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Tsunami - Flutwelle in Südasien
Selbsthilfe-Freiburg.de
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Tsunami, Erdbeben, Sonnenseite,
Franz Alt, Grünhelme, Rupert Neudeck, Fluthilfe, ...
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Fundierte Information liefert
auch bei diesem verheerenden Seebeben die
Website von Franz Alt - Sonnenseite.com.
Weblogs als öffentliche
Internet-Tagebücher von Bloggern in den betroffenen Gebieten liefern Ihnen
zusätzlich aktuelle
und vielfältige Information.
Ihre Hilfe kommt an: Die meisten
Betroffenen Menschen sind traumatisiert: Das Meer, ihr bisheriger Freund und
Ernährer, hat sich plötzlich und nicht erklärbar als tödlicher Feind
gezeigt. Dieses Trauma kann nur mithilfe von Ärzten und Psychologen gelöst
werden - hier muß Hilfe ansetzen.
Hilfe über
- Caritas International
(Nutzung der bereits existierenden Hilfe-Netzwerke),
- Grünhelme (Peace-Corps
junger Deutscher Muslime wie Christen
von Rupert Neudeck)
- Andheri
(Hilfe vor Ort und gezielt, unterstützt von Franz Alt).
- Heartkids e.V.
(Kinderhilfe Indien über Judith aus Freiburg)
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SÜDBADEN HILFT hilft sammelt 550000 Euro für
Tsunami-Wiederaufbau (28.6.2005)
Bildungszentrum für Hörgeschädigte hilft Schülern auf Sri Lanka >Stegen1
(12.5.2005)
Heartkids - Hilfe in Indien über Judith aus Freiburg >EineWelt2 (28.2.2005)
Heartkids braucht
weiterhin Eure Hilfe >EineWelt2 (12.2.2005)
Nach den
überwältigenden Soforthilfen an die Zukunft denken (25.1.2005)
Flutkinder-Patenschaften gesucht über Judith Retz >EineWelt2 (22.1.2005)
US-Hilfe zur Flutwelle umfasst weniger als ein Tausendstel der
Rüstungsausgaben (11.1.2005)
Tsunami - Infos
über Sonnenseite.com von Franz Alt (7.1.2005)
Grünhelme - Green
Helmets von Rupert Neudeck
Caritas International - Hilfsmassnahmen
vorort
Bildungsserver Hessen
Tsunami.net -
Weblogs berichten von der Flutwelle (5.1.2005)
Thomas Hauser hält deutsche Spenden für Pakistan
für moralisch dringend geboten. Müssen wir schon wieder Schuldgefühle haben
einem Land gegenüber, das eine der größten Armeen dieser Welt unterhält und eine
teure Atommacht ist? Sind nicht in erster Linie die Glaubensbrüder aus den
superreichen Golfstaaten verpflichtet? Aus der "Portokasse" könnten diese das
sicher jetzt bedauernswerte Pakistan unterstützen. In Deutschland lebt jede
neunte Familie an oder unter der Armutsgrenze, und der Staat ist praktisch
pleite. Jede Staatsspende erhöht die Verschuldung und belastet die Steuerzahler
noch in 30 Jahren. Vielleicht ist die private Spendenzurückhaltung vieler
Deutscher auch mit der geschichtlichen Kenntnis verbunden, dass Pakistan seit
seiner gewaltsamen Trennung von Indien – aus religiösen Gründen – immer ein
korrupter Unruheherd in der Region war und zum Teil noch ist.
11.9.2010, Siegfried K. Dieck, Müllheim
http://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/pakistan-ein-gebot-der-menschlichkeit--34307354.html
Südbaden
hilft hat 321000 Euro gespendet
321 000 Euro hat die Initiative “Südbaden hilft”, eine Aktion von Badischer Zeitung, SWR, Caritas und Stadt Freiburg, gesammelt
(Konto: 191919, Sparkasse Freiburg). Den Spendenscheck zu Gunsten der
Tsunami-Opfer hat Oberbürgermeister Dieter Salomon gestern an den Leiter von
Caritas International, Martin Salm, übergeben. Private Spenden, Firmenaktionen
oder ein Theaterabend haben zu dem erfreulichen Ergebnis beigetragen. Mit dem
Geld auf dem Caritas-Konto stehen mehr als eine halbe Million Euro unter anderem
für den Bau von 700 Häusern in der indischen Provinz Chengalpattu zur Verfügung.
BZ vom 16.2.2006
Hilfsbereites Südbaden - Tsunami und Weihnachtswunsch
Vor einem Jahr hat der Tsunami in Südostasien mit unfassbarer
Gewalt den Weihnachtsfrieden zerstört und tausende Menschen in den Tod gerissen.
Was folgte, war ein Jahr der Katastrophen. Wirbelstürme, Erdbeben,
Überschwemmungen kosteten ungezählten Menschen das Leben. In Afrika verhungern
weiterhin Zehntausende. Die Alltäglichkeit von Not und Elend stumpft ab, könnte
man meinen. Ist aber nicht so, zumindest nicht in Südbaden. Obwohl die
Bürgerinnen und Bürger bereits das Jahr über mehr als eine halbe Million Euro
für “ Südbaden hilft” und damit für Tsunami -Opfer in Indien zusammentrugen,
obwohl sie andere Projekte ebenso unterstützten wie die Opfer der Katastrophen
in den USA, Mittelamerika, und Pakistan, kamen zum Jahresende für die Aktion
Weihnachtswunsch noch einmal 360 000 Euro zusammen.
Allen Vermutungen zum Trotz, die Deutschen seien spendenmüde und wegen sinkender
Reallöhne auch nicht mehr willens und in der Lage, war das ein noch höherer
Betrag als im Vorjahr. Viel Geld, mit dem wir helfen können, die alltägliche Not
in Südbaden zu lindern. Das verdient Dank und zeigt, dass viele gerne geben,
wenn die Not ein Gesicht hat und man sicher ist, dass die Spenden auch wirklich
helfen. Es zeigt ferner, dass die Bürgergesellschaft lebt, dass viele sich nicht
nur auf den Staat verlassen, sondern bereit sind, die Dinge in die eigene Hand
zu nehmen. Kann es eine schönere Nachricht geben am Ende eines solche Jahres?
Thomas Hauser am 24.12.2005 in der BZ
Südbaden hilft -
noch längst
nicht am Ziel
Der Anfang war spontan: Als in den Tagen nach der
Flutwelle das Ausmaß der Katastrophe allmählich sichtbar wurde, überhäuften
Leser die BZ mit Bitten, die Zeitung möge zu Spenden aufrufen und dafür sorgen,
dass sie in die richtigen Hände kämen. Zugleich bestürmten Bürger die Rathäuser.
Wer, wenn nicht ihr, so bekam etwa der OB von Freiburg, Dieter Salomon, zu
hören, wäre in der Lage, hier Verantwortung zu übernehmen!
Helfen, aber auch sicher sein, dass mit dem eigenen Beitrag Vernünftiges
geschieht - das war ein Hauptanliegen jener Tage. Und es war und ist ein
Hauptanliegen des Caritas-Verbandes, dessen Zentrale im Breisgau beheimatet ist.
Die Bereitschaft zum Engagement, das Know-how einer international vernetzten
Hilfsorganisation und viel guter Wille waren denn auch die Geburtshelfer von “
Südbaden hilft” . Es ist ein Bündnis, das sich die langfristige Hilfe für eine
Region beim Wiederaufbau vorgenommen hat - und dem inzwischen neben dem SWR
Freiburg als starkem Medienpartner stolze 23 Städte und Gemeinden der Regio,
rund 30 Vereine, Initiativen und Einzelpersonen sowie Kirchen,
Wirtschaftsverbände, Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen angehören.
Heute, ein knappes Jahr nach seiner Gründung, hat “ Südbaden hilft” Beachtliches
geleistet. 560 000 Euro an Spenden wurden bisher gesammelt. Und eine ganze
Region engagiert sich für das Projekt Chengalpattu. Von der Ortenau bis an den
Hochrhein fanden Theater, Konzerte, Basare und andere originelle Sammelaktionen
statt.
Begleitet wurden sie von Informationen über die Lage in dem von Caritas
International als Patenregion herausgesuchten Gebiet, der Diözese Chengalpattu,
über Fortschritte, aber auch Hürden beim Wiederaufbau. Denn darum ging es allen
Beteiligten ebenfalls: Kein für die Optik poliertes Prestige-Hilfsprojekt sollte
erstrahlen. Sondern eine solide, langfristige Entwicklung sollte in Gang kommen.
Und die anhaltende Berichterstattung sollte nicht nur Rechenschaft ablegen über
die Verwendung der Spenden, sondern auch Verständnis schaffen für die Mühen
einer Entwicklungshilfearbeit, die diesen Namen verdient. Auf diesem Weg sind
wir ein gutes Stück vorangekommen. Und daran ändern Schwierigkeiten vor Ort
nichts. Im Gegenteil, lernt man die Erfolge womöglich erst im Licht der Probleme
zu schätzen. Wir werden Chengalpattu auch im neuen Jahr begleiten. Ende Januar
werden wir Bilanz ziehen und zugleich einen Ausblick auf anstehende Aufgaben
geben.
Thomas Fricker am 17.12.2005 auf
www.bzol.de
Spendenkonten:
- Caritas International, Konto 202, Sparkasse Freiburg,
BLZ 680 501 01;
- Stadt Freiburg, Konto 19 19 19, Sparkasse Freiburg, BLZ 680 501 01;
Stichwort jeweils: Südbaden hilft
SÜDBADEN HILFT hilft sammelt 550000 Euro für
Tsunami-Wiederaufbau
Die Aktion „Südbaden hilft“ ist laut Oberbürgermeister Dieter
Salomon ein voller Erfolg. Um davon zu berichten, kam er am 27.6.2005 trotz
gerissener Achillessehne auf Krücken zur Pressekonferenz ins Rathaus. Sechs
Monate nach der Flutkatastrophe in Südostasien zog der OB Zwischenbilanz
zusammen mit Peter Neher, dem Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes und
Martin Salm, dem Leiter von Caritas International. 550000 Euro
seien seit dem Tsunami am 26. Dezember auf dem Spendenkonto des Bündnisses
„Südbaden hilft“ eingegangen, zwei Drittel davon aus dem Stadtkreis Freiburg.
„Wir haben genau den richtigen Weg eingeschlagen“, befand
Salomon. So haben sich für die Hilfsaktion verschiedene Kommunen und Partner –
darunter auch die Badische Zeitung – mit der Caritas zusammen getan. Die Spenden
aus Südbaden fließen in den Wiederaufbau von zwölf Dörfern in der südindischen
Region Chengalpattu. Was sich dort seit dem Tsunami getan hat, konnten die
beiden Caritas-Chefs bei einem Besuch vor zwei Wochen besichtigen. Von einer
Aufbruchstimmung berichtete Peter Neher, der zum ersten Mal in Indien war.
Besonders beeindruckt habe ihn das offenkundig neue Selbstbewusstsein der
indischen Frauen, die den Wiederaufbau ihrer Dörfer mitgestalten würden. Von
einem Stimmungswandel berichtete auch Martin Salm, der bereits kurz nach dem
Tsunami in Südindien war: „Die Leute arbeiten, haben sich organisiert.“ Die
Nothilfephase, in der zum Beispiel 1500 Pakete mit Haushaltswaren verteilt
wurden, sei inzwischen abgeschlossen. An mittellos gewordene Fischer wurden
bislang 33 von insgesamt 396 Booten ausgeliefert. Die Caritas, so Neher,
versuche, die Katastrophe als Chance zu nutzen, um Strukturen zu verändern. So
wurden in zwei Dörfern bereits mobile Gemeindezentren gebaut, wo Jugendlichen
eine Zukunftsperspektive abseits vom Fischen geboten werde: Sie können sich im
Nähen oder im Elektrohandwerk ausbilden lassen. Noch bevor steht der Neubau von
2000 Privathäusern. Noch drei bis fünf Jahre wird die Caritas mit dem
Wiederaufbau in der Region Chengalpattu befasst sein. Indes musste OB Salomon
zugeben, dass die Spendenbereitschaft in Südbaden nachlasse.
BZ vom 28.6.2005
Spenden erbeten für „Südbaden hilft“:
Konto 191919 (Stadt Freiburg) oder 202 (Caritas),
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau (BLZ 68050101).
Nach den
überwältigenden Soforthilfen an die Zukunft denken
Über 220000 Menschen kamen infolge der Flutwelle am 26.
Dezember 2004 in Südostasien ums Leben. Noch immer ist nicht abzusehen, wie groß
die Schäden in Indien, Sri Lanka, Thailand und Indonesien sein werden. Klar ist
bereits, dass vor allem die Ärmsten der Armen betroffen sind und eine
langfristige Unterstützung der benachteiligten Menschen in der Region nötig ist.
Daher ruft "Brot für die Welt" dazu auf, für langfristige Hilfe an die
betroffene Bevölkerung zu spenden. "Brot für die Welt" ist überdies auch Teil
des Bündnisses "Gemeinsam für Menschen in Not - Entwicklung hilft". Mehr
Informationen dazu und wie sie die Arbeit von "Brot für die Welt" unterstützen
können, lesen Sie hier
http://www.brot-fuer-die-welt.de/suedasien/ ,
25.1.2005
US-Hilfe zur Flutwelle umfasst weniger als ein Tausendstel der Rüstungsausgaben
Interview mit dem Präsidenten von
Conscience International, James E. Jennings, über die Hilfszusagen der
US-Regierung für die Opfer der Flutkatastrophe:
"Obgleich es sich bei den USA um die
wohlhabendste Nation der Welt handelt, stellen viele andere Staaten mehr als ein
Prozent ihres Bruttosozialproduktes für Entwicklungshilfe zur Verfügung. Nicht
so die USA, denn hier liegt die Quote bei gerade einmal 0,14 Prozent. Also ist
es durchaus berechtigt, die reichste Nation, vergleicht man Wohlstand und
tatsächliche Hilfszahlungen, als knickerig zu bezeichnen, wie es der ehemalige
Präsident James Carter unlängst auch getan hat.
Die 350 Millionen US-Dollar, die Bush schließlich zur Verfügung gestellt hat,
sind jedoch peinlich, stellt man sie dem aktuellen Rüstungsbudget von 401,7
Milliarden gegenüber. Die US-Hilfe für die Katastrophe in Asien macht also
weniger als ein Tausendstel der Ausgaben für das Militär aus."
http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/19/19172/1.html, 11.1.2005
Tsunami - Infos
über Sonnenseite.com von Franz Alt
Fundierte Infos über das Erdbeben in
Südasien finden Sie auf der Website
www.sonnenseite.com von Franz Alt.
Vor der Flutwelle galt der Tourismus vielen als eine
Errungenschaft, für dessen Hintergründe man sich lieber nicht interessierte.
Tatsächlich pflegt zu viel Wissen um soziale, politische und ökologische
Hintergründe den Ferienspaß eher zu verderben. Jetzt aber ist der Ferntourismus
anpolitisiert. Der Schock über das gemeinsame Leid durchbricht die Abgrenzung
der Touristen von der einheimischen Bevölkerung und das Desinteresse an ihrer
Lebenswirklichkeit - sonst das Standardmodell vieler Fernurlaube. Dieser
Zusammenhang taucht auch in den Neujahrsansprachen auf, wenn der Bundeskanzler
zu Patenschaften aufruft, die nicht nur wohltätig, sondern auch nachhaltig sein
sollen, oder wenn Bischof Huber eine "soziale Globalisierung" fordert. Die
angemessenen Begriffe dieser Tage entstammen tatsächlich dem
entwicklungspolitischen Diskurs.
Auch wenn die Tourismusindustrie das Gleiche behauptet, ist es noch nicht
falsch: Wegen des Seebebens jetzt auf Besuche in den südostasiatischen Ländern -
oder etwa auf den hurrikangefährdeten Inseln der Karibik - zu verzichten ist
nicht sinnvoll. Allerdings wird sich die Aufmerksamkeit der Touristen wandeln.
Wer nach diesem Beben in den betroffenen Gegenden Ferien macht und nichts von
den Folgen der Katastrophe wissen will, wird den Vorwurf der Ignoranz zu Recht
ernten. Wer aber Fernreisen als Aufbauhilfe "verkaufen" will, macht sich
lächerlich
Die Andheri-Hilfe leistet dringend
notwendige Unterstützung zur Wiederherstellung der Lebensgrundlage der Menschen.
Die Fischer z.B. brauchen schnellstmöglich neue Boote und Netze, um wieder den
Lebensunterhalt für ihre Familien erarbeiten zu können.
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/5810.php , 4.1.2005
Andheri-Hilfe Spendenkonto
Nr. 40 006, Sparkasse Bonn, BLZ 380 500 00, Stichwort: „Seebeben“
Weitere Informationen:
Andheri-Hilfe Bonn e.V. »
, Mackestr. 53, 53119 Bonn, Tel 0228/671586
E-Mail: andheri.bonn@andheri.org
www.andheri-hilfe.de
Andheri-Hilfe leistet
Hilfe zur Selbsthilfe
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/5791.php
Grünhelme - Green Helmets
von Rupert Neudeck
Rupert Neudeck beklagt Vergeudung von
Spendengeldern
Der Vorsitzende der
in Köln ansässigen Hilfsorganisation Grünhelme, Rupert Neudeck, wirft den
Vereinten Nationen vor, Spendengelder zu verschwenden. Vor allem in
Katastrophengebieten wie derzeit in Südasien würde die UNO immer nur für
provisorische Quartiere sorgen, statt mit der Bevölkerung den sofortigen
Wiederaufbau ihrer Dörfer zu organisieren, sagte Neudeck der in Hannover
erscheinenden "Neuen Presse".
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/5811.php
„Ich erlebe zum ersten Mal nicht nur meine
deutsche Bevölkerung als hilfreich, sondern auch mit großer Anerkennung die
eigene Bundesregierung. Zum ersten Mal in der Geschichte der humanitären
Aktionen ziehen Regierung und Bevölkerung zugunsten der Opfer an einem Strick.
Und sie tun es nicht ausschließlich für die Deutschen. Vielleicht wird so die
Scham und Schande etwas korrigiert, die wir Europäer auf uns geladen haben, als
wir im April 1994 nur unsere weißen Europäer aus Ruanda herausgeholt haben, dann
aber über 800.000 Ruander den Macheten der Völkermörder rücksichtslos überlassen
haben. Über 800.000 Ruander wurden damals in zweieinhalb Monaten vor unseren
Augen zerhackt, ersäuft und erschlagen. Das darf nie wieder passieren.
Wir, die GRÜNHELME brauchen Geld, um einige Dörfer, die ganz platt sind, wieder
aufzubauen. Wir brauchen Geld, um ein Waisenhaus zu bauen. Wir brauchen Geld, um
in den drei Dörfern die Wasserversorgung wieder einzurichten. Wir brauchen Geld,
um drei medizinische Not-Ambulanzen zu bauen und einzurichten. Wir arbeiten
schon eng mit der Aktion Medeor und der Aktion Pro Afrika (Dr. Elke Kleuron
Schryver in Kevelaer) und mit Cap Anamur zusammen. Wir werden die Kräfte jetzt
ohne irgendein Zögern zugunsten der Opfer bündeln“, so Rupert Neudeck."
"Nachdem
wir alle seit Weihnachten in Atem gehalten werden, wissen wir nun zur
Jahreswende: die nächsten 12 Monate werden wir alle mit einem der großen Länder
in der Erdbeben-Flut-Katastrophe zu tun haben. Wir werden uns mit einem
konkreten Projekt ohne großes Zögern und Fackeln in den total zerstörten
Gebieten Indonesiens, West-Sumatras und ACEHs begeben .Warum ACEH? Weil das Land
am schwersten betroffen ist - es liegt geographisch neben dem Epizentrum des
Meeresbebens.
Zudem hat es bisher wenig Zuwendung bekommen, weil es sich um ein
Bürgerkriegsgebiet off limits handelte, in der die Regierung in Djakarta weder
humanitäre Helfer noch Journalisten hineinlassen wollte. Das hat sich seit
gestern geändert. Wir werden wie bisher jeden Pfennig so ausgeben, wie Sie,
liebe Spenderin und lieber Spender der GRÜNHELME, es von uns gewohnt sind:
Gewissenhaft und mit möglichst wenig Verwaltungsaufwand: Wir geben alles aus für
die Arbeit zugunsten derer, die ohne eigene Schuld in diese lebensbedrohliche
Lage gekommen sind."
www.gruenhelme.de
Spendenkonto Grünhelme e.V.:
Deutsche Bank München, Kto-Nr: 2000008, BLZ: 70070024
Sind Sie bereit, mitzuarbeiten
außerhalb jeder Tarifordnung und in die Hände zu spucken, damit es anderen
Menschen besser geht, dann kommen sie zu den GRÜNHELMEN e.V.
Melden Sie sich doch einfach bei uns:
Tel 02241-46020, Fax 02241-401191
Oder schicken Sie uns eine Bewerbermail an
peace@gruenhelme.de
f.d.R. Rupert Neudeck 02241-46020 -
r.neudeck@gruenhelme.de
Aiman Mazyek - a.mazyek@gruenhelme.de
www.gruenhelme.de
Rupert Nuedeck: TV-Monopol, Wahlwerbesendung, Anne Will, bestellte Claque >Ferns
(23.8.09)
Caritas
International
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Caritas koordinieren in
Indien, Sri Lanka und Indonesien zusammen mit lokalen und internationalen
Caritasvertretern die Hilfsmaßnahmen. Caritas ist in allen von dem verheerenden
Erdbeben und den Flutwellen Ländern im Einsatz und kann sich fast überall auf
die schon seit vielen Jahren bestehenden lokalen Strukturen stützen.
http://www.caritas-international.de/13880.html
Wir bitten dringend um die Unterstützung unserer Arbeit in
Form von Spenden
Stichwort "Erdbeben Südostasien" auf:
Caritas, Bank für Sozialwirtschaft: BLZ 660 205 00, Kontonummer: 202
oder über eine
Online-Spende
Caritas international sammelt keine
Sachspenden. Wir kaufen die Hilfsgüter vor Ort oder in den Anrainerländern.
Damit spart Caritas hohe Transportkosten. Zudem wird über den Kauf vor Ort die
lokale Wirtschaft unterstützt. Caritas arbeitet partnerschaftlich als Netzwerk
mit lokalen Mitarbeitern
www.caritas-international.de
Heartkids e.V. Freiburg
Bildungsserver Hessen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Schulbeginn 2005 wird ein besonders trauriger sein.
Einige erklärende Internetseiten
http://www.zeit.de/politik/seebeben/index
http://www.wdr5.de/lilipuz/klicker/lexikon/detail.phtml?Termin=202462&wert=423693
http://www.wellermanns.de/Gerhard/Gesellschaftslehre/tsunami.htm
Für die eigene Wut:
Indien hat keine 20 Mill. Dollar für ein Tsunami-Warnsystem, dafür aber
Atomrüstung vom Feinsten, Mauerbau in Kaschmir, Annexion von Sikkim,
militärische Oberlehrerallüren und Intervention in Sri Lanka etc.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335242,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335304,00.html
Meine Schule hat seit 1992 eine NOAA-Empfangsanlage, mit der wir auch
indische Weltraumsatellitendaten empfangen können, aber die erkunden
wohl nur maledivische Militäranlagen:
http://www.emabonn.de/faecher/dartcom.htm
Und SRI LANKA !!!!!!!!!!: Nach einem Bericht der FAZ-Sonntagszeitung
lehnt dieses Land die Hilfe von 250 israelischen Experten ab.
Dennoch das:
http://www.washtimes.com/upi-breaking/20041227-061822-1291r.htm
Mit freundlichen Grüßen,
Josef Stauf
http://www.emabonn.de (Schule),
http://www.stauf.tk
Quelle: Bildungsserver Hessen, Newsletter 2.1.2005
http://portal.bildung.hessen.de/
Tsunami.net
- Weblogs berichten von der Flutwelle
Ella Micheler stammt aus Augsburg und
seit neun Jahren lebt sie an einem Ort, der vielen bislang als Paradies
galt: Phuket in Thailand. Weil aber für ein 16jähriges Mädchen selbst
das Paradies mannchmal zu langweilig ist, hat Ella vor einigen Wochen
ein Online-Tagebuch angelegt, ein sogenanntes Weblog, ...
www.livejournal.com/users/ellie_elephant/ ... Dann kam der 26.
Dezember 2004 - und plötzlich interessierten sich tatsächlich Menschen
überall auf der Welt für ihre Einträge. ...
So wie Ellas Homepage wurden überall im Internet viele Seiten innerhalb
von Minuten umfunktioniert zum Informationsaustausch über das Ausmaß der
Katastrophe. Besonders die Weblogs, auch kurz Blogs genannt, erwiesen sich
als nützliche Quellen. Beobachter mit Digital-Kameras und
Internet-Zugang sahen Dinge, die die offiziellen Medien nicht sehen
konnten, berichteten von Orten, von denen sonst keine Informationen nach
außen drangen. ...
Quelle: www.zeit.de vom 5.1.2005
Fotos und Augenzeugenberichte zur
Flutwelle von Bloggern
aus Phuket, Thailand
hier,
hier und
hier. [via
Loic]
Weitere Bloggs rund um den Indischen Ozean
hier und
hier [via BoingBoing],
mit
Original-Photos und
weiteren Aufnahmen [via
Waxy
Links].
Neben den grossen
Hilfsorganisationen wie Rotes Kreuz oder
Roter Halbmond haben sich heute weltweit und spontan viele
Hilfsinitiativen für die Opfer der grossen Flutkatastrophe gebildet.
http://tsunamihelp.blogspot.com als kollaboratives Weblog von
indischen Bloggern oder Architecture for Humanity, die sich für den
schnellen Aufbau von Unterkünften der Obdachlosen engagiert, sind dafür
ein Beispiel. Das Internet und Weblogs dienen diesen Initiativen als
Plattform für die Kommunikation und Organisation [via
Jimmiz].
Quelle:
www.zeit.de/flut/weblogs vom 5.1.2005
IT & W - Weblog von TextLab mit vielen Infos zur Flutwelle
Weblogs sind nicht das Ende des traditionellen Journalismus, sondern
ein Hype, der auch wieder abkühlen und sich schließlich etablieren wird.
Die Frage, warum Zehntausende öffentliche Tagebücher führen, kann ich
nicht beantworten; die Frage, warum wir das machen, dagegen schon:
Wir sind ein paar alte und junge Hasen, die sich schon lange kennen,
und die als Produzenten, Berater und anderes spezialisiertes Volk
viele
gemeinsame Projekte für grosse und kleine Kunden hinter sich
gebracht haben. ... Diese Truppe lebt und arbeitet in
Deutschland, England und Frankreich und betreibt eine
hocherfolgreiche - modisch gesagt - "virtuelle Company" namens
e-mediate Ltd. Unabhängig
davon haben alle noch eine eigene Firma, deren eine -
TextLab - dieses Weblog hostet.
Quelle:
http://www.industrial-technology-and-witchcraft.de/
Links
Deutsche Seite
www.fluthilfe-deutschland.de
Suchdienst Deutsches Rotes Kreuz in Südasien
http://www.drk.de/weltweit/suedasien/index.html
Internationales Suchforum des Roten Kreuzes
www.ikrk.org/home.nsf/home/webfamilylinks
Thailand
www.thaipage.ch
Private deutsche Homepage mit Vermisstenforum und Links
www.asienflut.de
Liste mit Toten und Verletzten in Thailand:
www.disaster.go.th/news01/12_47/dead_injure_28_12_47.xls
Patientenliste aller Krankenhäuser Phukets
www.vachiraphuket.go.th/26122547/listall.html
Liste der thailändischen Regierung (Username:user, Passwort: password)
http://ems.narenthorn.or.th
Website der Touristenpolizei Thailand
http://ems.narenthorn.or.th
Suchseite für Vermisste in Thailand
www.dinsormai.com
Weblogs (Internet-Tagebücher) zur Flutwelle mit
aktuellen Infos - Verzeichnis der ZEIT
www.zeit.de/flut/weblogs
© by freiburg-schwarzwald.de, www.frsw.de,
Kontakt Update
19.12.11
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