Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Freiwilliges Engagement zu "Umwelt und Sozialem"
m Breisgau und südlichen Hochschwarzwald
  

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Freiwillig, Freiwilligenarbeit, Bürgerarbeit, Ehrenamt, Bürgerschaftliches Engagement, ....

Am 12.10.2003 früh am Giersberg im Dreisamtal morgens um 8.30 Uhr, Blick nach Westen: Nebel über Kirchzarten

Seite der Bürgerinnen und Bürger,
die sich freiwillig
an gemeinnützige Organisationen und Projekten
engagieren wollen

 

Aktion TuDirWasGutes - Generationsübergreifende Freiwilligendienste

"Die Aktion: Tu (Dir) was Gutes! – Generationenübergreifende Freiwilligendienste ist ein Modellprojekt des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg im Rahmen des neuen Programms des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Attraktive Generationenübergreifende Freiwilligendienste sollen entwickelt und die Anerkennungskultur der bürgerschaftlichen Engagements gefördert werden. An fünf Standorten in Baden-Württemberg wurden Aktionsbüros eingerichtet, die mit den lokalen Freiwilligenagenturen kooperieren."

Start des Projekts war der 27.9.2005
Aktionsbüro Freiburg: Paritätische Dienste, Tel 0761/70875-0
www.aktion-tudirwasgutes.de

Erster Freiburger Friedenslauf: Informieren und laufen >Laufen1 (8.6.2006)

 

Freiwilligen-Agentur Freiburg
 
 
 

Die Freiburger Freiwilligen-Agentur vermittelt Bürgerinnen und Bürger, die sich freiwillig engagieren wollen, an gemeinnützige Organisationen.
Die Agentur wird vom Paritätischen Wohlfahrtsverband getragen, der sich nun "Paritätische Dienste Freiburg" nennt. Leiterin ist Frau Heike Arens (früher Silke Wunderlich)

 Heike Arens von der Freiwilligen-Agentur bei der Treffpunkt-Eröffnung am 26.1.2008

Schwarzwaldstr. 78d, im Zentrum Oberwiehre (ZO) bzw. dem dortigen Treffpunkt Freiburg.
79102 Freiburg-Oberwiehre/Waldsee, Tel 0761/70 875-0 oder -22, Fax 0761/70 875-40
eMail: freiwillige.paritaet.freiburg@kur.org, dienste.freiburg@kur.org, www.dienste-freiburg.de

Träger: Paritätische Dienste Freiburg http://www.paritaet-bw.de/SP_Buergerengagement/index2.html

Barriererfreier Zugang zu Treffpunkt Freiburg im ZO >Soziales




Freiwillige Senioren gesucht in Freiburg - Adressen

Farbe - Freie Arbeitsgemeinschaft für Bürgerschaftliches Engagement: 0761 / 7679 369

Treffpunkt Freiburg Wilhelmstraße 20: 0761/767 8515

Mofa - Mobiler Freiburger Altenservice: 0761 / 319 131 47

Freiwilligen-Agentur: 0761 / 708 7522

IHA-Börse - Interessen-Hobby-Austauschbörse: 0761/4760 787

Freiburger Tafel: 0761/ 292 7244

Koordinationsstelle Bürgerschaftliches Engagement der Stadt Freiburg: 0761 / 201 3052
 

Freiwilligen-Agentur - 609 Freiwillige Anfang 2003 eingetragen

Wer meint, mit dem "Jahr der Freiwilligen 2001" sei auch ehrenamtliches Engagement zu Ende gegangen, der irrt. "Einen richtigen Boom" bekommt laut Silke Wunderlich gerade die Freiburger Freiwilligen-Agentur zu spüren. "Allein während der vergangenen vier Wochen kamen dreißig Interessierte hierher, um sich beraten zu lassen."

Diese persönliche Beratung ist zu einem Kennzeichen der Agentur geworden, die seit 1998 zwischen Frauen und Männern, die sich bürgerschaftlich engagieren wollen, und gemeinnützigen Organisationen, die Ehrenamtliche suchen, vermittelt. Cordula Grafahrend war damals eine der ersten und arbeitet heute selbst als Vermittlerin mit. "Es macht einfach großen Spaß." Ähnlich ergeht es Christian Morawetz, einem der jüngsten Vermittelten: Der Jura-Student entschied sich nach der Beratung für die Ausländerinitiative, wo er in der Hausaufgabenhilfe mitarbeitet. "Ich finde, jeder kann eigentlich ein paar Stunden pro Woche entbehren und anderen zur Verfügung stellen."

Genau 609 Freiwillige hat die Freiwilligen-Agentur (unter dem Dach der Paritätischen Dienste Freiburg) in ihrer Kartei. Vom Alter her bunt gemischt:
17 Prozent sind zwischen 20 und 30 Jahren,
22 Prozent zwischen 30 und 40,
20 Prozent zwischen 40 und 50,
27 Prozent zwischen 50 und 60,
10 Prozent zwischen 60 und 70 Jahren.
Ebenso unterschiedlich ist die Lebenssituation der Engagierten, von denen 445 Frauen sind: Die einen sind in der Ausbildung, die anderen berufstätig; die einen suchen eine Arbeit, die anderen sind nicht erwerbstätig; die einen machen Haus- und Familienarbeit, die anderen sind in Rente. "Und es ist immer ein Bedarf da", sagt Silke Wunderlich.

Schließlich arbeitet die Freiwilligen-Agentur auch mit 146 gemeinnützigen Organisationen zusammen, die ständig auf die Mitarbeit Ehrenamtlicher angewiesen sind. Wobei es nicht genügt, dass eine Einrichtung mal schnell anruft und fordert: Schicken Sie uns mal jemanden vorbei! "Das ist eine falsche Vorstellung von unserer Tätigkeit", erklärt Silke Wunderlich, "unser Ziel ist neben der Vermittlung nämlich auch, die Rahmenbedingungen des freiwilligen Engagements zu beeinflussen, die müssen stimmen." Dafür betreibt die Agentur Lobbyarbeit und Qualitätssicherung, bringt Aufwandsentschädigung, Versicherungsschutz und Fortbildungen ins Gespräch. Denn: "Das freiwillige Engagement bedarf des Schutzes, da die Gefahr besteht, dass es ausgenutzt wird."

Allerdings kennt Silke Wunderlich auch die Befürchtung, viele Ehrenamtliche könnten am Ende die Hauptamtlichen überflüssig machen - und versucht, diese Angst zu zerstreuen: "Was wir vermitteln, ist kein Ersatz, sondern eine zusätzliche Leistung, die die Angebote von Non-Profit-Organisationen interessanter und vielfältiger macht." Was der Stadt Freiburg so viel wert erscheint, dass sie die Freiwilligen-Agentur jährlich mit gut 38 000 Euro bezuschusst.

gmk, BZ vom 13.2.2003

  
 

 

FreiwilligenAgentur: Ehrenamt ist nicht nur Ehrensache

Kistenweise stapelt sich im Freiburger Tafel-Laden Gemüse: Tomaten, Gurken, Paprika, - allesamt Ware, die von Supermärkten und dem Großhandel aussortiert wurde und nun in der Tafel zu günstigen Preisen an bedürftige Bürgerinnen und Bürger verkauft wird. Eine junge PR-Beraterin nimmt aus dem Gemüseberg einzelne Tomaten in die Hand, prüft sie mit raschem Blick und sortiert faule Stücke aus. Seit einem Dreivierteljahr arbeitet die 31-Jährige zwei- bis viermal im Monat ehrenamtlich für die Tafel.

Ihren Namen möchte sie nicht nennen, weil sie ihr Ehrenamt lieber im Stillen ausübt. „Ich wollte etwas komplett anderes machen als im Beruf“, sagt sie über ihre freiwillige Arbeit. Den regelmäßigen Ausflug von der Welt des Marketing hin zu den Gemüsekisten eines Lebensmittelhandels empfindet sie als Bereicherung.

Der Tafel-Laden und die PR-Beraterin fanden über die Freiburger Freiwilligen-Agentur des Paritätischen Wohlfahrtverbandes zusammen. Seit Gründung der Agentur vor zwei Jahren haben sich dort rund 300 Freiwillige beraten lassen. „Viele Menschen würden sich gerne engagieren, wissen aber nicht, welche Möglichkeiten es gibt“, sagt Diplomsozialpädagogin Silke Wunderlich, die Leiterin der Freiwilligen-Agentur.

Sie verwaltet eine Kartei mit rund 120 gemeinnützigen Organisationen und Projekten, die ehrenamtliche Mitarbeiter suchen (siehe Info-Box): ob Bahnhofsmission oder Aquarienverein, Justizvollzugsanstalt oder Kostümverleih – Freiwillige werden in allen gesellschaftlichen Bereichen benötigt.

Etwa 22 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich nach einer Untersuchung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ehrenamtlich. Weitere 20 Millionen Menschen sind laut derselben Erhebung zu freiwilligem Engagement bereit. „Diese Gruppe möchten wir ansprechen“, sagt Silke Wunderlich.

Als sie im Januar 1998 mit ihrer Arbeit begann, rechnete die Agenturleiterin zunächst vor allem mit älteren Interessenten an der Freiwilligenarbeit. Doch dann meldeten sich bei ihr alle Altersgruppen, vom Studenten bis zum Rentner. Über 45 Prozent der Personen in ihrer Kartei sind unter 40 Jahre alt, knapp 40 Prozent berufstätig oder in Ausbildung. Wunderlich findet damit das Klischee vom älteren, nicht erwerbstätigen Ehrenamtlichen mit viel Zeit als überholt.

„Früher hieß Ehrenamt oft: Gutes tun über ein Opfer“, sagt Sabine Werner, die Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Freiburg. Ehrenamtliche hätten sich einst über Jahre an eine Organisation gebunden. „Heute steht die Aufgabe im Vordergrund und nicht der Träger“, erläutert Werner weiter. Viele sehen im Ehrenamt die Chance, sich auf neuen Feldern zu betätigen. Ein Psychologe, der beruflich mit Tätern zu tun hat, engagiert sich ehrenamtlich in der Opferhilfe. Eine Sozialarbeiterin, pflanzt bei ihrem freiwilligen Einsatz lieber Bäume, als mit Menschen zu arbeiten, während eine Ingenieurin in die Altenbetreuung geht.

Die wichtigste Erwartung an das Ehrenamt ist heutzutage, dass die Arbeit Spaß macht, – das ergab die Untersuchung des Familienministeriums. An zweiter Stelle steht der Wunsch, mit sympathischen Menschen zusammenzutreffen, erst dann folgt die Motivation, anderen Menschen zu helfen und etwas für das Gemeinwohl zu tun.
„Es geht bei ehrenamtlicher Arbeit nicht mehr nur um direkte Klientelarbeit im sozialen Bereich“, unterstreicht Werner. Ehrenamt heute, das sind auch Tätigkeiten am Computer, im Archiv, der Verwaltung oder kurzfristige Einsätze, etwa als Busfahrer einer Kindertour, türkischsprachige Einkaufshilfe oder Helfer während der Krötenwanderung.

Welche Aufgabe passt, das erkundet Silke Wunderlich gemeinsam mit dem Interessenten in einem ausführlichen Beratungsgespräch. „Wir schauen zunächst einmal, ob jemand mit vielen Menschen oder alleine arbeiten möchte, ob er die Hände in den Boden stecken oder am Computer arbeiten will.“ Sind die persönlichen Neigungen und Wünsche hinreichend geklärt, sucht die Sozialpädagogin in ihrer Kartei passende Angebote. „Auf den Weg machen sich die Interessenten dann alleine.“

Auch gemeinnützige Organisationen haben großen Bedarf an Auskünften über Freiwilligenarbeit und werden von der Agentur ausführlich beraten. „Wir wollen nicht einfach nur Ehrenamtliche vorbei schicken, sondern mit den Organisationen zusammenarbeiten“, erklärt Wunderlich. „Freiwillige zu beschäftigen heißt mehr Kreativität und Vielfalt, nicht unbedingt Zeit sparen.“

Um Bürgerinnen und Bürger zu Freiwilligenarbeit zu motivieren, setzen sich Sabine Werner und Silke Wunderlich mit vielen anderen Akteuren des bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Engagements für die öffentliche und politische Anerkennung des Ehrenamts ein. „Die Zielgruppe, die sich über eine Ehrennadel oder einen Teller freut, ist nicht mehr groß“, sagt Sabine Werner, die das vorhandene Potential an Freiwilligen durch Anerkennungsstrukturen auf kommunaler, landespolitischer und Regierungsebene besser nutzen möchte. Mit einem Fortbildungsprogramm für Freiwillige in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule im ersten Halbjahr 2001 geht die Agentur einen weiteren Schritt, um ehrenamtliche Arbeit gesellschaftlich zu verankern.

„Viele traditionelle Bereiche haben Nachwuchssorgen, während auf der anderen Seite die Bereitschaft steigt, sich zu engagieren“, erklärt Wunderlich. „Da die Brücke zu schlagen, ist unsere Herausforderung.“ Die Stadt Freiburg unterstützte die Arbeit der Freiwilligenagentur im vergangenen Jahr mit 35'000 Mark. Mit den Eigenmitteln des paritätischen Wohlfahrtsverbandes wird bislang die 40-Prozent-Stelle der Agenturleiterin finanziert. „Von den Anforderungen her reicht das nicht“, bedauert Wunderlich. 
Kirsten Wörnle , Badische Zeitung, 5.1.2001

   

 

FreiwilligenAgentur: Liste der Organisationen, die Freiwillige suchen

Die folgenden gemeinnützigen Organisationen suchen freiwillig Engagierte und arbeiten mit der Freiwilligen-Agentur Freiburg zusammen (Badische Zeitung, 5.1.2001): 

AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. 
Aids-Hilfe Freiburg e.V. 
Alten- und Pflegeheim Heiliggeiststift
amnesty international - ai in Freiburg 
APL - Pro Life Aquarienverein e.V. 
Arbeitskreis Behinderte Christuskirche 
Arbeitskreis Behinderte Nichtbehinderte 
Ausländerinitiative Freiburg e.V. 
Autohilfsfunk Freiburg e. V. im ADAC 
Bachpatenschaften 
Bahnhofsmission 
Begegnungsstätte des Emmi-Seeh-Heims 
Begegnungsstätte Stühlinger 
Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden 
Blindenheim Freiburg 
BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein 
Bürgerverein Freiburg-St.Georgen e. V. 
Bürgerverein Weingarten 
Comedy Kids Deutscher Familienverband e.V. 
Deutsches Sozialwerk e. V. 
Deutscher Verband Frau und Kultur e.V. 
Heilsarmee-Sozialbetreuung für Wohnungslose 
Dienstag-Club 
DRK Notfall-Nachsorge-Dienst 
DRK-Altenbegegnungsstätte 
Eine-Welt-Forum-Regenbogen e. V. 
Essenstreff im Dreikönigshaus 
Eurythmiebühne Dreiländereck Beratungsstelle für wohnungslose Frauen 
Familienzentrum für chronisch kranke Kinder 
Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie 
Förderverein des Stammes der Raben e. V. 
Förderverein Mooswaldschule e.V. 
Frauen- und Kinderschutzhaus 
Freiburger Hilfsgemeinschaft - Club 55 
Freiburger StrassenSchule e.V. 
Freiburger Tafel e. V. 
Freie Betreuung e. V. 
Freundeskreis Lviv e.V. 
Funduz 
Greenpeace e. V. 
Grüne Damen und Herren 
Hausnotruf-Dienst 
Haus St. Konrad/Caritas FR Stadt e.V. 
Helferkreis für werdende Mütter in Bedrängnis 
Hilfe f. notleidende arbeitende Kinder i. d. Welt 
Integra e.V. 
In Via - Freizeitheim für Mädchen 
Initiativgruppe "Freunde von der Straße" 
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. 
Justizvollzugsanstalt 
Katharinenstift 
Katholische Hochschulgemeinde 
Kinder- und Jugendtelefon 
Kinderhaus St. Raphael 
Kleiderkiste des Kinderschutzbundes 
Kleiderladen 
künstler börse für amateure im H H H 
Kursana Residenz Wohnstift Freiburg Lebenshilfe e.V. 
Lokale Agenda 21 - AK "Eine Welt" 
Martha-Fackler-Heim (Altenpflegeheim) 
Maximilian-Kolbe-Werk 
Mobile gGmbH 
MOFA - Mobiler Freiburger Altenservice 
Ökostation - BUND Regionalverband 
peace brigades international, FR 
Pflegeheim Johannisheim 
Pro Familia e.V. 
PSB-Klause - Beratung in Lebenskrisen 
PTSV-JAHN FREIBURG EV 
Regio - Technik - Sammlung 
ReWIR 2000 
Rheuma-Liga Arbeitsgemeinschaft Freiburg 
Ring der Körperbehinderten e. V. 
Rüstungs- u. Informationsbüro BW 
Schüler-Cafeteria der Waldorfschule Wiehre 
Schülerhilfen - AWO 
Schulgarten Albert-Schweitzer-Schule II 
Schwarzwaldverein e. V. 
Senioren-Wohnanlage "Im Grün" 
SKM - Betreuungsverein 
Soz. Prävention u. Gesundheit an der Vigeliusschule II 
Sozial- u. Jugendamt 
Sozialdienst für Flüchtlinge 
Spielmobil 
Sportgruppe Weingarten 
St. Carolushaus, Pflegeheim


   

 

Beso - Begegnung und Solidarität

Verein zur Förderung der Freiwilligendienste
Eugen Baldas (Vors.), Florentine Beck (stellv. Vors.)

Eugen Baldas, Rainer A. Roth (Hrsg.): Freiwilligendienste haben es in sich. Studien zu Art, Umfang und Ausbaumöglichkeiten von Freiwilligendiensten im kirchlich-sozialen Umfeld. Lambertus Verlag (Freiburg) 2003. 502 Seiten. ISBN 3-7841-1468-7. 26,00 EUR.

Freiwilligendienste sind besonders bei jungen Menschen beliebt und werden immer häufiger nachgefragt. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff Freiwilligendienst?
Freiwilligendienste sind Lerndienste, in denen überwiegend junge Menschen für die Dauer von 3-24 Monaten freiwillig eine gemeinnützige Tätigkeit in einer im weitesten Sinne sozialen Institution im In - oder Ausland ausüben. In der vorliegenden Publikation haben verschiedene Autoren und Autorinnen in ausführlichen Beiträgen die Komplexität des Umfelds von Freiwilligendiensten untersucht und dargstellt.

Hintergrund für die Entstehung des Buchs
Aufgrund der deutlich gestiegenen Nachfrage nach Freiwilligendiensten in den 1990er Jahren hatte der Deutsche Caritasverband (DCV) beschlossen, Konzepte zu Freiwilligendiensten gemeinschaftlich zu entwickeln und im Sinne der Deutschen Bischofskonferenz "neue Wege zu beschreiten, um Jugendliche und junge Erwachsene an Engagementfelder in der Kirche und im kirchlichen Umfeld heranzuführen" .
Vor diesem Hintergrund initiierte der Deutsche Caritasverband 2000 die Studie "Freiwilligendienste im In- und Ausland". Ziel war es, den Handlungsbedarf im Bereich Freiwilligendienste zu eruieren und aufgrund dieser Bedarfserhebung Struktur, Beratung, Durchführung und Konzepte von Freiwilligendiensten im kirchlich-sozialen Bereich zu verbessern bzw. zu entwickeln. Die Ergebnisse dieser Studie werden in insgesamt 18 Beiträgen in dem vorliegenden Sammelband vorgestellt.
http://www.socialnet.de/rezensionen/0311baldasroth_bruns.html

  
 

Freiwilligen-Zentren im Caritasverband

1996 wurden die ersten Freiwilligen-Zentren im Deutschen Caritasverband ins Leben gerufen.
Der neue Einrichtungstyp "Freiwilligen-Zentren" berücksichtigt die veränderten Einstellungen und Bedingungen freiwilligen Engagements und ermöglicht Ehrenamt / Freiwilligentätigkeit in Kirche und Gesellschaft.
http://www.caritas.de/14765.html

Der Verbund Freiwilligen-Zentren im Deutschen Caritasverband, ist Mitglied im Zusammenschluss der Europäischen Freiwilligen-Zentren (CEV = Centre of European Volunteer Centers)
www.cev.be 
 

  

BeSo - Begegnung und Solidarität e.V. Freiburg

Verein zur Förderung von internationalen Begegnungen, Freiwilligendiensten, von Projekten solidarischen Handelns und zur Ermöglichung von Engagement für Rückkehrer aus Freiwilligendiensten

Alemannenstr. 86, 79117 Freiburg
www.beso-ev.de , info@beso-ev.de

Generationsübergreifende Freiwilligendienste im C-Punkt Freiburg >Freiwillig1 (6.2.2006)

 

IFF - Initiativkreis Freiburger Freiwilligendienste aller Generationen

Familienpatenschaften, Betreuung von Demenzkranken, Patenschaften für Migrantinnen und Migranten, Besuchs- und Begleitdienst für Menschen mit Handicaps

Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement, Stadt FR, Rathausplatz 2-4, 79098 Freiburg
DRK-Landesverband Badisches Rotes Kreuz, Schlettstadter Straße 31, 79110 Freiburg

c/o Gerhard Rieger, Tel 0761/2013052, gerhard.rieger@stadt.freiburg.de 
Hannelore Müller (Projektkoordinatorin), Tel 0761/88336-422, hannelore.mueller@drk-baden.de 

Initiativkreis Freiburger Freiwilligendienste (IFF) informiert am 9.10.2009 >Treffpunkt (6.10.2009)

 

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© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 13.11.13