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Ebringen am Westhang des Schönbergs

   

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Ebringen, Dürrenberg, Kienberg, Schönberg, Schneckental, Talhausen, Tirol

Blick nach Nordwesten über Ebringen, Sommerberg bis zum Kaiserstuhl am 19.10.2008
Blick nach Nordwesten über Ebringen, Sommerberg bis zum Kaiserstuhl am 19.10.2008

4. Bandworkshop-Wochenende des MZE für Jugendliche ab 12 am 11.3.

Vom 11.03. bis zum 13.03.2011 veranstaltet das Musische Zentrum Ebringen (MZE) wieder das Bandworkshop-Wochenende für Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren. Es richtet sich sowohl an schon vorhandene Bands als auch an Einzelmusiker, die schon immer einmal in einer Band spielen wollten. Dabei habt ihr die Möglichkeit erstmalig Banderfahrungen zu sammeln, vorhandene Erfahrungen zu vertiefen und von erfahrenen Musikern zu lernen.
www.mze-bandworkshop.de

Musisches Zentrum Ebringen e.V.
Daniela Noeske, Talhauserstraße 41, 79285 Ebringen, Tel 07664/7860 ,
www.mz-ebringen.de  

 

Knochenmarkspender gesucht: Am 23.1.2011 Typisierung in Ebringen

Die Nachricht war ein Schock. Anfang Oktober erfuhr Bernd Goldschmidt aus Ebringen, dass er an Leukämie erkrankt ist. Sofort wurde die Suche nach einem Stammzellenspender für den 31-jährigen Vater von drei Kindern eingeleitet. Mit Erfolg: Über die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) konnte Goldschmidts "genetischer Zwilling" gefunden werden, am 1. Februar wird transplantiert. Damit auch andere Leukämiekranke diese Chance bekommen, gibt es am Sonntag, 23. Januar, eine gemeinsame Typisierungsaktion von DKMS und Maltesern in der Ebringer Schönberghalle.
Alles von Tanja Bury vom 18.1.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/jeder-einzelne-spender-zaehlt--40142721.html

Typisierungsaktion von DKMS und Malteser:
Sonntag, 23. Januar, 12 bis 16 Uhr, Schönberghalle, Schulstraße 8, in Ebringen
Der Malteser-Ortsverein sorgt für die Bewirtung.
Spendenkonto der DKMS 32 493 909, Volksbank Freiburg eG, BLZ 680 900 00

 

Jahresschrift des Arbeitskreis "Ebringer Dorfgeschichte" für 3.50 Euro

Das Dorf Ebringen, seine Geschichte, die umgebende Landschaft, die Gebäude, allen voran die Schneeburg sowie das Schloss und sein historisches Archiv liefern eine Fülle von Geschichten. Einige davon erzählen Benno Kuhn, Astrid und Dietmar Guderian sowie Hartmut Janzer in der ersten Ausgabe einer neuen Jahresschrift des Arbeitskreises "Ebringer Dorfgeschichte" . Sie handelt von den Naturschutzgebieten "Jennetal" und "Berghauser Matten" und vom Stationenweg zur Berghauser Kapelle.

Archivar Edmund Weeger freut sich über die Initiative des Arbeitskreises, der unter der Leitung Janzers seit 2004 das Engagement des früheren Vereins "Dorfarchiv" fortsetzt. "Die Jahresschrift hilft, historische Nachrichten lebendig zu halten" , sagt er. Nach der Ausstellung "Ebringer Häuser erzählen" ist es das zweite Projekt der Gruppe. Von dem Historiker unterstützt haben insgesamt zehn Frauen und Männer an den ersten "Dorfgeschichten" mitgearbeitet. Eine davon geht auf das Jahr 1750 zurück. Die Berghauser Kapelle war im Stil des Barock neu errichtet worden. Der damalige Pfarrer Franz Josef Müller ließ ebenso kleine Kapellen errichten, die den Stationenweg vom Rottenmünsterhof zur Berghauser Kapelle markieren. Zuvor schilderten einfache Bildstöcke das Leiden Jesu Christi. Ein gezeichneter Plan weist den Verlauf und acht Gebetsstationen aus, sieben davon bestehen noch heute. Namentlich überliefert sind auch die Stifterinnen und Stifter der kleinen Kapellen, informiert Hartmut Janzer in der Jahresschrift. Unter ihnen waren die Äbtissin Thessalina des Zisterzienserklosters Rottenmünster bei Rottweil und der damalige Fürstabt des Klosters St. Gallen, Pater Coelestin Gugger von Staudach, dessen Porträt im Bürgersaal des Ebringer Rathauses hängt. Der Freiburger Maler Benedikt Gambs hatte Bildtafeln für den Stationenweg angefertigt. Seit 1982 hängen diese Tafeln in der katholischen Pfarrkirche St. Gallus. 1945 hatte die Kirchengemeinde den Ebringer Malermeister Eugen Burkart beauftragt, nach der historischen Vorlage neue Bildtafeln für die Kapellchen zu malen. Jürgen Wellinger restauriert diese Bilder derzeit, wofür die Gemeinde Ebringen und der Arbeitskreis Spenden sammeln.

Unter Fachleuten bundesweit bekannt ist Ebringen durch seine Naturschutzgebiete. Eines davon geht auf das Wirken des Arztes und Naturfreundes Erwin Sumser zurück. In Merzhausen im Jahr 1891 geboren und aufgewachsen, kannte er sich in der Landschaft am Schönberg gut aus. Als Mediziner praktizierte er in Hüfingen. In der Region Schwarzwald-Baar und auch am Schönberg, genau genommen im Ebringer Gewann "Jennetal" , kaufte er in den 1930er-Jahren Wiesenflächen, die seiner Einschätzung nach besonders wertvolle und damals schon selten gewordene Pflanzen aufwiesen. Im Jennetal ließ Sumser eine Fläche von 71 Ar einzäunen, dieser "Sumsergarten" ist heute das Kernstück eines insgesamt 22,8 Hektar großen Naturschutzgebietes. Diesen Schutzstatus trägt auch das Gebiet "Berghauser Matten" . Viele Jahre lang hatten sich Mitglieder des "Arbeitskreises Kultur und Natur in Ebringen" , dem Astrid und Dietmar Guderian angehören, für seine Pflege eingesetzt und dazu beigetragen, den hohen ökologischen Wert zu bewahren. Streuobstwiesen und lockere Gehölzgruppen bieten zahlreichen geschützten Vogelarten Lebensraum und auch im Gebiet "Berghauser Matten" hat die Naturschutzbehörde Trockenrasen beschrieben, die sich durch eine höchst rare Tier- und Pflanzengesellschaft auszeichnen. Vergleichbare Vorkommen gibt es in Südbaden nur noch am Kaiserstuhl.
Silvia Faller, 9.6.2007,

Die Jahresschrift mit 36 Seiten kostet 3,50 Euro. Sie liegt in einer Auflage von 200 Exemplaren vor und kann im Rathaus, bei Getränke Brüstle, in der Sparkassen- und in der Volksbankfiliale erworben werden.

 

 

Ebringens neuer Bürgermeister Rainer Mosbach verpflichtet

“Wir wollen die Zukunft von Ebringen gemeinsam gestalten. Ich nehme mit großer Freude das Amt des Bürgermeisters an” , sagte Rainer Mosbach im Ebringer Ratssaal. Der 51-Jährige war vor zwei Monaten zum Bürgermeister gewählt worden. In der Gemeinderatssitzung am Mittwoch vereidigte ihn Bürgermeisterstellvertreter Bernhard Goldschmidt auf das Amt und bestellte ihn zum Standesbeamten. Am 1. Juni wird Rainer Mosbach das Bürgermeisterzimmer beziehen und sein Amt ausüben. Das Geschehen war für beide eine Premiere.

“Ich schwöre” , sagte Rainer Mosbach, “dass ich mein Amt nach bestem Wissen und Können führen, das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, die Landesverfassung und das Recht achten und verteidigen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Gemeinde gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern. So wahr mir Gott helfe.” Mit dem Wahlsieg sei für ihn ein Traum in Erfüllung gegangen, sagte Mosbach in einer kurzen Ansprache. Er freue sich auf die Herausforderung, Bürgermeister der Gemeinde zu sein, dankte dem scheidenden Bürgermeister Hansjörg Thoma dafür, ein “wohl bestelltes Haus” hinterlassen zu haben, lud alle Bürger und ihre Vertreter zur Zusammenarbeit ein und stellte in Aussicht, mit dem Gemeinderat “sinnvolle Arbeit” leisten zu wollen. “Ein Chef ist ein Mensch, der anderer bedarf” , zitierte der neue Bürgermeister. Jede Entscheidung sei danach zu bemessen, ob sie Nutzen für die Bewohner Ebringens stifte. Bernhard Goldschmidt ermutigte Rainer Mosbach mit herzlichen Worten. “Als Bürgermeister darf man nicht nur repräsentieren, sondern muss auch viele Pflichten erfüllen und Lasten tragen. Ich wünsche Ihnen Erfolg, Kraft, Gesundheit und Anerkennung bei den Einwohnern” , sagte er und dankte dem scheidenden Bürgermeister Hansjörg Thoma für dessen “Leistung für Ebringen” , für eine “faire Zusammenarbeit und konstruktive Diskussionen” in den vergangenen 16 Jahren. Hansjörg Thoma habe bei allen Vorhaben während seiner Amtszeit den Grundsatz “Gemeinwohl geht vor Eigenwohl” befolgt.
Den kompletten Beitrag von
Silvia Faller bitte auf www.badische-zeitung.de lesen

 

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