Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Auggen
Weinbaugemeinde zwischen Müllheim und Bad Bellingen
 
      

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Auggen, Homberg, Sonnberg, Vogelsberg

Trachtengruppe des Arbeitskreises Heimatpflege Auggen   - Januar 2007   "Da ist kein Stein mehr
auf dem anderen"
Trachtengruppe des Arbeitskreises Heimatpflege Auggen   - Januar 2007   Bürgermeister Fritz Deutschmann nach dem Mord an der 13-jährigen Mirjam

Auggen - Weinbaugemeinde
 

Müllheim im Markgräflerland mit seinen Ortsteilen

Auggen liegt zwischen Müllheim und Schleinegn

Winzer- und Wohngemeinde, im Mittelalter Heimat des Minnesängers Brunwart von Augheim.
2300 Einwohner. Auf einem 3,5 km langen Weinlehrpfad spaziert man durch das 240 Hektar umfassende Rebland.
Bekannte Weinmarke: Auggener Schäf.
Partnergemeinde ist Chateauneu-du-Pape.
www.auggen.de

 

Blick nach Osten zum Weingut ..?.. am Anfang vom Hochzeitsgässle am 19.4.2007 Das Hochzeitsgässle hoch zur Auggener Kirche am 19.4.2007 as Schlössle-Gässe in Auggen
Blick nach Osten zum Weingut ..?.. am Anfang vom Hochzeitsgässle am 19.4.2007 Das Hochzeitsgässle hoch zur Auggener Kirche am 19.4.2007 Das Schlössle-Gässe in Auggen
 


 

Auggener Weinberge im Bild

Blick vom Aussichtspunkt ob Letten nach Westen auf Auggen am 2.11.2006 Blick vom Aussichtspunkt ob Letten nach Norden zum Käferberg am 2.11.2006 Blick über die Roßberghütte nach Nordwesten am 2.11.2006
Blick vom Aussichtspunkt ob Letten nach Westen auf Auggen am 2.11.2006 Blick vom Aussichtspunkt ob Letten nach Norden zum Käferberg am 2.11.2006 Blick über die Roßberghütte nach Nordwesten am 2.11.2006
Tele-Blick vom Wanderparkplatz "Steinacker" an der Zizinger Gasse nach Osten auf Auggen am 2.11.2006 Blick nach Norden auf Auggen am 2.11.2006
Tele-Blick vom Wanderparkplatz "Steinacker" an der Zizinger Gasse nach Osten auf Auggen am 2.11.2006 Blick nach Nordwesten auf Auggen am 2.11.2006
 
Blick nach Norden auf Auggen zum Homberg am 2.11.2006
 
Blick nach Nordwesten auf Auggen am 2.11.2006 Tele-Blick nach Nordwesten auf Auggen am 2.11.2006 Blik vom Hurrberg nach Norden auf Auggen (Gewerbegebiet) am 2.11.2006
Blick nach Nordwesten auf Auggen am 2.11.2006 Tele-Blick nach Nordwesten auf Auggen zum Sonnberg am 2.11.2006 Blick vom Hurrberg nach Norden auf Auggen (Gewerbegebiet) am 2.11.2006
Blick vom Mauchenboden nach Norden zum Hurrberg am 2.11.2006    
Blick vom Mauchenboden nach Norden zum Hurrberg am 2.11.2006    

Mineralien - Sammlung Schmidlin

Mineralien,  fluoreszierende Steine.
Führungen: Fr 14 bis  18 Uhr, Sa 10 bis 18 Uhr, nach Vereinb. 07631/2220.


 

Jacoby - Obstsäfte

Emil Jacoby GmbH, Bahnhofstraße 29, 79424 Auggen
Tel 07631 1802-0 (Mo. - Do.: 8.00 -17.00 Uhr, Fr. 8.00 bis 15.00 Uhr)
www.jakoby.de

Auf den Wiesen verfault das Obst - Apfelsaftaktion des SAK >Obstbau2 (9.10.2007)

 

Winzergenossenschaft Auggen

Blick nach Norden zur Auggener Winzergenossenschaft am 18.10.2008 Blick nach Nordosten zum Auggener Käferberg am 18.10.2008 Blick nach Nordosten zum Auggener Käferberg am 18.10.2008
Blick nach Norden zur Auggener Winzergenossenschaft am 18.10.2008 Blick nach Nordosten zum Auggener Käferberg am 18.10.2008 Blick nach Nordosten zum Auggener Käferberg am 18.10.2008


Die bekanntesten Auggener Lagen sind der "Schäf" und der "Letten". Auf dem 60 ha großen Letten wachsen in steiler Südlage Chardonnay, Gewürztraminer und Ruländer. Vom 180 ha großen Schäf (nach schärfligen Weißkalkböden benannt) kommen Gutedel und Müller-Thurgau.


Winzergenossenschaft Auggen eG

An der B3, 79424 Auggen im Markgräflerland, Tel 07631-3680-0

www.Auggener-Wein.de 

E-Mail: info@auggener-wein.de

 

Mordfall Mirjam: Der gesunde Menschenverstand muss aufschreien

In welcher Welt leben wir eigentlich?
Kann diese unendlich sinnlose Tat mit irgendeinem Grund (Kindheit in armen Verhältnissen oder durch sexuelle Fantasien des Mörders) gerechtfertigt werden?
Wenn der "regungslose" Mörder nach 15 Jahren wieder frei kommt (da laut Gericht keine besonders schwere Schuld vorliegt ist dies möglich), lassen wir dann unsere Kinder beziehungsweise Enkel ohne Angst auf dem Feldweg bei Auggen oder sonst irgendwo in der Nähe des Begnadigten alleine fahren?
Wenn schon das Gesetz in diesem Fall nicht nachvollziehbar ist, dann muss mindestens der gesunde Menschenverstand für einen Aufschrei sorgen, damit dieses Urteil nicht als normal empfunden wird und sozusagen Gras über die Sache wächst. Vielleicht kann dadurch, wenn auch leider nur in kleinen Schritten, eine Umkehr zu einleuchtenden Gesetzen und nachvollziehbaren Urteilen erfolgen
.
BZ-Leserbrief vom 28.11.2007 von Marcel Blum, Teningen

15 Jahre Haft für ein ausgelöschtes junges Leben? 
Mit Unverständnis las ich davon, dass Christian S. nach 15 Jahren wieder auf freien Fuß kommen kann: 15 Jahre Haft, dafür, dass er ein junges Leben einfach so sinnlos auslöschte? Christian S. kann mit 46 Jahren wieder ein freier Mann sein, noch zirka 30 Jahre frei herumlaufen, um dann vielleicht wieder vom Teddy zum Mörder zu werden. Als Vater, der selbst ein Kind zu Grabe tragen musste, weiß ich, wie schwer der Verlust eines Kindes zu ertragen ist. Wenn eine Krankheit oder ein Unfall dafür verantwortlich ist, kann man irgendwann als Eltern lernen, damit umzugehen, man kann es eventuell verstehen. Aber wenn es sich dabei wie hier um einen Mord handelt, der Mörder sich selbst noch als umgänglich und liebenswert erklärt, dann gibt es da kein Verstehen, nur Unverständnis, ja Wut.
Den Eltern von Mirjam wünsche ich von ganzem Herzen Kraft für die nächsten Wochen und Monate. Einen Vers aus der Bibel, der immer, wenn ein Kind sterben muss zutrifft, will ich hier noch zitieren: Jesus spricht: "Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt wird leben, auch wenn er gestorben ist." Johannes 11 Vers 25. So dürfen wir, wenn wir an Jesus Christus glauben, sicher sein, unsere Kinder eines Tages wieder zu sehen.
BZ-Leserbrief vom 7.12.2007 von
Patric Graf, "Selbsthilfegruppe verwaister Eltern Markgräflerland" , Buggingen

 

WG Auggen - eine der innovativsten Betriebe

Die Winzergenossenschaft Auggen bezeichnete der badenwürttembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, bei seinem Besuch am Donnerstag, als einen der innovativsten Betriebe im Land und Vorreiter für umweltschonenden Weinbau.

Hauk selbst hat der WG Auggen bei der Badischen Gebietsweinprämierung 35 Goldmedaillen und den Ehrenpreis 2006 verliehen. Auch Kostproben des neuen Jahrgangs aus den Fässern, kredenzt von Kellermeister Andreas Philipp, überzeugten den Minister. Er wisse, dass das Thema "Innovation" auch die Qualitätsphilosophie der Auggener Genossenschaft sei, betonte der Minister. Dazu passt, dass die WG seit zwei Jahren IFS-zertifiziert ist und somit den "Internationalen Food Standard" erreicht hat, wie Geschäftsführer Thomas Basler berichtete. Seit 1997 gibt es Kaltgärung für "Weißen Gutedel" , und beim Anbau von Regent hat Auggen eine Alleinstellung in Baden. Was eigentlich Bio-Wein ist, nämlich diese pilzresistente Rotweinsorte, dürfe leider nicht als "Bio" vermarktet werden, bedauerte Basler. Der konsequent umweltschonende Weinbau, der seit 1989 nur in Auggen realisiert wurde, musste wegen mangelnder Unterstützung des Verbandes — und weil der Kunde nicht bereit war, 50 Cent je Flasche mehr zu bezahlen — zurückgefahren werden und ist neuerdings "nur noch" umweltschonend nach den Richtlinien des Badischen Verbandes. Meiler der neuen Weinbaupolitik sind Holzchips für Barrique-Aromen und das Handelsabkommen mit den USA, das den Import technischer "Kunst" -Weine genehmigt. Minister Hauk, der Staatssekretär Gundolf Fleischer als seinen persönlichen Weinbauberater begrüßte, erinnerte, dass Baden-Württemberg in der EU vergeblich eine Kennzeichnungspflicht für Chips gefordert habe. Thomas Basler sieht das nicht so eng und erklärte: "Wir gehen einen konsequenten Weg" . Die WG verwendet Chips — im Versuch über das Weinbauinstitut Freiburg — ausschließlich für Regent. Man habe festgestellt, dass der Kontakt mit Holz dem Aroma und der Harmonisierung des Regents zu gute komme. Die Chips dienen der Geschmacksverbesserung ohne Mehrkosten für Verbraucher. Aber, wo "Barrique" drauf steht, ist auch Barrique drin. Im Eichenfass reifen in Auggen aber nur Weine mit Mostgewichten ab 100 Grad Öchsle, also in der Regel Auslesen.
Dass aus den USA künstlicher Wein ohne Deklarierung importiert werden darf, geht sowohl dem Minister als auch Basler "zu weit" . Er baue aber auf sensibilisierte Kunden, die Billigweine von denen, die naturnah hergestellt werden, unterscheiden können, hofft der Geschäftsführer. Er bat den Minister um den Erhalt des Weinbauinstituts Freiburg. Dieses müsse gemeinsam mit dem Verband den Klimawandel erforschen und Winzer unterrichten, wie darauf zu reagieren ist. Forschungsinstitute sehe er als Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Auf diese Wertschöpfung, auch für die Kulturlandschaft, werde das Land nicht verzichten, versicherte Hauk.  Unter den Nägeln brenne den Winzern auch die "Szene" in der Badischen Weinwerbung. Nach dem radikalen Neubeginn seien alle Zeichen "auf Grün" gestanden, jedoch im Keim erstickt worden durch die Kündigung von zwei Großbetrieben mit 1000 Hektar Rebflächen, monierte Basler. Der letzte, aber vielleicht konsequenteste Schritt könnte eine vorgeschriebene Einheits-Abgabe sein. Das sieht Peter Hauk anders. Er halte nichts von einer Zwangsabgabe, sondern setze auf Einsicht. Die Politik könne und wolle das Problem nicht lösen. Wichtig sei, dass sich die Verantwortlichen darauf besinnen, dass sie die Interessen ihrer Winzer zu vertreten haben, appellierte der Landwirtschaftsminister. Das nahmen die Zuhörer, darunter auch der Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes, Peter Wohlfarth, zur Kenntnis.
Sigrid Umiger , 3.2.2007, www.badische-zeitung.de

 

WG Auggen gewinnt die meisten Goldmedaillen

Annähernd 70 Prozent der Dreiviertel-Liter-Weine sind prämiert

Andreas Philipp kann sich nicht erinnern, dass in den vergangenen Jahren eine Winzergenossenschaft aus dem Markgräflerland das geschafft hat, was jetzt der WG Auggen gelungen ist, nämlich in der hiesigen Region nicht nur die höchste Zahl an Goldmedaillen bei der Landesweinprämierung einzuheimsen, sondern auch noch den Ehrenpreis zu erringen (wir berichteten). "Unser Ziel war es, nicht den Ehrenpreis zu bekommen, sondern unser ganzes Sortiment prüfen und prämieren zu lassen, damit wir sehen, wo wir im badischen Vergleich stehen" , sagte der Auggener Kellermeister gestern auf Anfrage. Gleichwohl freue er sich natürlich sehr über seinen ersten Ehrenpreis, sagte Andreas Philipp, der — als Nachfolger von Reinhard Zöllin — seit November 2000 in der örtlichen Winzergenossenschaft hauptverantwortlich für den Ausbau der Weine ist. Im Schnitt erzielten die angestellten Auggener Goldmedaillen-Weine 4,56 von fünf möglichen Punkten. Dahinter stehen auch entsprechende Weinmengen. Andreas Philipp: "Zwischen 60 und 70 Prozent unserer Dreiviertel-Liter-Weine sind prämiert worden."
Beim Kampf um die Ehrenpreise gibt es immer wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen. "Es geht dabei um die zweite Stelle hinter dem Komma; die ersten drei, vier Betriebe liegen immer sehr dicht beieinander" , berichtete Philipp gestern am Redaktionstelefon. Er muss es wissen: In den vergangenen Jahren schrammte die WG Auggen mit Werten um die 4,5 immer wieder haarscharf am Ehrenpreis vorbei.

Andreas Philipp ist 40 Jahre alt und hat seine Ausbildung am Staatlichen Weinbauinstitut in Freiburg sowie an der Fachhochschule in Geisenheim gemacht, wo er die Prüfung zum Getränkeingenieur ablegte. Vielschichtig sei die Geschmacksphilosophie der Auggener WG, sagte er: "Bei den Weißweinen mögen wir leicht fruchtige Weine mit moderater Säure, bei den Rotweinen ziehen wir den französischen Stil vor, legen also Wert auf gerbstoffbetonte, gehaltvolle, vollmundige und kräftige Weine. Unser Regent passt ideal in dieses Geschmacksbild."
9.11.2006, BZ

 

Behringer Hof in Auggen

Martin Behringer, BLHV-Vorsitzender Auggen,
Behringer Hof,  Föhrenbäumle 1, Auggen

Eine interessante und unterhaltsame Möglichkeit hierzu bietet am 10. und 11. Juni 2006 der Behringer Hof in Auggen, Föhrenbäumle 1 in Zusammenarbeit mit der Badischen Landjugend e.V. bei ihrem landesweiten Tag des offenen Hofes verbunden mit der Eröffnung der gläsernen Produktion in Baden-Württemberg. Gestartet werden diese Aktivitäten bereits am Samstag 10. Juni ab 18 Uhr mit einem Hock bei Martin Behringer mit Abendessen und Musik sowie einem kulturellen Rahmenprogramm der Landjugend bei dem auch die Milchbar und der Weinbrunnen ihren Einsatz finden. Der Sonntag, 11. Juni, beginnt um 9.30 Uhr mit einem Feldgottesdienst. Um die Begrüßung der Gäste kümmern sich ab 10.30 Uhr Betriebsleiter Martin Behringer, Matthias Schleicher (Vorsitzender vom Bund Badischer Landjugend) und voraussichtlich ein Vertreter der Landesregierung.
www.markgraefler-buergerblatt.de vom 3.6.2006


Rüdlin - Wein- und Obsthof

20 ha Weinberge - Weintrauben werden von der WG Auggen zu fruchtigen Weiß- und Rotweinen ausgebaut. Über 7 ha Obstanlagen mit Kirschen, Zwetschgen, Mirabellen und Mostäpfel bilden das Standbein für den Hofladen

http://www.wein-und-obsthof-ruedlin.de

Dieses Jahr ist gut Kirschen essen >markgraeflerland4 (11.6.2007)

 

© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 29.06.11