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Britzingen
zwischen Sulzburg und Badenweiler

      

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Britzingen mit Muggardt und Gütigheim

Tele-Blick nach Norden über Britzingen nach Muggarth (rechts) und Kastelberg (links) am 26.10.2006
Tele-Blick nach Norden über Britzingen nach Muggarth (rechts) und Kastelberg (links) am 26.10.2006

 

Britzingen

Müllheim im Markgräflerland mit seinen Ortsteilen

Britzingen liegt zwischen Müllheim und Sulzburg

Blick nach Norden über Britzingen nach Muggarth (rechts) und Kastelberg (links) am 26.10.2006 Blick nach Osten zur Britzinger Dorfkirche am 28.1.2007 Blick nach Norden über Britzingen am 28.1.2007
Blick nach Norden über Britzingen nach Muggarth (rechts) und Kastelberg (links) am 26.10.2006 Blick nach Osten zur Britzinger Dorfkirche am 28.1.2007
  
Blick nach Norden über Britzingen am 28.1.2007
 
Blick nach Norden über Britzingen bis zum Castellberg am 19.4.2007 Blick nach Norden vom Gewann Lohr auf Britzingen am 19.4.2007 Blick nach Norden über Britzingen nach Muggarth (rechts) und Kastelberg (links) am 5.12.2007
Blick nach Norden über Britzingen bis zum Castellberg am 19.4.2007 Blick nach Norden vom Gewann Lohr auf Britzingen am 19.4.2007 - Frühling rot Blick nach Norden über Britzingen nach Muggarth (rechts) und Kastelberg (links) am 5.12.2007
Blick nach Norden über Britzingen bis zum Castellberg am 5.12.2007 Blick nach Norden vom Gewann Lohr auf Britzingen am 27.4.2010 Tele-Blick nach Norden über Britzingen zum Castellberg am 27.4.2010
Blick nach Norden über Britzingen bis zum Castellberg am 5.12.2007 Blick nach Norden vom Gewann Lohr auf Britzingen am 27.4.2010 Tele-Blick nach Norden über Britzingen zum Castellberg am 27.4.2010
Blick nach Südosten über Britzingen hoch zum Blauen am 26.3.2011    
Blick nach Südosten über Britzingen hoch zum Blauen am 26.3.2011    

Zu Britzingen mit ca 1000 Einwohnern zählen die Dörfer Muggardt und Gütigheim.
Die Kirche St. Johannes stammt aus dem Ende 13. Jahrhundert. Die Burgruine Neuenfels liegt 595 m hoch im Britzinger Eichwald. Im Osten es einen Weinlehrpfad wie auch einen Waldlehrpfad.
Heute ist Britzingen Ortsteil von
Muellheim.

 

Gütigheim im Norden

Blick nach Süden über Gütigheim am 16.11.2006 Blick von Gütigheim nach Nordwesten über St.Ilgen zu Betberg am 16.11.2006 Tele-Blick von Gütigheim nach Nordwesten über St.Ilgen zu Betberg am 16.11.2006
Blick nach Süden über Gütigheim am 16.11.2006 Blick von Gütigheim nach Nordwesten über St.Ilgen zu Betberg am 16.11.2006 Tele-Blick von Gütigheim nach Nordwesten über St.Ilgen zu Betberg am 16.11.2006

 

Höhn - Schäferei

Uwe Höhn , Schafzucht,
Markgräflerstr. 26,
79379 Mühlheim-Britzingen , Tel: 07631/172100

Sabrina Pfunder - Vierte Generation der Zunzinger Schäfer-Dynastie Weltle >Zunzingen (22.3.08)

 

 

Burg Neuenfels zwischen Britzingen und Badenweiler

Nach dieser Burgruine haben wir gefragt und gesucht und sind dennoch zunächst daran vorbeigefahren. Bei Britzingen solle sie sich befinden. Im Ort oder an seinem Rand sucht man jedoch vergeblich einen Hinweis. Letztlich schickt uns ein Ortskundiger zum Waldparkplatz "Schwärze" auf dem Höhenrücken zwischen dem Weinort und Badenweiler.

Dieser Parkplatz erweist sich auch als Ausgangspunkt für die etwa halbstündige Wanderung auf Waldwegen zur Burg oder dem, was von ihr im Lauf der Jahrhunderte übrig geblieben ist. Der Weg dorthin lohnt sich, denn von der Ruine aus, die dank einer Treppe begehbar ist, bietet sich einem bei gutem Wetter ein wunderbarer Ausblick auf das Rheintal und die Vogesen. Weil man den vom Staufener Burgberg und von der Badenweiler Burg ebenfalls hat, die Wege dorthin aber weitaus besser erschlossen sind, im Falle Staufens durch Reben und in Badenweiler durch den hübsch angelegten Kurpark führen, mag die Ruine Neuenfels weniger Beachtung finden. Wer gern wandert, das in der Umgebung Britzingens vorhat und Burgen generell als Ausflugsziele und Aussichtspunkte schätzt, sollte sich diese Ruine jedoch nicht entgehen lassen.

Im Jahr 1307 war sie erstmals urkundlich erwähnt worden. Die Edelknechte von Neuenfels besaßen Güter in Auggen, Marzell und Müllheim, zitieren die Autoren des Buches "Burgen im Südlichen Baden" den Historiker Karl Seith. 1343 verkauften sie die Dörfer Schliengen, Mauchen und Steinenstadt an den Basler Bischof Johann, sechs Jahre später weitere Besitztümer an den Johanniterorden in Freiburg. In Badenweiler traten Adlige aus dem Geschlecht der Neuenfelser als Statthalter oder Vögte auf, die eigentlichen Besitzer der Burg verarmten jedoch zusehends. Der letzte Bewohner Christoph von Neuenfels war 1538 gezwungen "den Berg und Wald, Gehürst und Matten um das Schloss, das Neuenfelser Holz genannt, für 420 Gulden in Gold" an die Gemeinde Britzingen zu verkaufen. Nur wenige Jahre später sollten Christoph von Neuenfels und seine Angehörigen eines tragischen Todes sterben, was im Lagebuch des Britzinger Vogtes Peter Kaltenbach aus dem 17. Jahrhundert überliefert ist. Man hatte die Familie und ihr Gesinde ermordet in der Burg aufgefunden, wobei auch das Gerücht kursierte, die Leute hätten sich selbst das Leben genommen. Zu der Zeit war es längst aus der Mode gekommen, Burgen zu bewohnen, hatten die Adligen doch vielerorts repräsentative Wohnhäuser oder gar Schlösser in den Ortszentren aufgebaut. Die Burgen wurden abgebrochen, um Baumaterial zu gewinnen, oder dem Verfall preisgegeben, was auch mit der Burg Neuenfels passiert war. "Es ist wohl hoch zu verwundern, wie ein solch starkes Gebäu in einer so kurzen Zeit also verfallen und in solchen Ruin gerathen, da doch nichts davon abgebrochen wird" , hatte der Vogt Kaltenbach notiert. Zuletzt im Jahr 1994 baulich gesichert, wirkt die Ruine heute besser erhalten als so manch anderer mittelalterliche Steinhaufen in der Vorbergzone.

Ausgangspunkt: Der Waldparkplatz "Schwärze" liegt an der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Britzingen und Badenweiler. Britzingen ist am besten über die Landesstraße L 125 von Staufen aus oder über die Bundesstraße B 3 von Müllheim aus zu erreichen.
Silvia Faller, 26.10.2006,
www.badische-zeitung.de

Britzingen gewinnt bei Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"

Zwei Gemeinden aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald bekamen jetzt ihre Zukunftsfähigkeit bescheinigt. Britzingen hatte dabei mit 81 von 100 möglichen Punkten vor dem Baardorf Reiselfingen (72,7 Punkte) die Nase vorn und darf im nächsten Jahr an dem Wettbewerb auf Ebene des Regierungsbezirks teilnehmen. Britzingen holte sich schon 1989 eine Goldmedaille im Landesentscheid des Dorfwettbewerbs, woran jetzt das Landratsamt in einer Mittelung erinnerte.
Lutz Dierks, der im Landratsamt den Wettbewerb betreut, erklärt: "Britzingen konnte vor allem im Bewertungsbereich der Baugestaltung überzeugend darstellen, wie sein bauhistorisches Erbe in vielen öffentlichen und privaten Initiativen erhalten und behutsam weiterentwickelt wurde." Demnächst werden Britzingen und Reiselfingen in einem Bericht erfahren, wo die Kommission noch Handlungsbedarf sieht. Mit zwei Sonderpreisen will der Landkreis örtliche Initiativen für ihr Engagement auszeichnen.
23.7.2011

 

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