Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Dattingen bei Müllheim
südlich von Freiburg im Breisgau

      

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Dattingen, Gennenbach, Güttigheim, Hügelheim, Muggarth,  Niederweiler, Rheintal, Vögisheim, Zunzingen

Blick nach Norden auf Müllheim-Dattingen (links oben Buggingen) am 26.10.2006
Blick nach Norden auf Müllheim-Dattingen (links oben Buggingen) am 26.10.2006

 

 

Dattingen

Blick nach Norden zur Kirche von Dattingen am 26.10.2006 Blick über den Zunzinger Mattbach nach Norden auf Dattingen am 26.10.2006 Müllheim im Markgräflerland mit seinen Ortsteilen
Blick nach Norden zur Kirche von Dattingen am 26.10.2006 Blick über den Zunzinger Mattbach nach Norden auf Dattingen am 26.10.2006 Dattingen im Nordosten von Müllheim
Tele-Blick vom Rosenberg zwischen Zunzingen und Britzingen nach Westen über Dattingen am 27.4.2010
    Tele-Blick vom Rosenberg zwischen Zunzingen und Britzingen nach Westen über Dattingen am 27.4.2010

Dattingen hat ca 400 Einwohner

 

Gnadenhochzeit: Elsa und Ernst Thommen feiern 70 Ehejahre

Das seltene Fest der Gnadenhochzeit feiern heute in Dattingen Elsa und Ernst Thommen. Sie sind seit 70 Jahren verheiratet. "Wer e Ross un e Rad het, brucht kei Traktor und kei Auto". Das sind Erfahrungswerte von Elsa und Ernst Thommen aus Dattingen. Sie haben an Silvester 1938 geheiratet und feiern heute nach 70 Ehejahren das sehr seltene Fest der Gnadenhochzeit.

Beide leben im Elternhaus von Ernst, der ein uriger Dattinger ist. Da Ehefrau Elsa aus Zunzingen stammt, haben sie sich schon lange gekannt, bevor es gefunkt hat. Silvester sei ein guter Hochzeitstag, weil man den nicht vergisst, sagt Ernst Thommen, aber geplant war das Datum eigentlich nicht. 1938, als er 27 und sie 24 Jahre alt war, standen beide Heimatdörfer unter Quarantäne wegen der Maul- und Klauenseuche. "Drei Wuche si’mer iisperrt gsi", erinnert sich Elsa. Deshalb konnten sie erst an Silvester vor den Traualtar treten, in der Zunzinger Kirche. Ein Jahr später musste Ernst Thommen in den Krieg. Fünf Jahre Russlandfeldzug und ein Jahr in englischer Gefangenschaft. Schreckliche Dinge habe er erlebt bei teilweise 40 Grad minus. Wer nach sechs Jahren heimkehrt, komme sich vor wie ein Knastbruder in Freiheit, sagt Ernst Thommen. Seine Elsa hat ihn damals in Hannover abgeholt – drei Tage war sie mit dem Zug unterwegs zu ihm.
Alles von Sigrid Umiger, 3.1.2009, bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/alles-mit-mass-un-ziel-ohni-hektik

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