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Muggardt zwischen Britzingen und Sulzburg
im Markgräflerland

      

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Britzingen mit Muggardt und Gütigheim

Tele-Blick nach Norden über Britzingen nach Muggarth (rechts) und Kastelberg (links) am 26.10.2006
Tele-Blick nach Norden über Britzingen nach Muggarth (rechts) und Kastelberg (links) am 26.10.2006


Muggardt zwischen Britzingen und Sulzburg

Muggardt ist eine kleine Ortschaft mit etwa 73 Einwohner, Ferienwohnungen, Landwirtschaft, Obst- und Weinbau, eigenem Quellwasser und einer kleinen, alten Kirche. Die Einwohner von Muggardt sind eine bunte Mischung von einheimischen Bauerfamilien bis zur zugezogenen Professorenfamilie, die sich Muggardt als Heimat ausgewählt hat. Die Ortschaft gehört zu dem Markgräfler Weinort Britzingen und zur Stadt Müllheim, die wiederum von Freiburg aus verwaltet wird.
Mehr auf
www.muggardt.de

Blick nach Norden auf Muggardt und den Muggarther Berg am 26.10.2006 Blick nach Süden auf dem Muggarther Berg nach Britzingen am 26.10.2006
Blick nach Norden auf Muggardt und den Muggarther Berg am 26.10.2006 Blick nach Norden zum Muggarther Kirchlein Blick nach Süden auf dem Muggarther Berg nach Britzingen am 26.10.2006
Blick nach Osten auf den Muggarther Berg am 5.12.2007 bei 15 Grad PLUS Blick nach Norden über Britzingen nach Muggarth (rechts) und Kastelberg (links) am 5.12.2007 Blick nach Osten auf den Muggarther Berg am 27.4.2010 bei 15 Grad PLUS
Blick nach Osten auf den Muggarther Berg am 5.12.2007 bei 15 Grad PLUS Blick nach Norden über Britzingen nach Muggarth (rechts) und Kastelberg (links) am 5.12.2007 Blick nach Osten auf den Muggarther Berg am 27.4.2010 bei 15 Grad PLUS
 
Blick nach Osten zum Rebhäusle auf dem Muggarther Berg am 27.4.2010 Blick nach Osten zum Rebhäusle und Aussichtsterrasse (rechts) auf dem Muggarther Berg am 27.4.2010
Blick nach Norden auf den Muggarther Berg am 27.4.2010 Blick nach Osten zum Rebhäusle auf dem Muggarther Berg am 27.4.2010 Blick nach Osten zum Rebhäusle und Aussichtsterrasse (rechts) auf dem Muggarther Berg am 27.4.2010
Blick nach Nordwesten von Mugggarth bis Laufen, St.Ilgen und Betberg (von rechts) am 27.4.2010
Blick nach Norden auf den Muggarther Berg am 27.4.2010 Blick nach Nordwesten von Mugggarth bis Laufen, St.Ilgen und Betberg (von rechts) am 27.4.2010 Blick nach Norden auf den Muggarther Berg am 27.4.2010
Blick nach Nordwesten von Mugggarth bis Laufen, St.Ilgen und Betberg (von rechts) am 27.4.2010 Tele-Blick nach Norden von Mugggarth auf Laufen am 27.4.2010
 
Blick nach Norden zum Rebhäusle auf dem Muggarther Berg am 19.8.2011 - Silberpappel

Weitere Bilder zu Muggardt hier >Wiiwegli4

 

 

Muggardter Berg - nach Süden ausgerichtete Querterrassen
  
Im Markgräflerland gibt es nur wenige Südlagen / Genossenschaften sichern hochwertige Lagen mit neuen Geschäftsideen. Weinreben lieben kargen Boden. Denn je härter sie um Wasser und Nährstoffe kämpfen müssen, umso besser werden die Trauben. Reben mögen es auch bergig. Denn an einem Hang fallen mehr Sonnenstrahlen senkrecht ein als auf ein Stück Land in der Ebene. Zudem fließt in solchen Lagen das Regenwasser rasch ab. Und natürlich ist es am besten, wenn ein Hang nach Süden abfällt. Ein 30 Grad steiler Südhang beispielsweise empfängt fast doppelt so viel Strahlungswärme wie ein entsprechender Nordhang. Im Bereich Markgräflerland sind erstklassige Weinbergslagen rar. Denn die Hänge der Vorbergzone entlang des Schwarzwaldes zwischen Freiburg-St. Georgen und Grenzach neigen sich nach Westen. Die Bewirtschaftung der wenigen Südlagen ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Denn ausgerechnet diese Hänge sind oft so steil, dass sie nur eingeschränkt oder gar nicht mit Schleppern bearbeitet werden können. Mit unterschiedlichen Strategien steuern die Winzergenossenschaften (WG) gegen den Verlust solcher wertvoller Rebstücke.

Die WG Britzingen beispielsweise hat im Verlauf eines Flurneuordnungsverfahrens eine Fläche von einem Hektar am "Muggardter Berg" , der weinrechtlich zur Lage Britzinger Sonnhohle zählt, selbst erworben und die neu abgegrenzten und als Querterrassen gestalteten Rebstücke an zwei Mitglieder verpachtet. "Teile dieses Rebbergs waren schon brachgefallen" , erzählt Armin Imgraben, einer der Pächter und stellvertretender Vorsitzender der WG. Einige der früheren Eigentümer hätten eine Flurneuordnung nicht mehr vollzogen, hatten jedoch auch keine Pächter mehr gefunden, denn der Arbeitsaufwand in nicht befahrbaren Reben sei bis zu viermal so hoch wie sonst im Weinbau üblich. Bepflanzt wurde der kleine Rebberg im Frühjahr 2004 komplett mit Spätburgunderreben. Die WG will am "Muggardter Berg" ihren besten Rotwein gewinnen, der erste Jahrgang davon, der 2006er, liegt schon im Keller. "Mit seiner Ausrichtung nach Süden und dem flachgründigen Kalksteinver witterungsboden bietet der Muggardter Berg ideale Voraussetzungen für große Weine" , erklärt Hansjörg Stücklin, Weinbauberater für den Bereich Markgräflerland. "Solche Weine zeichnen sich durch intensive Aromen aus, die nach dem Schlucken im Gaumen anhaltend zu spüren sind. Es sind Weine, die durch sich selbst sprechen und sich einem einprägen."

Als weitere Beispiele für Südlagen im Bereich Markgräflerland nennt Stücklin den Badenweiler Römerberg, den Bollschweiler Steinberg, den Staufener Schlossberg und den Grenzacher Hornfelsen sowie die historischen Kernstücke des Ebringer Sommerbergs, des Ehrenstetter Ölbergs und des Isteiner Kirchbergs. ....
Kompletten Beitrag Silvia Faller vom 5.1.2008 auf www.badische-zeitung.de lesen

  

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