Atom-Endlager-Erkundung am 18.7.2009 mitten in Freiburg >Freiburg4 (13.7.2009)
Das Autonome Jugendzentrum (AJ) ist besser als sein Ruf >Jugend3 (29.6.2006)

Stegen: Adventure, Jugendcafé in Stegen

Das Kinder- und Jugendcafé der Gemeinde Stegen im EG des Vereinshauses
Haus der Vereine (Hintereingang), Stegen
Öffnungszeit: donnerstags, 16.30 – 19.00 Uhr (weitere Öffnungstage sind geplant)
Nähere Infos und Kontakt: Tel.: 07661/ 396958 oder 0160/ 8975192
Besucher werden gebeten, den Parkplatz des Sportvereins oder den Parkplatz des BBZ zu benutzen.
Es führt von beiden Parkgelegenheiten ein geteerter Weg zum Hintereingang des Gebäudes.
Über diesen Eingang kommen Sie in den Jugendbereich.  Natalia-Anna Rozpiorska / n.rozpiorska@kirchzarten.de / Tel 01622915676
Cafe Adventure - ein integrativer Teenie-Treff >Stegen3 (26.4.2008)
Jugendcafé Adventure im Gewerbepark Stegen donnerstags >Jugendtreffs1 (16.4.2008)

JVA Stegen AG

Die JVA Stegen AG (JVA für Jugend verdient Achtung) wird als Aktiengesellschaft und Jugendfirma geführt. Aufsichtsräte: Dennis Maier, Gian Baltins, Jennifer Haile, Stephanie Gietzen, Lisa Schuler und Andreas Rudishauser
Die Öffnungszeiten der JVA Stegen AG:
Donnerstag 19 – 22 Uhr
Freitag 20 – 24 Uhr

JVA Stegen AG: Erstes Geschäftsjahr - Aktienverkauf beginnt >Jugendtreffs1 (20.6.2008)

Stegen: Pool

Blick nach Nordwesten zur alten Stegener Grundschule - heute Jugendtreff Pool - am 26.8.2007	Blick vom Reckeneck nach Westen über den Reckenhof und das Pool auf Stegen am 26.8.2007

Wo andere Urlaub machen, da liegt das Pool: Wunderschön sonnig und ruhig, umgeben von Wiesen an einem Bachlauf, am nordöstlichen Ortsausgang Richtung Eschbach - am kleinen Zufahrtssträßchen zum Reckenhof bzw. Reckeneck.

Pool, Selbstorganisierter Jugendtreff
„Förderkreis Offene Jugendarbeit Stegen e.V.“
Reckenweg 3, 79252 Stegen

Nicht mehr aktuelle Website:
Jugendraum Pool, www.stegen-sucks.de , vendetta at stegen-sucks.de

Öffnungszeiten:
Freitag und Samstag von 20 bis 24, Sonntag von 17 bis 21, Einmal im Monat samstags bis 2

Pool geschlossen - Jugendarbeit in Stegen im Umbruch >Jugendtreffs1 (13.12.2007)
Das Pool in Stegen >Jugendtreffs1 (5.4.2007)

Träger der Jugendarbeit in Freiburg

Die meisten der Freiburger Jugendzentren werden von eigens dafür gegründeten Vereinen betrieben. Zu den Ausnahmen gehören Jugendbildungswerk (“ Haus der Jugend” ) und Vereinigung Freiburger Sozialarbeit (“Flash” und “ Lets Fetz” ), die sich auch in anderen Bereichen engagieren. Im “Trägerrat” tauschen die Vereine sich aus und bündeln ihre Interessen. Im “Koordinationskreis” , an dem auch Mitarbeiter teilnehmen, geht es um die praktische Arbeit, etwa um die gemeinsame Nutzung von Material und Geräten.

Mit gleich viel Geld für Treffs mehr erreichen

Die große Bandbreite der Freiburger Kinder- und Jugendtreffs erhalten und trotzdem effektiver wirtschaften — darum geht es in der gegenwärtigen Debatte. 4,1 Millionen Euro stehen für die Zielgruppe zur Verfügung: Das sind die rund 20 000 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren.

Die Vielfalt an Trägern und Einrichtungen sorgt für die gewollte bunte Mischung bei den Kinder- und Jugendzentren. Diese Pluralität ist über die Jahre historisch gewachsen — erschwert aber letztlich auch ein wenig den Gesamtüberblick: "Das ist wie ein Moloch" , sagt etwa CDU-Stadtrat Berthold Bock. In jedem Stadtteil ist die Jugendarbeit anders organisiert — und wird auch anders gefördert. Die Unterschiede sind riesengroß: Während nach Weingarten als Spitzenreiter unterm Strich über 700 000 Euro der insgesamt 4,1 Millionen Euro an Jugendarbeits-Mitteln fließen, muss sich der gesamte Freiburger Osten mit 43 000 Euro aus der Stadtkasse bescheiden. Für Bock steht nach dem Blick auf das große Ganze fest: "Eine ausgewogenere Verteilung müsste möglich sein" . Gerhard Frey (Die Grünen) wünscht sich von der Verwaltung mehr Steuerung. Für ihn heißt das: Das etwa mehr Mittel dorthin verschoben werden, wo wachsender Bedarf ist — etwa derzeit im kinderreichen Rieselfeld. Bislang spielt die Zahl der Kinder bei der Mittelverteilung keine entscheidende Rolle. Die Idee von AWO-Geschäftsführer Jack Huttmann für eine Verwaltungsgemeinschaft der Jugendzentren ist ein Vorschlag, die Kräfte gerade im so genannten "Backoffice-Bereich" zu bündeln. Aus dem Rathaus lagen schon lange vorher Kürzungsvorschläge auf dem Tisch: In den Treffs Haslach, Landwasser und "Haus der Jugend" (Wiehre), wo die Stadt den Trägern jeweils Personal stellt, sollen Verwaltungsstellen wegfallen. Und Zuschusskürzungen sind vorgeschlagen beim Kinder- und Jugendzentrum Weingarten (je 15 000 Euro weniger in den Jahren 2007 und 2008) sowie beim Karl-Härringer-Haus in der Wiehre (minus 50 000 Euro ab 2008) .
Stadträtin Irene Vogel (Unabhängige Listen) hält auch wenig von der Idee, statt der vielen kleinen Nadelstiche einige kleine Treffs ganz zu schließen und die Arbeit auf weniger Einrichtungen zu konzentrieren: "Laut Statistik kommen viele Treffbesucher aus der Altersgruppe der Sechs- bis Elfjährigen; die können ja nicht einmal mal so quer durch die Stadt zu einem Jugendtreff fahren." Die CDU-Fraktion hat ihre Probleme mit dem selbstverwalteten Treff "Z" unter der Straßenbahnhaltestelle Siegesdenkmal: "Da ist nicht das daraus geworden, was wir uns erhofft haben" , sagt Berthold Bock zu dem Projekt, das lange die Diskussion beherrschte. Die "Jugend" taucht vor allem noch im Namen des Trägervereins "Jugenddenkmal e.V." auf, der Treff in der ehemaligen Unterführung selbst nennt sich jetzt "Kultur- und Bildungszentrum" und ist vor allem als Veranstaltungsort für Konzerte bekannt, wird aber weiterhin mit 52 000 Euro aus dem städtischen Jugend-Etat gefördert.
Joachim Röderer , 7.3.2007, www.badische-zeitung.de

Zum Protest gegen Kürzungen bei den Jugendtreffs lädt der "Trägerrat Freiburger Begegnungsstätten für Kinder und Jugendliche" für Dienstag, 27. März 2007, 15.30 Uhr, auf den Rathausplatz ein (samt Spielen und Vorführungen für Große und Kleine).

Die zwei Dutzend Jugendtreffs bieten ein breites Angebot - trotz der begrenzten Mittel

.... über einen Kamm scheren lassen sich die Freiburger Jugendtreffs nicht: Moderne, gut ausgestattete Häuser mit viel Platz (wie in Opfingen oder Hochdorf) gibt es ebenso wie die Jugendecke im Keller des Fritz-Hüttinger-Hauses in Mooswald. Viele Treffs versuchen, auf besondere Bedürfnisse in ihrem Stadtteil einzugehen: Im Rieselfeld können Mädchen und Jungen sich in getrennten Bauwägen ihr eigenes Reich schaffen, in Weingarten gibt es eine Multi-Kulti-Müttergruppe mit Kinderbetreuung, im Haus 197 im Freiburger Osten spezielles Sprachtraining. In Betzenhausen reicht das Geld gerade, um ein paar Studenten stundenweise anzuheuern; die großen Häuser verfügen über bis zu vier feste Stellen. Die Grundausstattung (Kicker, Billard, Computer) wird höchst unterschiedlich ergänzt: etwa durch eine Fahrradwerkstatt (Langemarckstraße, Wiehre), eine Bücherei (Herdern) oder Boxzubehör (Zähringen). Wenn Angebote überhaupt mal Geld kosten, dann meist im sehr taschengeldverträglichen Rahmen, zum Beispiel 1 Euro fürs Kinderkino oder 50 Cent für die Raclette-Zutaten.
Alles von Von Thomas Jäger und Christiane Krause-Braun vom 17.12.2005 auf www.bzol.de lesen