Dreisamtal für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende. Regio-Portal for Volunteering, Business and Holidays


Jugend im Freiburger Osten und im Dreisamtal
 

Home >Jugend >Jugend1                                                                        Eintragen, Anmelden (kostenlos)

Sonnenunhr im Dreisamtal Mitte Oktober 2002  Mach es wie die Sonnenuhr, ... (?!) ...
 

 

JES  (Jugend engagiert sich Sozial) bei Echt-gut-bw ausgezeichnet

jes - Jugend engagiert sich sozial, ökologisch, kulturel

Ausgezeichnet: Bürgermeister Ulrich von Kirchbach (rechts hinten) gratulierte den engagierten jugendlichen Projektteilnehmerinnen und -teilnehmern.

Foto: Ingo Schneider

Insgesamt 41 Freiburger Jugendliche hat Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach gestern im Glashaus im Rieselfeld für ihr freiwilliges Engagement ausgezeichnet. Die 14- bis 22-Jährigen hatten sich an Projekten beteiligt, die von der Initiative "jes - Jugend engagiert sich sozial, ökologisch, kulturell" gefördert wurden. Drei von ihnen haben vor zwei Jahren "Brainloop", die Jugendseiten der Rieselfelder Stadtteilzeitung, ins Leben gerufen, eine Gruppe hat das "Haslacher Jugendhaus", einen überdachten Treff gebaut, zwei weitere errichteten zwei Kunstwerke im Stadtteil Vauban. Eine Zehnergruppe beobachtete und pflegte mehrere Tage lang einen Bachabschnitt. "jes" ist eine Initiative des Paritätischen Bildungswerkes und der Landesstiftung Baden-Württemberg.
BZ vom 20.11.2004

 

 

 

Mitmachen Ehrensache - mit dem Freiburger Jugendbildungswerk

Die Aktion, bei der 2004 zum ersten Mal auch das Freiburger Jugendbildungswerk beteiligt ist, erklärt sich von selbst. Jugendliche sollen aktiv werden - und das nicht aus Eigennutz, sondern sozial.

Aktionstag ist Freitag, der 3. Dezember 2004
.

An diesem Tag sollen Schülerinnen und Schüler von Klasse fünf an arbeiten anstatt die Schulbank zu drücken. Ihr Lohn - mindestens fünf Euro pro Stunde muss bezahlt werden - geht im Freiburger Fall an den Jugendfonds.

Im vergangenen Jahr haben in sechs Landkreisen 2200 Jugendliche 60.000 Euro erwirtschaftet. Dieses Jahr beteiligen sich sogar elf Landkreise. Während die Jüngsten nur im Klassenverband ran dürfen und die 13- bis 14-Jährigen maximal zwei Stunden arbeiten dürfen, können die älteren Schüler einen ganzen Arbeitstag ranklotzen.
"Es sollen einfache Arbeiten sein, trotzdem können die Jugendlichen in den Berufsalltag schnuppern und müssen eine Hürde wie bei der Bewerbung überspringen", sagt Jürgen Messer vom Jugendbildungswerk. Er ist Ansprechpartner für die Aktion. Freiburger Schirmherren der landesweiten Aktion sind Freiburgs Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach, die USC-Basketballerin Esther Katona und SC-Torhüter Julian Reinard. Die Industrie- und Handelskammer und die Handwerkskammer Freiburg unterstützen die Aktion von Seiten der Arbeitgeber.

www.mitmachen-ehrensache.de
freiburg@mitmachen-ehrensache.de

Aktion "Mitmachen Ehrensache - Ein Tag Arbeit statt Unterricht >Jung1 (30.11.2004)

 

 

Gewaltprävention an Schulen: Freiburgs Projekte als Broschüre

Die Fachstelle Gewaltprävention hat am 29.9.2004 in einem Pressegespräch ihre neue Informationsbroschüre zur Gewaltprävention an Schulen vorgestellt. Träger der Fachstelle sind die Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg, der Caritas Verband Freiburg Stadt und das Projekt "entimon" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Als erstes Ergebnis des im Oktober 2003 von der Fachstelle gegründeten Arbeitskreises zur Gewaltprävention an Schulen entstand ein 44-seitiger Prospekt, der fast alle Projekte, Angebote und Initiativen gegen Gewalt im Stadtgebiet Freiburg auflistet.
Die Broschüre ist für Lehrer-, Erzieher- und Sozialarbeiter/-innen sowie für Eltern und betroffene Kinder und Jugendliche gedacht. Neben den schulinternen Kursen sind auch die Angebote externer Dienstleister und gemeinnütziger Vereine mit Adressen und Ansprechpartner/-innen aufgeführt. "Dies ist ein Novum, das helfen soll, einen besseren Überblick zu schaffen und doppelte Arbeit zu vermeiden", so Doris Christ von der Fachstelle für Gewaltprävention. Das Kursangebot reicht vom Streitschlichten über den Umgang mit Konflikten bis zur Selbstverteidigung. Daneben gibt es Projekte, mit denen das Selbstbewusstsein gestärkt und das Sozialverhalten gefördert wird...
BZ vom 30.9.2004

Gewaltprävention am Berufsschulzentrum - Fachstelle Freiburg
Bissierstrasse 17, 79114 Freiburg, Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule Freiburg
Doris Christ und Tobias Lang, Tel 0761/201-7491

christ@fwg.fr.bw.schule.de
tlang@fwg.fr.bw.schule.de

 

Haus 197 besteht 5 Jahre - Mitgliederversammlung

Littenweiler (hr.) Gut fünf Jahr ist es jetzt her, seitdem einige engagierte Menschen das Projekt anpackten, für die Kinder und Jugendlichen, die Bürgerinnen und Bürger im Freiburger Osten einen Treffpunkt im Haus 197 an der Schwarzwaldstraße zu schaffen. Es waren überraschend erfolgreiche Jahre. Die Mitglieder des Trägervereins können mit einem gewissen Stolz zurückblicken, weil es immer wieder hilfreiche Hände, Köpfe und auch Geldgeber gab. „Der Einsatz hat sich gelohnt und es hat auch Spaß gemacht“, so der 1. Vorsitzende des Trägervereins, Matthias Reinbold. „Aber die Anfangsjahre waren auch anstrengend, manches Mal sogar sehr anstrengend. Nicht jeder konnte sein ursprüngliches Engagement beibehalten oder musste gar einsehen, dass diese Aufgabe ihn doch zu viel Zeit kostete, wie es bei ehrenamtlichen Aufgaben eben so ist. Wir schenken einem Projekt eine bestimmte Zeit einen Teil unserer Zeit, sind „Zeit-Sponsoren“ – aber nicht für immer und ewig. Auch wir, die wir stolz auf das Erreichte blicken, sind ein bisschen müde geworden. Jetzt, da das Haus steht, die Anfangsphase vorbei ist, und für den Trägerverein ruhigere Zeiten anbrechen, würden wir die verbleibenden Aufgaben auf mehr und vor allem teilweise auch auf neue Schultern verteilen. Wir brauchen Hilfe“, so Matthias Reinbolds Aufruf, „Menschen, die unser Vorstandsteam verstärken, die bei uns mitarbeiten.“

Anlässlich des 5. Geburtstages des „Jugend- und Bürgerforums 197 e.V.“ findet nun am Samstag, dem 6. März 2004 um 15.30 Uhr im Haus 197 eine Mitgliederversammlung statt. Im Rahmen dieser Versammlung, wird Stefan Kleiser, der als Sozialarbeiter dieses Projekt von Anfang an begleitet hatte und vor allem für den Aufbau des Programms verantwortlich war verabschiedet. Seine Stelle konnte dank des Entgegenkommens der Stadt sofort wieder besetzt werden und sein Nachfolger Jan-Pieter Reinke soll vorgestellt werden. Wahlen der Vorstandschaft und die Berichte des Vorstandes stehen ebenfalls auf dem Programm. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und Matthias Reinbold, der unermüdlich für das Projekt „Haus 197“ im Einsatz ist, nutzt die Gelegenheit darauf hin zu weisen: „Man darf auch noch Mitglied werden!“  

Gisela Heizler-Ries am 9.9.2004 in www.dreisamtaeler.de

 

 

 

Mobile Berufsschulsozialarbeit (Mobs) holt die Konflikte aus dem Klassenzimmer heraus

Dass sich Schüler auf dem Schulhof prügeln, ist nicht neu. Um nicht zu sagen, genauso alt wie die Schule selbst. Wer früher zuschlug, wurde von seinem Lehrer bestraft - mit einem Anschiss, einer Ohrfeige oder einer Stunde Nachsitzen. Heute versucht man Gewalt mit Pädagogik beizukommen. So bieten viele Freiburger Schulen ihren Schülern an, sich zu Streitschlichtern ausbilden zu lassen. Einige greifen auch auf professionelle Hilfe zurück wie das Berufsschulzentrum in der Bissierstraße auf seine schulinterne pädagogische Beratungsstelle "Mobs", die "Mobile Berufsschulsozialarbeit".

Die "Mobs"-Stelle hat die Caritas in Kooperation mit der Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg und der katholischen Mädchensozialarbeit "In Via" geschaffen. Die Stelle teilen sich die beiden Sozialarbeiter Doris Christ und Willy Rauchs. Ihre Aufgabe: zwischen Schülern zu vermitteln, am besten schon einzugreifen, bevor ein Streit eskaliert. Allerdings gelingt das nicht immer. Erst neulich wussten zwei Schüler ihre Probleme nicht anders zu lösen als aufeinander einzuschlagen. Ihr Lehrer bekam Wind von der Sache und schickte die beiden zu "Mobs". Immerhin brauchen sie dort nicht mit Sanktionen zu rechnen. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht so scheine - so Willy Rauchs - ein Ultimatum werde den Schülern nicht gestellt. "Vielmehr handeln wir mit allen Beteiligten einen Vertrag aus." Der darauf abzielt, die Schüler an einen Tisch zu bringen und nicht etwa sie zu guten Freunden zu machen. ....
Außerdem arbeitet "Mobs" mit der Fachstelle Gewaltprävention zusammen, die ebenfalls zum Berufsschulzentrum in der Bissierstraße gehört. Ein Pilotprojekt, das versucht Schüler dabei zu unterstützen, ihre Konflikte selbst zu lösen - und zwar so fair wie nur möglich. Eigens dafür haben Doris Christ und ihr Kollege Tobias Lang mehrere Seminartypen für die Schüler entwickelt - mit Vorträgen, Teamarbeit und Rollenspielen. "Denn es macht einen Unterschied, ob ich angehende Kinderpflegerinnen oder Bäckereifachverkäuferinnen trainiere", erklärt Tobias Lang. Die Alltagsprobleme sind jeweils andere. Stichwort Kommunikation: "Was die einen eher spielerisch lösen, müssen die anderen hinter der Ladentheke verbal austragen." Das Pilotprojekt soll vorerst bis 2005 weiter laufen. "Dann wollen wir versuchen, unsere Erfahrungen auch anderen Schulen zu vermitteln", hofft Tobias Lang.
Ganzen Beitrag vom 17.1.2004 auf www.bzol.de lesen

 

 

 

Lehrstelle bzw. Ausbildungsplatz gesucht? - Super Aktion der BZ

In einer neuen Serie will die Badische Zeitung (BZ) junge Menschen vorstellen, die eine Lehrstelle oder einen Ausbildungsplatz suchen und bislang keinen Erfolg hatten. Alle Infos unter www.badische-zeitung.de/lehrstellen  

"Mit der Schule fertig – was dann? Vor dieser Frage stehen derzeit viele, die gerade den Abschluss auf der Hauptschule, der Realschule oder dem Gymnasium gemacht haben. Etliche von ihnen haben sich schon auf Lehrstellen und Ausbildungsplätze beworben – und den ersten Schock hinter sich: Entweder gar keine Antwort oder Absagen. Was nun? Manche probieren es über Beziehungen: Bekannte, Freunde der Eltern, Verwandte, die vielleicht weiter helfen können. Auch die Badische Zeitung will helfen und auf die Nöte der Schulabgänger hinweisen. Dies mit der heute beginnenden Aktion "Ausbildung für alle - Wo Baden Lehrstellen schafft".
Mehr: www.badische-zeitung.de/lehrstellen

Ganzen Text vom 15.7.2004 bitte auf www.bzol.de lesen

 

 

Freiburger-Ferienpass.de

"Wir wünschen Euch viel Spaß bei der Zusammenstellung Eures Veranstaltungskalenders für den Sommer mit dem Freiburger Ferienpass! Sollte es beim Einloggen Probleme geben, so meldet Euch bitte unter der E-Mail info@freiburger-ferienpass.de   oder über die hotline: 0761 201-3872 oder 201-3873.In den ersten Tagen  nach dem Anmeldbeginn kann es sein, dass wir nicht immer sofort telefonisch erreichbar sind. Eure E-Mails  sehen wir aber sofort und können reagieren. Euer Ferienpassbüro"

www.freiburger-ferienpass.de

 

 

Wahl-Website-Wettbewerb 2004 für Schüler - Preisträger

In Zusammenarbeit mit der Sparkasse Freiburg/Nördlicher Breisgau und der Landes- sowie der Bundeszentrale für politische Bildung hat die Badische Zeitung den "Wahl-Website-Wettbewerb" ausgerichtet. Hierfür sind wirklich erstklassige Homepages gestaltet worden, und für die sechsköpfige Jury war es wahrlich keine leichte Aufgabe, die fünf Preisträger zu küren. Diese wurden am 9. Juni im Freiburger Club Karma gekürt. Hier nun präsentieren wir nun die fünf Homepages, deren Macher für ihr Engagement mit wertvollen Preisen ausgezeichnet wurden. Viel Spaß beim Surfen - und: herzlichen Dank an alle Teilnehmer!

BZ vom 12.6.2004

 

 

Freiburgs Jugendräte diskutierten mit Kommunalpolitikern

Gefrustet, weil unverstanden 
Der Freiburger Jugendrat weiß nicht mehr weiter - zumindest hatte es auf der Podiumsdiskussion am Dienstagabend ganz den Anschein. Er selbst hatte ins Jazzhaus eingeladen, um mit Kommunalpolitikern wie Gabi Rolland (SPD), Daniel Sander (CDU), Irene Vogel (Unabhängige Frauen), Florian Braune (Junges Freiburg), Michael Moos (Linke Liste), Nils Neppen (FDP) und jungen Freiburgern darüber zu diskutieren, wie es künftig mit dem Jugendrat weitergehen soll. Rund 30 Jugendliche kamen.

Lange dauerte es nicht, bis die Diskussion am Laufen war, denn was es an Extrem-Positionen gab, hatte Kai Schröder-Klings, der die Veranstaltung moderierte, schnell aus dem FDP-Kandidaten heraus gekitzelt. Was die FDP eigentlich gegen den Jugendrat habe, wollte er von ihm wissen. Dazu Neppen: "Wo nichts bei rüber kommt, muss halt gespart werden." Fakt sei doch, dass gerade mal zwei Prozent aller Jugendlichen den Jugendrat gewählt hätten. Ein Ergebnis, das gemessen an den 15 000 Euro, die die Kommune jährlich in den Jugendrat stecke, kläglich sei, so Neppen. "Da muss man doch mal nachfragen dürfen, was die Arbeit des Jugendrats eigentlich wert ist."

Empörung bei den anderen Parteien: Freiburg brauche unbedingt einen Jugendrat. "Wer die Bedeutung des Jugendrates auf 15 000 Euro reduziert, hat nichts begriffen", sagte Gemeinderat Moos. Trotzdem, auch darin kamen alle Politiker mit Ausnahme von Neppen überein, sollte der Jugendrat seine Struktur neu überdenken. Immerhin stehen im Herbst Neuwahlen an. Nach Meinung von Moos ließe sich die Wahlbeteiligung dadurch steigern, dass an einem ganz normalen Schultag gewählt würde und eben nicht an einem x-beliebigen Sonntag - so wie es bisher der Fall war.

Ein Argument, das Florian Braune von Junges Freiburg so nicht gelten lassen wollte: "800 Schüler an einem Sonntag an die Urnen zu bringen, das ist doch richtig geil viel." Moos' Idee, die Jugendratswahlen künftig im Klassenzimmer stattfinden zu lassen, konnte er dennoch was abgewinnen: "In ihren Schulen hätten die Kandidaten immerhin die Power ihrer Klassen und Lehrer hinter sich." Und wären eben nicht mehr Mr. oder Mrs. X aus irgendeinem Stadtbezirk. Eine Stimme aus dem Publikum aber warnte davor, die Jugendgremien durcheinander zu würfeln. Einen Schülerrat gebe es bereits, der Jugendrat aber hätte einen anderen Auftrag und gehöre daher nicht in die Schule.

Viele Jugendräte fühlen sich außerdem gefrustet, weil unverstanden. "Wir haben viele gute Ideen", so der Einwand einer Jugendrätin aus dem Publikum. "Nur - den Gemeinderat können wir nicht überzeugen." Was den Christdemokraten Sander nicht weiter überraschte, denn ohne Antragsrecht ließen sich keine Vorschläge in den Gemeinderat einbringen. Er plädierte darum dafür, dem Jugendrat endlich auch das Antragsrecht zuzugestehen. Ein Vorschlag, den selbst Moos mit einem Kopfnicken quittierte. Nur Rolland von der SPD hielt lautstark dagegen: Überflüssige Papiertigerei sei das. "Der Jugendrat braucht kein Antragsrecht." Nur: über jahrelange Projektarbeit scheint er bislang auch nicht viel weiter gekommen zu sein

Stephanie Streif auf www.bzol.de am 3.6.2004

 

Nur spärliche Kommunalwahl-Infos für Jungwähler im WWW

Bisweilen finden sich auch in der Informationsflut des Internets noch weiße Stellen. So etwa, wenn sich ein Jungwähler oder interessierter Jugendlicher im Netz über die Kommunalwahlen in Freiburg informieren möchte. Ideal wäre eine Webseite mit Informationen zur Wahl, verständlich aufbereitet und ausgestattet mit weiterführenden Links oder gar einem Forum zum Informationsaustausch.

Erste Station der Suche sind die Jugendorganisationen der Freiburger Parteien. Doch bei der Jungen Union, den Jusos, Julis, Jungen Grünen und beim Jungen Freiburg finden sich in erster Linie Köpfe und Namen, kaum jedoch Informationen zur Wahl. Deshalb der Griff zur Suchmaschine. Google und co. verweisen auf die Angebote der Landeszentrale für politische Bildung und des Landesjugendrings.

Unter www.kommunalwahl-bw.de  sind alle notwendigen Informationen solide zusammengestellt, doch auch diese Seite hält dem kritischen Blick des surfenden Jungwählers nur bedingt Stand. Denn die langen Texte laden kaum zum Verweilen ein, allzu schnell werden Grafiken und ganze Abschnitte nur überflogen. Beim Landesjugendring stehen unter www.ljrbw.de  ebenfalls Materialien und Präsentationen rund um die Kommunalwahl bereit. Leider sind diese wenig übersichtlich dargestellt und müssen zudem erst umständlich auf den eigenen Rechner heruntergeladen werden. Fazit: Jugendgerechte Informationen zur Kommunalwahl sind echte Mangelware im Netz.
BZ vom 8.4.2004

 

 

Hopepage.de - Plattform Freiburger Studenten

Der Globalisierungsvortrag von "Hopepage", einer gemeinsamen Plattform der Freiburger Studentenmission (SMD), Campus für Christus (CFC), Studenten für Christus (SFC) und dem PH-Bibelkreis (BIG), knüpft an eine viertägige Veranstaltungsreihe im Mai 2003 an, zu der insgesamt über 1000 Besucher kamen. "Wir sind überzeugt, dass man seinen Verstand nicht an den Nagel hängen muss, um bewusst als Christ zu leben", sagt Claudius Heitz, Informatikstudent und Sprecher von "Hopepage". Mit den Vorträgen wendet sich "Hopepage" in erster Linie an Studierende aber auch an alle anderen, die an der intellektuellen Dimension

www.hopepage.de

 

 

Jugendtreff Que Pasa in Kirchzarten sucht Engagierte

KIRCHZARTEN. Während in vielen Gemeinden im Breisgau seit Jahren diskutiert wird, in offene Jugendarbeit zu investieren, hat Kirchzarten schon länger den Jugendtreff "Que Pasa?". Jugendliche im Alter von zwölf bis 16 können dort zusammenkommen. Überdies ist der Treff Ausgangspunkt für zahlreiche Freizeitangebote. Der Trägerverein für offene Jugendarbeit sucht jetzt Erwachsene und Jugendliche, die sich im Vorstand engagieren.

"Que Pasa?" ist spanisch und heißt auf deutsch "Was geht?" Stefan Spiegelhalter, 14, findet, dass hier im "Que Pasa?" in der Zartener Straße "super was geht". Er besucht den Treff regelmäßig, eigentlich immer, wenn die Tür auf ist. Er hat Freunde im Vorstand des Trägervereins. Über sie hat er Zugang gefunden. Im Jugendtreff lässt es sich Billard oder Tischfußball spielen, im Internet surfen und vor allem Freunde treffen. Der Trägerverein war aus einem Projektkreis mit Gemeinderäten hervorgegangen. Begleitet vom damaligen Kreisjugendpfleger Christoph Bayer, der heute Landtagsabgeordneter ist, hatte dieser Kreis die offene Jugendarbeit in Kirchzarten im Rahmen des Projektes "Orte für Familien" aus der Taufe gehoben.

Aus einem Jugendhearing hatte sich ergeben, dass zwölf- bis bis 16-Jährige einen Raum als offenen Treffpunkt suchten, erzählt Ingrid Psaridis, die von Anfang an dabei und bis heute Vorsitzende des Trägervereins ist. Jugendliche in diesem Alter bräuchten aber noch die Begleitung durch Erwachsene. Diese Begleitung sollte ein Jugendpfleger leisten, der von der Gemeinde Kirchzarten auch eingestellt wurde. Ein Raum fand sich im Erdgeschoss des bestehenden Jugendhauses in der Lindenberg Straße, in dessen Obergeschoss bereits ein von älteren Jugendlichen selbstverwaltetes Zentrum existierte. In dem Gebäude wurde ein Barraum mit Küche für beide Einrichtungen geschaffen, für den Jugendtreff selbst wurde ein Spiele- und Tanzraum mit einer Musikanlage eingerichtet, wobei die Jugendlichen selbst die beiden Räume renovierten und ausbauten.

Seit August 2003 ist Tanja Rocholt Jugendpflegerin. Sie ist während der Öffnungszeiten da und plant zusammen mit den Jugendlichen und dem Trägerverein Aktivitäten. Derzeit läuft ein Kochkurs im Treff. Es werden Filme gezeigt und Partys ausgerichtet. Geplant ist ein Angebot in digitaler Bild- und Fotobearbeitung. Am 13. März wird zusammen mit dem Sportverein ein Fußballturnier ausgerichtet. Der Verein bietet jedes Jahr auch ein Sommerferienprogramm. "Alles, was wir machen, entwickelt sich entlang der Bedürfnisse und Interessen der Jugendlichen", erzählt Tanja Rocholt. Als Jugendpflegerin kooperiert sie zudem mit den Schulen, der Polizei und den Vereinen.

Die Vorstandsmitglieder des Trägervereins helfen bei größeren Projekten mit. Fünf Erwachsene und Kirchzartens Hauptamtsleiter Sigmund Lehmann sowie sechs Jugendliche zwischen zwölf und 20 Jahren bilden den Vorstand. Der Verein sucht dringend neue Engagierte, um die bisherige Arbeit weiterführen zu können. "Die Jugendlichen gehen zum Teil in Berufsausbildungen, die Kinder der Eltern der ersten Stunde sind dem Jugendtreff entwachsen", erklärt Ingrid Psaridis. Sie selbst denkt nicht ans Aufhören, auch wenn ihre eigenen beiden Kinder mittlerweile erwachsen sind. Besonders dankbar ist der Trägerverein der Gemeindeverwaltung, die die Arbeit unterstütze, sowie dem Gemeinderat, der trotz der angespannten Haushaltslage Mittel bereitgestellt habe, dass Tanja Rocholt Honorarkräfte hinzuziehen kann, wenn ihre Kapazitäten erschöpft sind

Silvia Faller, BZ vom 9.2.2004

Zum Jugendtreff Que Pasa

 

Jeder fünfte Jugendliche in Freiburg wurde straffällig - "fällt auf"

Im Jahr 2002 führt die Polizeiliche Kriminalstatistik (PSK) 19,29 Prozent alles Freiburger Jugendlichen als Tatverdächtige (1998 waren es 17,18 Prozent). Von den Jugendlichen wurden 3200 Straftaten begangen, vom schweren Gewaltdelikt (282) über Schwarzfahren (459) bis zum Diebstahl (1575). Nirgendwo in Baden-Württemberg verüben Jugendliche mehr Straftaten als in Freiburg: Jeder fünfte Jugendliche wurde somit straffällig.
Das Auffallen variiert je nach Schulart:
An Hauptschulen wird eher geprügelt und gedealt,
an Realschulen geklaut und gemobbt und
an Gymnasien gekifft und Ecstasy geschluckt.

Quelle: Caritas Freiburg 1/2004

 

 

 

 

Wettbewerb „Jugend musiziert“ in  Musikhochschule 31.1.2004

Am 31. Januar und 1. Februar 2004 findet der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in der Musikhochschule statt, der dieses Jahr u.a. in der Solowertung für Streichinstrumente, Akkordeon und Schlagzeug und in der Ensemblewertung für Klavier und ein Blasinstrument, Klavier-Kammermusik, Vokal-Ensemble, Zupfinstrumente, Harfen-Ensemble und Alte Musik ausgeschrieben ist.

Die Wettbewerbe "Jugend musiziert" werden seit 1963/64 jährlich als Regional-, Landes- und Bundeswettbewerb durchgeführt. Teilnehmer sind Kinder und Jugendliche bis zu einem Höchstalter von 20 Jahren für die Instrumentalfächer und von 25 Jahren für Gesang. Die Wettbewerbskategorien für Solisten und kleine Gruppen bis zu sechs Spielern wechseln jedes Jahr.
 

Die Durchführung erfolgt in enger Zusammenarbeit der verschiedenen Fachverbände aus der außerschulischen und schulischen Musikerziehung und Laienmusikpflege. An den 140 Regionalwettbewerben nehmen jährlich über 12.000, an den Landeswettbewerben etwa 4.000 und am Bundeswettbewerb rund 1.200 junge Instrumentalisten und Sänger teil.

Jugend musiziert" ist eine der erfolgreichsten Fördermaßnahmen innerhalb der musikalischen Jugendarbeit: „diese pädagogische Aktion setzt Maßstäbe für Art und Qualität des Musikunterrichts, des Musizierens und seiner Literatur und regt das Zusammenspiel junger Instrumentalisten an“, betont der Vorsitzende des Regionalausschusses für den Bereich Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen, Thomas Oertel.

In einer Pressemitteilung weist er darauf hin, dass sich alle Kinder und Jugendlichen, die an diesem Wettbewerb teilnehmen wollen, bis spätestens 1. Dezem­ber 2003 anmelden müssen. Ausschreibungstext und Anmeldeformulare sind in der Mu­sikschule Freiburg, Uhlandstraße 4 oder bei allen anderen Musikschulen der Region erhältlich und müssen dort ausgefüllt abgegeben werden.

Thomas Oertel per eMail, 19.11.2003

 

 

Jugendprojekt am Kunzenhof e.V. gegründet

Der gemeinnützige Verein "Jugendprojekt am Kunzenhof e.V." wurde vor kurzem gegründet. Hierzu sind Sie herzlich eingeladen:

Mittwoch, 25. Juni 2003, 20 Uhr
La Corona, Ristorante Pizzeria, Littenweilerstrasse 20

Diavortrag zur Geschichte des Kunzenhofs
Vorstellung des Vereins "Jugendprojekt am Kunzenhof"

Jugendprojekt am Kunzenhof eV
Gabriele & Dieter Plappert,
Littenweilerstr. 25 A , 79117 Freiburg, 0761/63726
dieter.plappert@breisnet-online.de 
www.plappert-freiburg.de/kunzenhof 
Konto: 17156209 bei der Volksbank Freiburg BLZ: 680 900 00

Kunzenhof in der Littenweiler Strasse

Zum Kunzenhof in Littenweiler >Bauernhof

 

Hardcore-Surfen für Kinder und Jugendliche im Internet-Café

Das weltweite Netz ist ein Gemischtwarenladen mit verlockenden Angeboten: Bombenbasteln für Fortgeschrittene, Hardcore-Pornos für triebhafte Voyeure oder braune Ideologien für den Fascho-Nachwuchs. Zugegeben, die Mehrheit der Internet-Nutzer, User genannt, wird hier mit einem kurzen "Pfui" energisch abwinken: Kommt uns nicht auf den Schirm. Gut so. Aber was ist mit jenen, die erstens neugierig sind und zweitens ebenso wie Erwachsene Zugang zu allem haben, was irgendwo auf dieser Welt ins Web gehoben wird, den Kindern? Die gehen ins nächste Internet-Café und setzen sich für einen Euro pro 20 Minuten vor den Computer. Der serviert alles, was der Mensch so zu brauchen glaubt: www.kampftrinken.de, um nur ein ziemlich dämliches Beispiel zu nennen. Wir wollen ja nicht die Anleitung fürs Bombenbasteln geben, obwohl der Zugang kinderleicht ist, wie wir feststellten. Zu Hause am eigenen PC ist es bedenklich genug, aber wenn ein Café zulässt, dass Kinder sich surfend zu allem erdenklichen Zeug Zugang verschaffen, hat das durchaus eine andere Qualität. Die RNZ machte den Versuch und bat einen 16-Jährigen, ein solches Café zu testen. Sein Ergebnis: Alle Seiten sind frei zugänglich, keiner fragt nach dem Alter oder gar dem Ausweis, und niemand kontrolliert die User, ob sie Nazi- oder anderen Schweinkram runterladen. Etwas erschrocken sind wir schon.

RNZ vom 28.10.2002

Jugend-Internetportal jump-on.de in der Wiehre

WIEHRE. Gestern ist im Haus der Jugend in der Uhlandstraße das neue Jugend-Internetportal "jump-on.de" ( www.jump-on.de  ) vorgestellt worden. Es bietet Jugendlichen Informationen zu vielen Themen von Ausbildung und Beruf über Sport bis zu "Lust/Liebe". Vor geladenen Gästen aus der Jugendarbeit erläuterten unter anderem Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach und Projektkoordinator Gerhard Speth von der städtischen Jugendagentur Konzeption und Angebot des Jugendportals. Die Homepage "jump-on.de" entstand aus einer Initiative der Jugendagentur Freiburg und der Jugendinitiative Baden-Württemberg. Die Arbeit an dem Portal läuft seit zwei Jahren, maßgeblich beteiligt waren Jugendliche aus Freiburg und Umgebung als wichtigste Zielgruppe. So programmierten Eugen Terehov und Philipp Schächtele, zwei Mitarbeiter des Jugendmagazins "e-fact", die Chat- und Community-Module der Homepage. Auch bei der inhaltlichen Arbeit wirkten Jugendliche in etlichen Bereichen mit.
...
Wie Sozialbürgermeister von Kirchbach bei der Vorstellung betonte, legen die Initiatoren Wert darauf, nicht nur eine breite Information zu jugendrelevanten Themen, sondern auch Interaktion und Partizipation zu ermöglichen. Dies wird vor allem im Rahmen interner sowie offener Chat-Foren geschehen. Er hoffte, das Portal sei eine "Chance zum vitalen, virtuellen Miteinander". Eckart Woischnik vom Landeskultusministerium in Stuttgart unterstrich die Bedeutung von qualifizierten Information zu Ausbildungsmöglichkeiten und wies auf Möglichkeiten zur Vernetzung mit anderen Jugendinitiativen im Dreiländereck hin.

BZ vom 24.10.2002, ganzer Artikel

 

u25-freiburg.de - ein Versuch, online Leben zu retten

Der Freiburger "Arbeitskreis Leben" (Hilfe in Lebenskrisen und Suizidprävention) hat mit dem Projekt [U 25] ein besonderes Angebot für Jugendliche in Lebenskrisen erarbeitet und bietet ihnen jetzt auch Hilfe im Internet an. Das Internetportal von [U 25] ist zum Teil von Jugendlichen aufgebaut worden. Wie dieser Versuch, "online" Leben zu retten, aussieht, wollte Gerhard M. Kirk von Heike Tisch wissen, die als Diplompädagogin beim Arbeitskreis Leben für dieses Projekt verantwortlich ist.
BZ: Wie kamen Sie auf die Idee, zu einem solch höchst persönlichen Thema ausgerechnet im eher unpersönlichen Internet Hilfe anzubieten?
Tisch: Wir haben seit mehr als einem Jahr ein Projekt zur Vorbeugung für Jugendliche laufen, die in unserer Beratungsstelle über Jahre hinweg unterrepräsentiert sind. Um sie anzusprechen bieten wir ihnen inzwischen eine offene Sprechstunde an, sind an Freiburger Schulen präsent und nun auch im jugendlichen Medium Internet. Denn rein statistisch liegt die höchste Selbttötungsrate zwar bei alten Menschen über sechzig Jahren und die niedrigste bei jungen Menschen. Doch bei ihnen ist die Suizidversuchsrate am höchsten, was die Not ausdrückt, die dahinter steht.
BZ: Und wie sieht nun diese neue Hilfe ganz konkret aus?
Tisch: Wer unter www.u25-freiburg.de ins Netz geht, landet auf unserer Begrüßungsseite und bekommt erste Tipps für den Umgang mit Jugendlichen, die in Gefahr sind, sich das Leben zu nehmen. Hier gibt es auch ein Kontaktformular, auf dem Jugendliche, Freunde oder Angehörige ihren Namen oder ihren Nick-Name und ihre e-mail-Adresse hinterlassen und uns schreiben können, was sie bewegt. Wir bemühen uns dann, ihnen innerhalb von zwei Arbeitstagen zu antworten. Dafür bilden wir zur Zeit auch junge Ehrenamtliche aus, weil Jugendliche in Krisen sich erfahrungsgemäß nicht unbedingt an Erwachsene wenden. Für einen Briefwechsel im Internet stehen aber auch, wenn gewünscht, Hauptamtliche zur Verfügung.
BZ: Entspinnt sich daraus dann ein "Beratungsgespräch" via Internet?
Tisch: Zum einen können Betroffene über einen Selbsttest erfahren, wie wichtig es sein kann, rechtzeitig Hilfe zu suchen; per "Helpmail" können sie sich - auch anonym - direkt von unserem Team beraten lassen. Zum anderen zeigen die ersten Erfahrungen: Manchmal ist der Kontakt mit einer Frage und mit einer Antwort zu Ende; manchmal kommt aber auch ein Dialogprozess in Gang, der in ein persönliches Gespräch mündet.
BZ vom 15.10.2002, ganzen Artikel lesen

mehr zu u25-freiburg.de

 

Birklehof Hinterzarten - 24-Stunden-Lauf für guten Zweck

Eine beispielhafte Gemeinschaftsleistung erbrachte das Internats-Gymnasium Birklehof beim 24-Stunden-Lauf. 247 Teilnehmer legten auf 5601 Runden eine Strecke von 3688 Kilometern zurück und übertrafen damit das Vorjahresergebnis deutlich, als 199 Personen 3043 Kilometer bewältigten. Das stellt neue Rekorde in der siebenjährigen Geschichte dieses Laufs dar. Aus Spenden- und Sponsorengeld für das Eintages-Unternehmen kam die stolze Summe von 3726,20 Euro zusammen. Damit ist das Stipendiat für drei Jungen an der Starehe Boys School in der kenianischen Hauptstadt Nairobi für ein weiteres Jahr gesichert.

Bereits beim Start am Samstag punkt 15 Uhr war Hauptorganisatorin Sylvia Booz-Ebert überrascht: "So viele waren es noch nie." Mit einer Startklappe schickte sie die ersten Teilnehmer auf den 660 Meter langen Rundkurs. In den Abendstunden wie auch nachts und bis zum Sonntagmorgen waren stets Lehrer, Schüler, Eltern, Mitarbeiter und Freunde der Schule unterwegs. Die meisten Runden absolvierte Annegret Mittermüller. Die Schülerin der Klasse 12 legte 201 Runden (132,66 Kilometer) zurück und übertraf damit die besten Jungen Felix Ruf (125 Runden/82,5 Kilometer) aus der neunten Klasse und Axel Jost (115/75,9) aus der Klasse 8. Die 100er-Marke überschritten zudem Jacob Weis (103/67,98) und Julia Dünne (102/67,32) aus Klasse sechs, Viktor Rudek (102/67,32) aus Klasse sieben, Christine Hoffmann (101/66,66), Klasse elf und Falk Fränzen (100/66). Peter Schlüter aus Hinterzarten bliebt mit 96 Runden (63,3 Kilometer) nur knapp unter der magischen Zahl. Sieger und Siegerin bei den Familienmitglieder waren Lukas Kelnhofer (87 Runden - 57,42 Kilometer) und Sandra Leis (50 - 33), bei den Gästen Ferdinand Rehder (38 - 25,08) und Marie Hermann (44 - 29,04) und bei den Mitarbeitern Peter Kelnhofer (55 - 36,3) sowie Andrea Wagener (76 - 50,16).

ma, BZ vom 24.9.2002, www.bzol.de


 

 

 

Fritz-Hüttinger-Haus fehlt Personal - Es geht nicht alles ehrenamtlich

Bürgerverein Mooswald will mehr Geld von der Stadt
Bei der Betreuung von Jugendlichen im Fritz-Hüttinger-Haus fehlt Personal / Horst Bergamelli: "Es geht nicht alles ehrenamtlich"
Discomusik und Dart, Billard und "Bravo"-Hefte: Für Unterhaltung ist gesorgt, wenn bis zu 60 Jugendliche zweimal wöchentlich im Fritz-Hüttinger-Haus des Bürgervereins Mooswald zusammenkommen. Bei zwei Pädagogen ist auch die Betreuung der jungen Leute in besten Händen. Genau an diesem Punkt aber hakt es jetzt: Der Bürgerverein würde gerne auch jüngeren Jugendlichen einen eigenen Treff anbieten.

Dafür bräuchte er aber mehr Geld von der Stadt. Zwei der Jüngeren haben sich den Billard-Tisch gesichert - meinen sie. Bis eine Gruppe "Großer" kommt und die Schwächeren gnadenlos wegjagt. Und schon gibt's Zoff in der Bude. Unverzichtbar ist bei solchen Konflikten die Sozialpädagogin Doris Hoffmann, erklärten mehrere Vorstandsmitglieder auf der Hauptversammlung des Bürgervereins. Die ausgebildete Erwachsene kann vermittelnd eingreifen und in diesem Fall den "Kleinen" zu ihrem Recht verhelfen. "Bei noch jüngeren Jugendlichen wäre dies mindestens genau so nötig", weiß der Vereinsvorsitzende und SPD-Stadtrat Horst Bergamelli.

Deswegen werden die Sechs- bis Zehnjährigen wohl noch ein Weilchen auf ihren Jugendtreff warten müssen. Die Stadt bezahlt Hoffmanns Gehalt, mehr Personal-Zuschüsse gibt es bisher nicht, erklärt Bergamelli. Die Sozialpädagogin sowie eine vom Bürgerverein bezahlte Aushilfskraft sind mit ihrer derzeitigen Arbeit voll ausgelastet. Ehrenamtliche Helfer lassen sich nicht in der Anzahl auftreiben, wie man sie bräuchte. Horst Bergamelli: "Es geht nicht alles ehrenamtlich"
......

BZ vom 29.5.2002, ganzer Artikel auf www.bzol.de

© Freiburg-Dreisamtakl.de,  Kontakt, Update 11.05.07