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Geflügel
im Hochschwarzwald
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Hühner, Eier, Enten, Gänse, Pfau,
Strauß, ....
Blick vom
Haldenmeierhof am
Schauinsland nach Nordost zum Dreisamtalnebel 9.10.2010 - glückliche
Hühner 1120 m hoch
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| Zwei liebe böse
Gänse in Zarten am 16.8.2006 |
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Zwei Sauerländer
Hühner kommen im Schwarzwald an |
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Der stolze Pfau beim Bauernhof der Kartaus im April 2005 |
Die Glucke mit 9
Jungen bei Lupfers im Kilpen am 13.8.2008 - links der Treppe EM und rechts VS |
Glückliche
Hühner am Sutter-Hof in Gersbach am 21.2.2010
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22.4.2010 - das Huhn Charlotte im Maisbach |
Freiburger
Münstermarkt am 8.10.2010 - Eier aus Vörstetten |
Attental am 21.3.2011: Zwei von vier friedlichen
Gockelhähne am Vogt-Hof im Attental |
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Alter Beckenhof
in Breitnau am 18.7.2011: Gänse schnattern |
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Eier
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Gänse-Eier auf
dem Münstermarkt am 26.3.2011
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Emu-Ei auf dem Münstermarkt am 26.3.2011 |
Truthahn-Eier auf dem Münstermarkt am 26.3.2011 |
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Wachtel-Eier auf dem Münstermarkt am 26.3.2011
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TWachtel-Eier auf dem Münstermarkt am 26.3.2011 |
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Gockelhähne
in Wyhl vor Gericht - dürfen sie weiter krähen?
Der Streit um Hähne und ihr Krähen ist Dorfgespräch in
Wyhl. ... "Angeklagt" sind zwei Hähne. Einer – Herr
Gogock der Zwerg – war sogar mit im Kenzinger Gerichtssaal. Dort fiel das Tier,
eine zierliche Mischung aus italienischem Zwerghuhn und chinesischem Seidenhuhn,
vor allem als äußerst brav auf.
Alles vom 8.8.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/kraehender-gockel-in-kenzingen-vor-gericht
Auch das Huhn weiß, dass morgens die Sonne
aufgeht. Aber es lässt den Hahn krähen!
Sie haben die emanzipatorische Frage hinter
dem Sachverhalt übersehen - "Auch das Huhn weiß, dass morgens die Sonne aufgeht.
Aber es lässt den Hahn krähen." (diesen
netten Spruch habe ich dem BZ-Artikel über die designierte Ministerpräsidentin
des Saarlandes entnommen.)
Auch könnte man sich fragen, ob man Herrn Gogock und Yvonne, das ist die
freilaufende Kuh, nicht einen Wohnungstausch anbieten möchte.
9.8.2011, Oliver Rosenstock
Ein Blick hinter die Kulissen des
Geflügelhofs "Kaiser" in Oberwangen war am Sonntag im Rahmen der Aktion
"Gläserne Produktion" möglich, die ein Mal im Jahr vom Landwirtschaftsamt
Waldshut organisiert wird. Ein attraktives Rahmenprogramm sorgte für einen
Festtag im kleinen Stühlinger Stadtteil.
Mit einem Festgottesdienst unter freiem Himmel begannen die für diesen Tag
zusätzlich anberaumten Feierlichkeiten. Der Abschluss der Arbeiten zur
Außenrenovierung der Dorfkirche, die seit dem 13. Jahrhundert dem Erzengel
Michael als Patron gewidmet ist, stand im Mittelpunkt der Predigt von Pfarrer
Olaf Winter. Seit Oktober 2005 war das Gotteshaus durch das zusätzliche
Einbringen von über 800 ehrenamtlichen Arbeitsstunden äußerlich erneuert worden.
Für das kommende Jahr ist die Innenrenovation vorgesehen. Während des
Gottesdienstes segnete der Präses den neuen Dorfbrunnen auf dem Gelände des
Geflügelhofes Kaiser. Im Festzelt eröffnete anschließend der erste Landesbeamte
Jörg Gantzer den Tag der "Gläsernen Produktion". Er beschrieb das "Schaufenster
für landwirtschaftliche Betreibe" als zunehmend wichtig in einer Zeit, da
"Klasse vor Masse" in das Bewusstsein der Konsumenten dringe. Die räumlich Nähe
erzeuge Vertrauen zum Erzeuger, der immer mehr Transparenz und Qualität
gewährleiste. Die regionale Vermarktung der Lebensmittel aus der Region mit
Herkunftsnachweis erlaube Rückschlüsse auf die bewusste Orientierung des
Erzeugers. Dies stifte "Lust auf heimische Produkte". Zur Ergänzung bot das
Landwirtschaftsamt unter der Rubrik "Blickpunkt Ernährung" Einblicke in die
gesunde Ernährung mit Kartoffeln an. Wilfried Kaiser, der seinen Geflügelhof
auch mit Unterstützung des Landwirtschaftsamtes auf die modernste und
tierfreundlichste Art umbauen konnte, dankte dem Geschäftsführer der
gleichnamigen Lebensmittelmärkte Michael Schmidt für die gute Zusammenarbeit bei
der Vermarktung der Produkte. Rund 6000 freilaufende Legehennen sind im
Geflügelhof Kaiser in zwei artgerechten Ställen untergebracht, teilweise sogar
mit einem durch kleinmaschigen Zaun gesicherten Auslauffreigehege. Die Tiere ,
die in drei Altersgruppen gehalten werden, kommen im Alter von 19 Wochen auf dem
Hof an und leben hier etwa 15 Monate. Durchschnittlich produziert der
Geflügelhof Kaiser 5000 Eier pro Tag.
Ludwig Käppeler vom Landwirtschaftsamt Waldshut wies auf ein "Spezialität" des
Eierproduzenten aus Oberwangen hin: "Herr Kaiser produziert das Futter auf
seinen eigenen Flächen" . Die Qualität der Futtermittel und des Trinkwassers sei
bestens gewährleistet und könne jederzeit anhand der Rückstellmuster überprüft
werden. Den Besuchern der "Gläsernen Produktion" in Wangen stand von Beginn an
ein gut organisierter, kostenloser Busshuttledienst vom ausgelagerten Parkplatz
in der Nähe des Röschenhofs zur Verfügung. Neben den Produkten des
Geflügelhofes, die auch in verschiedenst ausgeformten Eiernudeln käuflich
erworben werden konnten, gab es allerlei kulinarische Köstlichkeiten mit
Herkunftsgarantie zur Verkostung. Rund 30 Kooperationspartner boten ihre
Produkte an Ständen zur Information oder zum Probieren an.
Dietmar Noeske , 20.6.2007,
www.badische-zeitung.de
Hühner aus dem Sauerland in den Hochschwarzwald
Am 5.10.2006 nachmittags im schönen
Einsiedel am Doldenhof fährt ein Kleintransporter
vor mit vielen Hühnern: Weiße Shaver, Warren, Schwarze Bovans und Blausperber.
Und vier grau-weiß gescheckte Blausperber-Legehennen wandern vom Lkw in den
hochschwarzwälder Hühnerstall. Nichts besonderes, aber woher kommen die
Legehennen? Aus dem Hochsauerland im Norden von Nordrhein-Westphalen vom
Geflügelhof Gieseker. Und wie sich im Gespräch mit Herrn Giesekeer jun.
herausstellt, hat schon sein Großvater zweimal im Jahr die weiter - und damals
beschwerlichere - Fahrt in den Süden unternommen, um bei Landwirt Schuler am
Doldenhof Legehennen zu liefern. Und dem Gegaggere nach macht den Hühnern die
lange Fahrt nichts aus - sie freuen sich auf die gute schwarzwälder Höhenluft.
Ekke, 5.10.2006
Geflügelhof Gieseker, 58553 Halver-Buschhausen,
Tel 02325/7000-0
www.gefluegelhof-gieseker.de
Sundheimer Huhn - vom
Aussterben bedroht
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Sundheimer Hühner haben
eine weiße Grundfarbe mit schwarzen Zeichnungen am Hals und am Schwanz.
mehr
(Foto: Pritzkow) |
. . . sondern auch ein hervorragendes Fleisch liefert das vom Aussterben
bedrohte Sundheimer Huhn, das heute vorwiegend noch von Rassegeflügelzüchtern
gehalten wird. Dabei bietet sich diese alte bodenständige Rasse durchaus auch
zur Selbstversorgung im landwirtschaftlichen Betrieb an.
Einige alte Geflügellandschläge und auch -rassen sind im Laufe des vergangenen
Jahrhunderts ausgestorben, weil sie mit den Spitzenleistungen der modernen Lege-
und Masthybriden nicht mithalten konnten. Diese Gefahr droht auch dem Sundheimer
Huhn, dessen Name auf seinen heute zu Kehl gehörenden Entstehungsort Sundheim
verweist.
Seit der Gründung des "Sondervereins der Züchter des Sundheimer Huhnes" im Jahre
1886 hat sich das Zuchtziel vom reinen Masthuhn insbesondere nach dem zweiten
Weltkrieg zu einem so genannten Zwiehuhn gewandelt. Darunter versteht man eine
Rasse, bei der sowohl Hähne als auch Hennen zu Mastzwecken, die Hennen jedoch
auch als Legehennen mit einer guten Legeleistung gehalten werden können.
Lege- und Mastleistung der Sundheimer Hühner sowie die Eigröße reichen natürlich
nicht an die speziell gezüchteten Lege- und Masthybriden heran. Doch haben diese
Zwiehühner für den Selbstversorger den Vorteil, dass man aus der eigenen
Nachzucht nicht nur die Hennenküken zur Eiergewinnung, sondern auch die
Hahnenküken zur Mast nutzen kann.
Die heutigen Sundheimer Hühner sind eine mittelschwere Rasse, bei der die Hähne
zwischen 3 und 3,5 kg und die Hennen 2 bis 2,5 kg wiegen. Daneben gibt es auch
Sundheimer Zwerghühner.
Die Sundheimer Hühner sind ruhig und zutraulich. Es gibt sie nur in einer
Farbkombination mit weißer Grundfarbe und schwarzen Zeichnungen am Hals und am
Schwanz. Die Eischalen haben verschieden helle Brauntön.
Ganzer Artikel von
Burkhard Pritzkow auf
www.badische-bauern-zeitung.de lesen
Sonderverein der Züchter des Sundheimer Huhnes von 1886
c/o
Georg Hornung, Am Storchennest 20, 77694 Kehl
Links
Hühner-Haltung - Infoseite
Heiko Froehlich, Silcherstr. 15, 89561 Dischingen , Tel 0163-6865648
ww.huehner-haltung.de
© by freiburg-schwarzwald.de, Update
11.03.12
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