Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Bähnle-Radweg
zwischen Lenzkirch und Bonndorf im Südschwarzwald
 

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Blick nach Osten auf Bahntrasse bzw. Radweg mit Löffelschmiede (rechts) und Viadukt (Mitte)

Der Bähnle-Radweg ist einmalig:
Sie fahren im Hochgebirge Fahrrad, aber nicht mühsam bergauf und bergab, sondern bequem auf der ebenen Trasse der stillgelegten Eisenbahn zwischen Lenzkirch und Bonndorf. Ideal gerade für Familien mit Kindern und Senioren.

Foto: Blick nach Osten auf Bahntrasse bzw. Radweg mit Löffelschmiede (rechts) und Viadukt (Mitte)

 

Neue Holzbrücke bei Holzschlag

Der Bähnleradweg, vor wenigen Monaten erst bis Neustadt erweitert, wird sicherer. Unmittelbar vor Holzschlag wird in den kommenden Wochen der gefährliche Übergang über die Bundesstraße beseitigt. Stattdessen entsteht als erster Schritt des weiteren Ausbaus nach Bonndorf auf Bonndorfer Gemarkung mit Zuschüssen eine Holzbrücke, die die Radler künftig gefahrlos über die viel befahrene Bundesstraße geleitet.
mehr vom 12.9.2008 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/lenzkirch/bruecke-sichert-baehnleradweg-ab--5152560.html

 

Teilstück von Neustadt über Kappel nach Lenzkirch fertiggestellt

Naturpark-Vorsitzender Walter Schneider startet mit den Bürgermeistern Hinterseh und Feser zum Prolog auf dem Bähnleradweg

Die alte Bahnstrecke von Titisee-Neustadt über Lenzkirch nach Bonndorf erlebt eine Renaissance als Wander- und Radweg. Vor allem die Gemeinde Lenzkirch leistete dazu mit dem Projekt Bähnleradweg wichtige Schrittmacherdienste und der Naturpark Südschwarzwald sorgte als "Sponsor" für die Machbarkeit. Die Gesamtkosten des zweiten Teilabschnittes zwischen Neustadt und Lenzkirch, der am Sonntag offiziell eröffnet wird, betragen 242 000 Euro. Die Hälfte davon finanzierte der Naturpark aus Geldern der Glücksspirale und EU-Fördermitteln.
Der relativ ebene und somit familienfreundliche Radweg, der durch die hügelige Gegend des Südschwarzwaldes führt, wird bereits vor seiner offiziellen Eröffnung angenommen. Wo früher starke Dampflokomotiven schnaubten, ist künftig der schwere Atem von Radlern und das Rollen geländegängiger Radreifen zu hören. Davon konnte sich auch "der Geldgeber" des Projektes, der Vorsitzende des Naturparks Südschwarzwald und Landrat Walter Schneider aus Lörrach überzeugen. Gestern morgen startete er zusammen mit den Bürgermeistern Armin Hinterseh, Reinhard Feser, Naturpark-Geschäftsführer Roland Schöttle und Planer Franz Riede am Bahnhof Neustadt zu einer Erstbefahrung. Diese musste vorgezogen werden, weil Landrat Schneider am kommenden Wochenende den polnischen Partnerschafts-Landkreis bei Krakau besucht und so die offizielle Eröffnung versäumt.

Im Oktober 1907 dampften die Eisenbahnen erstmals über die Trasse und vor 30 Jahren verließ der letzte Zug den Bahnhof Lenzkirch. Nach dem "Dornröschenschlaf " rollen jetzt wieder muskelbetriebene, geländegängige Räder über die Strecke. Bereits vor sechs Jahren ist das erste Teilstück zwischen Lenzkirch und Bonndorf fertiggestellt worden, wobei den Eisenbahnfans beim Radeln über das restaurierte Klausenbach-Viadukt sicher das Herz höher schlägt. Am früheren Bahnwärterhäuschen in Kappel-Gutachbrücke kommt der von Neustadt kommende Radler erstmals auf die alte Bahntrasse. Hier lobten Planer Franz Riede und Bürgermeister Reinhard Feser die gute Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn. Förster Martin Bach wies auf den dortigen Hang-Kahlschlag hin, den die DB aus Sicherheitsgründen, der Naturschutz für den seltenen Schmetterling, Blatterbsenwiderchen, und die Gemeinde für den Bähnleradweg wollten. Auf der Weiterfahrt sorgte der Forst mit Abrundungsarbeiten der Lothar-Sturmschäden immer wieder für imposante Einblicke in die Haslachschlucht. Aber nicht nur der Radweg wurde gebaut, sondern auch ein schöner Rast- und Aussichtsplatz hoch über der Haslach. Hier erwartete die Radler eine zünftige Stärkung mit Hofladen-Produkten aus dem Naturpark. Dermaßen gestärkt waren die wenigen restlichen Kilometer bis ins Lenzkircher Niederdorf und die Ortsmitte kein Problem mehr. Am Ende hatte es Landrat Walter Schneider "sehr gut gefallen" . Der Bähnleradweg sei ein toller Beitrag, wenn im Schwarzwald Familien eine Radtour unternehmen wollen. Den Kindern werde einiges auf der Strecke mit Viadukten, Schluchten, und Durchlässen geboten und die Strecke ist zeitlich gut zu schaffen. Lenzkirch und Neustadt haben damit ein attraktives Angebot erhalten, das die Lücke im rund 260 Kilometer langen Radweg ohne Steigungen in Südbaden schließt. Schneider nahm die besten Eindrücke mit — und fuhr (allerdings mit dem Auto) zum nächsten Termin.
Ralf Morys, 26.6.2008, BZ

Bähnleradweg-Eröffnung Teilstück Neustadt-Lenzkirch am 29.6.2008 Bähnleradweg-Eröffnung Teilstück Neustadt-Lenzkirch am 29.6.2008

 

 

 

Radrundweg ohne Höhenmeter im Naturpark Südschwarzwald

Die Idee reifte schon seit einigen Jahren, nun wird sie umgesetzt: "Radeln ohne Höhenanstieg" durch Hochschwarzwald, Wutachtal, Hochrhein, Oberrhein, Markgräflerland und Breisgau. Der etwa 250 Kilometer lange Rundweg verbindet die schönsten Landschaften des Südwestens und bietet entlang der Strecke zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten sowie kulturelle Attraktionen.



Entstanden ist die Idee des Radrundweges mit dem Ausbau der ehemaligen Bahnlinie zwischen Lenzkirch und Bonndorf zum "Bähnleradweg" . Nun liegt dem Naturpark Südschwarzwald das Ergebnis der Machbarkeitsstudie eines insbesondere im Bereich Tourenrad kompetenten Outdoorspezialisten vor, die sowohl eine touristische Bewertung als eine Kostenübersicht und die Realisierbarkeit des Projektes beinhaltet. Diese Studie bescheinigt dem Radrundweg erhebliches touristisches Potenzial, erklärt Roland Schöttle, Geschäftsführer des Naturparks Südschwarzwald. Im Klartext heißt dies, dass sich sämtliche Anrainergemeinden dieses Fernradweges eine spürbare Belebung des Fremdenverkehrs erhoffen dürfen. Zielgruppe sind Familien, jüngere bis ältere Senioren aber auch ambitionierte Freizeitsportler. Neben der rein sportlichen Aktivität sollen auf dem Rundkurs freilich naturparkrelevante Themen berücksichtigt werden. So sollen regionale Themenpfade, Kulturdenkmäler, Museen, reizvolle Innenstädte oder auch ein Besuch auf dem Bauernhof eingebunden werden, kann sich Schöttle vorstellen. Der Arbeitstitel des Radwegs lautet bislang "Radfahren ohne Höhenanstieg" , was für eine Mittelgebirgslandschaft ziemlich einmalig sein dürfte.

Interessant ist dies damit auch für ein weiteres Thema des Naturparks, die "Barrierefreiheit". Dabei will man, die demographische Entwicklung berücksichtigend, auch Rollstuhlfahrern den Schwarzwald näher bringen. Nachdem nun wesentliche Knackpunkte des Radweges im Bereich zwischen Neustadt und Kappel-Gutachbrücke sowie der Fortsetzung von dort bis nach Lenzkirch in Angriff genommen wurden oder demnächst werden, ist auch der letzte weiße Fleck des Rundweges, der "Bähnleradweg" , ab 2008 befahrbar. Zwar verläuft die Strecke zwischen Kappel-Gutach-Brücke und Bonndorf nur teilweise auf der original Trasse der ehemaligen Bahnlinie, doch zeigt sich Roland Schöttle zuversichtlich, dass man im Lauf der Zeit Zug um Zug den Radweg auf die Trasse verlegt. Allein schon wegen der Qualitätszertifizierung für "Radeln ohne Höhenmeter" wird dies unverzichtbar sein.
Mit Beginn der Fahrradsaison im Frühjahr wird der Rundweg auch für Nicht-Ortskundige befahrbar sein. Knifflige Passagen, etwa bei der Durchfahrt durch Basel, wird Klaus-Martin Winter bis dahin detailliert ausgearbeitet haben. Vorerst wird ein Flyer den Radtouristen die Tour beschreiben, ehe nach endgültiger Ausarbeitung ein Tourbuch die komplette Rundstrecke mit sämtlichen Besonderheiten genau beschreibt. Die komplette Beschilderung müsste bis Ende 2008 abgeschlossen sein, wobei man hier keine eigenen Wegweiser vorsieht, sondern der Übersichtlichkeit wegen die auf dem größten Teil der Strecke bereits vorhandene, übergeordnete FGSV-Beschilderung beibehält und diese mit einem entsprechenden Logo ergänzt. Geklärt werden muss neben diversen finanziellen Zuständigkeiten dieses Landkreis übergreifenden Projektes die Frage, wer künftig für die Wegeunterhaltung aufkommt. Schöttle zeigt sich hier zuversichtlich, da viele Städte und Gemeinden außerordentlich großes Interesse an der Verwirklichung dieses Radfernweges haben. Zudem könnte sich die Aufnahme in das Landesfernradwegenetz des Landes Baden-Württemberg positiv auswirken. Ausgearbeitet werden muss allerdings noch die Infrastruktur für die Radfahrer, denn außer passenden Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten sollte auch ein Reparaturservicenetz bestehen. Die generelle Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern im öffentlichen Personennahverkehr wird ein weiteres Thema sein, das es noch zu erörtern gilt. Ein großer Vorteil für die Radtouristen ist hier zweifelsohne die Konuskarte zahlreicher Fremdenverkehrsgemeinden entlang der Strecke.

Wenngleich "gut Ding Weile haben will" , so entwickelt sich endlich doch aus einer Initiative der Schwarzwaldvereine Bonndorf und Lenzkirch, nämlich dem Ausbau des Bähnleradweges, eine touristische Initialzündung für den gesamten Südschwarzwald. Jahrelang überzeugten Otmar und Martha Weishaar beharrlich zahlreiche Lokalpolitiker und Tourismusprofis in der Region von ihrer Idee. Friedbert Zapf, Vorsitzender des Schwarzwaldvereins, unterstützte diese Initiative von Anfang an und im Jahr 2005 unternahm der Schwarzwaldverein mit einer großen Gruppe von Freizeitradlern die "Jungfernfahrt" auf der Strecke. Ab 2008 dürfte diese nun eine Belebung erfahren.
Martha Weishaar , 13.11.2007, www.badische-zeitung.de

 

 

Zweiter Bauabschnitt bis Kappel-Grünwald und bei Kappel-Gutachbrücke

Die Bagger haben ganze und vor allem schnelle Arbeit geleistet: Voraussichtlich schon im November wird der zweite Bauabschnitt des Bähnleradwegs vom Lenzkircher Niederdorf bis Kappel-Grünwald und entlang des Bahnhofes Kappel-Gutachbrücke fertig sein. Eingeweiht — natürlich per Rad — wird er allerdings erst zur Eröffnung der neuen Zweiradsaison im Mai. Mit kräftiger finanzieller Unterstützung des Naturparks Südschwarzwald wird auf dem ehemaligen Bahndamm der Nebenbahn von der Gutachbrücke über Lenzkirch nach Bonndorf der Radweg angelegt, nachdem das erste Stück von Bonndorf bis Grünwald bereits fertig ausgebaut und rege genutzt wird. Das neue Teilstück, auf dem man ebenfalls mit nur geringen Steigungen künftig bis Neustadt radeln kann, erhält allerdings nur eine so genannte wassergebundene Fahrbahndecke. Für eine Teerdecke hätte der Naturpark keine Zuschüsse gegeben. Aber auch auf der jetzt gewählten Lösung könne man "gut fahren" , versicherten gestern bei einer Ortsbesichtigung Planer Franz Riede und Bürgermeister Reinhard Feser. Auf den Schotter kommt ein Vlies, darauf Kies und darüber Mineralbeton. Durch diese Konstruktion und die Tatsache, dass der Weg keine Steilstrecken aufweise, befürchten Planer und Gemeinde auch keine Auswaschungen. Am Bahnhof Kappel-Gutachbrücke muss zwischen Gleisen und Radweg ein Zaun aufgestellt werden. Ein gefährlicher Punkt ist die Überquerung der Landesstraße 156 hinter der Gutachbrücke. Hier wird ebenfalls ein Holzzaun montiert und Barrieren, die die Radfahrer zum Absteigen zwingen. Nun ist noch Titisee-Neustadt am Zug, um ab der Gemarkungsgrenze von Lenzkirch die Waldwege am Fuße des Hochfirsts für Radfahrer herzurichten. Auf Anregung des Lenzkircher SPD-Gemeinderates Walter Matt hatte SPD-Sprecher Roland Weis im Gemeinderat der Wälderstadt dazu vor kurzem einen Antrag eingebracht.

 

 

100 Jahre Eisenbahn in Lenzkirch - Fotoausstellung am 3/4.11.2007

Die Lenzkircher Schulkinder vor dem Bahnhof am 25.9.1907.

Am 25.Sept. 1907, also heute vor 100 Jahren, fanden die Schülersonderfahrten anläßlich der Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie Neustadt - Lenzkirch - Bonndorf statt. Nachdem die offiziellen Feierlichkeiten, die am 24. Sept. 1907 vorgesehen waren, wegen des fortgeschrittenen schlechten Gesundheitszustandes des Großherzogs Friedrich I. abgesagt worden waren, wollte man wenigstens die Fahrten für die Schulkinder der 5. bis 8. Klasse durchführen. Der allgemeine Betrieb wurde
dann am 26. Sept. 1907 aufgenommen. Viele historische Fotos vom Bahnbau und vom Betrieb auf dieser Eisenbahnlinie, sowie Dokumente aus dem Gemeindearchiv Lenzkirch sind auf
www.100jahre-baehnle.de zu sehen. Am 3. und 4. Nov. 2007 findet im Kurhaus Lenzkirch eine Fotoausstellung zu dieser ehemaligen Eisenbahnlinie statt. Veranstalter ist die Interessengemeinschaft
Lenzkircher Geschichte.
25.9.2007


 

Ausbau von Lenzkirch über Kappel bis Neustadt

Die gute Nachricht hat leider einen Haken: Der Bähnleradweg kann in diesem und im nächsten Jahr von Lenzkirch über Kappel bis zur Gemeindegrenze beim Bahnhof Kappel-Gutachbrücke zur Stadt Titisee-Neustadt ausgebaut werden. Diesen weiteren Ausbau ermöglicht der Naturpark Südschwarzwald, der die Hälfte der Gesamtkosten von 288 000 Euro trägt. Nun zum Haken. Der Naturpark fördert den Ausbau nur, wenn er mit einer wassergebundenen Deckschicht erfolgt. Die Förderung einer Schwarzdecke, wie sie auf dem ersten Teilstück des Bähnleradwegs zwischen Lenzkirch und Holzschlag seit dem vergangenen Herbst die Radler und Inliner erfreut, lehnt der Naturpark grundsätzlich ab. Der erste Bauabschnitt des Bähnleradwegs von Lenzkirch nach Bonndorf ist seit 2003 fertig — und mittlerweile mit einer Schwarzdecke nachgebessert worden. Seither ist die Akzeptanz gestiegen. Für den schon immer ins Auge gefassten weiteren Ausbau der einstigen Bahnlinie von Lenzkirch über Kappel nach Neustadt, hat die Gemeinde im vergangenen Herbst einen Förderantrag beim Naturpark Südschwarzwald für den Bauabschnitt zwischen Lenzkirch und dem früheren Bahnhof Kappel-Grünwald gestellt. Beantragt wurde ein Ausbau mit einer Schwarzdecke. Die Kostenberechnung belief sich auf rund 220 000 Euro. Im Vermögensplan der Kur & Touristik Lenzkirch sind Ausgaben von 200 000 Euro und ein Zuschussbetrag von 100 000 Euro eingeplant. Mittlerweile hat der Naturpark entschieden, wie er seine Fördermittel verteilen möchte. So wäre beim Bähnleradweg nur ein Ausbau mit einer wassergebundenen Deckschicht förderfähig. Schwarzdecken würden grundsätzlich nicht gefördert, heißt es. Angesichts dieser Voraussetzungen hat das Ingenieurbüro Riede aus Löffingen eine neue Kostenberechnung erstellt. Der auferlegte Verzicht auf die Schwarzdecke wirkt sich natürlich auf den Kostenaufwand aus. Für den ersten Bauabschnitt vom Lenzkircher Niederdorf bis Bahnhof Grünwald hat der Planer bei einem Ausbau mit Schotterbelag den Aufwand nur noch mit 134 500 Euro berechnet. So könnte der Ausbau sich gleich bis zur Gemeindegrenze nach Neustadt hin erstrecken. Allerdings müssten für Wegarbeiten ab der L 156 entlang der Gleise im B ereich Bahnhof Kappel-Gutachbrücke weitere 153 500 Euro bereitgestellt werden. Auf dem Abschnitt zwischen Bahnhof Kappel-Grünwald und der L 156 könnten bestehende Waldwege genutzt werden. Die gesamte Maßnahme mit einem Ausbau von Lenzkirch bis Neustadt würde Kosten von 288 000 verursachen und die Hälfte der Nettokosten (242 000) würde der Naturpark übernehmen und 121 000 Euro beisteuern . Die Gemeinde Lenzkirch müsste 167 000 Euro aufbringen . Der Ausbau könnte sich auch über zwei Haushaltsjahre hinziehen. Angesichts der Ausgangslage war der gesamte weitere Ausbau bis zur Gemarkungsgrenze Neustadt bei der großen Mehrheit unstrittig. Harald Zimmermann hatte aber ein Problem: Wenn die Schwarzdecke fehle, werde der Radweg nicht so angenommen und für einen Wanderweg war ihm die Summe zu hoch. Maria Leufke Kowatsch sprach sich für den Ausbau aus und regte an, die Schwarzdecke eben ein paar Jahre später aufzuziehen. Hubert Kaiser sah das Ganze sehr positiv. Eine flachere Wegebauart und ein anderer Unterbau im Vergleich zum ersten Streckenabschnitt werde die Akzeptanz fördern und die schnelle Bewachsung verhindern. Klaus Kerdraon meinte knapp: Jetzt anfangen und 2008 fertig machen. Warum keine Schwarzdecke gefördert werde, war für ihn nicht nachvollziehbar. Hier werden Steuergelder verprasst, meint er, denn zwei oder drei Jahre später werde die Gemeinde die Schwarzdecke aufbringen und den Bähnleradweg dann "richtig fertig machen" . Christa Winterhalder, Ortsvorsteherin von Kappel meinte, wenn der Bähnleradweg gut ausgebaut sei, werde er auch angenommen. Rudolf Berg wollte das Projekt zurückstellen und es später gleich mit einer Schwarzdecke versehen.
Ralf Morys , 7.5.2007, www.badische-zeitung.de

 

 

 

Modellbauer sucht Infos für Bahnstrecke Neustadt - Bonndorf

69 Jahre lang verkehrte die Eisenbahn zwischen Neustadt und Lenzkirch sowie Bonndorf. Für die ältere Generation eine wichtige, nicht wegzudenkende Einrichtung, die nicht nur die Pendler in beiden Richtungen zur Arbeit und nach Hause brachte, sondern auch die meisten Güter für die Landwirtschaft, den Handel, das Handwerk, die Industrie und die Bürger transportierte. Die letzten Züge fuhren 1976.

Ein Stück dieser Zeit Kindern und Erwachsenen wieder nahe zu bringen, hat sich Dieter Bertelsmann aus Offnadingen zum Ziel gesetzt, der eine Modelleisenbahnanlage “von Neustadt nach Bonndorf  in der Zeit von 1925 bis 1936” im Maßstab 1:87 nachbaut. Bertelsmann bittet jetzt Zeitzeugen um Unterstützung. Er will mit einer möglichst authentischen Nachbildung die Bahnhöfe und ihre Umgebung zeigen, die Handwerksbetriebe, die Gärten und die Landschaft so darstellen, wie sie vor dem Krieg aussahen. Die Gleise und die Gebäude lassen sich anhand von alten Plänen und Abbildungen rekonstruieren. Die meisten Unterlagen hat er in Archiven, bei Ämtern, in Büchern und bei Privatleuten aufgespürt, einige erst nach langem Suchen. Schwieriger wird es aber, wenn es um das Drumherum geht und die Fragen, was sich um die Häuser herum und an den Gleisen damals abspielte? Deshalb sucht er Zeitzeugen, die sich noch erinnern und Fotos und Bilder, aber auch alte Fahrpläne und Informationen über Betriebsabläufe und Gütertransporte besitzen.
Kontakt und Infos bitte an: Dieter Bertelsmann, 07633-3301 oder Handy 0171-753 75 74
dieterBertelsmann@t-online.de

Südkurier vom 28.4.2006

 

Schwarzwälder Radrundweg Bonndorf - Tiengen - Basel - Freiburg - Bonndorf

Eine Vision wird lebendig / 230 Kilometer langer Radrundweg mit nahezu ebenem Verlauf / Erste Tour startet im Juni 2006

Eher still geworden ist es inzwischen um den “Bähnleradweg”, der auf der ehemaligen Bahnlinie vom Bahnhof Kappel-Gutachbrücke bis Bonndorf führen sollte. In Teilstücken wurde der Radweg fertig gestellt, doch wichtige Nahtstellen fehlen nach wie vor. Wäre dieser Radweg fertig, könnte die Strecke von Neustadt bis Bonndorf mit gerade einmal 70 Höhenmetern Differenz bewältigt werden, für Schwarzwälder Verhältnisse also “topfeben” . Mit der kompletten Fertigstellung dieses Radweges ergäbe sich außerdem eine Freizeitattraktion für Einheimische wie Touristen, die der Region regen Zulauf bescheren könnte: ein Radrundweg, der Schwarzwald, Hochrhein, Oberrhein, Markgräflerland und Breisgau verbindet, und zwar - bei nahezu ebenem Verlauf  - ohne schweißtreibendes Pedaletreten. Familien und ältere Radsportfreunde könnten hier ebenso ihrem Hobby frönen wie gut trainierte Radsportler, je nachdem, wie viel Zeit sich der einzelne für die Rundstrecke nimmt, die etwa 230 Kilometer beträgt.

Bislang ist dieser Rundweg noch eine Vision, die von Mitgliedern des Schwarzwaldvereins, Ortsgruppe Bonndorf, seit einigen Jahren verfolgt und ausgearbeitet wird. Vom 16. bis 18. Juni unternimmt der Schwarzwaldverein Bonndorf nun eine erste Tour auf diesem Rundweg und lädt auch solche Interessierte dazu ein, die nicht Mitglied im Schwarzwaldverein sind. Eine Radtour im Schwarzwald mit nahezu ebenem Verlauf erscheint auf den ersten Blick unwahrscheinlich. Ist es aber nicht.

  • Nach dem Start in Bonndorf führt die Strecke zum “krummen Föhrle” , nach Münchingen, Lausheim und an der Gipsmühle vorbei nach Grimmelshofen. Hier wird die Landstraße verlassen und auf den Radweg entlang der Wutach gewechselt. Dieser mündet nach Stationen in Stühlingen, Eggingen, Lauchringen bei Tiengen in den Rheinradweg. Beiderseits des Rheins besteht ein gut ausgebautes Radwegenetz, das mit Waldshut, Laufenburg, Bad Säckingen oder Rheinfelden attraktive Zwischenstopps bietet. In Rheinfelden wird nach knapp 90 Kilometern das erste Mal übernachtet.
  • Am zweiten Tag führt die Strecke weiter nach Basel mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten und anschließend am Rhein entlang Richtung Norden. Etwa bei Neuenburg verlässt man den Rheinradweg, um Richtung Markgräflerland zu fahren, wo pittoreske Weinorte zum Verweilen einladen. Die zweite Tagesetappe endet nach knapp 90 Kilometern in Schallstadt. Am dritten Tourtag gilt es, Freiburg mit dem Fahrrad zu entdecken - wie bereits in Basel für “Landeier” eine höchst interessante Erfahrung.
    Entlang der Dreisam verlässt man Freiburg Richtung Schwarzwald und besteigt in Himmelreich den Zug. Die Höhenmeter bis Hinterzarten lassen sich also völlig entspannt überwinden. Von Hinterzarten führt die Tour über Titisee nach Neustadt, auch hier besteht bereits ein Radweg. Ab dem Bahnhof Kappel-Gutachbrücke wird auf Waldwegen bis zum Bahnhof Kappel-Grünwald gefahren und nach Durchqueren der “Schleife” erreicht man über den “Bähnleradweg” nach ungefähr 60 Kilometern wieder den Ausgangspunkt.

Da für die Teilnehmer dieser “Premieren-Tour” frühzeitig Zimmerreservierungen vorgenommen werden müssen, sind umgehend verbindliche Voranmeldungen erforderlich.
Tel 07703/7370 (Bonndorf), weishaar.family@online.de


Badische Zeitung Freiburg
Martha Weishaar vom 23.3.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

Bähnleradweg erhält Teerdecke

Und der Regierungspräsident setzte noch einen drauf: Der Bähnleradweg von Lenzkirch bis Bonndorf wird geteert ! Die Radwege-Konzeption sieht vor, dass entlang der Hauptverkehrswege auch ein Radwegenetz gestrickt wird. Und weil die Anbindung eines Radweges an die Bundesstraße viel zu teuer und kompliziert wäre, habe er die zuständigen Bundesleute davon überzeugen können, dass es billiger wäre, den bestehenden Bähnleradweg zu teeren. Die definitive Zusage, dass mit Bundesmitteln auf dem Radweg eine Bitumenschicht aufgebracht werden kann, könne er heute geben, meinte Ungern-Sternberg unter dem Beifall der überraschten Gemeinderäte im Kurhaus. Selbst im ökologisch sensiblen Freiburg sei heute die Erkenntnis gereift, dass ein guter Radweg geteert sein müsse. Der Kappler Wunsch, an den Radweg angeschlossen zu werden, bezeichnete der Regierungspräsident als “sehr einleuchtend” . Da auf diesem Teilstück der alten Bahnstrecke in Richtung Neustadt der Unterbau für einen Radweg noch fehlt, sei die Idee zwar gut, aber nicht alle Wünsche könnten in diesem Jahr gleichzeitig in Erfüllung gehen.

BZ vom 25.1.2006

 

Bähnleradweg Lenzkirch - Zweiter Bauabschnitt bis Titisee-Neustadt

Ist die Beschilderung der Mountainbikestrecken ein finanzielles Leichtgewicht, schlägt der erste Unterabschnitt des zweiten Bauabschnittes des Bähnleradwegs stärker ins Gewicht. In mehreren Schritten könnte die Fortführung nach Titisee-Neustadt angegangen werden. Für 2005 ist angedacht den Abschnitt zwischen Unterlenzkirch bis etwa 400 Meter nach dem Bahnhof Kappel-Grünwald anzugehen. Die Gesamtkosten sind auf 32 100 Euro beziffert, wobei ein Großteil auf die Enthurstung mit 23 200 Euro entfallen würde. Walter Matt, Initiator vom "Bähnleradweg" sprach sich nach einer Unterbrechung dafür aus, das Projekt jetzt weiter voranzutreiben. Ohne die Weiterführung nach Titisee-Neustadt sei es halt nur eine halbe Sache. Matt wollte auch die Hilfsbereitschaft der freiwilligen Helfer nicht einschlafen lassen. Bürgermeister Feser betonte, dass es auf Lenzkircher Gemarkung im Bereich Kappel-Gutachbrücke noch einige Probleme bei der Streckenführung mit der Deutschen Bahn zu lösen gebe. ...
Andreas Helmle, der als sachkundiger Bürger dem Betriebsausschuss angehört, meinte, ein fertig gestellter Radweg von Titisee-Neustadt bis Bonndorf, wäre auch für Hobbyradler aus Freiburg sicher interessant. Diese könnten mit dem Zug anreisen und dann auf ebener Strecke mitten durch den Hochschwarzwald radeln. "Wir sollten was machen", meinte Helmle. Der Betriebsausschuss sprach sich einstimmig für die Beantragung der Fördermittel beim Naturpark Südschwarzwald für beide Bike-Maßnahmen aus.

Alles vom 30.10.2004 auf www.bzol.de

 


Vision: Vom Bähnle-Radweg zum Hochschwarzwald-Hochrhein-Radweg

Derzeit ist die Verbindung Bonndorf-Lenzkirch quasi fertig, nur zwischen Bonndorf und Holzschlag verläuft der Radweg noch nicht auf der Bahntrasse, sondern auf präparierten Waldwegen parallel dazu. Der Schwarzwaldverein hat die Stadt Bonndorf zweimal gebeten (und Kostenvoranschläge erstellt), zumindest ein Teilstück auszubauen, aber die Finanzen der Kommunen machen derzeit (noch?) einen Strich durch die Rechnung.

Wie geht es weiter?
Es ist zu hoffen, dass 2005 an der "Bonndorfer Trasse" etwas geht und daß die Lenzkircher mit Walter Matt zumindest zum Bahnhof Kappel -Grünwald kommen. Von dort wäre auf Waldwegen der Bahnhof Kappel-Gutachbrücke errreichbar. Im Bahnhofsbereich gäbe es dann noch ein paar Schwierigkeiten zu überwinden, dann wäre der Weg frei nach Neustadt.

Und jetzt unsere Vision:
Der große Hochschwarzwald-Hochrhein-Radweg (ausschließlich eben und bergab, unglaublich!):
- mit der Höllentalbahn (Erlebnis) nach Hinterzarten
- auf vorhandenen Radwegen über Titisee nach Neustadt
- auf dem Bähnle-Radweg nach Bonndorf
- auf Nebenstraßen hinunter ins Wutachtal bei Stühlingen-Weizen
- auf dem Wutach- bzw. Rheinradweg über Säckingen usw. bis nach Freiburg

Gerne können dieses Projekt - finanziell, persönlich und ideell - unterstützen und fördern.
Kontakt:
Otmar und Martha Weishaar aus Bonndorf, weishaar.family@t-online.de
Friedbert Zapf, schmidZapf@aol.com
Bruno Morath, bruno.morath@t-online.de
Schwarzwaldvereine Lenzkirch und Bonndorf


17.8.2004
  

 

 

 

Projekt Bähnle-Radweg

Bähnle-Radweg - ein Projekt der Stadt Bonndorf und der Gemeinde Lenzkirch sowie der beiden Schwarzwaldvereine Bonndorf und Lenzkirch.

Die Eisenbahn zwischen Kappel-Gutachbrücke über Lenzkirch (Kopfbahnhof) nach Bonndorf (schwarze Doppellinie) fuhr vom September 1907 bis zum Jahr 1976: 20 km im Hochschwarzwald auf fast ebener Trasse bei nur 70 m Höhenunterschied. Im Personenverkehr diente die Bahnchen der Bevölkerung und den Touristen, im Güterverkehr überwog der Holztransport. Die meisten Bahnhöfe hatten Holzverladerampen und im Saatfeld war eine spezielle Holzverladestelle mit Rangiergleis. Nach der Dreiseenbahn war dies die höchstgelegene Eisenbahnstrecke in Baden.
Einmalig war die Spitzkehre im Bahnhof Lenzkirch, die alternative Linienführung etwa durch eine Untertunnelung der Saiger Höhe wäre viel teurer gewesen. Die Spitzkehre bezweckte nur, dass Lenzkirch einen Bahnhof erhielt - zur Höhengewinnung war sie nicht erforderlich.

19,78 km Eiselbahn von Kappel-Gutachbrücke bis Bonndorf, seit 1976 stillgelegt

19,78 km Eisenbahn von Kappel-Gutachbrücke bis Bonndorf, seit 1976 stillgelegt:

Bahnhöfe Kappel-Gutachbrücke (Anschluß an die Bahnlinie Neustadt - Donaueschingen),
Kappel-Grünwald,
Lenzkirch (Spitzkehre),
Unterlenzkirch (derzeit Startpunkt des Bähnle-Radweges),
Gündelwangen und
Bonndorf (Ende des Bähnle-Radwegs).

Die zunehmende Autofahren-Manie führten zur Einstellung des Personenverkehrs im August 1966. Der Güterverkehr (Holzabfuhr, wenig Industrie) wurde erst Ende 1976 eingestellt - die Unterhaltungskosten des Löffelschmiedeviaduktes waren zu hoch. Nachdem der Gleisabbau bereits 1977 vollendet war, verwilderte die Bahntrasse ein ganzes Vierteljahrhundert lang. Überbauung alter Bahnareale (Bonndorf), Beseitigung störender Widerlager oder Brückchen (Unterlenzkirch, Holzschlag) ließen die alte Bahn Lenzkirch - Bonndorf immer mehr verschwinden.

Ehem. Eisenbahn zwischen Lenzkirch und Bonndorf - heute Bähnle-Radweg

Bähnle-Radweg Lenzkirch > Bonndorf (schwarze Linie):

Start in Unterlenzkirch (Brauerei Rogg, Campingplatz Kreuzhof).

Vorbei an Löffelschmiede durch das Saatfeld über an Bahnhof Grünfeld bis Strassenquerung B315 (Überführung abgebaut) bei Holzschlag.

Weiter vorbei am Bahnhof Gündelwangen durch den Wald bis nach Bonndorf

Im Jahr 2002 konnte ein erster Bauabschnitt zwischen Lenzkirch und Bonndorf-Holzschlag fertiggestellt werden, finanziert von den beiden Kommunen und dem Naturpark "Südschwarzwald". Seit 2003 ist die Strecke zwischen Lenzkirch und Bonndorf mit dem Rad befahrbar - drei fehlende bzw. defekte Überführungen machen allerdings kleine Umfahrungen erforderlich.
Ziel ist die Verbindung von Bonndorf nach Neustadt über Lenzkirch. Der Bähnle-Radweg wird dann die bestehenden Radwegnetze der Kreise Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald verbinden.

Der Bähnle-Radweg verläuft parallel zur Wutachschlucht - verbinden Sie Ihre Radtour mit einem Abstecher in die hochinteressante Schlucht.

Von Neustadt nach Lenzkirch - Bilder

(1) (2)  
Blick nach Norden über Ragdweg (links) und Strasse Kappel-Neustadt zur Eisenbahnbrücke Neustadt-Löffingen
(4) Blick nach Westen zum ehem. Bahnhof Kappel-Gutachbrücke am 10.7.2008 - links der neue Radweg (5) Blick nach Nordosten vom Radweg zum Gasthaus neben dem Bahnhof Kappel-Gutachbrücke (6) Blick nach Norden über Radweg (links) und Strasse Kappel-Neustadt zur Eisenbahnbrücke Neustadt-Löffingen
    Blick nach Norden über Radweg (links) und Strasse Kappel-Neustadt zur Eisenbahn-brücke Neustadt-Löffingen am 10.3.2009
    Blick nach Norden über Radweg (links) und Strasse Kappel-Neustadt zur Eisenbahn-brücke Neustadt-Löffingen am 10.3.2009
Blick nach Süden zum ehem. Bahnhof Kappel-Grünwald am 10.7.2008
(7) Blich nach Osten zu Wegweiser "Haslachmündung 742 m" (8) Blick nach Süden zum ehem. Bahnhof Kappel-Grünwald am 10.7.2008 (9) Blick nach Süden: Mühlenweg runter ins Haslachtal bzw. Wutachtal
Rastplatz am Bähnle-Radweg unterhalb Kappel am 10.7.2008 - Blick nach Norden
(10) Fingerhut am Bähnle-Radweg am 10.7.2008 (11) Blick vom Rastplatz unterhalb Kappel nach Süden über die Haslach (tief unten) zur Brücke bei der Schattenmühle (12) Rastplatz am Bähnle-Radweg unterhalb Kappel am 10.7.2008 - Blick nach Norden
Blick nach Westen über den Bähnle-Radweg kurz vor Lenzkirch am 10.7.2008 Blick nach Westen zu Testo in Lenzkirch am 10.7.2008
(13) Blick nach Westen über den Bähnle-Radweg kurz vor Lenzkirch am 10.7.2008 (14) Die Haslach in Lenzkirch
 
(15) Blick nach Westen zu Testo in Lenzkirch am 10.7.2008 - Radweg rechts

Vom Bahnhof Neustadt gehts zunächst ca 3 km parallel zur Bahnlinie Neustadt - Löffingen - Donaueschingen. Kurz hinter dem ehem. Bahnhof Kappel-Gutachbrücke (wo früher die Bahnlinie nach Lenzkirch und Bonndorf abzweigte) kreuzt der Radweg die Kreisstrasse Lenzkirch - Kappel - Neustadt (6). Nun gehts entlang der ehem. Bahntrasse auf dem Haslachhaldenweg weiter südwärts. Beim Wegweiser (7) noch 6 km bis Lenzkirch. Hier gehts zu Fuß runter zur Wutachschlucht (schöner Abstecher). Dann weiter auf der Bahntrasse nach Süden bzw. Westen vorbei am ehem. Bahnhof Kappel-Grünwald, kurz dahinter zweigt ein schmaler Weg rechts ab nach Kappel. Dann kommt man zum neu angelegten Rastplatz unterhalb Kappel - manc sieht runter zur Haslach und weiter zum Viadukt bei der Schattenmühle. Nun noch 2 km bis nach Lenzkirch.

 

Von Lenzkirch nach Bonndorf - Bilder

 
(1) Bahnhof Altlenzkirch Blick nach Nordosten zum Klausenbachviadukt: Untergurtbrücke aus Eisen 46 m lang
   
Blick vom Viadukt  nach Süden
zur Löffelschmiede
   
   
Blick vom Viadukt  nach Norden übers Haslachtal zum Rastplatz des Bähnleradwegs bei Kappel am 10.7.2008 Blick vom Viadukt  nach Süden Blick nach Norden über die Löffelschmiede zum Viadukt des Bähnleradwegs am 16.1.2009
(3) Blick vom Viadukt  nach Norden übers Haslachtal zum Rastplatz des Bähnleradwegs bei Kappel am 10.7.2008
 
(4) Blick vom Viadukt  nach Süden
zur Löffelschmiede am 10.7.2008
   
  
Blick nach Norden über die Löffelschmiede zum Viadukt des Bähnleradwegs am 16.1.2009
   
(7) Blick nach Osten zur Schliefe-Brücke
  
   
Blick über die Schliefe-Brücke
 nach Westen 
   
Blick nach Westen
zum Bahnwärterhuschen 
   
(10) Blick nach Osten im Saatfeld am 6.8.2004
  
Blick nach Westen im Saatfeld -
wunderschöne Königskerzen
  
Blick nach Norden zum Kohlplatz
bei Sonne - rechts oben Göschweiler
  
Bahnhof Saatfeld-Grünwald im August 2004
(13) Blick nach Norden zum Kohlplatz
nach dem Sommergewitter
  
Neue Brücke auf alten Widerlagern
beim Bahnhof Saatfeld
  
Blick nach Nordwesten zum Bahnhof Saatfeld-Grünwald im August 2004
 
 
(16) Blick nach Süden zur Querung der B315 bei Holzschlag (links alte Rampe)
  
Gasthaus Krone
in Holzschlag - direkt am Radweg
  
In der gemütlichen Wirtsstube
der Krone mehr
  
(19) Blick nach Südosten zum ehemaligen Bahnhof Gündelwangen
  
Blick nach Nordosten
auf Gündelwangen
   
Blick nach Norden beim Vogtsbuck
(geradeaus die noch nicht nutzbare Bahntrasse)
Blick nach Nordwesten über den Bähnleradweg westlich von Holzschlag am 3.2.2006  
(22) Blick nach Norden zum Bahnwärtershaus im Männlewald Blick nach Nordwesten über den Bähnleradweg westlich von Holzschlag am 3.2.2006  

Von Lenzkirch zunächst durch den Ort und Wohngebiete bis zum Camping Kreuzhof. Ab hier auf der ehem. Bahntrasse durch den Wald nach Osten über Löffelschmiede, Schiefe Brücke, Saatfeld, Bahnhof Saatfeld-Grünwald nach Holzschlag, wo die Strasse Lenzkirch-Bonndorf überquert wird. Dann vorbei am ehem. Bahnhof Gündelwangen durch den Männlewald nach Bonndorf.

Haben auch Sie Fotos von Ihrer Bähnle-Radweg-Tour? Bitte senden Sie sie uns - wir veröffentlichen sie gerne.

     

 

Links zur Gastronomie entlang des Bähnle-Radwegs

Kur-Campingplatz Kreuzhof in Alt-Lenzkirch, direkt beim Startpunkt des Radweges
mehr

Blick nach Norden zur Löffelschmiede am 14.5.2008 Blick nach Westen: Herr und Frau Helmle an ihrer Löffelschmiede am 10.7.2008 Blick nach Westen zur Löffelschmiede am 10.7.2008
Blick nach Norden zur Löffelschmiede am 14.5.2008 Blick nach Westen: Herr und Frau Helmle an ihrer Löffelschmiede am 10.7.2008 Blick nach Westen zur Löffelschmiede am 10.7.2008

Löffelschmiede, Gasthaus beim Klausenbachviadukt
F
am Andreas Helmle, 79853 Lenzkirch, Löffelschmiede 1, Tel 07653 / 279
Di ab 14 Uhr und Mi Ruhetag
loeffelschmiede@t-online.de
www.sbo.de/loeffelschmiede/

Nicklas - Hotel-Restaurant-Cafe Schwarzwaldhof
Inhaber Alfred Fichtel, Bonndorferstr. 66, 79848 Bonndorf - Holzschlag, Tel 07653 / 803
E-Mail: info@schwarzwaldhof-nicklas.de
www.schwarzwaldhof-nicklas.de

Rogg - Brauerei -Gaststätte in Unterlenzkirch
www.gasthausrogg.de

Links zu Eisenbahnseiten

Schwarzwaldverein Bonndorf pflegt den Radweg auf der Eisenbahntrasse
www.swv-bonndorf.de/radweg.html 

http://www.bonndorf.de/Tourismus/html/bahnleradweg.html

Bahn von Kappel bis Bonndorf
http://suedbadenbahn.de/_Bonndorferbahn/bfbntext.html
Eisenbahnfreunde Wehratal e.V., 79664 Wehr (Baden), webmaster@eisenbahnfreunde-wehr.de

Geschichte der Eisenbahn Kappel - Bonndorf
www.schwarzwaldfuehrer.de/hochschwarzwald/ bonndorf/baehnleradwegbonndorflenzkirch.html
   

Bahntrassenradwege in Baden-Württemberg
http://www.achim-bartoschek.de/bahn_bw.htm
Dr. Achim Bartoschek

Die Bonndorfer Bahn im Hochschwarzwald
http://home.arcor.de/m-arc/verkehrsrelikte/eisenbahnen/bawue/bonndorfer.htm
dislog@verkehrsrelikte.de , Marc-André Schygulla, Freiburg

Bahnlinie Kappel-Gutachbrücke - Bonndorf
http://www.schruft.de/bahnen/Ex303c.htm
Dr. Reiner Schruft , 36251 Bad Hersfeld , kontakt12003i @ vergessene-bahnen.de 

Website von Günter Grozinger aus Endingen zur Bahnlinie Neustadt - Bonndorf:
www.100jahre-baehnle.de

  

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