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Hohe Wacht in Göschweiler - Spazierweg mit AlpenPanorama
Zufahrt:
Ein Ausflug an die Doline in Göschweiler ist zu
empfehlen: Hierbei handelt es sich um eine geologische Eigenheit, die außerhalb
der Alpen normalerweise nicht anzutreffen ist. Die Doline ist gut zu Fuß zu
Eine richtige Vorzeigetruppe ist die Göschweiler
Rentner-Wandergruppe um Egon Albert. Egal ob beim Bau des Waldwagens für den
Kindergarten oder dem Wiederherstellen des Gemäuers vor dem Käsekeller, diese
rüstigen Senioren sind mit ihrer Arbeitskraft und ihrem Können zur Stelle. Ihr
jüngstes Projekt: die Reste der Burg Stallegg über der Wutachschlucht für die
Nachwelt zu erhalten.
Jetzt ist es neben dem ehemaligen Bürgermeister Mellert
der Besitzer des Hofguts Stallegg, Johannes Gothe, der sich für den Erhalt der
Überreste der Burg einsetzt. Mit seinen schweren Gerätschaften fährt er
Material den unwegsamen Weg hinauf. Erst vor zwei Wochen hatte er diesen
steilen Weg befahrbar gemacht. Nun fährt er das gesamte Material hinauf. Die
Wander-Rentner sind schon seit mehreren Tagen dabei, die Grundmauer des
Amalienschlösschens zu restaurieren. Dies bedeutet die Steine von Moos und
Algen zu reinigen, die fehlenden Lücken der Mauer auszufüllen und auszufugen.
"Die 40 Meter lange und bis zu fünf Meter hohe Grundmauer wird zum Abschluss
mit einem Betonkranz zum Schutz gegen Verwitterung ausgestattet", informierte
Egon Albert. Das erforderliche Gerüst in diesem unwegsamen Gelände aufzubauen
war mehr als schweißtreibend. Den gesamten Oktober über werden die
ehrenamtlichen Helfer noch bei der Arbeit sein. Das Material hat die Stadt zur
Verfügung gestellt. "Ohne solche besonderen ehrenamtlichen Aktivitäten wären
Maßnahmen dieser Art für die Stadt nicht machbar", so Bürgermeister Norbert
Brugger. Der Chef der Göschweiler Wander-Rentnergruppe Egon Albert freute sich
ebenso für die spontane Zusage der Gruppe, um hier der Nachwelt ein Denkmal zu
hinterlassen .
Trachtenkapelle Göschweiler ohne Nachwuchssorgen Seit 25 Jahren gehört Martin Hummel dem
Schlagwerkregister der Trachtenkapelle Göschweiler
an. Doch nicht nur hier engagiert sich der langjährige Musiker, auch seit über
zehn Jahren als Beisitzer prägt er die Geschicke des Vereins mit. Grund genug
für Vorsitzenden Volker Bölle, Bürgermeisterstellvertreter Bernd Behnke, sowie
Ortsvorsteher Manfred Furtwängler und die beiden Vertreter des Blasmusikverbands
Hochschwarzwald, Werner Schonhardt und Lothar Mai, dieses Vorbild zu ehren.
Martin Hummel "ist immer da wo Not am Mann ist", erklärten Volker Bölle und
Werner Schonhardt, er zeige sich auch im Wirtschaftsbetrieb bei Festen als der
richtige Mann am richtigen Platz. Auch als Beschaffer von Instrumenten wie der
Ambos beim Weihnachtskonzert, als Fahrdienstleiter oder als Mann beim
Sound-Check bei den Fasnetveranstaltungen ist Martin Hummel aktiv. Das
ehrenamtliche Engagement wurde von Bernd Behnke und Manfred Furtwängler mit
einer Uhr mit Widmung gewürdigt. Eine Ehrung erfuhr auch Nicole Hogg vom
Blasmusikverband und dem Musikverein. "Der Blasmusikverband Hochschwarzwald ist
der einzige im Land, der den aktiven Damen im Verein eine besondere Stellung
einräumt", erklärte Schonhardt. Durch die Kinderziehung, Haushalt und oft noch
berufliche Tätigkeit haben die Frauen eine Zwei- bis Dreifachbelastung. Wenn sie
dann noch über 15 Jahre einem Verein die Treue halten, sei dies eine besondere
Anerkennung wert. Nicole Hogg wurde für 15 Jahre aktive Musikerin an der
Trompete und dazu noch sechs Jahre als Kassiererin und Organisationstalent
ausgezeichnet. Bürgermeisterstellvertreter Behnke, der das
Konzert mit großem Interesse verfolgt hatte, nahm die Gelegenheit wahr, dem
Verein für den gelungenen Generationswechsel zu danken. "Die 20-jährige
Christine Stroppel meistert ihre Aufgabe als neue Dirigentin mit der Flamme der
Jugend", erklärte Behnke. Ortsvorsteher Furtwängler ergänzte, dass der
Musikverein kein Generationsproblem kenne. Dies zeige sich nicht nur bei der
Dirigentenwahl, da Franz Gromann nach wie vor als Vize dem Verein die Treue
halte, sondern auch im Klangkörper, wo Jung und Alt eine gute Kameradschaft
pflegen. Die beiden Geehrten Nicole Hogg und Martin Hummel seien als
Vorbildfunktion gerade für die Jugendlichen wichtig. Zeigen sie doch, dass das
Ehrenamt nicht nur wichtig ist, sondern auch geschätzt wird. Ohne dieses
Ehrenamt, beide engagieren sich auch in anderen örtlichen Vereinen, könne ein
Verein und eine Gemeinschaft nicht bestehen.
Franzosen aus Mezenc in Göschweiler - Käseproduktion Franzosen schnuppern im Käsekeller / Landwirtschaftsamt führt Delegation
durch den Hochschwarzwald und knüpft Kontakte
37. Internationale Volkswandertage in Göschweiler Öschprodukte kamen gut an /
Landjugend wird bei den Göschweiler Wandertagen vor den Landfrauen größte
Öschgruppe Erleichterung und Freude war bei den Verantwortlichen im zweiten Jahr ihrer Vorstandstätigkeit am Sonntagnachmittag zu spüren. Nicht weniger als 1173 registrierte Wanderer konnte das Organisationsteam die beiden Wanderwarte Werner Hasenfratz und Rainer Dunkels sowie Vorsitzender Walter Kessler im Bürgersaal Willkommen heißen. Bereits vor dem Start am Sonntagmorgen um 7 Uhr bildeten sich lange Schlangen vor der Registration, so Walter Kessler und Ex-Wanderwart Werner Baader. Erstmals wurden zur Stärkung nur typische Öschprodukte geboten. Küchenchef Klaus Hensler mit seinem fünfköpfigen Team hatte alle Hände voll zu tun. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, waren über 40 Helfer an diesen beiden Tagen im Einsatz. Das Rote Kreuz des Ortsvereins Löffingen hatte kaum Arbeit. Die beiden Wanderwarte berichten von begeisterten Wanderfreunden, die sogar aus der Schweiz und Frankreich angereist waren. Von allen Seiten wurden die von Ehrenmitglied Ewald Schuler sehr gut ausgewählten und ausgeschilderten Strecken gelobt. Traditionell sorgte die Trachtenkapelle unter Leitung von Franz Gromann für die musikalische Unterhaltung vor dem Bürgersaal. Ein großer Sonnenschirm schütze bei den hohen Temperatur von über 30 Grad die erschöpften Wanderer. Erstmals wurde bei den Göschweiler Wandertagen ein spezieller Gruppenpreis für Wandergruppen aus dem Ösch ausgelobt. Eine gute Idee, denn nicht weniger als sechs größere Wandergruppen kämpften um das 50 Liter Bierfass. Die Landjugend aus Göschweiler hatte mit 49 Wanderern knapp die Nase vorn, vor den Göschweiler Landfrauen, die 41 Damen auf die Strecke schickten (Preis ein Karton Sekt). Mit von der Partie waren der Schützen- und Musikverein aus Göschweiler, der Turnerbund Löffingen und die Bachheimer Feuerwehr. „Den Vogel“ schoss das Haerhus aus Unadingen ab, eine achtköpfige Jugendgruppe, die zu spät zum Start kam. Sie hatten bereits die Strecke von Unadingen nach Göschweiler hinter sich und nahmen die Sache deshalb nicht mehr so ernst. In die alljährliche Gruppenprämierung kamen
Gruppen über 25 Teilnehmer. Dieses Limit schafften neun Wandergruppen. Die
Besten waren Tuningen 54, Pfaffenweiler-Villingen 49, Schwarzwald Falken VS 44,
Titisee-Neustadt 32, Schauinsland - Freiburg-Kappel 30 und Blumberg 29.
Seidenschwänze - Gäste aus dem hohen Norden in Göschweiler
Freiburg/Dreisamtal (u.) Auch in Freiburg und drumherurn im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald wurden sie schon als fliegender Schwarm gesichtet oder gar aus ungewöhnlicher Nähe beim Fressen an im Baum hängenden Äpfeln in Ruhe beobachtet: Seidenschwänze. Es sind als wunderschön bezeichnete starengroße Vögel mit einem seidigen graurosa Gefieder, einem schwarzen Latz unter dem Schnabel (ähnlich wie beim Kernbeißer), einer Federholle auf dem Kopf und einem ähnlich wie bei Kernbeißer und Star kurzen Schwanz. Der Schwanz hat eine schön gelbe Endbinde, die man auch bei den fliegenden Tieren erkennen kann. Die Brutheimat dieser ungewöhnlichen Vögel liegt in der Taiga und Tundra von Lappland weit nach Osten bis Kamtschatka. Dort ernähren sich diese Vögel den Sommer über von Insekten, im Winterhalbjahr dann notgedrungen von Vogelbeeren und anderen Früchten. In manchen Wintern - bis zu uns her nur etwa alle sieben bis zwölf Jahre - fliegen diese wenig scheuen Vögel (in der Taiga können sie ja praktisch keine Erfahrung mit bösen oder dummen Menschen machen!) als „Invasionsvögel" bis nach Mitteleuropa. Sogar bis Italien gelangen sie gelegentlich auf ihren südwärtigen Invasionen.
Der Freiburger
Biologe Helgo Bran erhielt am 12. Januar 2005 einen Anruf aus
Löffingen-Göschweiler: Gegen hundert Seidenschwänze seien dort zu beobachten.
Mehrmals fuhr Bran hinauf nach Göschweiler, z. T. begleitet von dem
Forststudenten Gereon Kapp, und fand die Angabe bestätigt: Über 40
Seidenschwänze, oft aufgeteilt in kleinere Trupps, ließen sich dort immer wieder
beim Fressen an den reichlich in vielen Bäumen hängenden "braungefrosteten"
Bohnäpfeln beobachten: "Wunderschön!". Seidenschwänze am Oberrhein - Totenvogel aus dem Norden >Tiere3 (23.1.2005)
Trachtenkapelle
Göschweiler e.V.
Gasthaus Alpenblick, Frau Geisberger, Bergstr. 37, 79843
Löffingen-Göschweiler Schattenmühle in der Wutachschlucht >Wutach
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