Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Vegetaririer
im Breisgau und Hochschwarzwald

  

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Tele-Blick von St.Johannis Breite nach Nordwesten übers Eggenertal zu Steinenkreuzle und Vogesenam 16.11.2006  Tele-Blick von St.Johannis Breite nach Nordwesten übers Eggenertal zu Steinenkreuzle und Vogesen am 16.11.2006


   Zur Erzeugung von 1 kg Fleisch müssen 2 kg Getreide verfüttert werden.
Ein Rind erzeugt im Jahr soviel hochgiftiges Methangas wie ein Pkw nach 30000 km Fahrstrecke.
Massentierhaltung: Ein Schwein vegetiert auf einer halben Schreibtischfläche.

Ovo-lacto-Vegetarier essen weder Fisch noch Fleisch, lehnen aber Milchprodukte und Eier nicht ab
Lacto-Vegetarier verzichten auch auf Eier
Ovo-Vegetarier lehnen Milchprodukte ab
Veganer
verzichten auf alle tierischen Produkte, also auch auf  Honig, Wolle und Leder.
Pescetarier sind Menschen, die kein Fleisch, dafür aber Fisch und Meeresfrüchte essen
Frutarier sind Leute, die sich vegan und ausschließlich auf der Basis von Früchten, Nüssen und Samen ernähren

 

 

3.10.2007 auf dem Littenweiler Bauernmarkt Moneglia 1.4.2011:  Vegetarisch

 

Moneglia 1.4.2011:  Blaue Kartoffeln
 
13.10.2007 auf dem Littenweiler Bauernmarkt Moneglia 1.4.2011:  Vegetarisch
  
 

Mit 1250 Sauen größte Ferkelzuchtanlage in BW bei Bad Dürrheim geplant

Landwirt Urban Messner hat fünf Kinder und man könnte meinen, die wollen weg, wenn sie groß sind, weil ihnen Oberbaldingen zu klein ist. Wollen Germanistik in Freiburg studieren, um dann was mit Medien zu machen, oder werden Elektroinstallateur. Die drei ältesten von Messners Kinder wollen aber bleiben und seine Ferkelzucht übernehmen. In Zeiten, da im Schwarzwald Höfe leerstehen und kaum einer mehr von der Landwirtschaft leben kann, klingt das nach einer wunderbaren Geschichte. ... Der Landwirt Urban Messner will nämlich in der Nähe seines Hofes, unweit der Autobahn, für seine Kinder die wohl größte Ferkelzuchtanlage Baden-Württembergs bauen. Zurzeit hat er 250 Sauen, jetzt will er verfünffachen auf 1250 Sauen und würde dann 30 000 Ferkel im Jahr verkaufen, wobei er so bauen möchte, dass er die Zahl eines Tages auch noch verdoppeln und verdreifachen könnte.
Alles vom 17.9.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/landwirt-will-ferkelzucht-zur-groessten-baden-wuerttembergs-ausbauen

Gülle-Problem:  viele Strände in der Bretagne sind von grünen Algen "verseucht"
Ja, alle wollen billige Schnitzel kaufen, aber - bitte - die Schweine sollen doch anderswo gezüchtet werden, vielleicht in Rumänien, Bulgarien... da sind die Leute noch nicht so gegen alles! Hier in Frankreich sieht man ja, was mit solchen riesigen Zuchtbetrieben passieren kann, viele Strände in der Bretagne sind von grünen Algen "verseucht", aber es ist halt schwierig - weil sehr teuer - alles zu unternehmen, damit das Land/der Boden nicht darunter leidet. Diese Arbeiten wären möglich, wenn jeder bereit wäre, für ein Kilo Fleisch 3 - 4 Euro mehr zu zahlen. Wissen das die Leute bei dieser Versammlung? Sind sie bereit, mehr zu zahlen? Verzichten sie auf den weiten Transport, wenn die Schweine in anderen EU-Ländern gezüchtet werden? Jedenfalls wünsche ich dem "Bauern", der ja eher ein Unternehmer ist, viel Glück bei seiner Zucht, ich habe viele davon beruflich hier in Frankreich besichtigt (in Burgund, der Normandie und der Bretagne, als Dolmetscherin für ein grosses "Genetikunternehmen" in Burgund) ... schon allein die Tierarztkosten greifen tief in den Geldbeutel und der Tagesablauf entspricht eher dem einer Fabrik, als dem einen Hofes...
Also, eine Lösung: teureres Schweinefleisch, denn mit den "Schleuderpreisen", welche die Züchter bekommen, kann man nicht viel für eine sauberere Umwelt tun! Das gilt übrigens auch für andere Tierhaltungen und selbst Gemüsebauern...¨Ich selbst esse fast nur bio oder aus dem eigenen Garten und mein Fleisch kommt direkt von Bio-Bauern aus der Gegend, aber es ist teuer und wir essen nicht viel Fleisch...
17.9.2011, Renate Urban
 

Wir Deutschen müssen immer gegen alles sein
Ich finde es schlicht und einfach traurig, dass wir Deutschen immer gegen alles sein müssen. Alle Leute haben Angst vor Gestank, der Gülle vor dem eigenen Haus etc. Dass solch ein Projekt nur entstehen darf, wenn es Emissionsauflagen erfüllt, interessiert niemand. Ebenso wird dieser Landwirt wohl eine Biogasanlage bauen. Damit sinkt die Geruchsbelastung gegen 0. Die Leute müssen sich einfach bewusst werden, Landwirte Unternehmer sind, sie wollen genauso Geld verdienen wie jeder andere auch. Aufgrund des Preisdrucks sind sie gezwungen, in eine Größenordnung zu expandieren, die solche "Fabriken" nötig macht.
Aber Leute, werdet euch einfach mal bewusst: Landwirte sind und werden immer stärker eure Lebensgrundlage. Ihr wollt kein Atomstrom, also brauchen wir Biogas, weil es gibt keine andere konstante alternative Energiequelle. Damit wird die Landschaft verschandelt (ist leider so) Findet ihr auch Scheiße. Ihr wollt billiges Fleisch? Also brauchen wir solche Anlagen. Ich kann Ihnen den SWR Beittrag "Das System Wiesenhof", zu finden in der ARD Mediathek nur ans Herz Legen. Es gibt keine artgerechte Schweine- und Hühnerhaltung . Und dies lässt sich nur ändern, Herr Fischer, wenn man mehr behzahlt. Sie wollen das nicht? Also gibt es Fabriken. UNd das mit dem Existenzminimum und nicht leisten können, halte ich auch für ein Gerücht. Für TK-Pizza, Frosta und Marlboro reicht es ja auch. In die Küche stehen und selber kochen. dann machen die 3€ auch nicht die Welt aus. Es hat auch keiner behauptet, Bio rettet die Welt, das funktioniert auch nicht. Muss es auch nicht. Schauen Sie mal was da im Regal liegt, optisch nicht zu unterscheiden vom konventionellen. Was passiert mit dem Rest, allso der Apfel mit Wurm, die Birne mit brauner Stelle? Richtig Müll. Das treibt den Preis mitunter in die Höhe. Ich kann jedem nur einmal empfehlen, besucht solche Betriebe, unterhaltet euch mit dem Landwirt.. danach könnt ihr dann meckern.!
17.9.2011, Marc Winkler


 

"mahl vegetarisch" einmal pro Woche: Freiburger Veggietag 11.6.2011 

So etwas gab es noch nie: Bundesweit wird in Zeiten von EHEC davor gewarnt, Salat zu essen. Selbst in den Schnellrestaurants bitten panische Kunden, den Burger doch bitte ohne Salatblatt zu servieren. Das vermeintlich Gesunde scheint plötzlich gesundheitsschädlich, sogar lebensgefährlich. Ausgerechnet in dieser Woche geht die Freiburger Initiative „mahl vegetarisch", die sich für einen „Veggietag" pro Woche einsetzt, an die Öffentlichkeit. Ziel ist es, möglichst viele Freiburger Restaurants, Mensen und Kantinen dafür zu gewinnen, einmal wöchentlich massiv auf die vegetarische Karte zu setzen. Findet diese Aktion Anklang zu einem Zeitpunkt, in der Fleisch gesünder als Salat erscheint?  „Saisonal, regional und Bio schließt Gefahrenherde aus", antwortet Adelheid Hepp, Stadträtin und Mitglied der Initiative. Sie habe weiterhin großes Vertrauen in die regionalen Produkte, die sie auf dem Bauernmarkt einkaufe. Außerdem gehe es der Initiative auch darum, regionale Produkte zu fördern, meint Astrid Starke-Knecht von der Freiburger Bürgerstiftung. „Dass die EHEC-Fälle in Nordeutschland auftreten ist kein Zufall." Hier gebe es viel größere Produktionsstätten. In der Region finde sich hingegen eine realativ gesunde Landwirtschaft. „Ich verstehe nicht, warum so viele Lebensmittel hin- und hertransportiert werden. Wir haben hier doch fruchtbare Böden." Schockiert habe sie, als ein Freiburger Gastronom erzählt habe, dass ein argentinisches Rindersteak billiger sei als eines aus der hiesigen Landwirtschaft. „Und da können wir als Konsumenten eingreifen", ist Astrid Starke-Knecht überzeugt. „Denn wenn ich nicht so viel Fleisch esse, kann ich für regionale Produkte mehr ausgeben." Auch die Bürgerstiftung beteiligt sich an der Initiative. „Wir wollen die Freiburger aber nicht zu Vegetariern erziehen." Vielmehr gehe es der Bürgerstiftung um die Bürgergesundheit und darum, die hiesige Landwirtschaft zu stärken. Astrid Starke-Knecht hält es für wichtig, einen bestimmten Tag der Woche als fleischlos festzulegen – dann habe es etwas Nachhaltiges und man setze sich bewusst damit auseinander. Dazu gehöre auch Aufklärungsarbeit. Neben den Grünen und der Bürgerstiftung engagieren sich Greenpeace, der BUND und der VegetarierBund. Sie haben gemeinsam ein Konzept für Freiburg ausgearbeitet. „Für mich ist das Spannende, dass wirklich alle Freiburger daran teilnehmen können", sagt Adelheid Hepp. Für die Stadträtin ist der Veggietag ein Aspekt im Ziel der Stadt, den CO2 Ausstoß bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren. „Ich hoffe, dass die Klimahauptstadt Freiburg den Ansporn hat, auf diesem Wege weiterzuarbeiten." Auch die Stadt setzt auf mehr Gerichte ohne Fleisch. „Da vegetarische Mahlzeiten nachweislich weniger klimaschädlich sind, versucht die Stadt auf eine Ernährungsumstellung sowohl bei ihren Mitarbeitern als auch in den städtischen Schulen hinzuwirken", so Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. Einen verordneten vegetarischen Tag hält sie für problematisch, da es einige abschrecken könnte. Aus diesem Grund müsse man attraktive vegetarische Gerichte anbieten.
Das Studentenwerk machte zunächst mit einem reinen Veggietag negative Erfahrungen. Erst beim dritten Anlauf wurde der fleischlose Tag von den Studenten angenommen. Die Kantinen der Caritas, der Badenova und die Mensa der Wentzinger Schulen haben bislang positive Erfahrungen mit einem reinen Veggietag gemacht – ebenso die AOK. „Da die meisten am Schreibtisch arbeiten, bevorzugen sie mittags oft etwas Leichteres und wählen das vegetarische Gericht", weiß Holger Radenz, der die AOK-Mitarbeiter bekocht. Olaf Klose, Koch der Rathauskantine, betont: „Auch wenn der Trend zum Vegetarischen geht, wollen die Leute selbst entscheiden." Klose zeigt ein weiteres Problem auf: „Als Pächter wollen wir Geld verdienen und möglichst viele Leute anziehen." Gerade in der Innenstadt hält er es für riskant, an einem Tag nur vegetarische Gerichte anzubieten, da hier die Konkurrenz sehr hoch ist. Auf Probleme dieser Art ist „mahl vegetarisch" auch gestoßen, als sie die rund 230 Freiburger Gastronomen aufgefordert haben, sich an der Initiative zu beteiligen. Um möglichst viele mit ins Boot zu holen, sei man von der Forderung „ausschließlich vegetarisch" abgekommen. „Es ist uns wichtig, dass das Verhältnis umgedreht wird", erklärt Adelheid Hepp. Außerdem soll das Vegetarische speziell beworben werden. Der Startschuss für den Freiburger Veggietag fällt am Samstag, 11. Juni. An diesem Tag wird die Initiative auf dem Augustinerplatz mit einem Infostand vertreten sein und lädt zur Diskussion ein.
3.6.2011, Katrin Hauf , www.stadtkurier.de



Halbzeitvegetarier: Initiative zur Reduzierung von Fleich-/Fischkonsum

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sieht bei einer rein vegetarischen Ernährung keine Probleme. Im Gegenteil: Vegetarier seien gesundheitsbewusster und hätten seltener Übergewicht, Bluthochdruck und Cholesterin. Auch der Protein- und Eiweißbedarf könne problemlos gedeckt werden, sagt Sprecherin Isabelle Keller: "Damit haben wir in Industrienationen nur sehr selten Probleme." Eine rein vegane Ernährung empfiehlt Keller nur Erwachsenen, die sich intensiv mit ihrer Ernährung auseinandersetzen. Für alle, die ihren Fleisch- und Fischkonsum lediglich reduzieren wollen, hat der Vegetarierbund Deutschland mit Unterstützung der EU jüngst die Initiative Halbzeitvegetarier gestartet. Unter dem Motto "Zwei halbe Vegetarier sind auch ein ganzer" können sich Interessierte einen Tandempartner suchen, mit dem sie gemeinsam weniger Fleisch und Fisch essen.

8.2.2011 www.dge.de , www.halbzeitvegetarier.de

 

Gegen Massentierhaltung

In der deutschen Öffentlichkeit gibt es einen breiten Widerstand gegen die Missstände in der Tierwirtschaft - das Thema treibt nicht nur radikale Ökos und Tierliebhaber um. Bereits über 5.500 UnterzeichnerInnen unterstützen dies, hierunter über 200 Universitätsprofessoren und -professorinnen.
Haben auch Sie ein offenes Ohr für die Belange einer sozial und ökologisch orientierten Landwirtschaft und artgerechten Tierhaltung? Bitte unterstützen Sie die Initiative, indem Sie diesen Appell kurz unterzeichnen und an andere Personen weiterleiten.
http://www.gegen-massentierhaltung.de/

Wir finden den Umgang mit Tieren in der Massentierhaltung schlicht abscheulich. Zudem sprechen viele Gründe wie Klima- und Umweltschutz eindeutig gegen diese Form der Landwirtschaft. Ungeachtet dessen sind in Deutschland unzählige neue Mastanlagen in der Planung. Unserer Ansicht nach kann es so nicht weitergehen. Wir wollen die Unterschriften Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner auf der Internationalen Grünen Woche, der weltgrößten Messe für Ernährung und Landwirtschaft, im kommenden Januar übergeben.
Hintergrund: Der Zeitpunkt für eine politische Willensbekundung ist gerade jetzt besonders günstig, weil in den kommenden Monaten auf europäischer Ebene wichtige Entscheidungen zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) anstehen. Die kürzlich veröffentlichten Vorschläge der Europäischen Kommission gehen in die richtige Richtung; gerade die deutsche Regierung könnte aber die Reformbestrebungen blockieren. Dieser Appell ist ein Projekt, das wir in unserer Freizeit verfolgen. Wir geben damit nicht die Meinung der Uni Heidelberg, der FU Berlin oder des Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung wieder.

Eva Mahnke, M.A., Journalistin
eva.mahnke@gmx.de<mailto:eva.mahnke@gmx.de
Eugen Pissarskoi, M.A., Institut für Ökologische, Wirtschaftsforschung, Berlin
eugen.pissarskoi@ioew.de<mailto:eugen.pissarskoi@ioew.de
Friederike Schmitz, M.A., Philosophisches Seminar, Universität Heidelberg
F.Schmitz@uni-heidelberg.de<mailto:F.Schmitz@uni-heidelberg.de
Christian Voigt, Freie Universität Berlin, www.argunet.org Christian.Voigt@argunet.org<mailto:Christian.Voigt@argunet.org

10.12.2010

 

Veggiday in Bremen: einmal die Woche ohne Fleisch

Einmal in der Woche auf Fleisch verzichten, das geht vor allem gegen die Kühe. Die produzieren bei der Verdauung erhebliche Mengen Methan, das wiederum ist für den Treibhauseffekt über 20 mal so wirksam wie CO2. Insbesondere die Europäer sollten abspecken: Jedes Exemplar dieser Spezies isst im Durchschnitt 90 Kilo Fleisch im Jahr, ein Inder nur fünf Kilo. Die Bremer wollen den Veggiday in Deutschland populär machen, aber sie haben ihn nicht erfunden. "Less meat - less heat", das war der Slogan von Sir Paul McCartney, dem Ex-Beatle und prominenten Vegetarier Großbritanniens, als er am 3. Dezember vor der Europäischen Kommission in Brüssel reden durfte. Die EU arbeitet an einer Vorschrift, nach der die CO2-Bilanz jedes Lebensmittels aufgedruckt werden soll.
Vorbild für Bremen ist die belgische Stadt Gent. Auf die war auch die Bremer Initiatorin Christian Schwalbe im Internet gestoßen. In Gent gibt es seit Mai 2009 einen "VeggieDag". In Gent sind inzwischen sogar 100 Restaurants dabei. Allerdings auch "nicht rigoristisch", wie Hoppensack sagt: Sie bieten ein vegetarisches Menu an und bewerben es mit dem Hinweis auf "Veggiday". Auch die Altenheime und Kitas werden nicht rigoristisch donnerstags alles Fleisch verbannen, sondern nur etwas Vegetarisches anbieten. Christiane Schwalbe will jeden Mittwoch auf der Internetseite (www.veggiday.de) ein vegetarisches Rezept empfehlen.
28.1.2010, alles lesen auf http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/bremen-propagiert-veggiday/

Veggiday - Initiative der Bremer Bürgerstiftung
www.veggiday.de
 

Vegetarisch essen ist cool und gesund
Ich habe mich sehr gefreut, einen Bericht über den in Bremen eingeführten Veggie Day zu lesen. Diese Themen sind, finde ich, so wichtig, wie alle anderen. Etwas enttäuscht war ich allerdings über B.Zettis Erklärung "Was isst ein Vegetarier?" Man lebt als Vegetarier gesünder, schützt die Umwelt und rettet Tierleben. Angebracht wäre vielleicht mal ein Foto aus der Massentierhaltung – die Wahrheit muss auch von Kindern ertragen werden. Denn keiner möchte nur geboren werden, um nach einem viel zu kurzen, oft nicht artgerechten Leben umgebracht zu werden. Als junge Vegetarierin kann ich keine Mangelerscheinungen feststellen, obwohl Fleisch ja angeblich wichtig für das Wachstum sein soll. Bei B.Zettis Beschreibung – "Vegetarier essen deshalb Gemüse, Nudeln und auch Käse und Joghurt" – bekommt man allerdings einen jämmerlichen Eindruck von den Menschen, die auf Fleisch verzichten. Morgens Nudeln, mittags Gemüse abends ein Joghurt? Nicht ganz… Das vegetarische Angebot ist so vielfältig, es gibt sogar pflanzliche "Schnitzel" im Supermarkt. Also, liebe BZ-Leser, traut Euch: Vegetarisch ist cool und gesund.  
BZ-Leserbrief vom 16.2.2010 von Andrea Bühler (16 Jahre), Riegel


 

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es so richtig teuer. Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

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