Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Seebachtal
zwischen Feldberg, Bärental und Titisee
 

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Blick nach Südwesten über den zugefrorenen Titisee und das Seebachtal zum Feldberg an 9.1.2009
Blick nach Südwesten über den zugefrorenen Titisee und das Seebachtal zum Feldberg an 9.1.2009

 

Seebachtal

Blick von Bärental nach Westen über Zipfelhof (rechts) und Zipfelmühle zum Feldberg am 4.2.2006 Tele-Blick von Bärental nach Westen über Zipfelmühle zum Feldberg am 4.2.2006
Blick von Bärental nach Westen über Zipfelhof (rechts) und Zipfelmühle zum Feldberg am 4.2.2006 Tele-Blick von Bärental nach Westen über Zipfelmühle zum Feldberg am 4.2.2006 Blick nach Norden von Bärental zum Titisee am 3.2.2007
Blick von Bruderhalde nach Südosten über den Henslerhof ins Seebachtal am 16.1.2006 Zwischen Bartleshof und Böllehäusle (links): Blick nach Nordosten über die Seebachtal-Loipe in Richtung Titisee Tele-Blick vom Hochfirst nach Südwesten über den Titisee zum Feldberg am 11.1.2008
Blick von Bruderhalde nach Südosten über den Henslerhof ins Seebachtal am 16.1.2006
 
Zwischen Bartleshof und Böllehäusle (links): Blick nach Nordosten über die Seebachtal-Loipe in Richtung Titisee am 16.1.2006 Tele-Blick vom Hochfirst nach Südwesten über den Titisee zum Feldberg am 11.1.2008
 
Blick nach Norden ins Seebachtal zum Gasthaus Heitzmannshof am 9.1.2009 Blick nach Norden ins Seebachtal zu Löffelschmiede und Bartleshof (rechts) am 9.1.2009 Blick nach Nordosten ins Seebachtal bis zu Bruderhalde (links) und Titisee am 9.1.2009
Blick nach Norden ins Seebachtal zum Gasthaus Heitzmannshof am 9.1.2009
 
Blick nach Nordwesten ins Seebachtal zu Löffelschmiede und Bartleshof (rechts) am 9.1.2009 Blick nach Nordosten ins Seebachtal bis zu Bruderhalde (links) und Titisee am 9.1.2009
Blick vom Seesträßle nach Nordosten über Zipfelmühle, Zipfelhof und Michelhof (von links) zum Titisee am 29.8.2008 Blick vom Behabühl nach Nordwesten zum Michelhof am 10.1.2009 Blick vom Seebuck am Feldberg nach Norden ins Seebachtal am 31.8.2009 - rechts Bärental
Blick vom Seesträßle nach Nordosten über Zipfelmühle, Zipfelhof und Michelhof (von links) ins Seebachtal zum Titisee am 29.8.2008 Blick vom Behabühl nach Nordwesten zum Michelhof am 10.1.2009
 
 
Blick vom Seebuck am Feldberg nach Norden ins Seebachtal am 31.8.2009 - rechts Bärental
  
< Blick von Erlenbruck nach Süden ins Seebachtal am 22.11.2009 bei 15 Grad PLUS Wartehäuschen im Seebachtal bei Titisee am 22.11.2009 - Massivholz Tele-Blick von Bärental nach Westen ins Seebachtal zum Bartleshof am 16.2.2010
Blick von Erlenbruck nach Süden ins Seebachtal am 22.11.2009 gegen Abend bei 15 Grad PLUS Tele-Blick von Bärental nach Westen ins Seebachtal zum Bartleshof am 16.2.2010
Blick von Bärental nach Westen über Zipfelhof (rechts) und Zipfelmühle zum Feldberg am 16.2.2010 Blick von Bärental nach Nordosten ins Seebachtal bis zu Bruderhalde (links) und Titisee am 16.2.2010 Blick von der Zipfelmühle nach Osten ins Seebachtal am 17.8.2010 - Zipfelhof links
Blick von Bärental nach Westen über Zipfelhof (rechts) und Zipfelmühle zum Feldberg am 16.2.2010 Blick von Bärental nach Nordosten ins Seebachtal bis zu Bruderhalde (links) und Titisee am 16.2.2010 Blick von der Zipfelmühle nach Osten ins Seebachtal am 17.8.2010 - Zipfelhof links
Feldberg-Grüble am 1.2.2011: Tele-Blick nach Norden ins Seebachtal Blick von Bärental nach Nordwesten ins Seebachtal 7.2.2011 - rechts Heizmannshof, links Bartleshof Blick nach Südwesten vom Bankenhof ins Seebachtal bis Bärental im 25.4.2011
Feldberg-Grüble am 1.2.2011: Tele-Blick nach Norden ins Seebachtal Blick von Bärental nach Nordwesten ins Seebachtal 7.2.2011 - rechts Heizmannshof, links Bartleshof Blick nach Südwesten vom Bankenhof ins Seebachtal bis Bärental im 25.4.2011
 
Blick nach Westen  von Bärental ins Seebachtal am 20.8.2011 Blick nach Nordwesten  von Bärental ins Seebachtal am 20.8.2011 Blick nach Norden  von Bärental ins Seebachtal am 20.8.2011

Der Seebach fließt vom Feldsee unterhalb des Feldbergs nach Osten über Kunzenmoos, Rotwasser, Bärental, Behabühl und Bruderhalde in den Titisee. Das Seebachtal liegt auf Gemarkung Feldberg, Hinterzarten sowie Titisee und hat viel zu bieten, über das zuweilen auch trefflich gestritten wird: Ein Sträßchen K4962 (Schleichweg?), ein zukünftiges Naturschutzgebiet, eine Langlaufloipe, drei Campingplätze, ein Moor, noch viel Ruhe und Beschaulichkeit, ....

Bauernhöfe im Seebachtal (von Ost am Feldberg nach West am Titisee): Zipfelhof, Michelhof, Bartleshof, Böllehäusle, Henslerhof, Hemlerhof, Heizmannshof, Bühlhof, Weberhof, Weiherhof, Titisee

Blick vom Feldbergturm nach Nordosten über den Seebuck in Richtung Titisee bis Schwärzenbach am 8 Uhr früh
Blick vom Feldbergturm nach Nordosten über den Seebuck in Richtung Titisee bis Schwärzenbach im Dunst am 8 Uhr früh
rechts das Seebachtal

Seebachtal: Geplantes Naturschutzgebiet südwestlich vom Titisee

Die Wogen in der bislang umstritten diskutierten Anhörung zum geplanten Naturschutzgebiet "Unteres Seebachtal" scheinen sich zu glätten. In einem Gespräch zwischen Gemeinde Hinterzarten, Grundstückseigentümern und Bewirtschaftern sowie den Vertretern der Oberen Naturschutzbehörde beim Regierungspräsidium im "Heizmannshof" zeichneten sich gangbare Kompromisse ab.

Geplantes Naturschutzgebiet südwestlich vom Titisee - Bild Regierungspräsidium FR Geplantes Naturschutzgebiet südwestlich vom Titisee - Bild Regierungspräsidium FR

Bürgermeister-Stellvertreter Eugen Winterhalder erinnerte an die lange Vorgeschichte, "als in den 80er Jahren über den Bau eines Golfplatzes im Seebachtal diskutiert wurde." Schon damals war die Rede von einem besonderen Schutz der Landschaft. 2005 habe das Regierungspräsidium die Grundstückseigner über das Vorhaben informiert, 2007 die Gemeinderäte von Titisee-Neustadt, Feldberg und dem flächenmäßig weitaus am stärksten berührten Hinterzarten unterrichtet. Die Offenlage der Pläne für das rund 73 Hektar umfassende Areal hat zu Einsprüchen von Grundeignern geführt. Peter Stocks, Regierungsdirektor und stellvertretender Leiter des Referats Naturschutz, verwies auf die umfangreichen Fachgutachten: "Diese haben die Schutzwürdigkeit des Geländes entlang des Seebachs eindeutig ergeben. Die Abgrenzung erfolgte keineswegs willkürlich." Grundsätzlich gelte aber der Bestandsschutz: "Was bislang auf dem Gelände möglich war wird auch weiterhin möglich sein. An der Nutzung wird sich nichts ändern." Das Präsidium bemühe sich "um eine saubere Abwicklung, möglichst im Konsens mit den Bürgern." Im Rahmen des förmlichen Verfahrens seien inzwischen viele Anregungen eingegangen: "Wir sind gesprächsbereit und wir sammeln weitere Stellungnahmen," ermunterte Stocks die Grundstückseigentümer ihre Ansichten vorzutragen: "Alle Einwände werden von uns aufgenommen und fließen in die Bewertung ein." Dabei sollte ein "Nein" allerdings mit Argumenten unterfüttert werden.
Bernd-Jürgen Seitz, Oberkonservator im Referat Naturschutz und Landschaftspflege, charakterisierte die Flora mit Nasswiesen, den eher trockenen Berg-Mähwiesen, Weideflächen, Moore und Riede, Au- und Moorwälder sowie den Seebach und den kleinen Teil des Titisees. Das Grünland nehme 60 Prozent der Fläche ein, Gehölze und Wälder 25 Prozent. Der Rest verteile sich auf Moore, Röhrichte, Riede und Hochstaudenfluren. Neben seltenen Pflanzenarten fänden dort auch die auf der roten Liste der bedrohten Vögel stehenden Braunkehlchen sowie Schmetterling Lebensraum. Im Seebach existierten noch letzte Bestände der stark gefährdeten Trüsche. Eine übertriebene Nutzung des Gebiets durch Fußgänger, Reiter, Kajakfahrer oder verstärkte Düngung stellten Gefahren dar.

Dass auch das obere Seebachtal bis zum Feldberg unter Naturschutz gestellt werden sollte, verneinte Seitz: "Wir haben zwar die gesamte Region erfasst, aber weiter oberhalb keine schutzwürdigen Flächen größeren Ausmaßes festgestellt." Dass auf Gemarkung Titisee-Neustadt im beim Campingplatz Sandbank ein Gebiet aus dem Verfahren genommen wurde hänge damit zusammen, dass für dieses Areal ein gültiger Bebauungsplan besteht. Als "nicht möglich" bezeichnete der Diplom-Biologe "eine Art Pufferzone. Über Feinabgrenzungen können wir aber jederzeit reden." So sei es möglich, sowohl den Jugend-Zeltplatz als auch den Bolzplatz beim Campingplatz Bankenhof aus dem Naturschutzgebiet zu nehmen. Bestehende Wassergräben dürften weiterhin unterhalten werden. Beim Campingplatz Weiherhof soll ein bestehender Zaun als Grenze genommen werden. Der Besitzer des Bartlehofs kann weiterhin auf seinem Gelände reiten. Neben der Loipe genieße auch eine Spur für Pferdeschlitten Bestandsschutz. Hauptamtsleiter Hermann Wehrle will trotz Naturschutz die Trinkwasserversorgung für den Kurort auch bei einem sinkendem Grundwasserspiegel gesichert wissen: "Wir beziehen rund 70 Prozent unseres Wassers aus der Quelle im Seebachtal." Dem pflichtete Winterhalder bei: "Wenn andere Quellen ausfallen, wie zuletzt der Fall, muss die Versorgungssicherheit gewährleistet sein." Die Offenhaltung des Seebachtals sei ein ökologisches Anliegen, "aber auch wichtig für den Tourismus," erklärte Seitz. Das Präsidium wolle die Versteppung verhindern. Angesichts des Rückzugs der Landwirtschaft werde dies immer wichtiger. Für die Landwirte gebe es die Möglichkeit, Pflegeverträge abzuschließen, sogar Geländetausch sei denkbar. Stocks forderte die Runde auf, ihre Vorstellungen dem Präsidium schriftlich mitzuteilen. Aufgrund bereits vorliegender Informationen werde die Abgrenzung teils verändert, das Verfahren aber nicht insgesamt neu aufgerollt. Wann die neue Verordnung in Kraft tritt, sei noch offen. Gemeinderat Henrik Tritschler: "Wenn die betroffenen Eigentümer mit der neuen Regelung zufrieden sind gibt es für mich keinen Grund mehr, gegen das Naturschutzgebiet zu stimmen." Mehrere Grundstückseigentümer drückten ihre Hoffnung aus, dass den "vielen guten Worten" der Vertreter des Präsidiums auch die entsprechenden Taten folgen.
20.10.2007, BZ



Drüsige Springkraut im Seebachtal entfernen: HelferInnen gesucht

Das Drüsige Springkraut wird im Bereich Bärental, Altglashütten, Falkau, Bruderhalde bereits seit 2007 kontrolliert. Dort gab es einige große, mehrjährige Bestände von Drüsigem Springkraut. Diese Aktionen mit ehrenamtlichen Helfern unter der Schirmherrschaft des LNV und Mithilfe der Ortsgruppen des Schwarzwaldvereines verliefen sehr erfolgreich. Vom Drüsigen Springkraut ist dort nicht mehr viel zu sehen, die weiteren Einsätze bestehen in Sucharbeit/ Nachkontrollen. Frühzeitig entdeckte Bestände sind bei konsequenter Arbeit ( vierwöchentliche Kontrollen während der Vegetationszeit bis zum Frost) definitiv innert 1-3 Jahren auf Null zu bringen.
Nun können wir uns ein zweites größeres Gebiet auf der Gemarkung Hinterzarten am Titisee vornehmen. Ziel ist, dass der invasive Neophyt "Drüsiges Springkraut" die wertvollen Naturflächen im Seebachtal nicht wie andernorts zuwuchern kann und damit die heimische Pflanzen- und dazugehörende Insektenwelt beeinträchtigt. Wer zwei Stunden investieren kann, ist herzlich eingeladen mitzuhelfen, das invasive Kraut aus der eingespielten Natur herauszunehmen. Die Pflanzen sind leicht auszureißen. Eine einfache und sinnvolle Gelegenheit an der frischen Luft etwas für unsere Natur zu tun! Wir freuen uns über Ihr Kommen:

Jeweils Montags, ab 4. Juli 2011, 18:00 Uhr
Treffpunkt: Titisee, Bushaltestelle am Bühlhof
Gutes Schuhwerk, langärmlige Kleidung und Handschuhe sind wegen den Brennesseln von Vorteil.
Infos bei Dagmar Schäfer 07655-450 oder Ursula Drescher 07652- 9 81557, Marina Fuss 07652-57 38
21.7.2011, dagi.schaefer@mountaintools.de
 

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

©  by freiburg-schwarzwald.de,  Kontakt, Update 27.08.11