Holidays, Volunteering and Business in the Black Forest


 Langlaufloipen im Hochschwarzwald
Infos ab 12/2003
   

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Am Willmendobel zwischen St. Peter und Platte am 1.2.2004

 

Seebachtal-Loipe am südwestlichen Ende des Titisees

4 km lange Loipe im Seebachtal am Zufluß des Titisees, aber auf Hinterzartener Gemarkung.
Rundloipe, 845 - 860 m hoch, eben im Tal, sonnig, einfach.
Start beim Heizmannshof in Hinterzarten-Bruderhalde bzw. beim Wintercampingplatz Bankenhof - also am Ende des Titisees. Zunächst nach Südwesten durchs Seebachtal zum Bartleshof, dann nach Nordosten über Böllehäusle, Henslerhof, Heizmannshof und Jugendherberge Titisee wieder zurück zum Bankenhof.

Blick nach Süden über den zugefrorenen Seebach zum Wintercamping Bankenhof am 16.1.2006 Blick nach Südwesten im Seebachtal in Richtung Feldberg am 16.1.2006 Blick nach Südwesten: Die Seebachtal-Loipe führt zunächst entlang des Seebaches
Blick nach Süden über den zugefrorenen Seebach zum Wintercamping Bankenhof am 16.1.2006
 
Blick nach Südwesten im Seebachtal in Richtung Feldberg am 16.1.2006
 
 
Blick nach Südwesten: Die Seebachtal-Loipe führt zunächst entlang des Seebaches
 
Blick nach Südwesten  zum Bartleshof ganz oben am 16.1.2006 Zwischen Bartleshof und Böllehäusle (links): Blick nach Nordosten über die Seebachtal-Loipe in Richtung Titisee
  Blick nach Südwesten über die Seebachtal-Loipe zum Bartleshof ganz oben am 16.1.2006
 
Zwischen Bartleshof und Böllehäusle (links): Blick nach Nordosten über die Seebachtal-Loipe in Richtung Titisee
 
Blick von Bruderhalde nach Südosten über den Henslerhof ins Seebachtal am 16.1.2006 Blick nach Nordosten über denn Seebach zum Heizmannshof am 16.1.2006 Blick nach Westen zum Helmlehof an der Seebachtal-Loipe am 16.1.2006
Blick von Bruderhalde nach Südosten über den Henslerhof ins Seebachtal am 16.1.2006 Blick nach Nordosten über den Seebach zum Heizmannshof am 16.1.2006
 
Blick nach Westen zum Helmlehof an der Seebachtal-Loipe am 16.1.2006
 
Blick nach Westen zum Henslerhof von der Seebachtal-Loipe aus Blick nach Nordosten über die Seebachtal-Loipe zum Heizmannshof am 16.1.2006
Blick nach Westen zum Henslerhof von der Seebachtal-Loipe aus
 
Blick nach Nordosten über die Seebachtal-Loipe zum Heizmannshof am 16.1.2006 Blick nach Norden über die Seebachtal-Loipe zum Heizmannshof am 16.1.2006
 
Blick nach Norden zum Veltishof (Jugendherberge Titisee) von der Seebachtal-Loipe aus am 16.1.2006    
Blick nach Norden zum Veltishof (Jugendherberge Titisee) von der Seebachtal-Loipe aus    


 

 

Rucksacklauf Schonach-Belchen 2005 über 100 Kilometer - Glücksgefühl

Unten im Elztal sind einige Fastnachtsnarren auf wackligen Beinen nach langer Nacht auf dem Heimweg. Einige hundert Höhenmeter weiter oben, in Schonach im Schwarzwald, bereitet sich derweil eine kleine Schar von Rucksackläufern auf einen langen Tag vor. "Ich war gestern wieder so nervös wie vor dem ersten Rucksacklauf", erzählt Alois Stöcklin aus Rheinfelden, während er bei minus zehn Grad im Schonacher Skistadion noch etwas Steigwachs auf die schmalen Langlauflatten reibt.

"Das Feuer brennt noch", juchzt er voller Anspannung. Zwölfmal hat er das 100 Kilometer lange Ski-Abenteuer von Schonach zum Belchen bereits erfolgreich gemeistert. Weder Ruhm noch Geld lässt sich hier holen, "höchstens ein paar blaue Zehennägel", flachst Stöcklin. Warum also kehrt der 56-Jährige immer wieder zurück? "Skilanglauf ist für mich Passion", sagt er, "und nirgends ist das Glücksgefühl im Ziel so intensiv wie beim Rucksacklauf."


100 Kilometer mit dem Auto? Kein Problem. 100 Kilometer mit dem Fahrrad? Auch kein Problem. "Aber 100 Kilometer mit Skiern laufen, das hört sich doch an, als wäre es nicht zu schaffen", sagt der einstige Radprofi Hartmut Bölts aus Kirchzarten: "Aber es ist zu schaffen. Man muss es nur machen." 1999 hat er schon einmal am Rucksacklauf teilgenommen; und als er am Freitagabend auf der Heimfahrt von einer Fahrradmesse war, entschloss er sich spontan, es erneut zu versuchen. So steht Bölts nun zu früher Stunde in Schonach und vertraut seiner mentalen Stärke: "Im Kopf weiß ich, wie das geht", sagt er und zeigt auf seine Beine: "Die wissen es eigentlich nicht mehr." Eine Hundertschaft von Einzelkämpfern, ausgestattet mit festem Willen, etlichen Trainingskilometern und einem vier Kilogramm schweren Rucksack, setzt sich um sieben Uhr morgens in Schonach in Bewegung.
Arnold Haas (Stockach), seit Jahren leidenschaftlicher Rucksackläufer, wird später im Ziel in Belchen-Multen als Fünfter seine Eindrücke vom Morgen so wiedergeben: "Bei Schönwald stand der sichelförmige Mond genau über einer Kuppe, über die wir drüber laufen mussten. In dem Moment schien es, als würden wir den Mond besteigen."

Die ersten zaghaften Sonnenstrahlen wagen sich gerade über die Baumwipfel, als Jürgen Gutmann (Münstertal) nach 25 Kilometern die Neueck erreicht. Er führt das Feld der Leidenswilligen an, nur wenige Sekunden liegen Thomas Waidelich (SC Enzklösterle) und Jochen Burkart (Seelbach) hinter ihm zurück. Wenig später entscheidet sich Gutmann, Sieger im Jahr 2000 und Dritter 2003, die neuen gegen die alten ausgelatschten Schuhe zu tauschen. "Ich habe Blasen bekommen", sagt er und muss den erklärten Favoriten Waidelich ziehen lassen. Am Thurner nach seinen Chancen befragt, erklärt Gutmann, nur 1,15 Minuten hinter Waidelich zurück, einem Fernsehteam: "Den da vorne hol' ich nicht mehr."
Gleicher Meinung ist Walter Kuss (Furtwangen), der auf der Strecke trainiert, gleichwohl das Geschehen interessiert verfolgt: "Der Thomas ist sicher der Läufer mit dem größten Potenzial da vorn", sagt Kuss, Rucksacklaufsieger von 1999. In diesem Jahr war ihm der "Hunderter zu nah am Schwarzwälder Skimarathon", der für den nächsten Sonntag geplant ist. "Der SSM ist mir wichtiger, dazu bin ich noch zu sehr Rennläufer."

Die Loipe in Hinterzarten gleicht in der Mittagssonne einem Heerlager. Militärisch ist auch der Ton: "Los, nachwachsen", raunzt Arnold Haas seinen Betreuer an, "und was zu essen her, ich habe Hunger." Banane, Salztabletten, Müsli - auch Jürgen Gutmann bekommt das volle Programm von helfenden Händen in den Mund gestopft. Männer werden gefüttert wie Kinder. Für einige ist hier dennoch Endstation. Auch für Heinz-Jürgen Müller. Die 60-Kilometer-Marke erreicht der erfolgreiche Seniorenläufer aus Schönwald als Zehnter, "eigentlich ein Witz, dann aufzuhören", sagt er. Aber Verstand und Körper drängen ihn dazu. "Ich war im Januar drei Wochen krank und hatte Fieber, der Rucksacklauf kommt einfach zu früh für mich", sagt er und ergänzt: "Die Beine zucken jetzt schon - und ich will nicht mit Krämpfen auf dem Feldberg stehen."

Waidelich nimmt die höchste Schwarzwald-Erhebung als Erster in Angriff - sechs Minuten vor Gutmann ("Ich merk' schon die Beine") und neun Minuten vor Burkart ("Ich habe Bauchweh"). Umso überraschter ist der Tross der Begleiter, als auf der anderen Seite Gutmann als Erster ankommt. "Wo hast du ihn überholt?" wollen alle wissen. "Ich habe keinen überholt", sagt Gutmann, hetzt weiter und lässt Ratlosigkeit zurück. Drei Minuten vergehen, dann erscheinen Waidelich und Burkart als bunte Punkte zwischen den Tannen. "Mich hat niemand überholt", sagt Waidelich.

Später wird sich heraus herausstellen, dass er oben auf dem Grüblesattel die falsche Richtung eingeschlagen hat. Auf den letzten 17 Kilometern kommt Waidelich dem führenden Gutmann noch bedrohlich nahe, auf der Abfahrt von der Hohtann zum Ziel in Belchen-Multen haben beide Sichtkontakt. Zwölf Sekunden Vorsprung rettet Gutmann nach 6:41,30 Stunden und 100 Kilometer Strapazen ins Ziel. Die sportlichste Lösung wäre wohl ein gemeinsames Finish gewesen, denn auch Gutmann gibt zu: "Waidelich war der Stärkere und darf sich als moralischer Sieger fühlen." .....
Alles von Jürgen Ruoff 2.2.2005 auf www.bzol.de 



 

Rucksacklauf Schonach-Belchen - Es geht um Ehre, ums Durchhalten 

Es gibt sie noch, die Höchstleistung reduziert aufs Elementare: Sportler, Ausrüstung, Anstrengung, Natur, Strecke und ein Ziel - beim Rucksack-Skilanglauf wird es nach 100 Kilometern erreicht. Von Schonach geht es quer durch den Südschwarzwald in Belchen-Multen, an einem Tag; ein Abenteuer auf Langlaufskiern, eines der letzten in Mitteleuropa, das auf die sonst bei Volksskiläufen übliche Rundumversorgung verzichtet.

Es gibt keine offiziellen Verpflegungsstände, keine Geldprämien, keine Zuschauermassen und keinen medialen Rummel. Massen lassen sich mit einem derartigen Veranstaltungsprofil nicht anlocken, dafür hat der Rucksacklauf eine treue Schar von Stammläufern. 
Rund 100 Einzelkämpfer haben sich am Samstagmorgen bei minus zehn Grad im Schonacher Skistadion versammelt, unter ihnen eine Frau: Agnes Gremmelspacher aus St. Peter, in 9:14:31 Stunden wird sie das Ziel erreichen. "Die, die hier mitlaufen, machen das aus tiefster Überzeugung", sagt Peter Burkart (Seelbach). Achtmal hat er erfolgreich am Rucksacklauf teilgenommen, dann hat ihm das Alter eine Grenze gesetzt. Nun betreut er Sohn Jochen: "Enttäusch mich nicht", ruft ihm der 68-Jährige beim Start hinterher. "Es geht hier um Ehre, ums Durchhalten, nicht ums Gewinnen", erklärt Vater Burkart.

Diese Maxime hat auch Thomas Waidelich (SC Enzklösterle) verinnerlicht. Denn bei Kaiserwetter auf den Höhen des Schwarzwalds ist er der Stärkste, übernimmt am Neueck (Kilometer 23) die Führung und läuft der kleinen Schar der Rucksackläufer voraus. Bis zum Feldberg, dort oben, wo auch Spitzenläufer zu Skiwanderern werden, erwischt er einen falschen Pfad und verläuft sich. Zwölf Sekunden hinter Sieger Jürgen Gutmann (Münstertal) erreicht er das Ziel in Belchen-Multen, von Verdruss aber keine Spur: "Ich wollte diesen Tag genießen, mir ging es nicht um den Sieg", sagt Waidelich, der als Junior deutsche Spitze und WM-Teilnehmer gewesen war. Mit 41 Jahren setzt er andere Prioritäten, tief beeindruckt vom Erlebten gerät er ins Schwärmen: "Das war einer der schönsten Läufe, die ich je gemacht habe. Wir sind in der Dunkelheit losgelaufen und haben auf Skiern einen Sonnenaufgang erlebt, den ich nicht vergessen werde."

Der Rucksacklauf habe das gewisse Etwas, sagt Jürgen Gutmann, der nach 2000 beim "Hunderter" im Schwarzwald ein zweites Mal in 6:41:30 Stunden die Nase vorn hat. "Das hier ist ein einzigartiges Rennen, für mich das wichtigste überhaupt. Schon als Jugendliche haben wir im Münstertal davon geträumt, daran teilzunehmen", sagt Jürgen Gutmann. Sechs Minuten nach ihm erreicht Jochen Burkart als Dritter (6:47,35) den Belchen. Sein Vater registriert es mit Stolz. Für die einen ist es die Erfüllung eines Traums, für andere Irrsinn. "Es gibt Verrückte, ganz Verrückte und dann jene, die den Rucksacklauf machen", sagt die Betreuerin von Frank Wagner. Der Freiburger Student wird überraschend Vierter und erweckt auch nach 100 zehrenden Kilometern nicht den Eindruck, den Verstand verloren zu haben: "Nein, verrückt muss man nicht sein, nur leidenschaftlich genug."

Ein großes Geschäft ist mit dem Rucksacklauf nicht zu machen. 16 Euro kostet die Teilnahme, verglichen mit den sonst üblichen Startgebühren ein Anachronismus. "Für die paar Euro bekomme ich hier aber genau das, wonach ich suche", sagt Frank Brengartner (Pfaffenweiler), der Neunter (7:42,06) wird - "und zwar ein sportliches Naturerlebnis ohne Massen und ohne Kommerz."
Jürgen Ruoff am 7.2.2005 in der BZ

  

 

Rucksacklauf 2005 - Kurt Lorenz aus Hofgrund ältester Läufer

Nur wenige Sportler vollbringen wie Kurt Lorenz aus Hofsgrund im Alter von 67 Jahren noch sportliche Höchstleistungen. Als Ausdauersportler ist er im Sommer unzählige Kilometer mit dem Rennrad und Mountainbike unterwegs und überquert dabei auch mal etliche Alpenpässe, um die notwendige Kraft und Kondition für große Sportereignisse im Winter zu sammeln.
So war Kurt Lorenz kürzlich ältester Teilnehmer beim 100 Km-Rucksacklauf von Schonach nach Belchen-Multen. In neun Stunden und 30 Minuten quer durch den Südschwarzwald und im Ziel nach 100 Kilometern noch ein hervorragender Platz im Mittelfeld ist eine außergewöhnliche Leistung. Bereits zwölf Mal hat er erfolgreich an diesem Rennen teilgenommen. Er kenne niemanden, der so oft diese strapaziöse Strecke gelaufen ist, erzählt Lorenz. Kurt Lorenz ist alle bekannten Marathons in Europa gelaufen, hat letzten Winter erfolgreich bei der Langlauf-Senioren-Weltmeisterschaft in Lillehammer/Norwegen teilgenommen und kennt die Strapazen des Ultra-Bike-Marathons, bei dem er von Anfang an dabei war
BZ vom 25.2.2005

  
 


Rucksacklauf Schonach-Belchen 2005 - Ergebnisse

100 km auf Skiern Rucksacklauf: Schonach - Neueck - Thurner - Hinterzarten - Feldberg - Notschrei - Belchen

1. Jürgen Gutmann (Münstertal/ M 31) 6:41,30; 2. Thomas Waidelich (Gernsbach/M 41) 6:41,42; 3. Jochen Burkart (Seelbach/M 31) 6:47,35; 4. Frank Wagner (Freiburg/M 21) 7:03,24; 5. Arnold Haas (Stockach/M 41) 7:21,22; 6. Wolfgang Kienzler (Schonach/M 41) 7:24,53; 7. Joachim Dorer (Furtwangen/M 21) 7:38,28; 8. Jürgen Hofstetter (Schwenningen/M 41) 7:41,55; 9. Frank Brengartner (Pfaffenweiler/M 31) 7:42,06; 10. Sebastian Ringwald (Mühlenbach/M 21) 7:43,50;

11. Helmut Schuler (Hinterzarten/M 31) 7:45,06; 12. Felix Thümmel (Waldkirch/ M 31) 7:46,40; 13. Rolf Kiefer (Schopfheim/M 41) 7:47,08; 14. Paul Geiger (Müllheim/M 41) 7:49,46; 15. Holger Hüttlinger (Birkert/M 31) 7:51,24; 16. Hans-Peter Weiss Gundelfingen/M 41) 7:53,09; 17. Dieter Wolf (Davos/M 61) 7:57,13; 18. Josef Müller (Haslach/M 41) 8:00,20; 19. Steffen Schlönvogt (Erlangen/M 41) 8:01,59; 20. Thomas Ganter (Furtwangen/M 41) 8:02,23;

 21. Thomas Krenz (Steinen/M 41) 8:02:47; 22. Manfred Burghardt (Kirchzarten/M 51) 8:04,07; 23. Jens Kaiser (Dachau/M 31) u. Gernot Rupp (Dotternhausen/M 41) 8:04,52; 25. Manfred Straub (Furtwangen/Neukirch/M 51) 8:11,49; 26. Axel Schlönvogt (Karlsruhe/M 41) 8:17,37; 27. Wolfgang Mahler (Gütenbach/M 41) 8:18,12; 28. Philipp Schell (Horben/M 31) 8:21,28; 29. Waldemar Schaffrik (Waldkirch/M 41) 8:21,36; 30. Raimund Löffler (St. Märgen/ M 41) 8:23,30;

31. Axel Kostenbader (Grafenhausen/M 31) 8:25,12; 32. Peter Müller (Dunningen/ M 51) 8:28,19; 33. Ulli Mutscheller (Aidlingen/M 31) 8:31,08; 34. Martin Rombach (St. Märgen/M 51) 8:39,49; 35. Heiner Ebel (Gröbenzell/M 31) 8:40,06; 36. Andreas Herr (Freiburg/M 31) 8:43,17; 37. Sergey Petrov (Moskaus/M 61) 8:45,04; 38. Alois Stöcklin (Rheinfelden/M 51) 8:50,43; 39. Hans-Peter Völkle (Hinterzarten/ M 21) 8:52,17; 40. Andreas Matt (Steinach/M 31), Rolf Mittner (Mühlenbach/M 31) u. Martin Uhl (Steinach/M 41) 8:59,24;

43. Christian Lorenz (Hofsgrund/M 31) 9:03,09; 44. Reto Gasser (Balgach/CH/ M 31) 9:03,17; 45. Manfred Heine (Vöhrenbach-Urach/M 31) 9:09,17; 46. Hartmut Bölts (Kirchzarten/M 41) 9:10,45; 47. Erich Müller (Bühl/M 51) 9:11,28; 48. Reiner Wolff (Donaueschingen/M 41) 9:12,56; 49. Agnes Gremmelspacher (St. Peter/W 41) 9:14,31; 50. Hubert Ringwald (Mühlenbach/ M 41) 9:17,50;

51. Jörg Schreiber (Mössingen/ M 41) 9:21,48; 52. Kurt Lorenz (Hofsgrund/M 66) 9:30,53; 53. Wolfgang Elsäßer (Pforzheim/ M 41) 9:34,25; 54. Siegfried Schuler (Breitnau/M 41) 9:35,08; 55. Martin Haag (Kirchzarten/M 31) 9:35,48; 56. Hubert Schuler (St. Peter/M 61) 9:35,48; 57. Matthias Baumann (Stuttgart/M 31) 9:37,05; 58. Michael Hiemeyer (Haldenwang/ M 31) 9:38,31; 59. Florentin Haas (Stockach 3/M 51) 9:39,33; 60. Jochen Schirmer (Freiburg/M 51) 9:41,05;

61. Franz Fehrenbach (Zell/M 51) 9:46,25; 62. Karl-Georg Petersen (March/M 61) 9:51,21; 63. Christoph Molz (Kirchzarten/M 41) 9:53,48; 64. Jörg Schoder (Freiburg) 9:56,44; 65. Reiner Brandstetter (Nürtingen/M 41) 10:00,14; 65. Franz Lehmann (Zell/M 41) 10:00,14; 67. Jürgen Glöckner (Sandhausen) 10:05,54; 68. Tilman Münster (Holzgerl.) 10:26,58; 69. Robert Feßler (Mölschbach) 10:28,13; 70. Thomas Scherzinger (Freiburg) 10:32,00;

71. Siegfried Haas (St. Georgen) 10:40,00; 72. Christian Schuldt (Emmendingen) 10:48,32; 73. Sven Kaßbohm (Berlin) 10:49,43

  

 

20. Albtäler Skimarathon am 27.2.2005 in Bernau

Der Albtäler Skimarathon wird wieder einmal der einzige seiner Art im gesamten Schwarzwald sein, nachdem nun auch der Schwarzwälder Skimarathon abgesagt werden musste. Am kommenden Sonntag, 27. Februar, findet bereits die 20. Auflage dieses Wintersport-Klassikers bei idealen Schnee- und Streckenverhältnissen im Bereich des Bernauer Langlaufzentrums statt.

Gelaufen wird zweimal ein Rundkurs von 21 Kilometern, der sich auf den Loipen Rechberg, Langhalde, Oren und Hexenbühl bewegt. Die Teilnehmer am Halbmarathon laufen diesen Rundkurs einmal. Startberechtigt sind Läuferinnen und Läufer ab Jahrgang 1987. Gestartet wird mit Hilfe der bewährten Startmaschine am Sonntag, 27. Februar, um 9.30 Uhr in einem Massenstart am Steinernen Kreuz oberhalb des Feriendorfs Rechbergblick, dem Ausgangspunkt des Loipenzentrums, die Teilnehmer am Halbmarathon starten um 9.45 Uhr ebenfalls mit Massenstart. Marathon und Halbmarathon werden im klassischen Stil gelaufen. .....
BZ vom 23.2.2005

 

 

Gleichenskilanglauf im Blauen-Gebiet 20.2.2005

Am Sonntag 20.2.2005 knüpft der Skiclub Malsburg-Marzell mit dem 1. Gleichenskilanglauf an die Tradition früherer Skilanglaufveranstaltungen an. Die Veranstaltung ist als Volkslauf konzipiert. Mit einem kleinen sportlichen Anreiz allerdings: Die Zeit wird gestoppt. Dafür gibt es um 17 Uhr auch eine Siegerehrung. Gestartet werden kann zwischen 10 und 15 Uhr. Unser Redakteur Markus Maier sprach über den Langlauf am Lipple und dessen Tradition mit Hans Happle, dem Loipenwart des Skiclubs Malsburg-Marzell.

BZ: Herr Happle, wer hat die Idee zum Gleichenlanglauf gehabt ?
Happle: Die ist im Vorstandsteam geboren worden. Christine Schneider, die Sportwartin im Skiclub Malsburg-Marzell, und ich als Loipenwart haben uns dann dahinter geklemmt und die Sache auf den Weg gebracht.
BZ: Sowohl sportlich ambitionierte Langläufe, als auch Volksskiläufe hatten im Veranstaltungskalender des Skiclubs früher einen hohen Stellenwert. Das ist allerdings schon ein paar Jahre her.
Happle: Ja, bis Mitte der Neunzigerjahre haben wir den Blauenlauf veranstaltet. Da sind Langläufer an den Start gegangen, die international einen Namen hatten. Georg Thoma zum Beispiel oder Peter Zipfel. Und für die weniger ambitionierten Langläufer gab es den Kandertäler Volksskilauf. Die Organisation dieser Läufe war mit viel Aufwand verbunden. Und als die Winter immer schlechter wurden und die Läufe oft abgesagt werden mussten, haben wir es gelassen. In den besten Zeiten gingen um die 1000 Volksskiläufer in die Loipe - und das bei drei Einstiegen: am Kreuzweg, am Egerten und eben am Lipple. ....
BZ vom 19.2.2005

Mehr zum Skiclub Malsburg-Marzell >Skiclubs

  

 

 

 

Notschreiloipe - 1000 Mitglieder dank ehrenamtlichem Engagement

Im Loipenzentrum Notschrei-Loipe auf der Passhöhe zwischen Dreisamtal und Wiesental ist der ehrenamtliche Einsatz vieler Personen Garant für einen guten Loipenservice im Winter. So stellt sich beispielsweise seit Jahren der Waldkircher Günter Hanning unentgeltlich zur Pistenpflege der 40 Kilometer Langlaufloipe zur Verfügung und verblüfft Skilanglauffreunde immer wieder mit seinen frühmorgendlichen Ansagen am Schneetelefon unter 07602/19708.
Ein weiteres ehrenamtliches "Phänomen" ist der Kirchzartener Herbert Bockstaller, der von den eintausend persönlichen Mitgliedern alleine rund 600 am Notschrei geworben hat. Neben dem 1000. Mitglied Wilhelm Heß unterschrieb ihm mit dem Freiburger Bundestagsabgeordneten Gernot Erler jetzt ein richtig Prominenter die Beitrittserklärung. Und auch über den Internetauftritt unter www.notschrei-loipe.de kamen neue Mitglieder.
Der Todtnauer Forstamtsleiter Herbert Stiefvater managt gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Cornelia Pospischil die Geschäfte des Vereins Notschrei-Loipe. Er ist sehr dankbar, dass sich durch die zahlreichen persönlichen Mitglieder und Spenden die jährlichen Gesamtkosten von rund 45 000 Euro finanzieren. Den Grundstock liefern die Gemeinden Freiburg, Todtnau, Kirchzarten, Oberried, Münstertal und Wieden.

Ganzen Text vom 12.2.2044 bitte auf www.bzol.de lesen

Mehr zur Notschreiloipe

  

 

Notschreiloipe wird zum Nordiczentrum ausgebaut 

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband ist der Verein Notschreiloipe zur Zeit dabei, neue Angebote zu schaffen. Das Langlaufzentrum auf der Passhöhe zwischen Todtnau und Freiburg soll in einem Pilotprojekt des Deutschen Skiverbandes (DSV) in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln und dem Forstamt Todtnau als ganzjähriges "Nordic aktiv Zentrum" ausgebaut werden. Dazu werden zunächst drei unterschiedlich schwierige Strecken für Nordic walking angelegt und entsprechend beschildert. Mittelfristig ist auch an die Nutzung der vorhandenen Skirollerstrecke für die langlaufverwandten Trendsportarten Inline und Nordic blading gedacht.
Das Konzept stammt von Professor Ralf Roth von der Sporthochschule Köln. Er verspricht sich vor allem auch Synergieeffekte für Leistungs- und Breitensport, für Sportvereine und Sporttourismus. Im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb sollen zehn bis zwölf solcher Zentren unter dem Leitgedanken "Die Natur als Partner - Sport und Bewegung als Lebensprinzip" entstehen.
Nach einem sport- und umweltbezogenen Loipencheck soll das Zentrum am Notschrei vom Deutschen Skiverband zertifiziert und prädikatisiert werden.
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Kompletten Text vom 11-12-2003 bitte auf www.bzol.de lesen

 

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