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Freiburger Fahrrad-Stadtplan für 500 km RadwegeZusammengefaltet passt er in die Hosentasche, auseinandergebreitet gehen
500 Kilometer Radwege drauf: Seit heute hat Freiburg einen neuen
Fahrrad-Stadtplan. Damit können sich Radfahrerinnen und Radfahrer den kürzesten,
schönsten, bequemsten, auf jeden Fall sichersten Weg zu ihrem Ziel suchen. Der Fahrrad-Stadtplan ist für 2,50 Euro im Buchhandel, bei der Tourist-Info, im Rathaus und in Fahrradgeschäften erhältlich. Radfahren in Freiburg - Stadt der Velocipedisten Freiburg ist die Stadt der Radfahrer — dieser Hinweis darf weder in Werbebroschüren noch bei Stadtführungen fehlen. Und das stimmt ja auch, wie ein Blick auf die Fahrradkarawanen zeigt, die jeden Tag durch die Stadt ziehen. In Fahrt kam die ganze Sache allerdings schon im 19. Jahrhundert — mit dem "Velocipedisten-Club Freiburg i.Br." Vor ziemlich genau 115 Jahren, am 27. September 1891, lud Friedrich Ernst Fehsenfeld, Vorsitzender des Velocipedisten-Clubs, zum Sommerfest. Ein Programmpunkt war, gemeinsam mit dem Velociped nach Bad Littenweiler, dem 15 Minuten entfernten Luftkurort und Mineralbad, zu fahren. Vorher: Gemeinsamer Mittagstisch im Clublokal Gambrinushalle. Fehsenfeld war, wie damals jedes Freiburger Kind wusste, Verleger der weltberühmten "grünen Bände" von Karl May. Und er war begeisterter Sportler. Mit dem Hochrad war er über den St. Gotthard nach Italien getourt — Radfahren war damals eine aufregend neue, unglaublich coole Sache. Erst 1817 hatte Karl Drais in Mannheim die erste öffentliche Ausfahrt auf seinem von ihm entwickelten Velociped unternommen, und nur die Modernsten und Mutigsten, vor allem Männer, setzten sich auf die unbekannte Fahrmaschine. In Freiburg war 1882 der "Velocipedisten-Club" gegründet worden. Daneben gab es die Fahrriege des Deutschen Turnerbundes, den "R.-C. Fidelio" , den "Fahrer-Club ,Stern´ Freiburg" und sicherlich noch eine ganze Menge anderer Fahrer, die sich unorganisiert aufs Rad schwangen. Vereinsmitglieder, das lässt sich heute noch aus alten Protokollen rekonstruieren, hatten wohl eine Menge Spaß am gemeinsamen Hobby — die Tätigkeit in Vereinen war früher schon der soziale Kitt, der eine Stadt zusammenhielt. Der "hochlöbliche Stadtrath der Hauptstadt Freiburg" jedenfalls musste einige Male in die Gemeindekasse greifen und den Vereinen für ihre diversen Gaufeste und Preis-Corsos Preise zu stiften. Wer etwa die Distanzfahrt Mannheim-Freiburg unter acht Stunden gewann, bekam 150 Mark. Die Vereine veranstalteten Gala-Bälle (mit den Herren Radfahrern in kurzen Hosen), Bannerweihen (die die "geehrten Jungfrauen" stifteten) und Festkneipen (zum Beispiel "im Josephskeller am Schwabenthor" ). Und am 21. Juni 1895 das "I. Akademiker-Velociped-Wettfahren" . Es gewann ein Student. Freiburg heute: Seit den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts boomt das Fahrradfahren wieder, führt die Ost-West-Achse Dreisamuferradweg wie eine Fahrradautobahn durch die Stadt. Über 5600 Fahrradabstellplätze gibt es in der Innenstadt, doch die reichen bei weitem nicht aus: Über 36 000 Radler fahren täglich in die Innenstadt und wieder hinaus. Von 1976 bis 1999 hat sich die Zahl der Fahrten auf 211 000 verdreifacht. Es gibt das Fahrradparkhaus "Mobile" , Kinderanhänger, Stadtführungen per Rad, ein Velotaxi, und sogar die Tour de France kam 2000 hier durch. Aus Velocipeden sind Mountainbikes und Rennräder geworden. Aber, ganz ehrlich, der Unterschied zum 19. Jahrhundert ist nicht wirklich groß: Treten muss man immer noch 1.9.2006, badische Zeitung
Erste Nacktradeltour in
Heidelberg sal. Etwas Besonderes hat sich die neugegründete FKK-Radelgruppe des
Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) zum Saisonauftakt ausgedacht. Die
Gruppe, die durch Psychologen Dr. Peter Niehenke aus Freiburg inspiriert wurde,
wird sich in den nächsten Wochen regelmäßig zum gemeinsamen Nacktradeln treffen,
bei dem die Region nackt auf dem Fahrrad erkundet werden soll. In Freiburg ist
das Nacktradeln bereits ein großer Erfolg. Es sei ein ganz neues Körpergefühl,
den warmen Fahrtwind auf der nackten Haut zu spüren, erklärte ein Nacktradler
der RNZ. Gerade im Frühling biete sich diese Form der Körperertüchtigung auch
zur Steigerung der Abwehrkräfte an, während im Sommer leicht ein Sonnenbrand
drohen könne, war aus Expertenkreisen zu hören. Jetzt sprang der zündende Funke auch nach Heidelberg über: Thomas Kloppert
vom ADFC sagte auf Anfrage der RNZ, es gebe hier sicher ein genauso großes
Potenzial an Menschen, die nackt unterwegs sein wollen wie in Freiburg. "Da wir
in unserer Freizeit gern Radfahren, haben wir uns für eine Nacktradlergruppe
entschieden." Der ADFC freut sich, dass sein Radtourenprogramm nun neben den
Familien-, Rennrad-, Mountainbike und Jugendtouren ein weiteres attraktives
Segment erhalten hat. Höhepunkt des Jahres wird eine einwöchige Tour durch Mecklenburg-Vorpommern.
Diese Tour wird die Radler vom FKK-Campingplatz am Useriner See an der
Mecklenburger Seenplatte in einzelnen Touren durch Mecklenburg-Vorpommern an die
Ostsee führen und ein Erlebnis der besonderen Art sein. Da das Wetter gerade so günstig ist, hat sich die neue Gruppe ganz spontan
entschlossen, bereits heute eine Radtour in die Umgebung zu machen; nackt,
versteht sich, aber aus Sicherheitsgründen mit Helm. Treffpunkt ist heute am
1.4.2004 um 10 Uhr vor der Volkshochschule, Bergheimer Straße 76. Alle
Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet bei jedem
Wetter statt, Gäste sind willkommen Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg www.rnz.de
vom 1.4.2004 (.... April - April!) Schlechti Gwüsse - mit
em Velo im Fridhof Jetz chumm i halt doch wider uf eins vo miine Lieblingstheme zruck: s echt
katholisch schlechti Gwüsse, wo im übrige die Evangelische au hän, wien i mer ha
mieße sage lo. Die nenne s numme calvinischtisch oder so un behaupte, s wäri au
ganz, ganz typisch für si: beschti Vorussetzig also für e Widervereinigung vo de
trennte chrischtliche Chillene, oder? Also wie des mit em Gwüsse bi uns Katholische funkzionirt, do weiß mi Muse
Chrischtel bsunders guet Bscheid. Si verzellt: I bi emool uf de Fridhof gange,
zum Grab vo de Eltere. Des heißt, i bi gfahre, mit em Velo. S isch gruusig heiß
gsi un kei Menscheseel umme, usser halt die untrem Bode dunte. Drum bin i uf em
Velo hocke blibe un nit abgschtige, wie sich s eigentlich ghört, s allererschti
Mool, un au mim e bizz e schlechte Gwüsse däbii. Un chuum bin i am Grab abgschtige, scho stoht uf eimool son e
Gottsackergeischt vor mer, son e Totegräber, un schimpft mit mer:"Sie, sie, also
des goht nit; uf em Fahrrad, sie, sie sin gsäh worde", stotteret er ganz ufgregt
un mit som e sproochfehlrige Zischi im Muul. "S nägschtmool choschtet des
fuffzeh Euro." Un won i sag, mer täti doch all emool wider andri seh, wo des au
mache, meint er wichtig: "Die hä mer alli gschtellt." Die Stroofpredigt hetti jo eigentlich as Fägfüür für d Purgation, d
Reinigung, vo mim schlechte Gwüsse müeße länge, aber nei. Won i s Velo nochher
ab em Fridhof gschobe gha ha un ufgschtige bi, do wär i fascht anegheit, well
sich nämli bim Losfahre de Gummischpanner vom Gepäckträger so in d Speiche
dridrüült hät, dass nüt meh gangen isch. I ha s Velo müeße stoh lo, heimlaufe in
de Hitz, go de Hans go hole, wo alles wider anekriegt hät. Un was han i gschpürt,
obwohl mi Denke drüber glacht hät: De Liebgott hät mi gschtrooft für s verbotte
Velofahre uf sim Gottsacker. Des gschiht mer jetz au grad recht! Markus Manfred Jung , Lueginsland in BZ vom 22.3.2003 ... Ihre Firma bei uns kostenlos eintragen © by Freiburg-Dreisamtal.de, Kontakt, Update 24.08.11 |