Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Entspannen  - nix tun oder etwas anderes tun
         

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Moosgeist bei Heiligenbrunnen ob Hinterzarten am 2.3.2002

Machen Sie's wie dieser Moosgeist am Gasthaus Heiligenbrunnen oberhalb von Hinterzarten:

Entspannen - einfach entspannen und abschalten.

In der warmen Märzsonne in den Schnee legen und die emsigen Touristen vorbeiziehen lassen

 

      Das "Freiburg-Schwarzwald"-Forum wartet auf Sie! Ihre Meinung ist dem Schwarzwald wichtig!   Bitte schauen Sie mal in unser Forum rein.

 

Verblüffende Erscheinung - oder einfach cool?

Eine verblüffende Erscheinung 

Quelle: http://www.trinityumc.net/youth


















Konzentriere Dich für etwa 30 Sekunden auf die vier kleinen Punkte in der Mitte des Bildes.

Dann schließe Deine Augen und beuge Deinen Kopf weit zurück.

Laß' die Augen geschlossen ... Du wirst einen Lichtkreis sehen. Schau' weiter auf diesen Lichtkreis ...

WAS SIEHST DU? Lösung

 

Welches Dreieck ergänzen?

Welches Dreieck ergänzen?
a, b, c oder d?

Lösung hier

 

Grafische Experimente im Internet

Der Künstler Georg Meyer versammelt unter der Adresse www.experiment23.de faszinierende Grafiken und interaktive Animationen.
Am linken Bildschirmrand laufen kleine graue Balken von oben nach unten - hinter jedem verbirgt sich ein kleines Kunstwerk. Beispiele:
WiredwormV1 oben: Spiralmuster mit der Maus steuern.
Kaleidoscope Paranoid: Ein Simulierter Blick durch ein Kaleidoskop.
Tangram Clock: Digitaluhr mit den Ziffern aus Tangram-Dreiecken.

  


 

Ein Päckchen für mich? ... - Drei Kurzgeschichten

Mit Phantasie und Wagemut lassen sechs Mädchen ihre eigenen kleinen Erzählkunstwerke entstehen / BZ stellt ausgezeichnete Geschichten in zwei Folgen vor

Von sprechenden Eichhörnchen, Hexen und ganz vielen Nilpferden

TITISEE-NEUSTADT. Sechs Mädchen haben den BZ-Erzählwettbewerb gewonnen. Sie haben den von Erzählerin Marhita Fochler vorgegebenen Anfang nach Ansicht der Jury am schönsten zu Ende gebracht. Zum Auftakt veröffentlichen wir die Beiträge der drei Jüngsten:

  

Eichhörnchen-Geschichte von Anna-Kathrin Morath, 5a, Lenzkirch
Ein Päckchen für mich? Ja, da war in einer winzigen zittrigen Schrift mein Name geschrieben. Ich drehte es um - kein Absender! Es war das kleinste Päckchen, das man sich vorstellen konnte. Ich konnte es mit meiner Faust umschließen. Ich schnitt es hastig auf. Ein kleiner goldner Schlüssel lag darin und ein Brief mit Zeilen: „Finde das Schloss zu diesem Schlüssel!“
Ich fragte: „ Aber, wie kann ich es finden?“ Plötzlich ertönte eine Stimme aus dem Päckchen: „Folge deinem Herzen.“ Dann war es still. Folge deinem Herzen, was bedeutet das? Ich packte etwas zum Essen zum Trinken und noch eine Taschenlampe und ein Seil ein. Dann ging ich los. Ich probierte es an jeder Tür, aber es ging keine mit diesem Schlüssel auf. Vielleicht meint er ja keine Haustür, es kann ja auch ein Schlüssel sein, der in eine unsichtbare Tür gehört! Aber das war wahrscheinlich nicht der Fall. Dann blieb mir ja nichts anderes übrig, als weiter zu suchen. Müde von der anstrengenden Suche setzte ich mich auf eine Bank unter einer großen, knorrigen alten Eiche, um etwas zu essen und zu trinken. Nach meinem ausgiebigen Mal überkam mich eine große Müdigkeit. Ich legte mich auf die Bank und schaute in die verwachsenen Äste des Baumes. Beim genauen Hinsehen erkannte ich ein kleines, schwarzes Eichhörnchen mit einem buschigen roten Schwanz. Es kam immer näher auf mich zu und setzte sich auf meinem Bauch nieder. Ich rieb mir die Augen und konnte gar nicht glauben, was da geschah. Es schaute mich mit großen schwarzen Augen an und fragte mich: „Was suchst du denn hier?“ Ich antwortete: „Ich bin auf der Suche nach einem geheimnisvollen goldenen Schloss, in welches dieser Schlüssel hier passt!“ Ich zeigte ihm den Schlüssel, worauf das Eichhörnchen über beide Backen grinste. „Diesen Schlüssel kenne ich,“ sagte es. „Folge mir und ich führe dich an dein Ziel!“ Erst jetzt erkannte ich, dass in dem dicken Stamm der Eiche eine alte verwitterte Holztür war. Aber die Tür war verschlossen und mein kleiner Schlüssel passte unmöglich in das dicke Schloss. Das Eichhörnchen hüpfte auf den Baum zurück in seine Höhle und kam mit einem schweren Schlüssel zurück. Es legte ihn mir vor die Füße und sagte: „Ich bin der Wächter dieser Zaubereiche! Sobald jemand mit einem kleinen golden Schlüssel kommt, soll ich ihm die Tür öffnen!“ Wir traten ein und ich erkannte dort eine mit vielen bunten Edelsteinen besetzte goldene Truhe. Ich steckte den Schlüssel langsam ins Schloss und drehte ihn um. Das Schloss sprang auf. Ich öffnete den Deckel und was kam zum Vorschein? „Meine alte verhasste Zahnspange!“ Ich holte meine Zahnspange, früher mal ganz toll versteckt — oder doch nicht so toll?

  



Hexen-Geschichte von Susanne Straetker (9), Löffingen
Ein Päckchen für mich? Ja, da war in einer winzigen zittrigen Schrift mein Name geschrieben. Ich drehte es um - kein Absender! Es war das kleinste Päckchen, das man sich vorstellen konnte. Ich konnte es mit meiner Faust umschließen. Ich schnitt es hastig auf. Ein kleiner goldner Schlüssel lag darin und ein Brief mit Zeilen: „Finde das Schloss zu diesem Schlüssel!“
Ich war sprachlos und in meinem Bauch 100 Schmetterlinge! Erst nach ein paar Minuten hatte ich mich wieder gefangen. Ich probierte den Schlüssel sofort an allen Schlössern in unserem Haus aus, was natürlich totaler Blödsinn war. Diese Nacht konnte ich vor Aufregung kein Auge zumachen. Weil ich am Morgen immer noch an den kleinen Schlüssel denken musste, ging alles schief: Zuerst kippte ich meine Müslischale um, dann drückte ich zu fest auf die Zahnpastatube und alles landete auf dem Boden und zu spät in die Schule kam ich auch noch. Meine beste Freundin Sarah fragte sofort: „Wo warst du?“ Ich antwortete ihr nicht, denn ich war viel zu tief in meine Gedanken versunken. Aber meinem Pech waren keine Grenzen gesetzt, denn wir schrieben auch noch eine Mathearbeit. So konnte das nicht weitergehen. Ich wollte das Rätsel endlich lösen. Die Frage war nur: WIE? Als ich am Abend deswegen wieder nicht einschlafen konnte, kam ein komisches Wesen in mein Zimmer. Ich erschrak furchtbar. Es sagte: „Ich bin ein Troll und die Feen haben mich geschickt, weil du ein Päckchen von ihnen bekommen haben sollst. Stimmt das?“ Ich antwortete: „Ja, das stimmt.“ Der Troll sagte, dass ich ihm die Hand geben soll und auf einmal riss mich eine ungeheure Kraft mit in einen Strudel. Ich fand mich auf einer Wiese wieder und der kleine Schlüssel lag neben mir. „Jetzt bist du im Reich der Feen,“ sagte der Troll. Ich konnte es nicht fassen, aber da kamen auch schon die Feen. Sie hatten eine Königin, die Katharina hieß und zu mir sagte: „Du bist die einzige, die uns helfen kann. Eine böse Hexe hat uns aus unserem Feenreich vertrieben und du hast den Schlüssel zu ihrer Höhle. Bitte, du musst uns helfen!“ Ich antwortete: „Gut, ich helfe euch.“ Und als die Feenkönigin sagte, dass ich mir für die Reise etwas wünschen darf, überlegte ich nicht lange und sagte: „Sarah!“ Puff machte es und schon stand Sarah neben mir. Wir gingen sofort los und als wir bei der Höhle ankamen sah ich sofort, dass der Schlüssel passt. Ich schloss auf und was wir dann sahen, verschlug uns die Sprache: eine schrumpelige böse Hexe! Gerade wollte sie nach uns greifen, als wir zur Seite sprangen und schnell in die Höhle rannten. Wir hatten riesige Angst, aber wir wollten den Feen helfen. Die Hexe kam hinter uns her. Sarah stieß gegen ein Gefäß und verschüttete dabei etwas von der Flüssigkeit. Wo sie es ausgeschüttet hatte, verschwand sofort der Tisch. Ohne ein Wort zu sagen fing Sarah an, die Hexe abzulenken. Als die Hexe mir den Rücken zudrehte, goss ich den Rest der Flüssigkeit über sie. Und es klappte: Die Hexe verschwand wie der Tisch. Nun gingen wir wieder zurück zu den Feen. Sie waren uns sehr dankbar und verliehen uns den „Orden des Mutes“. Der Troll brachte uns wieder nach Hause. Am nächsten Tag dachte ich, dass alles nur ein Traum war. Als ich aber den „Orden des Mutes“ auf meinem Nachttisch sah wusste ich: Es war kein Traum!


  


Krokodil-Geschichte von Lisa Zimmermann (10), Friedenweiler

Ein Päckchen für mich? Ja, da war in einer winzigen zittrigen Schrift mein Name geschrieben. Ich drehte es um - kein Absender! Es war das kleinste Päckchen, das man sich vorstellen konnte. Ich konnte es mit meiner Faust umschließen. Ich schnitt es hastig auf. Ein kleiner goldner Schlüssel lag darin und ein Brief mit Zeilen: „Finde das Schloss zu diesem Schlüssel!“
"Ich rannte schnell zu meinem Freund Tim. Dem erklärte ich dann alles. Tim schnappte seinen Rucksack und wir rannten in den Park. Plötzlich fielen wir in ein tiefes Loch. Wir schrieen wie wild. Unten erschien uns alles wie ein schöner Traum. Die Wiese war blau, der Himmel strahlte grün, eigentlich war alles vertauscht. Wir sahen auch einen Mann, der hatte grün-rote Haut und einen Pullover in Hautfarbe. Dann liefen wir weiter. Tim fragte mich: „Du Maxi, werden wir wieder nach Hause kommen?“ „Na klar“, antwortete ich. „Aber wir müssen erst das Schloss finden“. Plötzlich blieben wir stehen. Ein lila Schwein sprach zu uns: „I bin Hansi, habt da Problemi?" Wir beantworteten Hansis Frage: „Wir suchen ein Schloss“. Hansi kicherte: „Des werden na nie finden.“ Er hoppelte weg. Wir machten uns wieder auf den Weg. Wir kamen noch an vielen Lebewesen vorbei. Hilfe, Tims Rucksack wurde geklaut. Tim stürzte sich auf den Dieb. Es war ein rotes Krokodil. Tim hielt das Krokodil fest. Es bettelte: „Bitte, lasst mich los! Ich mach euch alles, was ihr wollt.“ „Echt alles“, fragte ich. „Ja, na klar“, stotterte das Krokodil. Tim sprach: „Wir suchen einen Schloss, zu dem dieser Schlüssel passt. Kannst du uns das zeigen?“ „Okay“, antwortete es. Das Krokodil führte uns zu einer Kiste mit einem goldenen Schloss. Dort standen Nilpferde als Wachen. Das Krokodil verschwand wieder. Tim schätzte: „Das sind ja über hundert Milliarden Wachen.“ In Wirklichkeit waren es 20 Wachen. Zehn Minuten lang lauerten wir hinter einem Gebüsch. Plötzlich kam mir eine fantastische Idee: Tim soll sich als Nilpferddame verkleiden. Ich holte Tims grauen Anzug heraus. Tim zog ihn an. Wir stopften ein paar Blätter hinein. Ich holte einen roten Pfirsich, zerquetschte ihn und schmierte ihn auf Tims Lippe. Gelben Efeu holte ich als Haare. Tim sah aus wie eine richtige Nilpferddame. Er lief zu den Wachen. Ihre Blicke waren alle auf Tim gerichtet. Ich schlich mich zu dem Schloss. Vorsichtig öffnete ich das Schloss. Ein Welpen sprang heraus und sprach zu mir: „Danke, das du mich befreit hast! Vielen, vielen Dank. Jetzt müssen wir uns beeilen, dass die Wachen uns nicht sehen.“ Tim kicherte mit hoher Stimme: „Ich muss gehen! Tschüss.“ Ich fragte den Welpen: „Wie kommen wir wieder nach Hause?“ Der Kleine bellte drei mal und schwupp, waren wir daheim. Der kleine Welpe war dabei, aber er konnte nicht mehr sprechen. Papa schimpfte: „Was sollen wir mit einem Hund?“ Aber Mama konnte Papa überreden, dass ich ihn behalten durfte.

BZ, 28.3.2001, 

     

 

 

 

Webcams anschauen

www.topin.ch/de/feldberg 
Feldberg: Webcam auf den Gipfel des Feldbergs

www.wiehre.de  
Freiburg-Ost: Webcam vom Strandbad in Freiburg

www.schlossberg-freiburg.de  
Freiburg-City: Webcam vom Greifenegg-Schlössle am Schlossberg auf die Freiburger Altstadt

www.schauinsland.com/wetter.html  
Freiburg-Hausberg: Webcam vom Schauinsland entlang der Schauinslandbahn (Kabinenbahn) auf Freiburg

www.web-kamera.de 
Schönwald: Webcam auf den dortigen Schwarzwald - 2stündlich aktualisiert

     

 

Gäste-Ehrungen lesen

Glückwunsch den Gästen für ihre Treue und den Gastgebern zum Jubiläum!.

Wiederkehr Ort Gast Gastgeber Eintrag Quelle
20 mal St.Märgen Ehepaar Singer aus Pforzheim Michelehäusle, Fam. Schuler 7/2000 Tourist Info St.Märgen
25 mal St.Märgen Ehepaar Sindermann aus Viernheim Gasthaus Rössle, Fam. Herrmann 7/2000 Tourist Info St.Märgen
40 mal St.Peter Familie Steiger aus Viersen Schönbachhof, Fam. Schwär 7/2000 Tourist Info St.Peter
50 mal St.Peter Familie Hans aus Korschenbroich Schönbachhof, Fam. Schwär 7/2000 Tourist Info St.Peter
80 mal St.Peter Familie Willich aus Münster Ingritthof, Fam. Scherer 7/2000 Tourist Info St.Peter
           

Kennen Sie treue Gäste und gute Gastgeber? Bitte um Nachricht. Danke.

Familie Kaufmann zum 80. Mal im Café Schuler im Sägendobel >StPeter1 (2.9.2003)

     

 

Gästeehrung - 80 Ferienaufenthalte von Fam. Willich im Ingritthof in St.Peter

ST. PETER (wg). 1956 kamen Karl und Helga Willich zum ersten Mal nach St.'Peter. Seitdem sind es 80 Ferienaufenthalte geworden. Jährlich kommt die Familie zwei- bis dreimal in den Schwarzwald. Inzwischen sind es schon drei Generationen Willich, die in St. Peter ihre Urlaubstage verbringen und im Ingritthof in St. Peter ein ideales Urlaubsquartier gefunden haben.
Sohn Georg Willich war auch schon zehnmal hier, diesmal mit Frau Katharina und ihrem kleinen Sohn. 80 Mal Treue zu St. Peter, zu ihrem Gastgeber Georg und Agnes Scherer, war Grund für die Gemeinde, die treuen Gäste zu ehren. Mit Urkunden und dem Anlass angepassten Geschenken war die stellvertretende Bürgermeister in Theresia Respondek auf den Ingritthof gekommen. ....
„Wir sind überrascht von dieser Ehrung“, erklärte Karl Willich, der 25 Jahre Geschäftsführer des Caritasverbandes in Solingen war und heute mit seiner Frau im westfälischen Münster lebt.
„Was uns an St. Peter so gefällt, ist die harmonische Verbindung von Landschaft, Kultur und Menschen, das findet man so selten“, fügte Karl Willich hinzu.
Georg und Agnes Scherer und ihr Sohn Markus, die Gastgeber auf dem Ingritthof, luden anschließend zum zünftigen Schwarzwälder Vesper ein und freuten sich, dass es ihren Gästen im Haus und besonders in der schönen Ferienwohnung so gut gefällt, dass sie immer wieder kommen, was bei den Willichs ganz natürlich ist.

BZ vom 18.2.2002, Ganzer Artikel auf www.bzol.de

  

 

Verpassten Gelegenheiten nachtrauern - auf Alemannisch

Wer verpassten Gelegenheiten lange nachtrauert und ins ausgedehnte Lamentieren kommt, nach dem Motto "Wenn ich doch ..." , erreicht damit im Grunde gar nichts. Viel besser ist es, so etwas mit Humor zu nehmen und sich an den Sprüchen zu freuen, die in der Mundart für solche Situationen bereit gehalten werden. Wenn d Katz ä Ross wär, kinnt mr an de Baim nuff ritte! (‚Wenn die Katze ein Pferd wäre, könnte man die Bäume hinaufreiten‘) rückt in diesem Fall einiges zurecht. Zum einen regt es zum Lachen an, denn unwillkürlich stellt sich wohl jeder dieses kuriose Bild vor. Zum anderen ist dieser Spruch vielleicht aber auch dazu angetan, die Kette der Möglichkeiten in Frage zu stellen: Man könnte die Bäume hinaufreiten, aber will man das denn? Es scheint genauso sinnlos, hierüber nachzudenken, wie dem Entgangenen nachzutrauern. Ein anderer Spruch hingegen orientiert sich da mehr an der Realität: Mit Wenn des Wertli „wenn" nit wär, wär ä mancher Bettelmann Herr! wird der Lebensbereich angesprochen, wo sich wahrscheinlich die meisten Wunschträumer tummeln: in der Vorstellung vom materiellen Reichtum. Dabei muss der Anlass für den Kommentar nicht unbedingt eine finanzielle Angelegenheit sein, der angestrebte Reichtum dient lediglich als Bildspender. Auch auf der Baar argumentiert man zu diesem Thema materiell: De Wenn un de Wett, het nie nix ghet, was sinngemäß bedeutet, der, der immer nur „wenn" sagt oder „ich wollte" (i wett), hat gewöhnlich nichts und kommt auch zu nichts. Ähnlich gelagert ist auch die weit verbreitete Feststellung: Der Habich isch besser als der Hättich. Derber ist dagegen das Bild in folgendem Kommentar: Wenn de Hund nid gschisse hätt, hätter de Haas kriägt! Damit - manchmal genügt es auch, nur den ersten Teil des Satzes zu zitieren - will der Sprecher mit drastischen Worten sagen: „Stell dich der Realität und finde dich damit ab!" Doch das ist eben leichter gesagt als getan. Es kommt doch hin und wieder vor, dass es einen in Mittelbaden und nördlich davon niggelt, während es einen südlich davon pfupft oder pfupfert, d. h. man kann sich nicht damit abfinden, dass die Gelegenheit entgangen ist und muss sich immer wieder darüber ärgern. Sinnigerweise sagt man in Diersheim auch von einer Wunde, die immer wieder schmerzt, sie pfupft.
Wenn sich nun die Erfüllung des Wunschdenkens rundweg nicht einstellen will, müssen Strategien entwickelt werden, die darüber hinwegtrösten. Liäber ä Luus im Krutt als gar kai Flaisch (‚Lieber eine Laus im Kraut als gar kein Fleisch‘) wäre da so ein Beispiel, wobei hier noch ein Schuss Galgenhumor mit hineinspielt. Überhaupt sollte man sich immer mal wieder auf das besinnen, was man hat, was mit einem Kommentar aus Meßkirch auf den Punkt gebracht wird: Sei froh, dass de en Mensch bischt un koin Hund, sonscht mießtescht d Kelber in Hindere beiße (‚... sonst müsstest du die Kälber in den Hintern beißen‘). Manch einer kann sich aber mit seiner Wirklichkeit nicht abfinden und möchte hoch hinaus, obwohl die Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind. Da kann er sich des Spotts der anderen sicher sein. In der Karlsruher Gegend hört man in solchen Fällen: Der möcht gern mit de große Hund brunze, kriegt awwer d Fieß net hoch.
Ob allerdings alles immer so gut werden würde, wie wir es uns in unseren Wunschträumen ausdenken, gibt denn auch eine stabreimender Frage, die aus Reute bei Emmendingen gemeldet wurde, zu bedenken: Wenn Wassr Wii wär, wu wotte Wiibr Windlä wäsche, wer wott Wirt wäre?

Friedel Scheer-Nahor, Mai 2001, http://omnibus.uni-freiburg.de/~scheern/pfing01.htm#wenn

  


Wilhelm Busch: Spring 2000

Es machen sich die Fliegen
Ein luftig Tanzvergnügen.
Der Frosch, der denkt: Nur munter!
Ihr kommt schon noch herunter!
Up high, the flies are playing,
And frolicking, and swaying.
The frog thinks: Dance! I know
You'll end up here below.

For further Wilhelm Busch's see: www.rivertext.com/max.html 

  

Welches Dreieck ergänzen? - Lösung

Lösung zur Aufgabe: Die Lösung d niemals" , von unzähligen Leserbriefen bestürmt, haben wir den Mathematiker Wolfgang Soergel von der Uni Freiburg zu Rate gezogen, und ihn gefragt, was seine Lösung für unser kleines IQ-Test-Rätsel von letzter Woche wäre. Auch er schwankt zwischen zwei Antworten: Denn wenn die vom Rätselerfinder angegebene Lösung b richtig sein sollte — wir bitten für den Druckfehler um Entschuldigung — müsste laut Soergel das Innere des schwarzen Vierecks oben links grau sein. Dann nämlich würden sich sowohl senkrecht als auch waagerecht schwarz, grau und weiß im inneren wie äußeren Bereich der Figuren abwechseln. Sollte sich der Rätselschöpfer nicht in den Farben vertan haben, plädiert der Mathematiker für Lösung a: "Weil dann in jeder Spalte und jeder Zeile jede der drei Farben einmal im äußeren Rahmen vorkommt und außerdem jede Farbe auf jeder Diagonale, Spalte oder Zeile durch den Mittelpunkt in allen inneren Kästen zu finden ist."

 

Links ausprobieren 

Alemannisch reden: Der Landesverein Badische Heimat e.V. hilft auf die Sprünge. Viele Infos und Texte.
www.badische-heimat.de 

Alemannisch reden: Auch die Muedersproch-Gesellschaft zeigt, wie es geht.
www.alemannisch.de

Der Höllentäler, das ist ein im kühler Wind von Osten herab ins Dreisamtal - im Sommer vielgeliebt.
http://www.freiburg.de/spezial/geschichte/anfaenger/hoellentaeler.htm

Gemüse, Gemüse, Gemüse - Gemüse ist Gemüse: Gesund kochen mit viel Grünem: 60 Gemüsearten in Bild und Text, 50 Früchte, 40 Kräuter, Vitamine und Mineralien. Wohl bekomm's!
www.mediatime.ch/gemuese
 

Hornschlittenverein Neustadt e.V. 
www.hornochsen.de
 

Internet-Seelsorge Freiburg bzw. Übersicht für D
www.isfr.de
  bzw. www.nrw-online.de/maria/iseel.htm  

Klima im Schwarzwald: Deutsches Klimarechenzentrum. Gute Luftbilder. Satelliten-Photos von überall.
www.dkrz.de

Massentourismus im Schwarzwald - kritisch beleuchtet
http://www.zum.de/Faecher/G/BW/Landeskunde/rhein/wirtschaft/tourism/schwarzwald.htm 

Natur-Foto-Kunst: Digitale Natur-Photographie rund um Freiburg. Viele wunderschöne Bilder von Flora und Fauna. Exakt katalogisierte Sammlung von Käfern, Schnecken, Spinnen, ... aus der Region. Auf dieser Seite können Sie ausspannen!
www.nafoku.de 

Palmen auch im Schwarzwald?!  ... und ob.
www.freilandpalmen.de 

Photos betrachten - auch vom Schwarzwald zwischen Freiburg und Feldberg.
www.eckhards-photobox.de
 

   

Lösung?
Herr mit langem Bart, Philosoph, Jesus, Einsiedler?

 

© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt,  Update 02.08.08