Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Elbenschwand

im Kleinen Wiesental
 

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Elbenschwand mit Holl und Langensee

Blick von Hohenegg nach Osten über Buck auf Holl im Kleinen Wiesental am 29.4.2010
Blick von Hohenegg nach Osten über Buck  (rechts) auf Holl im Kleinen Wiesental am 29.4.2010

 

 

Elbenschwand

Elbenschwand hat ca 200 Einwohner und liegt 100 m oberhalb des Kleinen Wiesentals. Die beiden Ortsteilen Holl und Langensee liegen unten an der kleine Wiese..

Blick von Elbenschwand-Vorderdorf nach Südwesten auf Schwand (rechts) und Sallneck am 13.6.2006 Blick von Elbenschwand-Vorderdorf nach Norden auf Bürchau und den Belchen am 13.6.2006
Blick von Elbenschwand-Vorderdorf nach Südwesten auf Schwand (rechts) und Sallneck am 13.6.2006 Blick von Elbenschwand-Vorderdorf nach Norden auf Bürchau und den Belchen am 13.6.2006 Elbenschwand-Vorderdorf
 
 
Blick nach westen über Elbenschwand-Vorderdorf am 13.6.2006 Blick nach Norden über Jugendhaus Sonnenschein und Vorderdorf auf Bürschau - links der Scheurenhof
Blick nach Westen über Elbenschwand-Vorderdorf am 13.6.2006
 
Blick nach Norden über den Elbenhof nach Bürchau
 
Blick nach Norden über Jugendhaus Sonnenschein und Vorderdorf auf Bürschau - links der Scheurenhof
lick nach Westen über Elbenschwand-Hinterdorf - rechts Gasthaus Burestübli (leer)
Blick nach Osten auf Elbenschwand-Hinterdorf - vorne der Breitackerhof
 
Blick nach Westen über Elbenschwand-Hinterdorf - rechts Gasthaus Burestübli (leer) Hinterdorf: Breitackerhof M.Ziegler: Fleisch und Wurst
 
Tele-Blick von Hohenegg nach Nordosten auf Elbenschwand am 29.4.2010 Tele-Blick von Schwand nach Nordosten über Hohenegg zu Elbenschand am 29.4.2010 Blick von Elbenschwand-Vorderdorf nach Südwesten auf Schwand (links) und Hohenegg am 20.9.2010
Tele-Blick von Hohenegg nach Nordosten auf Elbenschwand am 29.4.2010
 
Tele-Blick von Schwand nach Nordosten über Hohenegg zu Elbenschwand am 29.4.2010 Blick von Elbenschwand-Vorderdorf nach Südwesten auf Schwand (links) und Hohenegg am 20.9.2010
Blick von Elbenschwand-Vorderdorf nach Norden auf Bürchau am 13.6.2006
 
Blick von Elbenschwand-Vorderdorf nach Norden auf Bürchau und den Belchen am 20.9.2010 Blick nach Osten ins Hinterdorf über den Breitackerhof am 20.9.2010
 

 

Langensee zwischen Elbenschwand und Holl

berhalb Herrenmatthof in Langensee am 13.6.2006
(1) Oberhalb Herrenmatthof in Langensee am 13.6.2006 Blick von Langensee nach Norden
 
Blick nach westen über die Strasse zum Herrenmatthof in Langensee´
Blick nach Norden auf Langensee am 21.2.2010
(4) Blick nach Norden auf Langensee am 21.2.2010 (5) Blick vom Weg von Langensee zum Stöckleplatz am 29.4.2010 nach Norden
  über die ehem. Schule Elbenschwand
Blick vom Weg von Langensee zum Stöckleplatz am 29.4.2010 nach Nordwesten
Blick vom Weg von Langensee zum Stöckleplatz am 29.4.2010 nach Westen bis hoch nach Raich
(7) Blick vom Weg von Langensee zum Stöckleplatz am 29.4.2010 nach Südwesten zum Kiefer-Hof Blick vom Weg von Langensee zum Stöckleplatz am 29.4.2010 nach Westen bis hoch nach Raich Blick vom Weg von Langensee zum Stöckleplatz am 29.4.2010 nach Westen zum Kuttler-Hof in Hohenegg
   
(10) Blick vom Weg von Langensee zum Stöckleplatz am 29.4.2010 nach Westen über Burstel bis Raich    

Zwischen Langensee und Holl zweigt beim Herrenmatthof ein schmales Sträßchen ab, das in Serpentinen ostwärts bis zum Stöckleplatz auf 710 m hoch führt. Von hier genießt man einen schönen Blick nach Norden und Westen bis Hohenegg und Raich: Bilder (5) bis (10).

 

Holl

Blick in Holl zum Gasthaus Hirschen am 13.6.2006 Blick nach Nordwesten über Holl in Richtung Hohenegg an 13.6.2006
Blick in Holl zum Gasthaus Hirschen am 13.6.2006 Blick nach Nordwesten über Holl in Richtung Hohenegg an 13.6.2006 Blick nach Norden in Richtung Hohenegg
 
Blick nach Südwesten auf Sallneck am 13.6.2006 Blick nach Westen über Holl bis Hohenegg am 13.6.2006 Blick vom Buck nach Süden runter auf Holl am 21.2.2010
Blick nach Südwesten auf Sallneck am 13.6.2006 Blick nach Westen über Holl bis Hohenegg am 13.6.2006 Blick vom Buck nach Süden runter auf Holl am 21.2.2010
Blick vom Burstel nach Süden runter auf Holl am 16.11.2006 Blick vom Burstel - von Hohenegg kommend - nach Norden auf Buck am 16.11.2006 Blick nach Osten zum Gasthaus Hirschen in Holl am 29.4.2010
Blick vom Burstel nach Süden runter auf Holl am 16.11.2006 Blick vom Burstel - von Hohenegg kommend - nach Norden auf Buck am 16.11.2006 Blick nach Osten zum Gasthaus Hirschen in Holl am 29.4.2010
 
Blick von Hohenegg nach Osten über den Buck auf Holl im Kleinen Wiesental am 20.9.2010
Blick von Burstel nach Osten über Buck ob Holl am 29.4.2010 Blick von Burstel nach Norden über Buck zum Kuttler-Hof am 29.4.2010 Blick von Hohenegg nach Osten über den Buck auf Holl im Kleinen Wiesental am 20.9.2010

Gasthof Hirschen in Holl: www.gasthof-hirschen-holl.de

 

Breitackerhof in Elbenschwand

Nach Öko-Richtlinie wirtschaftender Grünlandbetrieb mit 40 Mutterkühen, Kälbern, Jungrindern und zwei Zuchtbullen, außerdem Schweine und Ziegen, Direktvermarktung

Familie Manfred Ziegler, Ortsstraße 4, 79692 Elbenschwand , Tel. 07629 / 321
breitackerhof@t-online.de

Brunch auf dem Bauernhof:
Auf dem Breitackerhof von Manfred und Gudrun Ziegler gibt es einen Brunch. Der Breitackerhof ist ein nach Öko-Richtlinien wirtschaftender Grünlandbetrieb mit 40 Mutterkühen, Kälbern, Jungrindern und zwei Zuchtbullen, außerdem gibt es dort Schweine und Ziegen (Direktvermarktung). Als Spezialitäten werden Speck, Schinken, Holzofenbrot, sowie Wurst von Schwein und Rind angeboten.
25.7.2009

Am 3.8.2008 zum dritten Mal Brunch auf dem Bauernhof  >Hofladen1 (17.7.2008) Brunch auf 18 Bauernhöfen im Südschwarzwald am 5.August >Ferien1 (16.7.2007)

 

Kieferhof in Elbenschwand

Eine Fewo im Ortskern Elbenschwand, www.kieferhof.eu
Familie Prunu, Ortstraße 3, 79692 Elbenschwand,
prunu@t-online.de.

14. Hornschlittenrennen am Sonntag, 15. Februar

Angefangen hat alles mit einem Besuch des Hornschlittenrennens in Menzenschwand, wo die ungewöhnliche Sportart schon seit 1976 ausgeübt wird. Der Organisator der Elbenschwander Veranstaltung, Walter Seiler, und seine Kinder verfolgten damals das Rennen mit großer Faszination. So reifte der Entschluss dieses Ereignis auf Elbenschwand zu übertragen. Martin Seiler, der älteste Sohn der Familie, ist gelernter Modellbauer und baute mehrere Hornschlitten nach dem Menzenschwander Vorbild nach. Seitdem ist die ganze Familie Seiler im Hornschlitten-Fieber und fast alle Familienmitglieder haben inzwischen an zahlreichen Rennen teilgenommen.

Am Sonntag, 15. Februar, findet im Elbenschwand das 14. Hornschlittenrennen statt. Veranstalter ist die Freiwillige Feuerwehr Kleines Wiesental, Abteilung Elbenschwand. Das Rennen wird gleichzeitig als Schwarzwaldmeisterschaft ausgetragen. Am Rennen sind Hornschlittenfahrer unter anderem aus Breitnau, Altglashütten, Waldau, St. Märgen, Menzenschwand, St. Peter, Urberg und natürlich Elbenschwand am Start.

Das Rennen wird in drei Klassen ausgetragen. Originalschlitten mit Eisenkufen oder Holz, Rennschlitten mit Kunststoffbelag und Damenschlitten mit Kunststoff- oder Eisenkufen. Start ist um 12.30 Uhr. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 15 Jahren. Bei schlechter Schneelage behält sich der Veranstalter vor, das Rennen kurzfristig abzusagen. Anmeldung: bis Freitag, 13. Februar, 16 Uhr, an Walter Seiler, Elbenschwander Ortsstr. 13, 79692 Kleines Wiesental (schriftlich). Fax an 07629/1258.
9.2.2009

 

Seit 1986 Hornschlittenrennen in Elbenschwand mit Walter Seiler

Das diesjährige Elbenschwander Rennen ist für Sonntag, 15. Februar 2009, geplant. 

Walter Seiler ist mit seinen 68 Jahren immer noch ein begeisterter Hornschlittenfahrer. Seine ganze Familie ist vom Schlitten-Fieber infiziert – und schlittert regelmäßig auf die vorderern Plätze. Rasante Abfahrten, aufstäubender Schnee, jubelnde Zuschauer, Hornschnaps, krachendes Holz – das sind die Bilder und Elemente, die viele Menschen mit den Hornschlittenrennen in Elbenschwand verbinden. Und nach den vergangenen zwei Jahren auch Szenen wie Schneemangel und Absagen. Aber die Wenigsten wissen, dass man die Elbenschwander Teams auch bei Rennen anderorts anfeuern kann. Und dort feiern sie sogar einige Erfolge. Angefangen hat alles mit einem Besuch des Hornschlittenrennens in Menzenschwand, wo die ungewöhnliche Sportart schon seit 1976 ausgeübt wird. Der Organisator der Elbenschwander Veranstaltung, Walter Seiler, und seine Kinder verfolgten damals das Rennen mit großer Faszination. So reifte der Entschluss dieses Ereignis auf Elbenschwand zu übertragen. Martin Seiler, der älteste Sohn der Familie, ist gelernter Modellbauer und baute mehrere Hornschlitten nach Menzenschwander Vorbild. . ...
24.1.2009. Alles von Marie Leschik bitte lesen auf
www.badische-zeitung.de/courage-muss-man-schon-haben

 

85-jährige Edith Flubacher erzählt von Kindheit im Kleinen Wiesental

Wenn von früher erzählt wird, ist oft von der guten alten Zeit die Rede. "So gut ist das nie gewesen", sagt Edith Flubacher, "ich wollte nicht, dass die Zeit noch mal 100 Jahre zurückgedreht wird. Jetzt haben wir anderes, was nicht gut ist, aber die Menschen haben wenigstens genug zu essen." Im Alter von 85 Jahren ist die in Elbenschwand im Kleinen Wiesental aufgewachsene Edith Flubacher unter die Autoren gegangen: In ihrem Buch "Das Bauerndorf im Schwarzwald" erzählt sie von ihrer Kindheit und Jugend in dem abgelegenen Dorf sowie von der Kriegs- und Nachkriegszeit in Weil am Rhein und dem Basler Grenzland.

"Einfache Geschichten von einer einfachen Frau" , nennt die aufgeweckte alte Dame ihre Lebenserinnerungen. Dass sie "ein wahnsinnig gutes Gedächtnis" hat, kam ihr beim Aufschreiben dieser lange zurückliegenden Ereignisse zugute. Mit der Familienchronik will sie etwas Bleibendes an ihre Nachkommen weitergeben und hat auch ein Stück Zeitgeschichte dokumentiert. Dafür lernte Edith Flubacher sogar, auf dem Laptop zu schreiben. "Ich habe schon immer gern geschrieben" , sagt sie, "aber ich kann nur beschreiben und erzählen, was wirklich passiert ist." Als sie ihr Manuskript an den Schweizer Verlag "elfundzehn" schickte, hieß es dort: "Genau solche Sachen suchen wir." Authentische Schilderungen der Alltagsgeschichte seien auf dem Buchmarkt gefragt. Denn wie der kleine Mann oder die kleine Frau das erlebt habe, sei sonst nirgends zu lesen. Als Edith Flubacher 1922 in dem Schwarzwalddorf zur Welt kam, rief man noch die Dorfhebamme, die "Hügli-Emma" . Ediths Vater war Handwerker und Kleinbauer, ihre Mutter eine Stadtfrau, die sich im abgeschiedenen Dorf fühlte, "als habe es sie ans Ende der Welt verschlagen"  Einfach, bescheiden und oft armselig waren die Verhältnisse der meisten Elbenschwander in den 1920er und 1930er Jahren. "Herdöpfel, Brot und Butter, davon hat man gelebt." Die wenigen Dorfbewohner waren ausschließlich Bauern. "Man hat jeden einzelnen gekannt. Heute haben fast alle die Landwirtschaft aufgegeben." Als Edith Flubacher noch ganz klein war, hat sie ihrer Gotte beim Buttermachen geholfen. Ebenso lebhaft, als sei es gestern gewesen, erinnert sie sich an die Fußmärsche zur Dorfschule oder ins Tal nach Schopfheim, an die eiskalten schneereichen Winter, als sie unter Frostbeulen litt. "Doch die Winter sind auch schön gewesen mit den Tannen voller Schnee." Und sie hat jetzt noch das Bild im Frühling vor Augen, als die Hänge gelb waren vor Schlüsselblumen. Edith Flubacher berichtet nicht nur von ihrem eigenen Schicksal, sondern auch von den Menschen, denen sie in ihrer Kindheit begegnete. 1934, nachdem das Elternhaus zum zweiten Mal abgebrannt war, zog die Familie nach Weil am Rhein. Edith Flubacher beschreibt unumwunden, wie sie dort den aufkommenden Nationalsozialismus erlebte. 1938 war sie dabei, als Adolf Hitler Istein am Rhein besuchte. Der Personenkult sei ihr schon damals widerwärtig gewesen, erzählt sie bei ihrer Lesung in Schopfheim. In Weil machte sie eine kaufmännische Lehre und lernte ihren Ehemann Ferdinand kennen, einen Auslandsschweizer. Die Hochzeit fand in den Kriegsjahren statt, als die Lebensmittel rationiert waren und es fast kein Heizmaterial gab. Ende 1944 gelangte das Paar in einer Flüchtlingskolonne nach Basel — samt Habseligkeiten in einem Kinderwagen. Edith Flubacher ist in der Schweiz geblieben und lebt seit 1955 in Liestal. Wenn sie heute ihr Heimatdorf Elben sch wand besucht, fällt ihr stets auf, wie viel sich bis in die Landschaft hinein verändert hat. Nach dem erfolgreichen Buch-Erstling ist die alte Dame immer noch von der Schreiblust, wie sie es selbst nennt, gepackt. So hat sie jetzt Ahnenforschung betrieben und die Geschichte ihrer Vorfahren aufgeschrieben — was interessanten Stoff für ein neues Buch abgeben könnte.
Roswitha Frey, 13.2.2008, www.badische-zeitung.de

Edith Flubacher: Elbenschwand - Das Bauerndorf im Schwarzwald, Verlag elfundzehn

 

© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 08.12.10