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Zwei Rathäuser: In Malsburg und in Marzell. In beiden Rathäusern werden noch Amtsgeschäfte erledigt Vier Schulhäuser: Das Schönste befindet sich auf einer kleinen Anhöhe über dem Dorf - wegen der 400 Meter Höhenunterschied wird es auch "die Hochschule" genannt. Bis 1967 wurde in einer sogenannten Zwergenklasse (wie heute noch im Stohren) unterrichtet, also gemeinsamer Unterricht für die erste bis achte Klasse.  
Kaltenbach am Südwesthang zwischen Lütschenbach und Marzell
Zwei Ferienwohnungen in sonniger Südlage,
Liegeweisen rundum, 750 m, viele Blumen,
Lütschenbach zwischen Höfe und Kaltenbach
Reha-Klinik Kandertal, Träger Kur + Reha GmbH Reha-Klinik Birkenbuck, Ältere Suchtkranke in der Reha-Klinik Birkenbuck >Sucht3 (29.4.2008) Diese beiden Kliniken - ehemals Friedrichsheim - sind die größten Arbeitgeber von Marzell.
Lipple - zwischen Marzell und Wies
Fährt man von Marzell ostwärts nach Wies, dann passiert man auf dem 893 m hochgelegenden Sattel den Wanderparkplatz Lipple mit Schutzhütte. Idealer Ausgangspunkt für vielfältige Touren. Zwei Langlaufloipen und gespurte Skiwanderwege Egerten, Stühle, Kreuzweg. Nur 200 m entfernt ist das Wanderheim Stockmatt. Weiße Ostern auf dem Lipple >Malsburg-Marzell1 (25.3.2008)
Türmli in Malsburg macht nach 13 Jahren zuDer Selbstvermarktungs-Initiative im hinteren Kandertal ist zu viel Konkurrenz erwachsenNach 13 Jahren hatte vor dem Weihnachtsfest der
Bauernladen "Türmli" in Malsburg zum allerletzten Mal geöffnet. Zu klein
geworden war die Gruppe ambitionierter Idealistinnen, die 1993 eine
Selbstvermarktungs-Inititiative im hinteren Kandertal ins Leben gerufen hatten;
zu groß geworden war gleichzeitig die Konkurrenz der Selbstvermarkter im näheren
Umkreis — und entsprechend schrumpfte auch der Kundenkreis rund ums "Türmli". 13
Jahre lang indes waren die "Türmli" -Frauen engagiert und beharrlich ihren Weg
gegangen. Nach "rosigen" Aufstiegsjahren, in denen die Selbstvermarktung im
Markgräflerland einen enormen Aufschwung erlebte, war die Gruppe schon beim
zehnjährigen Bestehen im Oktober 2003 auf die Hälfte der Anzahl der ehemaligen
Mitstreiterinnen geschrumpft. Für die "Türmli" -Frauen aber war nie der
finanzielle Aspekt vorrangig, sondern das Herstellen der Produkte selbst. Zudem
freute man sich über zufriedene, aber auch kritische Käuferinnen und Käufer.
Jeweils freitags von 15 bis 17 Uhr hatte das "Türmli" für seine Stammkundschaft
geöffnet. Zuletzt waren es noch Dagmar Wettstein, Ingrid Kreiter, Susanne
Zückert und Elke Trefzer, die mit Unterstützung von Hella Happle den Bauernladen
betrieben. Jetzt trafen sie ein letztes Mal zusammen, auch um sich von den
treuen Kunden zu verabschieden. Auch Bürgermeister Dieter Schwald, der die Idee
von Anfang an unterstützt hatte, stattete den Frauen seinen "Abschiedsbesuch" ab
und bedankte sich für deren Einsatz und Idealismus in der Vergangenheit.
Der einzige Laden des Dorfes Skiclub Malsburg-Marzell e.V.
© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 08.08.11 |
