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Tüllingen, Tüllinger Berg

 

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Tüllinger Berg, Tüllinger Weg, Ottilienkirche, ....


 

Bilder
 
Blick nach Osten zum Wegweiser "Tüllinger Lindenplatz 430 m" Blick nach Norden zum Tüllinger Berg
Blick nach Osten zum Wegweiser "Tüllinger Lindenplatz 430 m" Blick nach Osten am 18.10.2008: Die imposanten Linden am Lindenplatz Blick nach Norden zum Tüllinger Berg
Blick vom Tüllinger Berg nach Nordosten auf Lörrach am 18.10.2008 Blick nach Westen über die Wiese zum Fuß des Tüllinger Bergs am 18.10.2008 Blick am Lindenplatz nach Westen am 28.4.2010
Blick vom Tüllinger Berg nach Nordosten auf Lörrach am 18.10.2008 Blick nach Westen über die Wiese zum Fuß des Tüllinger Bergs am 18.10.2008 Blick am Lindenplatz nach Westen am 28.4.2010
Blick vom Lindenplatz nach Süden gen Basel am 28.4.2010  
Blick vom Lindenplatz nach Süden gen Basel am 28.4.2010 Blick am Lindenplatz nach Osten gen Lörrach am 28.4.2010  

 

Landschaftsschutzgebiet Käferholz

Der Tüllinger Berg erhebt sich zwischen Rhein, Kander und Wiese und ist ein bedeutendes Landschaftsschutzgebiet mit Wald, Streuobstwiesen und Reben. Der Name "Käferholz" kommt nicht von einem Käferbefall, sondern vom lateinischen "caput" (Kopf) für einen Wald an der Markungsgrenze. Breitkronige Eichen verraten, dass das Käferholz im Mittelalter der Viehweide und der Schweinemast diente. Auf dem Tüllinger Berg sind 40 Vogelarten heimisch, darunter alle Spechtarten (außer dem Dreizehenspecht), der Wendehals, der Baumfalke, Mäusebussard und Sperber. In den Streuobstwiesen kommen neben anderen der Gartenrotschwanz, der Wiedehopf und der Steinkauz vor.

 

Höhenweg Nord-Süd zwischen Daurhütte und Lindenplatz

Blick nach Südwesten zur Daurhütte am 28.4.2010 Lichter Buchenwald zwischen Daurhütte und Lindenplatz auf dem Tüllinger Berg am 28.4.2010
Blick nach Südwesten zur Daurhütte am 28.4.2010 Lichter Buchenwald zwischen Daurhütte und Lindenplatz auf dem Tüllinger Berg am 28.4.2010  
Tüllinger Berg am 28.4.2010: Blick nach Süden gen Basel
 
Tüllinger Berg am 28.4.2010: Blick nach Südwesten gen Basel  Tüllinger Berg kurz vor dem Lindenplatz am 28.4.2010: Markgraf Ludwig Wilhelm 1702
 

Schöner ebener Spazierweg in lichtem Buchenwald auf dem Höhenrücken des Tüllinger Bergs zwischen Wanderparkplatz Lindenplatz im Süden und der Darrhütte oberhalb Ötlingen im Norden: Rollstuhl- und Kinderwagengeeignet.

 

Ottilienkirche in Obertüllingen

Blick nach Nordosten zum Kirchturm der Ottilienkirche am 18.10.2008 Blick nach Westen von der Ottilienkirche ins dunstige Basel am 18.10.2008
  Blick nach Nordosten zum Kirchturm der Ottilienkirche am 18.10.2008
  
Blick nach Südwesten von der Ottilienkirche ins dunstige Basel am 18.10.2008
Blick nach Südwesten von der Ottilienkirche nach Basel am 28.4.2010 Blick nach Westen von der Ottilienkirche über Weil am Rhein nach Basel am 28.4.2010
Blick nach Nordosten zum Kirchturm der Ottilienkirche am 28.4.2010 Blick nach Südwesten von der Ottilienkirche nach Basel am 28.4.2010
 
Blick nach Westen von der Ottilienkirche über Weil am Rhein nach Basel am 28.4.2010

Án der Südspitze des Tüllinger Bergs liegt die Ottilienkirche - mit Blick auf Lörrach, Basel und Weil am Rhein.
Der Westweg geht hier vorbei. In der Kirche gibt es ein altes Sakramentshäuschen und ein heiliges Grab mit einem Fresko aus der Schule von Konrad Witz, das drei Frauen am Grab Christi darstellt. Darüber ein Fresko von 1474 mit der Manna-Lese beim Zug der Israeliten durch die Wüste. Drei Frauen spielten angeblich eine Rolle für das Patrozinium der Kirche. Ottilie soll mit Chrischona (Christiana) und Margarethe im Gefolge der heiligen Ursula aus Rom gekommen sein. Für Ottilie gab es eine Kirche in Tüllingen, für Chrischona eine im gleichnamigen Ort und für Margarethe eine Kirche in Binningen südlich von Basel. Das Läuten der Glocken konnte man gegenseitig hören. Die Legende könnte mit den drei weisen Frauen aus vorchristlicher Zeit (wie in Betberg bei Müllheim) zusammenhängen.

 

Hochlandrinder von Heinrich Kapp - gegen Schlachthofzwang

Heinrich Kapp stellt sich gegen die vorherrschende Schlachtordnung und fordert einen würdigen Tod für seine Hochlandrinder. Der Dioxin-Skandal zieht immer weitere Kreise, wieder einmal ist es Zeit, über die Tierhaltung nachzudenken. Heinrich Kapp beschäftigt sich schon seit Jahren damit. Auf dem Tüllinger Berg verbringen seine Hochlandrinder ein glückliches Leben. Nun kämpft der Hobbyzüchter dafür, dass sie auch stressfrei sterben dürfen.
Alles vom 12.1.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/loerrach/vom-kopfschlaechter-zum-tierfreund

http://www.rinderzucht-kapp.de/

Uria e.V. ist ist ein gemeinnützig anerkannter Tierschutzverein, mit dem satzungsgemäßen Zweck Nutztierhaltungen zu fördern, die sich kompromisslos an den Bedürfnissen der Tiere orientieren. Schwerpunktmäßig bemüht sich der Uria e.V. um die schrittweise Abschaffung der Schlachttiertransporte.
www.uria.de


 

Artenvielfalt auf den Magerwiesen erhalten

Ziel des von der Europäischen Union initiierten Schutzgebietsnetzes Natura 2000 ist es, das europäische Naturerbe mit seine Artenvielfalt für nachfolgende Generationen zu bewahren. Dazu wurden am Tüllinger Berg so genannte FFH-Gebiete kartiert und ausgewiesen. Die Abkürzung steht für Flora, Fauna und Habitat. Damit sind die Tier- und Pflanzenwelt und deren Lebensräume gemeint. Auch der Vogelschutz spielt am Tüllinger eine bedeutende Rolle, da hier Arten nisten, die anderswo kaum oder gar nicht mehr vorkommen. Darum ging es in der Informationsveranstaltung jedoch nicht, Thema waren vielmehr die mageren Mähwiesen. Baden-Württemberg ist das Land, in dem diese noch am häufigsten erhalten sind. Daraus ergibt sich aber auch die Verpflichtung, sie langfristig zu erhalten.
alles von Thomas Loisl Mink vom 10.2.2010 bitte lesén auf
http://www.badische-zeitung.de/loerrach/ueppiges-leben-auf-magerwiesen

 

Naturschutzbehörde geht gegen illegale Bauten vor

Von . Die Naturschutzbehörden wollen dem Wildwuchs am Tüllinger Berg, dem Landschafts- und Naturschutzgebiet verstärkt begegnen. Deshalb hat das Regierungspräsidium das Trinationale Umweltzentrum (Truz) mit einer umfassenden Bestandsaufnahme beauftragt, die jetzt vorliegt. Ergebnis: Allein in Weil gibt es 209 Grundstücke mit insgesamt 255 baulichen Anlagen. Isabel Szabó vom Umweltzentrum, eine Biologin und Geografin, hat von Mai bis Juli mit Hilfe eines GPS-Gerätes außerhalb des geltenden Bebauungsplanes (14,6 Hektar großes Gebiet entlang des Weilweges) alle Hütten, Lauben, Gewächshäuser, Pavillons und Gartenhäuser sowie andere bauliche Anlagen erfasst sowie Standort, Flurstück, Material und Gestaltung festgehalten. Und das nicht nur auf Weiler Gemarkung, sondern auch im Lörracher und Binzener Teil des Tüllingers (siehe auch Seite Lörrach). Während es in Weil am Rhein innerhalb dieses Landschafts-, Natur- und Vogelschutzgebietes auf Weiler Gemarkung 209 Grundstücke mit 255 baulichen Anlagen gibt, sind es in Lörrach 90 bauliche Anlagen und in Binzen 15. Hinzu kommen noch 19 Gartenteiche. Auch Nebeneinrichtungen wie WC und Einfriedungen sowie die Nutzung der Grundstücke wurden in dieser Fleißarbeit aufgelistet. Die Gemeinde Riehen hat jetzt ebenso das Truz mit einer Erhebung beauftragt. Die Arbeit von Isabel Szabó ist qualitativ hervorragend, sagt Dr. Michael Wilke vom Truz und fügt hinzu: Die schleichende Veränderung in dem seit 1937 rechtskräftigen Landschaftsschutzgebiet muss gestoppt werden. Sonst haben wir am Tüllinger irgendwann kleine Wochenendhäuschen. Für den Naturschutz ist vor allem von Interesse, welche Flächen versiegelt wurden, wie intensiv die Nutzung in dem Schutzgebiet ist und wie es sich mit der Verkehrserschließung verhält. Bei einer Besprechung hat laut Truz das Regierungspräsidium, Referat Naturschutz, schon zu verstehen gegeben, dass die illegal gebaut Hütten weg müssten. Auch muss in einem FFH-Gebiet die Naturschutzbehörde laut Wilke alle sechs Jahre Brüssel und Berlin einen Bericht vorlegen und nachweisen, dass sich der Zustand im Schutzgebiet nicht verschlechtert hat. Wilke weist daraufhin, dass das Truz, das vom Regierungspräsidium einen Werksvertrag zur Umweltüberwachung in der Kiesgrube Käppelin, im Krebsbachtal und am Tüllinger Berg bekommen hat und angehalten ist, alle Verstöße zu melden, keine Vollzugsbehörde ist. Dies ist nun nach der neuen Rechtsprechung die Stadt als Baurechtsbehörde (siehe nebenstehenden Bericht). Die Stadt ihrerseits muss nun prüfen, welche baulichen Anlagen illegal errichtet wurden und gegen die schlimmsten Verfehlungen vorgehen.
4.10.2008, Siegfried Feuchter, Weil am Rhein
Kompletten Text bitte auf www.oberbadisches-volksblatt.de lesen

 

Links

Wandern, Kinder, Hotzenwaldhaus
http://www.hochtouristen-kandern.de/

www.tuellingerhoehe.de

 

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