Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Holzen
 Storchendorf
zwischen Kandertal und Rheintal
 

Home >Ortschaften >Vogel >Storch >Holzen           Schicken Sie uns doch Ihr Storchenbild - Ihre Storcheninfo

Storch, Holzen

Blick nach Norden auf Holzen am 3.4.2007 um 16 Uhr
Blick nach Norden auf Holzen am 3.4.2007 um 16 Uhr

 

Holzen - Gemeinde und Storchendorf

Holzen zählt 600 Einwohner und gehört seit 1974 zur Stadt Kandern. Die erste urkundliche Erwähnung datiert von 1249, als das Dorf noch Holtzhein hieß. Holzen ist bekannt als Storchendorf. Auf den Wiesen und Dächern des Dorfes "klappert" es überall. Aber auch in der Umgebung wie in Tannenkirch, Mappach, Efringen-Kirchen und Märkt finden sich viele besetzte Nester auf Kirchtürmen. 

Blick nach Norden auf Holzen am 3.4.2007
Blick nach Norden auf Holzen am 3.4.2007   Einmalig: Acht Störche auf dem Holzener Kirchturm - Foto: D.Lang
Blick nach Norden auf Holzen am 19.4.2007
Blick nach Norden zur Kirche Holzen mit den drei Nestern Blick nach Norden auf Holzen am 19.4.2007 - leuchtender Frühling! Blick nach Osten zur Kirche Holzen
 
Blick aus dem Riedlinger Rebhäusle nach Süden über Badhöfe auf Holzen am 17.4.2008 Blick vom Hüppberg nach Süden über Badhöfe bis Holzen am 17.4.2008  
Blick aus dem Riedlinger Rebhäusle nach Süden über Badhöfe auf Holzen am 17.4.2008 Blick vom Hüppberg nach Süden über Badhöfe bis Holzen am 17.4.2008
 
 

Rathaus Holzen, Talstrasse 17, Ortsvorsteher Wilhelm Weiß
Tel 07626/971861,  ovHolzen@kandern.de
http://www.kandern.de/Orte/holzen.htm

www.holzen-online.net , juergen-brombacher at t-online.de

 

Hirschen - Gasthaus in Holzen

Blick nach Nordosten zum Gasthaus Hirschen am 3.4.2007 Blick nach Nordosten zum Gasthaus Hirschen am 3.4.2007

Bauernbratwürste und Zwiebelwaie - Speisekarte auf Alemannisch

Wer beklagt, es gebe keine schönen Dörfer mehr und folglich auch keine zünftigen Dorfwirtshäuser, der möge in Holzen im "Hirschen" einkehren. Die Landstraße zwischen Weil und Kandern führt am Ort vorbei, weshalb nur wenig Lärm das Idyll stört. Über dem Kirchturm kreist zuweilen der Storch und vis-à-vis im efeubewachsenen Haus pflegt Alfred Oehler zünftige Gastlichkeit wie ein wertvolles Biotop. Ein Hauch von alternativer Landbewegung weht durch den "Hirschen" , und einen schöneren Bauerngarten bekommt kein Biohof hin. Doch es wäre ungerecht, den "Hirschen" in eine grüne Ecke zu stellen. Der Besitzer spricht von einem "alemannischen Dorfgasthaus". Dazu gehört eine strikt regionalistische Auffassung: Die Waren kommen grundsätzlich aus der Gegend, sie sind biologisch, sofern es geht. Auf die blanken Holztische kommen deshalb so schlichte Köstlichkeiten wie die groben Bauernbratwürste oder einfache Schnitzel, denen man aber anmerkt, dass sie als Schwein noch etwas vom glücklichen Markgräfler Dasein abbekommen haben. Leberle serviert der "Hirschen" natürlich auch, aber nur donnerstags und freitags, während in der ersten Wochenhälfte die Zwiebelwaie aus dem Ofen kommt. Im Herbst stehen Wildgerichte und im Frühjahr Spargelgerichte auf der Karte. Eine weitere Besonderheit sind die deftigen Suppen, wobei Oehler klugerweise immer nur zwei Sorten aus dem umfangreichen Repertoire anbietet. Die Karte des "Hirschen" ist natürlich auf Alemannisch abgefasst. Wobei sich die Frage stellt, ob die "Brägel" nicht eher "Rösti" sind. Anlass zu weiteren Spitzfindigkeiten gibt der grundehrliche "Hirschen" nicht.
14.4.2008, BZ


Gasthaus Hirschen, Gartenwirtschaft hinterm Haus
Alfred Öhler, Brunnenstr. 2 , 79400 Kandern-Holzen ,
Tel 07626-7059
www.hirschen-holzen.de , brittaoehler@web.de

Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, von 16.00 - 24.00 h ,
Mittwoch Ruhetag, Samstag und Sonntag von 11.00 - 24.00 h

 

Pflug - Gasthaus in Holzen

Blick nach Westen zum Pflug in Holzen am 3.4.2007  
Blick nach Westen zum Pflug in Holzen am 3.4.2007 Die Hexe vom Pflug - 50 Cent rein, und der Laden der Scheune geht auf  

Gasthaus zum Pflug, Familie Petrusch,
Talstrasse 34,79400 Kandern-Holzen. Tel: 07626 - 97 36 83
Täglich ab 10.30 Uhr, Mo Ruhetag

www.pflug-holzen.de , info@pflug-holzen.de

Die private Hochschule Holzen versteht sich als Europäisches Studienkolleg für nachberufliche wissenschaftliche Weiterbildung. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit zur Erfassung der europäischen Kultur durch Beschäftigung mit philosophischen, naturwissenschaftlichen, künstlerischen und sozialen Themen.

Kirchstr. 8, 79400 Kandern-Holzen , 07626) 973603 , hochschule-holzen@t-online.de

Storchengehege
 


 Storchengehege Holzen am Storchenweg  - seit 1979
 "Vorbildliche kommunale Bürgeraktion" - Preisträger des Landes Baden-Württemberg 1982

 Bürgergruppe "Storchenfreunde Holzen"
 c/o Martin Lang, Storchenweg 8, 79400 Kandern-Holzen, Tel 07626/971710,
 eMail: buchmeister at web.de

 Fütterung täglich um 16 Uhr (Winter) bzw. 17 Uhr (Sommer)
 Eintritt frei, Spendenkasse am Gehege.
 Spendenkonto: Nr. 20 229 993, BLZ 683 500 48, Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
 

Bis 1976 hatte Holzen als letzte Gemeinde im Markgräflerland noch ein brütendes Storchenpaar. Als dieses Paar 1977 fortblieb, begannen Ortschaftsrat und Bürger von Holzen mit der Ansiedlung.

Im Sommer 1979 wurde mit dem Bau des Geheges begonnen. Am 3.11.1979 konnten sechs Storchenpaare aus Altreu bei Solothurn/CH, wo seit 1948 ein Stochenansiedlungsprogramm läuft, im neuen Gehege eingesetzt werden.

Die meiste Arbeit zur Versorgung der Störche und des Geheges verrichten Margrit und Ewald Lang.

Im Frühjahr 1980 wird das erste Storchenpaar in die Freiheit entlassen und es nimmt das Nest über dem Gehege an. Am 27.5.1980 ist die Geburt des ersten Jungstorches im Gehege Holzen. Die (nicht flugfähigen) Bodenstörche ziehen die Wildstörche an, die im Winter nicht wegen der Kälte, sondern der unmöglichen Nahrungssuche (Mäuse, Eintagsküken, Frösche, Fische) wegfliegen. Zwischen 1908 und 2002 siedeln sich immer mehr Störche in Holzen an. Alle Jungstörche, die flügge wurden, verließen Holzen im August und folgten ihrem natürlichen Trieb zum Winterquartier in Afrika. Erst nach 2-4 Jahren kehren Sie - nach Erlangung der Brutreife - erstmals nach Norden zurück.

Im November 2002 verstarb der Storchenvater Ewald Lang ganz plötzlich. Glücklicherweise übernahm sein Sohn Martin Lang die Fütterung und Pflege der Störche.

Zahlreiche Personen unterstützen ehrenamtlich das Gehege Holzen. So auch Dr. Gottlieb Nauwerck, der als Beringer der Vogelwarte Radolfzell zuarbeitet.

Um die Kosten von über 5000 Euro/Jahr für Futter und Material zu decken, sind Spenden hoch willkommen. Alle zwei Jahre werden zur Finanzierung Storchenfeste abgehalten, das nächste im Jahr 2008. Vielen Dank für Ihre Spende (Konto oben).

www.kandern.de/Tourismus/Ausflug/Storchengehege.htm

Blick nach Norden übers Storchengehege um 17 Uhr am 3.4.2007
Am Storchengehege Holzen im Winter
 
Blick nach Norden übers Storchengehege um 17 Uhr am 3.4.2007  
 
     

Ich habe 18 Storchennester in Holzen (Frühjahr 2007) gezählt - und Sie?
 
 Nest: Lage
 1, 2, 3 Auf dem Kirchturm
 4 An der Südseite der Kirche in einer abgesägten Weide
 5 Auf dem Dach de Bauernhauses südlich oberhalb des Storchengeheges
 6 Südwestlich vom Gehege
 7 Südlich vom Gehege auf einem Holzpfahl
 8 Im Storchengehege - dort gibt es zwei weitere Nester
 9 und 10 Im Garten von Martin Lang auf Holzpfählen
 11 Auf dem Dach der Hochschule
 12 Auf einem alten Baum östlich neben der Hochschule
 13 und 14 Auf Pfählen im Garten nordöstlich der Hochschule
 15 In der Krone einer Fichte nordöstlich der Hochschule
 16 Auf dem Entlüftungsschlot der Geflügelfarm im Ort
 17 Auf einem Holzpfahl an der Ostseite des Sportplatzes
 18 In der Krone einer abgesägten Birke an der Südostecke des Sportplatzes

 

Storchenpaare

Erstens ....
 
... Zweitens ...
 
... Drittens
 
Abends vor drohendem Regen da oben am 3.4.2007 abends in Holzen Sie und Er - Rücken an Rücken auf einem Dach in Holzen im Markgräflerland am 19.4.2007
Meditation ganz oben
 
 
Abends vor drohendem Regen da oben am 3.4.2007  in Holzen
 
Sie und Er - Rücken an Rücken auf einem Dach in Holzen im Markgräflerland am 19.4.2007

 

Storchfütterung am Gehege

Blick nach Norden übers Storchengehege um 17 Uhr am 3.4.2007
Blick nach Osten zu den wartenden Störchen Blick nach Osten
 
Blick nach Norden übers Storchengehege um 17 Uhr am 3.4.2007
Martin Lang um 17 Uhr - er spricht mit den Störchen Störche auf dem angrenzenden Haus von Familie Lang ... ob die beiden sich vertragen?
 

Nachmittags um 17 Uhr (im Winter um 16 Uhr) liegen immer mehr Störche ein, um von der täglichen Fütterung durch Martin Lang beim Storchengehege zu profitieren.

 

Storchennester an der Kirche

Blick nach Nordosten zur Holzener Kirche am 3.4.2007 Drei Storchennester am Kirchturm in Holzen am 3.4.2007 Blick nach Osten zur Kirche in Holzen am 3.4.2007
Blick nach Osten zur Holzener Kirche am 3.4.2007 Drei Storchennester am Kirchturm in Holzen am 3.4.2007 Blick nach Osten zur Kirche in Holzen am 3.4.2007
Blick nach Osten zur Holzener Kirche am 19.4.2007  
Blick nach Norden zum Kirchturm in Holzen Blick nach Osten zur Holzener Kirche am 19.4.2007  

Am 3.4.2006 so gegen 13 Uhr kommen wir zum ersten Mal nach Holzen: Sonniges, aber kaltes Aprilwetter, Ruhe, fast kein Autoverkehr. Plötzlich fliegt über unsere Köpfe hinweg ein Storch, zwischen zwei Häusern hindurch, zu einem Horst, der im übernächsten Garten auf einem Masten angebracht ist. Mit lautem Geklapper begrüßt ihn sein Partner - und dieses Storchengeklapper wird uns die nächsten Stunden in Holzen begleiten. Wir entdecken immer neue Nester: Auf einem Bauernhof, auf einer Birke beim Fußballplatz, auf Masten in Gärten, in der Krone einer oben abgesägten Kiefer, auf dem Entlüftuungsschacht einer Geflügelfarm, auf dem Dach der Hochschule und auf dem Kirchturm. "Drei Storchennester auf einem Kirchturm, das ist einmalig in Deutschland - auch in den Storchendörfern in Sachsen-Anhalt an Eider und Elbe gibt es so etwas nicht", erklärt uns Gottfried Nauwerck, der mit sein riesiges Fernrohr auf ein Nest gerichtet hat, um die Nummer an der Beringung eines Storches ablesen zu können - eine zeitraubende und viel Geduld erfordernde ehrenamtliche Tätigkeit.
Ekkehard Kaier, 3.4.2007

 

 

Storchennester südlich der Kirche

Blick nach Osten zu Nest 4 neben der Kirche am 3.4.2007 Tele-Blick zu Nest 4 am 3.4.2007
 
Blick nach Westen zu Nest 5 auf dem Bauernhof

 

 

 

Storchennester beim Gehege 

Tele-Blick nach Osten zu Nest 7
 
Blick nach Osten zu Nest 7 rechts neben und Nest 8 links im Gehege Tele-Blick nach Norden zu Nest 7
 
Blick nach Nordosten ins Storchengehege am 19.4.2007
Blick nach Nordosten ins Storchengehege am 19.4.2007   Blick nach Westen zu Nest 6
Tele-Blick nach Osten  zu Nest 8
 
Blick nach Süden zu Nest 7
 
Blick nach Südwesten zu Nest 6
 

Nest 6 befindet sich auf der Wiese westlich vom Gehege, Nest 7 direkt beim Gehege an dessen Südseite. Nest 8 im Gehege - daneben noch zwei weitere Horste.

 

 

 

Storchennester im Garten von Familie Lang

Blick nach Nordwesten zum Storchenpaar im Langschen Garten Blick nach Nordwesten zu Nest 9
 
Blick nach Südwesten zu Nest 9 im Langschen Garten am 3.4.2007
Blick nach Norden zu Nest 10 im Garten von Familie Lang am 3.4.2007  
Blick nach Nordwesten - Frau Lang in ihrem Garten im Gespräch mit Dr. Nauwerck und Frau Blick nach Norden zu Nest 10 im Garten von Familie Lang am 3.4.2007
 
 

Auch im Garten von "Storchenvater Lang" befindet sich ein Storchennest - natürlich bewohnt.

 

 

 

Storchennester bei der Hochschule und nördlich
 

Blick nach Norden zu Nest 15 auf der Fichte und Nest 13 am 3.4.2007
 
Blick nach Osten zu Nest 11 auf dem dach der Hochschule und Nest 11 im Baum daneben  
 
Blick nach Norden zu Nest 13 (Fichte), Nest 12 (Baum) und Nest 14 (Holzmast)
 
  Blick nach Nordwesten zu Nest 16 auf dem Abzugskamin
 

Nest 11 auf dem First der Senioren-Hochschule Holzen und die Nester 12 - 15 in unmittelbarer Nähe auf Laubbaum (12), Holzmast (13 und 14) sowie Fichte (15). Nest 16 im Ortskern auf einem Kamin.

 

 

Storchennester beim Sportplatz

Blick nach Norden zum Nest 16 in der Birke beim Sportplatz am 3.4.2007 Storch in Nest 18 in der Krone einer abgesägten Birke Blick  nach Nordosten über den Sportplatz und Nest 17 zur Holzener Kirchen am 19.4.2007
Blick nach Norden zum Nest 18 in der Birke beim Sportplatz am 3.4.2007 Storch in Nest 18 in der Krone einer abgesägten Birke
 
Blick  nach Nordosten über den Sportplatz und Nest 17 zur Holzener Kirchen am 19.4.2007
Blick  nach Norden über Nest 17 beim Sportplatz auf Holzen am 19.4.2007    
Blick  nach Norden über Nest 17 beim Sportplatz auf Holzen am 19.4.2007    

Beim Sportplatz Holzen befinden sich zwei Horste: Das Nest 18 in einer Birke ist am 3.4.2007 belegt und Nest 17 daneben auf einem Holzmast noch unbesetzt. Am 19.4.2007 dann die Überraschung: Auch das Nest 17 hat stolze Besitzer gefunden!

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 09.08.08