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Schelingen
 Weinbaugemeinde im Kaisersuhl
      

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Schelingen, NSG Badberg, Eck, Kirchenbuck, Ohrberg, Osele, Staffelberg, ....

Blick von der Schelinger Viehweide nach Südosten über Badberg und Eichelspitzturm zu Feldberg (links) und Belchen (rechts) im Schnee am 29.3.2008
Blick von der Schelinger Viehweide nach Südosten über NSG Badberg und Eichelspitzturm zu Feldberg (links) und Belchen (rechts) im Schnee am 29.3.2008

 

Schelingen

Touristik, Wein und Natur Schelingen im Kaiserstuhl e.V.
Kinziggasse 9, 79235 Vogtsburg-Schelingen, Tel 07662/10 50, Fax 60 90
email: FJZiegler@t-online.de

 

Bilder

Blick nach Osten auf Schelingen > Blick nach Westen über Schelingen zu Totenkopf, Badberg bis hin zu den Vogesen am 30.4.2006 Blick nach Westen auf den Ort Schelingen
Blick nach Osten auf Schelingen
   am 10.4.2005
 
Blick nach Westen über Schelingen zu Totenkopf, Badberg bis hin zu den Vogesen am 30.4.2006 Blick nach Westen
auf den Ort Schelingen am 16.4.2004
 
Blick nach Norden über Schlüsselblumen auf Schelingen am 9.4.2005 Schelinger Viehweide am 29.3.2008: Blick nach Südosten über den Badberg und Schelingen zum Eichelspitzturm
Blick vom Eichelspitzturm nach Nordwesten über Schelingen am 22.10.2006 Blick vom Badberg nach Norden über Schlüsselblumen auf Schelingen am 9.4.2005  
 
Auf dem Katharinenpfad bei der Schelinger Viehweide am 29.3.2008: Blick nach Südosten über den Badberg und Schelingen zum Eichelspitzturm
 
Blick nach Norden übers Weingut Schätzle in Schelingen hoch zum Staffelberg am 12.4.2008    
Blick nach Norden übers Weingut Schätzle in Schelingen hoch zum Staffelberg am 12.4.2008    

www.weingutschaetzle.de

 

Bilder: Schelingen im Schnee

4.12.2010 - Blick nach Norden über Schelingen 4.12.2010 am Ohrberg: Blick nach Soden zum Totenkopf 4.12.2010 am Ohrberg: Blick nach Südwesten bis Oberrotweil
4.12.2010 am Ohrberg: Blick nach Westen auf Schelingen 4.12.2010 am Ohrberg: Blick nach Norden
 
4.12.2010 am Ohrberg: Frost und Schnee im Kaiserstuhl
4.12.2010 am Ohrberg: Frost und Schnee im Kaiserstuhl - Blick nach Süden zum Totenkopf  
4.12.2010 am Ohrberg: Tele-Blick nach Südwesten auf Schelingen 4.12.2010 am Ohrberg: Frost und Schnee im Kaiserstuhl - Blick nach Süden zum Totenkopf  

Schnee und Kälte sind eher die Ausnahme für den Weinort Schelingen, zumal in 2010 die Kälte den Kaiserstuhl bereits ab Mitte November heimsuchte.

Blick vom NSG Ohrberg ob Schelingen nach Westen über den Badberg bis Oberrotweil am 4.12.2010 - links der Totenkopf#
Blick vom NSG Ohrberg ob Schelingen nach Westen über den Badberg bis Oberrotweil am 4.12.2010 - links der Totenkopf

 

Viehweide Schelingen

Schelinger Viehweide am 29.3.2008: Blick nach Südwesten zum Hof im Hessental Blick vom Staffelberg nach Osten über die Schelinger Viehweide am 29.3.2008 Schelinger Viehweide am 29.3.2008: Tele-Blick nach Süden zum Badberg
Schelinger Viehweide am 29.3.2008: Blick nach Südwesten zum Hof im Hessental Blick vom Staffelberg nach Osten über die Schelinger Viehweide am 29.3.2008
 
Schelinger Viehweide am 29.3.2008: Tele-Blick nach Süden zum Badberg
 
Schelinger Viehweide am 29.3.2008: Blick nach Osten über Straußvögel zum schneebedeckten Feldberg    
Schelinger Viehweide am 29.3.2008: Blick nach Osten über Straußvögel zum schneebedeckten Feldberg    

Von Schelingen nach Südwesten in Richtung Oberbergen. Kurz vor dem Ortseingang von Oberbergen geht rechts nach Noden das Hessental ab, das bis hoch zum Staffelberg (446 m) führt. Die Jungviehweide liegt am Südhang des Staffelbergs im oberen Hessental.
Oder Sie wandern auf dem vielleicht schönsten Abschnitt des Katharinenpfades vom Kiechlinsberger Eck zur Katharinenkapelle - dann liegt die Viehweise auf halbem Weg::
Höhenweg: Mondhalde - Baßgeigenhütte - Katharinenkapelle - Schelinger Höhe >Oberbergen

Ramona Schneider und Rath, Wolfgang, Viehweide Schelingen, Biolandbetrieb
Über 50 Schafe. Ziegen.
79235, Schelingen, Tel 07662/1765

Imkerei Rath - Biolandbetrieb: Eigener Honig (z.B. Ahornblüte, Kirschblüte) über den Hofladen beziehbar (Kiosk rund um die Uhr geöffnet)

Rundweg Bischoffingen - Katharinenkapelle - Kiechlinsbergen - Bischoffingen >Kaiser6 (11.1.)
Zukunft der Schelinger Viehweide ist ungewiss >Kaiserstuhl4 (30.5.2006)
Eine Viehweide am Staffelberg in Vogtsburg-Schelingen >Kaiserstuhl3 (17.10.2005)


 

Kleinterrassen am Kirchberg freilegen: Goldruten, Orchideen-Magerrasen

Am Schelinger Kirchberg haben Winzer und Mitglieder des Touristikvereins in Kooperation mit dem Naturzentrum Kaiserstuhl die Ärmel hoch gekrempelt, um die Artenvielfalt in diesem von Kleinterrassen geprägten Gebiet zu erhalten.

Vor allem der Goldrute rückten Winzer bei ihrem Arbeitseinsatz am Schelinger Kirchberg zu Leibe.
Bild: priva

Dieser große Arbeitseinsatz war der Auftakt für ein neues Plenum-Projekt, das bis Ende 2010 dauert. Am Kirchberg wurden nun Goldruten gemäht, seltene Pflanzen wie der gelb blühende Salbei frei gelegt und Orchideen-Magerrasen vor der Verbuschung bewahrt. "Unsere Gäste schätzen die hohe Qualität des Weins dieser Kleinterrassen, aber auch die besondere Naturvielfalt", ist sich Thomas Schätzle, Winzer und noch amtierender Ortsvorsteher von Schelingen, sicher. Beides vereinen soll künftig ein Rundweg mit besonderen Ausblicken sowie Natur- und Rastplätzen. Ein eigens entwickelter Flyer soll über den neuen Weg informieren. Um das Projekt zu unterstützen, krempelten Karl und Alexander Bickel, Stefan Hiss, Werner Köster, Alexander, Hubert, Ludwig und Reinhard Leber, Kilian Schneider, Hubert Weisenhorn, Edwin Welle, Willy Wolf sowie Stefanie und Meik Weber mit ihren Söhnen die Ärmel hoch. Mit Motorsensen wurden die Flächen gemäht, danach abgerecht und das Schnittgut mit Anhängern abtransportiert. Fasziniert waren viele Helfer von dem im Kaiserstuhl fast nur noch bei Schelingen vorkommenden Drüsigen Salbei, der behutsam aus dem Dickicht der Goldruten gerettet wurde.
Reinhold Treiber, Leiter des Naturzentrums Kaiserstuhl, zeigte sich als Projektleiter beeindruckt von dem tatkräftigen Zupacken der Helfer. "Der Schelinger Kirchberg ist eine der artenreichsten Reblagen im ganzen Kaiserstuhl und zusätzlich als FFH-Gebiet von europäischer Bedeutung. Die Halbtrockenrasen und mageren Rebböschungen können jedoch nur durch eine sommerliche Pflege erhalten werden.
Unerwünschte Pflanzenarten verlieren dann am meisten an Kraft", betonte er. Deshalb werden innerhalb des Projekts gezielt Goldruten, Waldreben und verwilderte Reben durch eine so genannte Mulchmahd im Juni und September zurückgedrängt. Sie sollen Gräsern und Kräutern des Kaiserstuhls Platz machen. Für den Winter sind weitere Einsätze geplant. Dann werden Gehölze an Trockenrasen und in den Steinbrüchen des Schelinger Ohrbergs zurückgeschnitten, um die spezielle Flora und Fauna der Biotope zu fördern. Die Naturschutzbehörden, mit denen alle Vorhaben zuvor abgestimmt wurden, freuen sich über die Unterstützung. Auch Vogtsburgs Bürgermeister Gabriel Schweizer begrüßte das Engagement der Winzer und sagte seine Unterstützung zu. Matthias Hollerbach, der das Projekt von Seiten der Plenum-Geschäftsstelle betreut, sieht darin eine weitere gelungene Verbindung zwischen Weinbau und Naturschutz.
21.8.2009, Plenum

 


Weinlese der kreiseigenen Reben am Schelinger Kirchberg

Weinlese Schelingen September 2007 Weinlese Schelingen September 2007 - Bild: Landkreis BH

Winzer Thomas Schaetzle (Bildmitte) ist hoch zufrieden mit dem Ergebnis der diesjährigen Weinlese. Landrat Jochen Glaeser (rechts) und seine Mitarbeiter des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald halfen beim Herbsten und Selektionieren des Weines der kreiseigenen Reben am Schelinger Kirchberg. Besonders erfreulich ist, dass aufgrund der hervorragenden Witterung nicht nur Öchslegrade von über 100 erreicht wurden, sondern auch die besondere Charakteristik des mitten im Naturdenkmal gelegenen Weinbergs voll zum Tragen kommt. In den von Hecken und Büschen durchsetzten Steilhängen sind seltene Pflanzen wie die Flaumbirne und Vogelraritäten wie der Bienenfresser  heimisch.
26.9.2007, Landratsamt

 

Neujahrsempfang: Einwohnerzahl wächst auf 342 Menschen

Schelingen. "Wir konnten im abgelaufenen Jahr in unserer Gemeinde erfreulicherweise 5 Geburten, zwei Eheschließungen und nur einen Sterbefall verzeichnen" , informierte Ortsvorsteher Thomas Schätzle beim Neujahrsempfang im Bürgersaal des Schelinger Rathauses. Die Einwohnerzahl habe sich um 3 Personen erhöht, mit 342 Einwohnern habe Schelingen den höchsten Bevölkerungsstand seit dem Jahr 1880, so Schätzle.

Der Ortsvorsteher hieß zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, unter ihnen auch Bürgermeister Gabriel Schweizer, willkommen. In seiner Rede ließ Schätzle die Ereignisse des abgelaufenen Jahres nochmals Revue passieren. Er erinnerte an die großen Schneemengen am 5. März, an das 25-jährige Betriebsjubiläum von Autohaus Wolf, das für seine vorbildliche Leistung als Ausbildungsbetrieb von der Handwerkskammer ausgezeichnet wurde. Ein Gewerbebetrieb mit einer Kaffeerösterei und Handel rund um den Kaffee wurde neu angemeldet.
Die evangelischen Gemeinden Bickensohl und Bischoffingen und die römischkatholischen Seelsorgeeinheit in den Gemeinden Achkarren, Burkheim, Oberbergen, Oberrotweil und Schelingen unterzeichneten den ersten ökumenischen Partnerschaftsvertrag. Aus Kostengründen musste die Pfarrgemeinde das unter Denkmalschutz gestellte Pfarrhaus verkaufen.

Ein ganz großes Ereignis sei das Winzerfest mit einer Vielzahl von Programmpunkten gewesen. Für die Leitung der Festgemeinschaft dankte Ortsvorsteher Schätzle besonders seiner Stellvertreterin Rita Köster sowie den teilnehmenden Vereinen und Betrieben für ihr Engagement.
Aufgrund der fehlenden Haushaltsmittel könne einiges Notwendige, so auch die Außensanierung des Vereins- und Veranstaltungshauses, nicht in Angriff genommen werden. Der Festhallenboden werde jedoch saniert. Schätzle dankte der Stadt Vogtsburg und insbesondere Bürgermeister Schweizer dafür, dass für das geplante Flurneuordnungsverfahren "Kirchberg" 85 000 Euro im Haushalt 2007 bereitgestellt wurden.
Schweizer verband seine Neujahrswünsche mit einem Dank an die sozialen Einrichtungen, die Rettungsdienste, die Vereine und die aktiven Bürger. "Wir haben allen Grund, Vertrauen in die Zukunft zu haben. Es gibt gute Vorsätze, wir brauchen sie nur anzuwenden" , zitierte er den französischen Mathematiker und Philosophen Blaise Pascal. "Wenn wir die Zukunft gewinnen wollen, müssen wir uns mit Optimismus den Herausforderungen stellen, der Aufschwung ist da, die endgültige Trendwende sicherlich noch nicht", fügte der Bürgermeister hinzu.  Für Vogtsburg gehe es um die Sicherung und Weiterentwicklung der infrastrukturellen Grundlagen. Wichtig für den Kaiserstuhl sei es, eine Grundlage zu finden, um nach außen hin gemeinsam aufzutreten. Die Regionalmarke "Naturgarten Kaiserstuhl" sei eine Aufforderung an alle. Was gemeinsam möglich ist, habe die Präsentation auf der Genussmesse "Plaza Culinaria" in Freiburg gezeigt, es sei sinnvoll, diesen Schwung weiter auszubauen.

Die Böschungspflege habe eine solide Basis, auch die Flurneuordnung konnte fortentwickelt werden. Viele Maßnahmen stünden noch an, ein wichtiger Punkt sei der Schulstandort. Mit der Sanierung der Wilhelm-Hildenbrand-Schule in Oberrotweil habe man dafür gute Voraussetzungen geschaffen. Familienfreundliche Gemeinde sei im ganzen Landkreis ein Thema. Vogtsburg habe bei der Kleinkindbetreuung bereits wichtige Voraussetzungen geschaffen. Auch die Versorgung mit Lebensmitteln und die Seniorenbetreuung seien Themen, die man in Vogtsburg in Angriff nehmen wolle. Schweizer hob die Bedeutung des Neubaus der B 31 und die Realisierung des Taktverkehrs auf der Kaiser stuhlbahn West hervor. Als "erfreulich für Vogtsburg" wertete er es, dass zwei Weinbaubetriebe mit Ehrenpreisen ausgezeichnet wurden. "Für uns als Gemeinde ist es wichtig, dass wir auch in einem Jahr der Investitionen keine neue Schulden machen" , sagte Schweizer abschließend.
Herbert Trogus, 3.1.2007, www.badische-zeitung.de

 

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