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 Wagensteig
Ortsteil von Buchenbach im Schwarzwald
  

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Wagensteig mit Schweigbrunnen zwischen Buchenbach und St. Märgen

Blick vom Steigweg beim Metzgershäusle nach Süden über Wagensteig und Buchenbach im Nebel am 11.11.1011
Blick vom Steigweg beim Metzgershäusle nach Süden über Wagensteig und Buchenbach im Nebel am 11.11.1011


 

Wagensteig - heute Ortsteil von Buchenbach

Die Gemeinde Wagensteig mit Schweigbrunnen hat ungefähr 600 Einwohner und ist seit 1973 Ortsteil von Buchenbach. Durch das Wagensteigtal von Buchenbach hoch nach St. Märgen führte früher ein bedeutender Verbindungsweg zwischen dem Donaugebiet über den Schwarzwald ins Rheintal.

Blick nach Südwesten über Wagensteig zum Saierhof am 6.4.2006 Blick nach Südwesten über Wagensteig mit der Kapelle am 6.4.2006 Blick nach Norden über den Metzgerbauernhof zum Haurihäusle am 6.4.2006
Blick nach Südwesten über Wagensteig zum Saierhof am 6.4.2006
 
Blick nach Westen über Wagensteig mit der Kapelle am 6.4.2006
 
Blick nach Norden über den Metzgerbauernhof zum Haurihäusle am 6.4.2006
Blick vom Kussenhof übers Wagensteigtal (links) und Schweigbrunnen (Mitte links) zur Steig oben am 18.3.2006 Blick nach Nordwesten vom Krummholzhof in den Schweigbrunnen zum Pfändlerhof - weiter hoch zum Zwerisberg am 1.8.2005 um 17 Uhr Blick vom Eulenwaldweg nach Norden über Holzwerke Dold und Wagensteigtal bis hoch zu Zweriberg und St. Märgen am 9.7.2005
Blick vom Kussenhof übers Wagensteigtal (links) und Schweigbrunnen (Mitte links) zur Steig oben am 18.3.2006 Blick nach Nordwesten vom Krummholzhof in den Schweigbrunnen zum Pfändlerhof - weiter hoch zum Zwerisberg am 1.8.2005 um 17 Uhr Blick vom Eulenwaldweg nach Norden über Holzwerke Dold und Wagensteigtal bis hoch zu Zwerisberg und St. Märgen am 9.7.2005
Blick vom Hagenhaus zwischen Kussenhof und Scheuerhaldenhof nach Südosten zu Moosbühlhof (links), Löwen (rechts) im Wagensteigtal hoch zum Steigweg mit Steighof (links oben)
Blick vom Hagenhaus zwischen Kussenhof und Scheuerhaldenhof nach Südosten zu Moosbühlhof (links), Löwen (rechts) im Wagensteigtal hoch zum Steigweg mit Steighof (links oben) Tele-Blick nach Süden vom Kernewiesenhof: Zwerisberg und Winterkapf zwischen dem Nebel im Wagensteig (links) und Dreisamtal am 23.12.2008 Blick nach Süden zum Hinterbauernhof über den Wagensteigbach am 20.4.2011
 
 
Blick nach Südwesten über den Diezendobel und Hansmeyerhof (rechts) ins neblige Buchenbach am 17.10.2005
Blick nach Süden zum ins Wagensteigtal am 20.4.2011 Blick nach Süden zum Hinterbauernhof und Gasthaus Löwen (vorne rechts)  am 20.4.2011   Blick nach Südwesten über den Diezendobel und Hansmeyerhof (rechts) ins neblige Buchenbach am 17.10.2005 mehr

 

Nikolauskapelle

Blick nach Südwesten zur Kapelle Wagensteig am 29.1.2005 Wagensteigkapelle am 26.12.2006 Blick nach Osten zur Kapelle in Wagensteig am 18.8.2008 - Dach neu durch Fa Dörflinger aus Feldberg
Blick nach Westen zur Kapelle Wagensteig am 29.1.2005
 
 
Wagensteigkapelle am 26.12.2006
 
 
   
Blick nach Osten zur Kapelle in Wagensteig am 18.8.2008 - Dach neu durch Fa Dörflinger aus Feldberg eingedeckt mit kanad. Zedernschindeln

St. Nikolauskapelle gegen alle Wetter geschützt >Wagensteig (16.9.2008)

 

Hirschen wird zum Bürogebäude für Wandres

Buchenbach-Wagensteig (glü.) Zwei Jahre hatten die Besitzer vom Hirschen in Wagensteig, die Familie Wangler, gehofft, dass sie einen Käufer aus dem Gastronomiebereich für ihren bewährten Traditionsgasthof mit Pension finden würden. Alle Versuche über kreative Werbung in verschiedensten Medien des Hotel- und Gaststättenverbandes blieben ohne Erfolg. Am 31. Oktober verabschiedete sich der letzte Gast. Jetzt hat die Firma „Wandres micro-cleaning“ aus der unmittelbaren Nachbarschaft in Wagensteig das großräumige Gebäude an der Straße nach St. Märgen zur Erweiterung des eigenen Betriebes erworben und mit dem Umbau begonnen. Im Jahre 1976 kaufte die Familie Wangler das Gasthaus Hirschen von der Gemeinde Buchenbach. Wegen umfangreich anstehender Renovierungsarbeiten hatte die Kommune kein Interesse mehr an einer Verpachtung. Die Wanglers kauften und steckten viel Geld in eine großzügige Sanierung. Am 24. April 1976 eröffneten sie den Hirschen als Gasthof und Pension als reinen Familienbetrieb. Zwölf Zimmer mit 29 Betten standen für Feriengäste und Durchreisende zur Übernachtung zur Verfügung. Im Jahre 1981 renovierten Wanglers das Lokal und vergrößerten die Gasträume. Die Außenfassade erfuhr 1985 eine Rundumverschönerung, es gab einen sonnigen Biergarten. Als 1995 die unterirdische Kegelbahn gebaut wurde, entstanden auch im Außenbereich mehr Parkplätze. Wie Hilda Wangler dem „Dreisamtäler“ erzählte, sei es nicht immer einfach gewesen, ausreichend gutes Personal zu finden. Zehn bis fünfzehn Mitarbeiter seien, teils als Aushilfen, im Einsatz gewesen. Über 33 Jahre hätte sich die gesamte Familie, Wanglers haben zwei Töchter, für den Hirschen eingesetzt; die Tage seien lang gewesen. Und die Lage im Tal – weg vom Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr am Wochenende, nicht unbedingt ein Durchgangsort für Wanderer oder Ausgangspunkt für Skifahrer – sei auch nicht unbedingt förderlich gewesen. Aus Altersgründen hätten sie jetzt einen Schlussstrich gezogen. In der Familie sei niemand zur Übernahme bereit gewesen. Vorläufig wollen Wanglers den Betrieb des Gästehauses gegenüber dem Hirschen mit den Ferienwohnungen noch fortsetzen. Ganz wichtig ist es für Hilda Wangler, dass sie den vielen Gästen und Stammkunden „Danke schön“ sagt für die zum Teil jahrzehntelange Treue. Ihr und ihrem Mann gehe es jetzt mit der neuen Situation richtig gut! Wie Betriebsleiter Christian Heizmann von „Wandres micro-cleaning“ dem „Dreisamtäler“ mitteilte, sei es für sein Unternehmen gut, in unmittelbarer Nachbarschaft vom Stammbetrieb neue Räume für Produktion, Vertrieb und Labor gefunden zu haben. Der 1981 in Wagensteig gegründeten Firma für innovative bürst- und lufttechnische Reinigungssysteme gehe es derzeit wirtschaftlich gut. „Wandres micro-cleaning“ ist spezialisiert auf die schonende und sichere Entfernung von Staub, Fasern und kleinsten Partikeln auf Produktoberflächen. Seit 1998 unterhält „Wandres micro-cleaning“ in den USA eine Tochterfirma.
Gerhard Lück, 3.12.2009, www.dreisamtaeler.de

 

Bobby-Car- und Tretschleppertreffen mit Dorfhock am 6.Sept

Bobby-Car- und Tretschleppertreffen, Buchenbach-Wagensteig, Dorfhock beim Sportplatz,
So, 6. Sept., 13.30 Uhr Aufstellung der Fahrzeuge, 14 Uhr Rennen;
Infos und Voranmeldung unter Tel 07661/989005

Für Liebhaber kleiner schneller Autos: Am Sonntag, 6. September, findet in Buchenbach-Wagensteig bei Kirchzarten ein Bobby-Car- und Tretschleppertreffen statt. Neben verschiedenen Aktivitäten steht als Höhepunkt ein Downhill-Rennen auf dem Programm. Mitmachen kann jeder ab zehn Jahren – Voraussetzung ist lediglich ein eigenes Fahrmobil. Mit Christoph Heizmann, dem Veranstalter des Treffens, hat Shirin Saber gesprochen.
BZ: Was erwartet die Besucher beim Bobby-Car- und Tretschleppertreffen am kommenden Sonntag?
Heizmann: Los geht’s mit dem Einzug aller Bobby-Cars und Tretschlepper in die Arena auf dem Sportplatz, begleitet vom Musikverein. Die Besucher können die Fahrzeuge bewerten – den Besitzern der am schönsten geschmückten Fahrzeuge winken ein Geldpreis und Freikarten für den Europa-Park Rust. Für die Kinder gibt es verschiedene Parcours mit unterschiedlichen Geschicklichkeitsstufen, je nach Alter. Auf die Größeren wartet ein Downhill-Rennen, bei dem sie mit ihren Fahrzeugen den Berg runterfahren. Auch ein Fußballspiel auf Bobby-Cars und Tretschleppern wird es geben. Alle Teilnehmer bekommen kleine Preise und Urkunden.
BZ: Beim Downhill-Rennen können auch Erwachsene teilnehmen. Mal ehrlich, was bringt einen Erwachsenen dazu, sich auf ein Bobby-Car zu setzen?
Heizmann: Es geht einfach um den Spaß. Wir wissen selber noch gar nicht genau, was wir damit alles angestoßen haben. Ich habe nur schon gehört, dass Jugendliche im Dorf und in der Umgebung sich auf Flohmärkten Bobby-Cars angeschafft haben, extra für dieses Rennen. Ob Jung oder Alt, sie wollen einfach Spaß haben und den Berg runterfahren.
BZ: Bei den richtigen Downhill-Bobby-Car-Rennen können ganz schöne Geschwindigkeiten erreicht werden. Ist dieses Rennen überhaupt für Kinder geeignet oder ist es zu gefährlich?
Heizmann: Bei unserer Veranstaltung handelt es sich nicht um ein extremes oder gefährliches Rennen. Wir werden schauen, dass wir das Ganze so unfallfrei wie möglich gestalten. Wir haben auch Hindernisse eingebaut, hauptsächlich Strohballen, damit das alles ein bisschen langsamer wird, gerade für die Jüngeren. Wenn wir merken, dass die Sache gefährlich werden könnte, dann verkürzen wir einfach spontan die Strecke oder bauen mehr Hindernisse ein, um die Geschwindigkeit herauszunehmen.
2.9.2009, BZ

 

 

St. Nikolauskapelle gegen alle Wetter geschützt

Ein Kleinod im Wagensteigtal hat neuen Glanz: Die St. Nikolauskapelle erhielt ein neues Dach und kann jetzt wieder besucht werden. Sie ist eine der ältesten Kapellen in der Region und liegt an einem alten Handelsweg.

Sankt Nikolaus hat ein neues Dach über dem Kopf: in der Wagensteiger Kapelle, die ihm geweiht ist. Dachdeckermeister Dörflinger aus Falkau zählte über 20000 Schindeln aus dem Holz der Kanadischen Zeder, die seine Spezialisten auf dem Dach und am Turm Stück für Stück befestigten, nachdem die kleine Kirche 23 Jahre nach umfassender Sanierung wegen Schäden am Dach und an der Fassade vorübergehend geschlossen werden musste. Aus Anlass der Wiedereröffnung feierte Pfarrer Kleinhans mit zahlreichen Besuchern, unter ihnen Bürgermeister Drescher und Architekt Götz, die Messe. Ein Stück verehrter Tradition nimmt im Alltagsgeschehen des Dörfles wieder seinen alten Platz ein.
Die Nikolauskapelle zählt zu den ältesten Stätten des Nikolauskultes zwischen Rhein und Elbe. Von einer Kapelle "auf der Höhe zwischen St. Peter und St. Märgen" war erstmals vor fast 900 Jahren die Rede. Danach verloren sich die Spuren in den schriftlichen Zeugnissen, bis wieder 1470 eine Kapelle urkundlich erwähnt ist, die auf Anregung der St. Märgener Chorherren errichtet wurde. In der heutigen Form wurde die Kapelle um 1600 errichtet. Sie entstand nicht zufällig an dieser stillen Ecke des Schwarzwaldes, sondern sie wurde bewusst an einem wichtigen Übergang zwischen der Rheinebene und den östlichen Regionen des Reiches errichtet. Die viel befahrene Handelsstraße führte von Freiburg über Kirchzarten ins Wagensteigtal und von da aus zum Hohlengraben hinauf auf die Baar. Heute zählt die Nikolauskapelle zu den 2500 Kultstätten, die zwischen Spanien und Nordeuropa dem bis in die Gegenwart hinein populären Heiligen geweiht sind, davon 23 in der Erzdiözese Freiburg. Die 65 Quadratmeter große Kapelle, in der 100 Personen auf zwei Ebenen Platz finden, lädt zum Verweilen ein. St. Nikolaus ist viermal zu sehen, davon einmal auf der Rückseite des Altars und einmal in Form einer Halbbüste aus dem Jahre 1683. Um den Heiligen, der im 4. Jahrhundert als Bischof von Myra (in der heutigen Türkei) wirkte, ranken sich zahlreiche Legenden, zwei davon sind populär: Er rettete unschuldig Verurteilte vor dem sicheren Tod, und er schenkte heimlich drei armen Mädchen Gold, damit sie standesgemäß heiraten konnten und nicht der Prostitution anheim fielen. Der Nikolauskult kam entlang der Pilger- und Handelswege aus dem Elsass und aus der Westschweiz in den Schwarzwald. Nikolaus war zeitweilig der beliebteste Volksheilige in weiten Teilen Deutschlands, vor allem überall dort, wo Menschen durch Märkte, Wallfahrten und Handel in Bewegung waren. Heute hat der Patron der Schiffer, Fischer, Kaufleute, Schüler und Ministranten die Bedeutung als Gabenbringer in der Vorweihnachtszeit. In früheren Zeiten hieß es in dem Zusammenhang: "Ich bin der heilige Nikolas und bringe den frommen Kindern was", was der Wagensteiger Nikolausverein alljährlich zum Anlass nimmt, am 6. Dezember die Kinder des Dorfes in einer unterhaltsamen Festveranstaltung zu beschenken.

Die Sanierungskosten in Höhe 58500 Euro tragen je zur Hälfte die Gemeinde Buchenbach und Gliederungen der katholische Kirche wie das Erzbischöfliche Ordinariat und der Religionsfonds. Der Kapelleneigentümer ist der St. Nikolaus-Kapellenfonds; die seelsorgerische Zuständigkeit liegt beim Ortspfarrer. Die Gemeinde Buchenbach sieht sich nach dem Eingemeindungsvertrag für den Erhalt der Kapelle, die ursprünglich Wagensteiger Ortskirche war, in der Pflicht, den "bisherigen Charakter der Gemeinde Wagensteig" zu erhalten. Örtliches Brauchtum sowie das "kirchliche Eigenleben" sollten sich "auch weiterhin frei und ungehindert entfalten können". Die Kapelle bildet in dem kleinen Ort, der im Laufe der letzten 30 Jahre den bäuerlich geprägten Dorfcharakter verloren hat, einen Anziehungs- und Sammelpunkt. Sie ist zugleich Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten des Zweite Weltkriegs und für den verstorbenen Altbischof Oskar Saier, der von hier aus als Ministrant seine kirchliche Laufbahn begann. Wie sehr die Einwohner an "ihrer" Kapelle hängen, beweisen die zahlreichen Spenden in Form von Arbeitsstunden durch die Freiwillige Feuerwehr, in den Polsterauflagen für die harten Kirchenbänke, in handgestickten Altartüchern und nicht zuletzt in Form der Mesnerdienste, die in Familientradition seit 1988 selbstlos von Liesel Stiegeler geleistet werden. Dass der Blitzableiter auf dem Turm noch fehlt, sieht man in Wagensteig nach den Stürmen, die die Kapelle im Laufe der Jahrhunderte erlebte, mit Gelassenheit.
Ulrich Kluge, 16.9.2008, www.badische-zeitung.de

 

 

Dreisamtal-Duo: Olli Hinke und Biggi Zeiser

Für alle, die das Dreisamtal und seine Bewohner kennen lernen möchten, hat das Dreisamtal-Duo eine CD veröffentlicht, auf der sie das Leben auf dem Land, alte Traditionen und Geschichtchen rund um das Dreisamtal besingen. Hinter dem Dreisamtal-Duo stehen Olli Hinke, selbstständiger Musiklehrer und Biggi Zeiser, Musikerin und Sängerin. Beide leben in Buchenbach-Wagensteig und sind seit 2004 als „Duo Sunshine - Biggi & Olli“ sowie mit dem Country Duo „Back­door“ vielen im Dreisamtal ein Begriff. Die Idee zu ihrer nun veröffentlichten CD „Unser Leben auf dem Land“ entstand beim Dorfhock 2006, als die Wa­gensteiger Schiebebuebe das Duo aufforderten „Olli, mach‘ uns mal ein Lied“. Gesagt, getan - und rechtzeitig zur Weihnachtszeit liegt die neue CD nun vor. Erhältlich zum Preis von 12.- Euro in der Postagentur Tho­mas Maier in Buchenbach, bei Fam. Ganz, Häuslemeierhof in Buchenbach, bei der Tourist-Info in Kirch­zarten und bei Foto Iwan Kirchzarten
13.12.207, www.dreisamtaeler.de

 

Spiel ohne Grenzen am 31.8.-3.9.2007 - Einladung zum Dorfhock

Zum 60 jährigen Jubiläum der freiwilligen Feuerwehr Wagensteig mit „Spiel ohne Grenzen“  vom 31 August bis 03. September 2007.

Zum 60jährigen Jubiläum lädt Sie die Feuerwehr Wagensteig hiermit herzlich zu dem diesjährigen „Spiel ohne Grenzen“ am Dorfhock ein. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie mit einer Mannschaft am Sonntag den 02. September 2007 zum „Spiel ohne Grenzen“ begrüßen dürften. Es können Damen-, Herren-, oder auch gemischte Mannschaften sein (mindestens 5 Personen). Der Anmeldeschluß für die Teilnahme ist der 26.08.2007 bei
Christoph Heizmann, Steigweg 7, 79256 Buchenbach,
Tel 07661/989005 oder 0170/2917743, Christoph-Heizmann@gmx.de

Programm:
31.08.2007 ab 21:00 Uhr   Party in Wagensteig mit der liveband Fired

01.09.2007 anlässlich des 60 jähriges Jubiläum
ab 19:30 Uhr  Chronik Abend mit Bildpräsitation
anschließend Unterhaltung und Tanz mit dem  Duo Sunshine 

02.09.2007
ab 10:00 Uhr   Festgottesdienst 
ab 13:00 Uhr   Spiel ohne Grenzen
anschließend Unterhaltung mit den Wiesserbueben

Freiwillige Feuerwehr Wagensteig, B. Schuler (Kommandant)
29.6.2007.

     
   
  Bilder: Christoph Heizmann  

 

 

Wagensteig-Hock Anfang September 2006

Feucht-fröhlicher Spaß bei der freiwilligen Feuerwehr / 13 Mannschaften beteiligten sich am "Spiel ohne Grenzen" im Rahmen des Wagensteiger Dorfhocks / "Los Promillos" siegten

Gemütlichkeit war Trumpf beim gut besuchten Dorfhock der Freiwilligen Feuerwehr Wagensteig. Neben Geselligkeit und Musik lockten einfallsreiche Spiele aus der Ideenwerkstatt von Christoph Heizmann zahlreiche Besucher in den beschaulichen Ortsteil der Gemeinde Buchenbach. In und vor dem Festzelt am Wagensteigbach fanden alle Altersgruppen ihren Spaß, zur Musik von "Wilden Engeln" und bravem Musikverein Buchenbach, bei gutem Essen und Trinken, in gemütlicher Runde. Kunterbunt begann der traditionelle Einzug der Mannschaften zum "Spiel ohne Grenzen" in origineller Verkleidung und begleitet von lustigen Gefährten. 13 Mannschaften waren dem Aufruf der Floriansjünger gefolgt, mit Spaß und Energie stellten sie sich insgesamt sechs ausgesuchten, teils kniffligen, teils nassen Spielen. Auf dem Siegerpodest fanden sich schließlich die freie Mannschaft "Los Promillos" auf dem ersten Platz, die Freiwillige Feuerwehr Buchenbach auf Platz zwei und der Schützenverein Buchenbach auf Platz drei in der Endauswertung wieder. Die ersten Plätze zum "Joker" und zur "Bekleidung" schnappten sich die "Freien Kannibalen" der Feuerwehr St. Märgen und die "Dorf-Koyoten" , eine reine Frauenmannschaft. Doch dazu mussten sie erst einmal gemeinsam mit allen anderen die Spiele "Miteinander" , "Bretterlauf" , "Mensch, ärger dich nicht" `, "Schlauchmann" und Wasserkönig" bestehen. Wer auf Wasser beim Joker setzte, hatte die nasse Rutschpartie auf der Wasserrutsche zu bestehen. Absolut im Vorteil waren diejenigen, für die Wendigkeit, Technik und Schnelligkeit kein Fremdwort waren, zur Gaudi aller Zuschauer, von denen so mancher auch gerne mal "probiert" hätte. Wichtiger als Sieg um jeden Preis galt für Organisatoren und Zuschauer das sportlich-faire Miteinander. Wie immer scheuten die Feuerwehrleute keine Mühen zu Auf- und Abbau des Festes, Spielinvestition und eigener Freude am Mitmachen. Grenzenloses Vergnügen kostete das Publikum insbesondere am Sonntag beim Beobachten der Spielmannschaften aus. Eine junge Besucherin, die alle drei Tage beim Dorfhock vor Ort war, ließ sich zu folgendem Satz hinreißen: "Ich bin verliebt in den Wagensteiger Dorfhock!"
Monika Rombach am 5.9.2006 in www.badische-zeitung.de

 
Blick nach Westen übers Hockgelände in Wagensteig am 3.9.2006 Wagensteig-Hoch: Spiele mit Geschick am 3.9.2006
Blick nach Westen übers Hockgelände in Wagensteig am 3.9.2006 Wagensteig-Hoch: Spiele mit Geschick am 3.9.2006 Blick nach Osten
 
   
Blick nach Osten zur Rutsche am 3.9.2006    

 

Feuerwehr lädt zu drei Tagen Dorfhock in Wagensteig ein

Zum 27. Mal sorgt Buchenbachs Abteilungsfeuerwehr Wagensteig für ein Wochenende im Sommer für grenzenlosen Spaß. Erstmals mit dreitägigem Programm findet am Wochenende von heute, Freitag, an bis zum Sonntag der Dorfhock Wagensteig mit "Spiel ohne Grenzen" statt.

13 Vereine und Gruppierungen stehen bereits für die, weit über das Dreisamtal hinaus beliebte, Wettkampf-Gaudi in den Startlöchern. Weitere Anmeldungen nimmt Christoph Heizmann unter der Telefonnummer 07661)989005 bis 2. September noch entgegen. Musikalisch ist heute im Festzelt Auftakt um 20.30 Uhr mit Tanz und Unterhaltung der Liveband "Wilde Engel" mit ihrem DJ Sven. Das Repertoire der Band reicht von peppigen Oldies bis hin zur Party — Aktuelles & Rockmusik. Neu in diesem Jahr und daher ein besonderes Ereignis ist am Samstag, 2. September, 20 Uhr, das "Duo Sunshine" mit Biggi und Olli aus Wagensteig. Traditionell beginnt der Sonntag um 10 Uhr mit einem Zelt-Gottesdienst, musikalisch begleitet durch Josef Schuler. Während der Musikverein Buchenbach anschließend sein Frühschoppenkonzert anstimmt, bereiten sich die Teilnehmer auf Geschicklichkeitsspiele voller Raffinesse mit hohem Spaßfaktor vor. Dank grenzenloser Kreativität fällt den organisierenden Feuerwehrleuten immer wieder etwas Neues ein. Fester Bestandteil der Spiele und besonderes Highlight ist die waghalsige Rutschpartie über die Naturrutsche am Fuße des Wagensteiger Hausbergs.
Um 13.30 Uhr fällt der Startschuss zu "Spiel ohne Grenzen" , das mit Siegerehrung und Überreichen von Wanderpokal und Sachpreisen aus spendenfreudigen Händen endet. Den Abschluss des Festwochenendes gestalten ab 17 Uhr die "Wisser Buebe" , die zum ersten Mal in Wagensteig gastieren.
Badische Zeitung, 28.8.2006

  

 

Krippenausstellung im Hansmeyerhof in Wagensteig

Die Kulisse könnte nicht stilvoller sein: in der Scheune des Hansmeyerhofs im Buchenbacher Ortsteil Wagensteig hat Joachim Faller das Weihnachtsgeschehen in vielfältiger Form aufgebaut. Durch Strohballen vom großen Raum abgetrennt, dezent angestrahlt, größtenteils aber durch eine verborgene Elektrik von innen her leuchtend, präsentieren sie sich die Krippen aus den verschiedensten Epochen und Gegenden. Hier hilft keine wohlige Wärme, keine sorgfältige Ausleuchtung des Raums über die Erkenntnis hinweg: das Christuskind kam wirklich in einem Stall zur Welt - umso größer das Wunder, dass aus diesen ärmlichen Anfängen eine Weltreligion entstand und noch Jahrtausende danach lebendig ist.

Im Hintergrund: eine lebensgroße Gruppe der Heiligen Familie, in der Mitte des vorigen Jahrhunderts zusammengestellt, Maria, aber vor allem Josef mit entsprechend wallendem Haarschmuck, beide auffallend jugendlich wirkend und verhaltenen Optimismus ausstrahlend. Ganz anders die kleine, aber feine Papierkrippe daneben: barock in Ausstattung und Habitus der Figuren, ganz im Geist ihrer Entstehungszeit, etwa 1740 bis 1800, vorwiegend in Nordtirol, aber auch in Böhmen beliebt. Die Krippenteile aus steifem Papier und Karton sind zum Stellen und wurden früher mit halb- oder vollplastischen Figuren vermischt zu einem Bild zusammengerückt, das nicht von ungefähr an eine Bühne erinnert, leitete es sich doch von der Kulissenmalerei der Theaterwelt ab. 

Ganz anders die Landschaftskrippen, fast taghell der Himmel über der einen, geheimnisvoll nächtlich verschattet der andere. Entstanden im Alpenland, vor allem in Bayern und Böhmen, spiegeln sie die heimische Landschaft, vermischt mit orientalischen Elementen und zusammengefasst durch einen gemalten Hintergrund. Gemeinsam haben sie wie fast alle Krippen den Berg, die Höhle und/oder den Stall. Hirten und Könige dürfen nicht fehlen. Schlichtheit, aber umso größere Innigkeit strahlt die Stallkrippe aus, auch „ deutsche“ Krippe genannt, bei der der Hausstall als Rahmen dient und die sonst übliche Landschaft oder den Krippenberg ersetzt. Manchmal, aber nicht immer, enthält sie die Anbetung der Hirten und das Erscheinen der Könige. Dafür wurde das Personal oft erweitert durch Menschen, die im täglichen Leben eine Rolle spielten: den Müller, den Schafscherer, den Bauern.
Selten geworden sind die Kastenkrippen, von denen eine im Hansmeyerhof zu sehen ist. Sie wurden auch „ faule“ Krippen genannt, da sie in einem schrein artigen Behälter fest montiert waren und nicht mehr aufgestellt werden mussten. Den vorderen Abschluss bildet eine Glasscheibe, im Inneren ist auf engstem Raum die heimatliche Gebirgslandschaft wiedergegeben. Der Kasten als Schrein entspricht der Krippenidee.
Ebenfalls hinter Glas ruht das „ Fatschenkindl“ , das in Windeln, den „ Fatschen“ , gebundene Jesuskind. Es ist in ein weißes, mit farbigen Bändern zusammengehaltenes Tuch gewickelt und über und über mit unzähligen Blümchen geschmückt, ein rührender Ausdruck für die Verehrung des Kindes in der Krippe. Auch diese Krippenform im weiteren Sinne ist eine Rarität.
Schon mit 15 Jahren fing Joachim Faller an, Dinge zu sammeln, zunächst ohne festes Thema, einfach so, erzählt er. Im Laufe der Jahre fand er auf Flohmärkten und in Bauernhöfen immer mehr Krippen und Figuren, teils gut erhalten, teils sehr reparaturbedürftig, und entwickelte eine wahre Leidenschaft daraus. Aber er ist nicht der Einzige: Im schwäbischen Waldau traf er eine Gruppe von Halbwüchsigen, die unter Anleitung des ebenfalls krippenbegeisterten Anton Wehrle jedes Jahr Krippen bauen. Die sind ebenfalls im Hansmeyerhof ausgestellt und sogar käuflich zu erwerben für 75 bis 115 Euro das Stück. Der Erlös wird für die Anschaffung des Materials für die nächsten Krippen verwendet.
Kompletten Text von Anne Freyer am 2.12.2005 auf www.bzol.de lesen

Die Krippenausstellung ist an den Adventssonntagen jeweils von elf bis 17 Uhr geöffnet

 

Links zu Wagensteig

Schönes Foto vom Wagensteigtal auf www.minolta-forum.de anschauen:
http://web2.ipx20122.ipxserver.de/forum/4homepages/details.php?
image_id=1396&sessionid=afb2e01076432eb2c45b178b0941a576

Geschichte von Höllental und Ost-West-Verbundung durch den Schwarzwald:
"...Zur Verbindung der römischen Feste Breisach mit der von Windisch über Hüfingen / Donaueschingen und Rottweil ziehenden wichtigen Heerstraße führte eine Straße von Wühre (Freiburg-Wiehre) durch das Dreisamtal nach Kirchzarten. Im weiteren Verlauf ist die Hauptstraßenverbindung über die Wagensteige, Thurner, Hohlegraben, Urach, Hammereisenbach und dann einerseits über Vöhrenbach nach Villingen, andererseits nach Donaueschingen gelenkt worden...."
http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/freiburg/abteilung4/hoellental/geschichte.htm

Scheibenschlagen in Wagensteig - Viele Fotos - Brauchtum
www.scheibenschlagen.de


 

... liebe BuchenbacherInnen: Hier fehlen Ihre Texte und Ihre Bilder. Bitte zusenden. Danke.

© www.freiburg-dreisamtal.de, Kontakt, Last Update 25.05.13