Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Bier
im Hochschwarzwald und Breisgau
 

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Tele-Blick vom Steigweg über den Zwerisberg und St.Peter zum Kandel am 25.8.2008 in der späten Abendsonne
Tele-Blick vom Steigweg über den Zwerisberg und St.Peter zum Kandel am 25.8.2008 in der Abendsonne
Kussenhof rechts - Hannisenhof Mitte

Bier, Trinken, Beer, Biere, Gerste, Hopfen, Ernährung, ...


111,6 Liter Bier hat jeder Deutsche im Jahr 2006 getrunken,
das sind 0,6 Liter mehr als 2005.
Statistiker führen diesen Anstieg jedoch nicht auf einen größeren Durst zurück, sondern auf einen Sondereffekt der Fußball-Weltmeisterschaft mit den vielen Gästen.
Generell ist der Bierkonsum seit 1997 (126,7 Liter) deutlich und kontinuierlich zurückgegangen.
Quelle: Stat. Bundesamt

 

Badisch schmeckt’s … unser Bier

Bier ist nicht nur zum Trinken da, Bier eignet sich auch hervorragend als Zutat beim Kochen. In unserer Serie "Badisch schmeckt’s: Unser Bier" präsentieren wir die besten Rezepte unserer Leser und Leserinnen, die schönsten Vorschläge von BZ-Gastro-Autor Hans-Albert Stechl und viele interessante Beiträge rund um das Thema Bier.
http://www.badische-zeitung.de/bier-serie

 

Kaltblüter Merlin - PS-Verstärkung bei Ganter

Sie sind umweltfreundlich, tragen Lasten von bis zu vier Tonnen und ziehen mit vier Pferdestärken durch die Freiburger Innenstadt. Nach dem plötzlichen Tod der Stute Freya im Januar ist das Pferdegespann der Ganter-Brauerei mit dem fünf Jahre alten Merlin jetzt wieder vollständig. Den Ardenner Hengst stellten die beiden Kutscher Heinz Birkenmeier und Josef Ketterer sowie Geschäftsführer Detlef Frankenberger und Albrecht Ganter im Innenhof der Brauerei vor. Die zweijährige "Einstellungsphase" hat der Kaltblüter Merlin schon hinter sich. Er habe keine Scheu mehr vor Lastwagen und Straßenbahnschienen und könne sofort als eines von vier Lastpferden eingesetzt werden, erklärt Heinz Birkenmeier.
Im Sommerhalbjahr ziehen die Pferde das Fuhrwerk mittwochs und häufig freitags zwischen 11 und 16 Uhr durch die engen Gassen der Freiburger Innenstadt, während die beiden Kutscher die ansässigen Gastronomen mit den "Fässle" beliefern. Mit insgesamt vier PS sind sie allerdings nur selten unterwegs. Der Vierspänner mit dem festlichen Geschirr wird vor allem in der Weihnachtszeit ausgepackt, so Heinz Birkenmeier. Doch auch der Zweispänner sorgt in der Stadt stets für große Aufmerksamkeit, nicht nur bei Touristen
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4.9.2009

 

Heinz Birkenmeier, Kutscher des Brauereigespanns in Freiburg

Die Kaltblutpferde der Brauerei Ganter sind beim Bartlebauernhof in Neuhäuser zuhause mehr

Mit dem Gasthaus Storchen fangen wir an, mit dem Deutschen Haus hören wir auf. Einmal in der Woche beliefern wir mit unserem Brauereigespann sechs Wirtschaften in der Innenstadt mit Bier. Meistens haben mein Kollege und ich so 30,35 Fässer geladen; während der WM waren es mehr. Morgens um zehn geht´ s los, Bestellungen prüfen, Pferde richten und putzen. Rechts geht Belina, die ist aus eigener Zucht, links der Wodan, ein Ruhiger, Gelehriger. Beide sind Ardenner. Wir sind das einzige Brauereigespann in Süddeutschland, das es noch gibt. Leider. Früher war es ja selbstverständlich, dass die Bierfässer so ausgefahren wurden. Anno 71 hat Ganter mal eine Umfrage in Freiburg machen lassen, ob die Pferde bleiben sollen, da haben sich 85 Prozent der Bürger dafür ausgesprochen. Vor allem die Kinder kriegen große Augen, wenn wir kommen. Auf der Straße sind wir ganz normale Verkehrsteilnehmer. Außer vielleicht, dass wir beim Abbiegen die Hand rausstrecken. Wir müssen auf Straßenbahnen und LKWs achten, vielmal kommen Autos und scheren knapp ein. Die Pferde sind das gewohnt und bleiben ruhig, das sieht man am Ohrenspiel. Neulich ist der Wodan erschrocken: Da war eine neue Werbetafel, auf der die Fotos wechseln — mir war das gar nicht aufgefallen. Dann muss man halt mit dem Pferd schwätzen. Ich sag´ immer: Man muss jeden Tag froh sein, dass nichts passiert. Das ist das Wichtigste.
Wir bringen die vollen Fässer, laden sie in den Keller, holen die leeren, füllen Formulare aus. Wir haben so unsere Tour, kennen uns aus, wie wir fahren müssen, weil: Wir können ja nicht rückwärts. Mittag machen wir gerne bei der Hertie-Passage, da können wir gut in den Durchgang stehen und eine Münsterwurst essen. Manchmal tauscht man auch eine Flasche Bier für Äpfel und Salat auf dem Markt. Das ist dann ein kleines Dankeschön für die Pferde.
Ich habe Schmied gelernt und bin jetzt seit 16 Jahren bei Ganter. Natürlich muss ich mich auch um die Gesundheit der Pferde kümmern, zum Hufschmied gehen, Geschirr und Wagen pflegen, neue Pferde eingewöhnen. Ich würde sagen, mein Beruf ist auch mein Hobby. Insgesamt haben wir vier Tiere, Belina, Wodan, Bill und Maja. Sonntags fahren wir dann bei Festumzügen und Jubiläen geschmückt im Viererzug, volles Gespann. Das sieht toll aus. Manchmal kommen ältere Leute, die sich noch mit Pferden auskennen, und sagen: Die sehen aber gut aus, das hast du gut gemacht. Das macht mich stolz
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Aufzeichnung von Simone Lutz, 7.8.2006, Badische Zeitung

 

Südbadisches Bier wird mit hiesigen Rohstoffen gebraut 

Die südbadischen Brauereien kaufen Gerste und Hopfen in Süddeutschland ein und züchten ihre eigene Bierhefe

Hopfen aus Amerika, Braugerste aus China? Von Globalisierung wollen die heimischen Brauereien beim Einkauf der Rohstoffe nichts wissen. Sie achten nach eigenen Angaben streng darauf, dass alle Inhaltsstoffe aus süddeutschen Anbaugebieten oder sogar aus eigener Produktion stammen. „Wir diskutieren in unserem Haus nicht darüber, wie wir das Bier billiger herstellen können“, sagt Thomas Schäuble, Geschäftsführer von Rothaus. Die Brauerei setze auf Qualität, darauf beruhe der gute Name des Hauses. Deshalb verwende das Unternehmen nur Rohstoffe, von denen es wisse, woher sie stammen. Ähnlich äußern sich Dieter Schmid von Waldhaus und Joachim Rösch von Ganter.

Bei der Braugerste sparen die Brauereien dennoch: Nur noch rund 100 Euro bekommt ein Bauer für eine Tonne Braugerste. Im vergangenen Jahr waren es noch 20 bis 30 Euro mehr. „Als Bierbrauer kann man diese Entwicklung mit Besorgnis sehen“, sagt Joachim Rösch, Prokurist bei Ganter und erster Vorsitzender der Braugerstenstelle Südbaden. Viele Bauern orientierten sich um und bauten keine Braugerste mehr an. Braugersten sind Gerstensorten, die sehr gut keimen. Aus dem Getreide wird Malz gewonnen. 25 000 Liter Bier lassen sich aus einem fußballfeldgroßen Acker Gerste herstellen. Rothaus, Waldhaus und Ganter beziehen die Braugerste aus dem süddeutschen Raum.

Neben der Gerste benötigt ein Bierbrauer je nach Sorte ein bis vier Gramm Hopfen, um einen Liter Bier herzustellen. Waldhaus gehört zu den wenigen Brauereien in Deutschland, die mit Naturhopfen arbeiten. Ansonsten verwenden die Bierbrauer Pellets oder Extrakte. Aber: „Das ist genauso gut wie Naturhopfen“, sagt Rothaus-Chef Schäuble. Dem widerspricht Schmid: „Die Natur liefert einfach bessere Rohstoffe.“ Aus finanzieller Sicht ist es für die Brauereien günstiger, Aromahopfen zu verwenden: „Der ist deutlich billiger, zum Teil bis zu 50 Prozent“, erklärt Rösch. Weiterer Bestandteil eines Bieres ist Hefe: Sie stammt bei den Brauereien aus eigener Zucht. Bei Ganter wird sie gleich vor Ort hergestellt.

Waldhaus züchtet die Hefe in Weihenstephan. Auf einem Wattebausch kommen die Kulturen dann per Post zur Brauerei in den Südschwarzwald. Insgesamt spielen Malz, Hopfen und Hefe bei der Bierproduktion aber nur eine untergeordnete Rolle: Zum größten Teil besteht Bier nämlich aus Wasser. Das holen sich die Brauereien aus ihren eigenen Quellen beziehungsweise Tiefbrunnen.
BZ vom 9.8.2005

  

 

 

Deutscher Brauertag in Freiburg - Bierverbrauch geht zurück

Die Deutschen trinken weniger, aber im EU-Ausland steigt die Nachfrage

Der Bierdurst der Deutschen lässt nach. Seit Jahren. Damit nicht genug: Die deutschen Brauer befürchten, dass sich die EU-Kommission nach dem Werbeverbot für den blauen Dunst, fürs Rauchen also, auch noch Einschränkungen bei der Werbung für Alkoholisches einfallen lassen wird. Das sind Entwicklungen, die den Deutschen Brauertag, der heute und morgen in Freiburg über die Bühne geht, nicht gerade zu einer fröhlichen Jubelversammlung machen. Zumal die deutschen Brauer bis 2009 einen weiteren Absatzrückgang von fünf Prozent erwarten. Wie eine Umfrage ergeben hat.

115,5 Liter Bier rannen im vergangen Jahr durchschnittlich durch des Deutschen Kehle. Babies, Sprudel- und Weintrinker mitgerechnet. Nach Angaben des Deutschen Brauer-Bundes waren es fünf Jahre zuvor noch zwölf Liter mehr. Der nachlassende Bierdurst in Deutschland wurde 2004 durch Exporte mehr als ausgeglichen, so dass der Gesamtabsatz (105,8 Millionen Hektoliter) sogar um 0,2 Prozent anstieg im Vergleich zum Vorjahr. 2004 war der Bierfluss in die EU-Länder um 20,3 Prozent auf 10,8 Millionen Hektoliter angeschwollen. Die Ausfuhr in nicht EU-Länder ging um 6,5 Prozent auf 2, 9 Millionen Hektoliter zurück. Erfolgreich auf dem Exportmarkt ist beispielsweise die Mannheimer Eichbaum Brauerei, die im vergangenen Jahr ein Viertel ihrer 1,8 Millionen Hektoliter jenseits der Grenzen verkauft hat.
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Fast die Hälfte der deutschen Betriebe braut in Bayern. In Baden-Württemberg gibt es noch 178 Brauereien, und Nordrhein-Westfalen folgt mit 118 Bierproduktionsstätten an dritter Stelle. Geht es jedoch um den Bierabsatz, sieht die Reihenfolge anders aus. Da führt Nordrhein-Westfalen mit über 25 Prozent. Die Bayern folgen mit 21,3 Prozent. Dass Baden-Württemberg beim Bierabsatz zurückbleibt, lässt darauf schließen, dass hier im Lande die kleineren, vor allem lokale und regionale Brauereien zu Hause sind.

Die 178 Brauereien im Südwesten sind jedoch nicht alle selbständige Unternehmen. Immer mehr begeben sich mehr oder weniger freiwillig unter das Dach riesiger Braukonzerne und versuchen dann, ihre regionale Identität zu bewahren, indem sie ihren alten Markennamen beibehalten. So etwa im vergangenen Jahr die Donaueschinger Fürstenberg Brauerei, die zuvor schon die Riegeler Brauerei geschluckt hatte. Sie gehört - wie inzwischen auch die Karlsruher Brauerei Höpfner - zur Münchner Brau Holding International, einem Joint Venture zwischen der Schörghuber Gruppe und Heineken. Unter anderem lässt diese Holding auch Paulaner und Hacker-Pschorr brauen. Und die Stuttgarter Traditionsbrauerei Dinkelacker-Schwabenbräu wurde im vergangenen Jahr von dem belgischen-brasilianischen Bierriesen Inbev kurz nach dessen Zusammenschluss zum weltgrößten Braukonzern übernommen. Der verkauft in Deutschland auch Bier unter den Namen Beck's, Franziskaner, Löwenbräu, Diebels und Hasseröder. Neben vielen anderen. ....
Alles vom 22.6.2005 auf www.bzol.de

 

Feierling, Hausbrauerei in Freiburg

Der Ganter-LKW liefert an Feierling am 14.5.2009 - Kooperation? Gerberau-Ansicht am Feierling-Garten  26.6.2009 - nur die Fahrräder sind echt! Für den guten Zweck: Martina Feierling-Rombach bediente selbst am 20.7.2008 am Augustinerplatz
Der Ganter-LKW vor Feierling am 14.5.2009 - keine Kooperation, sondern eine ganz normale Kundenbeziehung: Ganter beliefert ausschließlich alkoholfreie Getränke, allerdings mit einem Brauereifahrzeug Gerberau-Ansicht am Feierling-Garten  26.6.2009 - nur die Fahrräder sind echt!
 
 
 
 
Für den guten Zweck: Martina Feierling-Rombach bediente selbst am 20.7.2008 am Augustinerplatz beim zweiten Augustinertag
 
 
Feierling-Garten am 31.8.2009    
Feierling-Garten am 31.8.2009    

Hausbrauerei Feierling GmbH
Gerberau 46, 79098 Freiburg, Tel.: 0761/243480
info@feierling.de, www.feierling.de 

Geschäftsführer: Wolfgang Feierling-Rombach

Martina Feierling-Rombach - Kuratorium Schloßberg
Baubeginn der Treppe zum Schloßbergturm am 19.5.2006 >Schlossbergturmtreppe (20.5.2006)

Martina Feierling-Rombach: Braumeisterin, Stadträtin, Bobbele par excellence >FR-P (26.11.2009)
Historische Strassenszene von Martin Nitsche am Feierling-Biergarten >Graffiti (25.6.2009)
Mutter-Kind vom SkF - 1500 Euro für alte Feierling-Stühle >Spende2 (21.4.2008)

 

 

Ganter Freiburg

Ganter-Kutsche vor dem Erzbischofsitz in der Herrenstrasse am 30.7.2008 Münstermarkt am 4.8.2010 Blick nach Westen über die Dreisam zu Brauerei Ganter am 16.9.2011
 Ganter-Kutsche vor dem Erzbischofsitz in der Herrenstrasse am 30.7.2008 Münsterplatz 4.8.2010
 
Blick nach Westen über die Dreisam zu Brauerei Ganter am 16.9.2011

Maximilianerlmeier, Geschäftsführer
Schwarzwaldstrasse 43, 79117 Freiburg,
www.ganter.com
Bartlehof in Neuhäuser - Pferdehof der Kaltblutpferde >Neuhaeuser5

Heinz Birkenmeier, Kutscher des Brauereigespanns in Freiburg (7.8.2006)
Sanierung des Münsterturms - auch Privatbrauerei Ganter spendet >Muensterturm1 (19.3.2006)
Ganter Brauerei FR-Oberau  mit Solarstromanlage >Solar

  

 

Riegeler Bier - regionales Image mehr pflegen

Die Brauerei Fürstenberg möchte wieder etwas mehr tun für ihre Biermarke „Riegeler“. Nachdem Fürstenberg von einer internationalen Brauholding aufgekauft worden war, wollten die Gerüchte nicht verstummen, dass damit auch das Riegeler Bier vom Markt verschwinden werde. Friedrich Hoepfner, Geschäftsführer der Fürstenberg Brauerei, erklärte nun in einem Pressegespräch in Endingen, die Biermarke „Riegeler“ sei „ein Kind, das man wieder etwas mehr zum Leben erwecken wolle“.

Nach den Vorstellungen Hoepfners bedarf es hauptsächlich der Werbung, um dem Riegeler Bier wieder den früheren guten Ruf zurück zu geben. Denn an der Qualität des Bieres habe sich nichts geändert, und das werde auch vor Ort bestätigt, versicherte Hoepfner. Wie identisch das Riegeler Bier gegenüber jenem, das noch unter der Michaelskapelle gebraut wurde, geblieben ist, erläuterte Braumeister Helmut Bartels: Die Rezeptur sei die gleiche, der Hefestamm sei der alte, das Wasser sei fast identisch und man setze in Zukunft noch mehr auf Rohstoffe aus der Region. Mit dem Verweis auf die lokale und regionale Verwurzelung soll der sinkende Bierkonsum wieder belebt werden. Der Riegeler Bürgermeister Markus Jablonski bestätigte, dass die Biermarke Riegeler einiges an Identität eingebüßt habe. Deshalb zeigte er sich erfreut, dass den immer wieder erfolgten Zusagen nun auch Taten folgten und Fürstenberg das regionale Image von Riegeler Bier wieder pflegen möchte. Eine der regionalen Zutaten ist die Gerste, aus der Malz hergestellt wird. Die Vertreter von Fürstenberg rechneten vor, dass sie im vergangenen Jahr 4300 Tonnen Gerste von der letzten regionalen Mälzerei, der kleinen Malzfabrik Eckenstein in Lahr, bezogen hätten. 2000 Tonnen davon, und damit 1600 Tonnen Malz, wurde in Riegeler Bier vergoren. Frieder Heitzelmann, Betreiber von Eckenstein, hob die Qualität der Gerste aus dem Rheintal hervor. Wegen des trockenen Klimas und des damit geringen Krankheitsbefalls könnten Pflanzenschutzmittel gering dosiert eingesetzt werden. Wegen der stickstoffarmen Böden sei eine zurückhaltende Düngung möglich, so dass die Gerste hier selbst in Wasserschutzgebieten angebaut werden könne, erklärte Heitzelmann. Etwa 90 Prozent der Gerste zwischen Oberkirch und Lörrach komme in seine Mälzerei. Setze Fürstenberg verstärkt auf Gerste aus der Region, dann sei das eine Chance für die hiesigen Landwirte und natürlich auch für die Jahrer Malzfabrik. Braumeister Bartels ergänzte, dass Fürstenberg selbst einen etwas höheren Preis gegenüber anderer Gerste auf dem Weltmarkt akzeptiere und mit frühzeitigem Einkauf für Kalkulationssicherheit bei den Landwirten sorge. Im gleichen Atemzug räumte er aber ein, dass die heimische Gerste einen Preisverfall ohne gleichen hinter sich habe.

Deshalb konnte sich Landwirt Walter Zimmermann aus Weisweil bei der Besichtigung eines seiner Gerstefelder doch nicht so richtig freuen. Er sprach von ruinösen Preisen, die er derzeit akzeptieren müsse. Dass sie etwas höher lägen als für Gerste aus anderen Ländern, spüre er kaum. Auch auf mehrfaches Nachfragen waren die Vertreter von Fürstenberg nicht bereit, über Vergünstigungen für heimische Landwirte zu reden. Braumeister Bartels meinte, der Preis für Gerste werde auch wieder anziehen.
Badische-Bauern-Zeitung vom 19.5.2005

 

Rothaus - Staatsbrauerei in Grafenhausen

Rothauserland: Tourismusgemeinschaft Grafenhausen und Ühlingen-Birkendorf
www.rothauserland.de

Bad. Staatsbrauerei Rothaus in Grafenhausen-Rothaus
www.rothaus.de

 

Kleinbrauereien

Martin's Bräu, Kaiser-Joseph-Strasse 239, 79098 Freiburg
www.mbfr.de

Löwenbrauerei Elzach
www.loewenbrauerei-elzach.de

Hausbräu Muelhaupt in Lörrach-Brombach
www.hausbraeu-muelhaupt.de

Mooswald Heimbrau in Wolfenweiler
Gewerbestrasse 27 in Wolfenweiler, So-Fr ab 16.30 Uhr

Schlossbrauerei Schmieheim
www.hieronymus-bier.de

© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 19.10.11