Volunteering, Holidays and Business in the Black Forest


Wittnau im Hexental
   

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Wittnau, Biezighofen, Stöckenhöfen, Schönberg, ...

Blick vom Wittnauer Rebhüsli nach Süden über den Bettlerpfad zum Staufener Burgberg im Nebel sowie Ölberg (rechts)
Blick vom Wittnauer Rebhüsli nach Süden über den Bettlerpfad zum Staufener Burgberg im Nebel sowie Ölberg (rechts)

 

Bilder

Wiiwegli-Tour 1: Freiburg-St.Georgen - Leutersberg - Ebringen - Batzenberg - ... Blick vom Schönberg nach Osten über Wittnau und Biezighofen hoch zum schneebedeckten Schauinsland
Wittnau im Hexental zwischen Au und Sölden - Wiiwegli rot Orchenhof in Wittnau
 
 
Blick nach Osten über Wittnau und Biezighofen zum schneebedeckten Schauinsland, April 2004
Blick von Horben-Wachtweg nach Westen zum Schönberg und Wittnau (links) am 11.6.2005 Blick vom Sträßchen zwischen Biezighofen und Stöckenmühle nach Westen zu Wittnau und Schönberg am 3.5.2006 Kirche von Wittnau im Hexental am 11.4.2004
Blick von Horben-Wachtweg nach Westen zum Schönberg und Wittnau (links) am 11.6.2005
  
Blick vom Sträßchen zwischen Biezighofen und Stöckenmühle nach Westen zu Wittnau und Schönberg am 3.5.2006 Kirche von Wittnau im Hexental am 11.4.2004
 
Blick nach Süden zur Kirche in Wittnau am 1.5.2008 Blick nach Norden zur Kirche in Wittnau am 1.5.2008 Blick nach Westen zum Orchenhof in Wittnau am 1.5.2008
Blick nach Süden zur Kirche in Wittnau am 1.5.2008 Blick nach Norden zur Kirche in Wittnau am 1.5.2008 Blick nach Westen zum Orchenhof in Wittnau am 1.5.2008
 
Kirche von Wittnau im Hexental am 14.11.2010 Blick bei Wittnau zum Schönberg im Hexental am 14.11.2010 - auch hier Mais  

 

Ausblicke vom Stollenweg

Blick vom Stollenweg nach Nordosten zum Kapuzinerbuck ob Wittnau am 15.11.2006 Blick vom Stollenweg nach Norden über den Oberen Heimbachweg hoch zum Schönberg am 15.11.2006  
Blick vom Stollenweg nach Südwesten zum Kapuzinerbuck ob Wittnau am 15.11.2006 Blick vom Stollenweg nach Westen über den Oberen Heimbachweg hoch zum Schönberg am 15.11.2006  
Blick vom Stollenweg nach Nordwesten über den Oberen Heimbachweg zur Adler Burg in Au am 15.11.2006 Blick vom Stollenweg nach Nordosten über s Hexental zum Hägenhof in Au am 15.11.2006 Blick vom Stollenweg nach Nordosten über s Hexental nach Au am 15.11.2006
Blick vom Stollenweg nach Nordwesten über den Oberen Heimbachweg zur Adler Burg in Au am 15.11.2006 Blick vom Stollenweg nach Nordosten über s Hexental zum Hägenhof in Au am 15.11.2006 Blick vom Stollenweg nach Nordosten über s Hexental nach Au am 15.11.2006
 
> Blick vom Stollenweg nach Nordwesten über den Oberen Heimbachweg zur Adler Burg in Au am 28.1.2007 Blick vom Stollenweg nach Nordosten über s Hexental zum Hägenhof in Au am 28.1.2007
Blick vom Stollenweg nach Nordwesten über den Oberen Heimbachweg zur Adler Burg in Au am 28.1.2007 Blick vom Stollenweg nach Nordosten über s Hexental zum Hägenhof in Au am 28.1.2007 Blick vom Stollenweg nach Osten über s Hexental am 28.1.2007

 

Ausblicke vom Rebhiesli zwischen Wittnau und Bettlertanne

Blick vom Rebhiesli nach Süden zu Belchen, Burgberg Staufen und Ölberg (von links)  am 15.11.2006 Blick vom Rebhiesli nach  Süden zum Ehrenstetter Ölberg im Nebel am 15.11.2006
Blick vom Rebhiesli nach Südosten auf Sölden am 15.11.2006 Blick vom Rebhiesli nach Süden zu Belchen, Burgberg Staufen und Ölberg (von links)  am 15.11.2006 Blick vom Rebhiesli nach  Süden zum Ehrenstetter Ölberg im Nebel am 15.11.2006
Blick nach Süden übers Rebhiesli zum Ölberg  am 15.11.2006 lick vom Rebhiesli nach  Norden hoch zum herbstlich-goldenen Schönberg am 15.11.2006 Blick nach Norden zum Rebhiesli  am 15.11.2006 morgens früh bei warmen 19 Grad
Blick nach Süden übers Rebhiesli zum Ölberg  am 15.11.2006 Blick vom Rebhiesli nach Nordwesten hoch zum herbstlich-goldenen Schönberg am 15.11.2006 Blick nach Norden zum Rebhiesli  am 15.11.2006 morgens früh bei warmen 19 Grad
Blick vom Rebhiesli nach Südosten auf Sölden am 19.10.2008 Blick vom Rebhiesli nach Südosten auf Sölden am 19.10.2008 - rechts der Belchen
Blick vom Rebhiesli nach Südosten auf Sölden am 19.10.2008
  
Blick vom Sträßchen Wittnau-Berghauser Kapelle nach Südosten auf Sölden am 1.9.2004 Blick vom Rebhiesli nach Südosten auf Sölden am 19.10.2008 - rechts der Belchen
Blick vom Sträßchen Wittnau-Berghauser Kapelle nach Südosten auf Sölden am 14.11.2010 Blick nach Süden zum Rebhiesli ob Wittnau am 1.5.2008 Blick vom Rebhiesli nach Südosten auf Sölden am 1.5.2008 - rechts der Belchen
Blick vom Sträßchen Wittnau-Berghauser Kapelle nach Südosten auf Sölden am 14.11.2010 - 19 Grad PLUS Blick nach Süden zum Rebhiesli ob Wittnau am 1.5.2008 Blick vom Rebhiesli nach Südosten auf Sölden am 1.5.2008 - rechts der Belchen

Nimmt man das Sträßchen von Wittnau zur Berghauser Kapelle nach Ebringen, dann erreicht man kurz hinter dem Ortsausgang ein blau gestrichenes Rebhäusle - seit kurzem sauber aufgeräumt mit Hinweisschild der Agenda-Gruppe. Bank und Wegekreuz laden ein zum Verweilen.

Bei den Stöckenhöfen gibts noch ein anderes Rebhäusle:
Rebhiesli bei Wittnau-Stöckenhöfe ehrenamtlich instandgesetzt >Hexental1 (15.2.2005)

 

Ausblicke von Biezighofen - Schützenhaus

Blick vom Schützenhaus über Biezighofen und Wittnau zum Schönberg am 24.5.2006 Blick vom Schützenhaus über den Hüttenhof nach Au am 24.5.2006 Blick vom Schützenhaus nach Norden zum Hüttenhof und Vogelbachhof (rechts) am 24.5.2006
Blick vom Schützenhaus über Biezighofen und Wittnau zum Schönberg am 24.5.2006 Blick vom Schützenhaus nach Norden über den Hüttenhof nach Au am 24.5.2006 Blick vom Schützenhaus nach Norden zum Hüttenhof und Vogelbachhof (rechts) am 24.5.2006
Blick vom Schützenhaus über Biezighofen und Wittnau zum Schönberg am 28.1.2007 Blick vom Schützenhaus nach Norden über den Hüttenhof nach Au am 28.1.2007 Blick vom Schützenhaus nach Südwesten bis zum Ölberg ob Ehrenstetten am 28.1.2007
Blick vom Schützenhaus über Biezighofen und Wittnau zum Schönberg am 28.1.2007 Blick vom Schützenhaus nach Norden über den Hüttenhof nach Au am 28.1.2007 Blick vom Schützenhaus nach Südwesten bis zum Ölberg ob Ehrenstetten am 28.1.2007


 


Ausblicke von der Bettlertanne zwischen östlich Berghauser Kapelle

Blick von der Bettlertanne nach Norden zum Schönberg am 15.11.2006 Blick von der Bettlertanne nach Westen zur Berghauser Kapelle am 15.11.2006 Blick von der Bettlertanne nach Nordwesten am 15.11.2006
Blick nach Süden über den Bettlerpfad von der Bettlertanne zum Gaisbühl am 15.11.2006    
Blick nach Süden über den Bettlerpfad von der Bettlertanne zum Gaisbühl am 15.11.2006    

Beim Wegweiser "Bettlertanne 420m" quert der Bettlerpfad vom Schönberg kommend das Sträßchen Wittnau - Ebringen, um weiter gen Sölden-Haisbühl zu führen. Hier

Bauernhof von Eugen Lorenz: Abbruch von Fahrsilos

Der Abriss war rechtens
Der Petitionsausschuss des baden-württembergischen Landtags hat den zwangsweisen Abbruch zweier Fahrsilos auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Eugen Lorenz am 15. Juni (die BZ berichtete) als rechtens erklärt und damit eine Petition des Landwirts zurückgewiesen. Der am 24. Oktober 2007 vor dem Verwaltungsgerichtshof geschlossene Vergleich zwischen dem Landwirt und dem Landratsamt bewirke einen Vollstreckungstitel, weil der Landwirt nicht eingehalten hat, wozu er sich selbst verpflichtet hatte. Danach hätte er die beiden Fahrsilos entfernen sollen.

Alles vom 7.8.2009 lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/wittnau/der-abriss-war-rechtens--18056780.html

Umstrittenes Fahrsilo ist abgerissen
Gestern war der Bauernhof der Familie Eugen Lorenz Schauplatz eines Polizeiaufgebots. Die Polizisten aus dem Posten Ehrenkirchen begleiteten den Abbruch des ungenehmigt errichteten Fahrsilos auf dem Hofgelände, "um den Widerstand zu beseitigen", erklärt einer der Beamten von der Freiburger Gerichtsvollzieheraufsicht. Denn am Montag sollte vollzogen werden, was der Verwaltungsgerichtshof Mannheim angeordnet hatte.
Alles vom 16.Juni 2009 von Silvia Faller bitte lesen auf

www.badische-zeitung.de/wittnau/umstrittenes-fahrsilo-ist-abgerissen--16072845.html

Das letzte Stück Landleben
Leserbrief zum Artikel: "Die Akten drehen sich im Kreis – Wittnauer Bürger fordern ein Ende der Auseinandersetzungen um Landwirt Eugen Lorenz und ein verträgliches Miteinander im Dorf" vom 14. Februar 2009
Als langjährige Wittnauer Bürger können wir nur den Kopf schütteln über diese mafiösen Machenschaften, mit denen seit Jahren versucht wird den landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Lorenz zu zerstören. Es gibt keinen anderen Hof im Dorf, der sauberer und geruchsfreier bewirtschaftet wird! Menschen, denen der Anblick und Geruch eines Bauernhofs zuwider ist, sollten in die Stadt ziehen. 130 Bürger entsprechen nicht einmal 10 Prozent unserer Einwohnerzahl, und wir verbitten uns mit diesen Unterschreibenden als "unter den Querelen belastete und auf den Prüfstand gestellte Dorfgemeinschaft", in einen Topf geworfen zu werden. 90 Prozent der Wittnauer Bürger fühlen sich weder beeinträchtigt, noch belastet durch den Hof, sind glücklich über den letzten großen Bauernhof im Dorf, haben nie die besagte Unterschriftenliste zu Gesicht bekommen, werden aber von Frau Störr-Ritter bedauert als Dorfgemeinschaft. Das Bedauern liegt ganz auf unserer Seite, wenn ein Bürgermeister und die zuständigen Ämter es nicht schaffen, das letzte Stück Landleben in unserem Dorf zu erhalten und zu unterstützen, sondern sich mit denen solidarisieren, die städtische Verhältnisse auf dem Land suchen und in privaten Animositäten gefangen sind. Stimmung machende Unterschriftaktionen, überdimensionale Zeitungsartikel, in der angeblich ein ganzes Dorf unter einer Familie leidet und drohende Zwangsräumungen, die das sofortige Aus eines Betriebes bedeuten würden, sind ein Armutszeugnis für alle zur Schlichtung Berufenen. Da gibt es heutzutage bessere Möglichkeiten, wie zum Beispiel Supervisionen – aber diesbezüglich geht es in Wittnau eben doch noch sehr provinziell zu!
BZ-Leserbrief vom 23.2.2009 von Peter Gruber, Wittnau
 
Leserbrief gefälscht
Am vergangenen Montag, 23. Februar, erschien auf dieser Seite unter der Überschrift "Das letzte Stück Landleben" ein Leserbrief, der mit Peter Gruber, Wittnau, gezeichnet war. Es hat sich herausgestellt, dass dieser Leserbrief gefälscht war. Es gibt in Wittnau keinen Peter Gruber. Wir bitten, diese Panne zu entschuldigen.
BZ vom 25.2.2009

 
Die Akten drehen sich im Kreis
Es ist ein alter Streit mit neuer Qualität: 130 Wittnauer Bürger forderten das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald jetzt auf, in den seit Jahren schwelenden Auseinandersetzungen zwischen dem Biezighofer Landwirt Eugen Lorenz, den Anwohnern und der Behörde im Sinne eines verträgliches Miteinanders im Dorf zu handeln. Wittnaus Bürgermeister Enrico Penthin übergab jetzt eine entsprechende Unterschriftenliste an Landrätin Dorothea Störr-Ritter. .....
Kompletten Text vom 14.2.2009 lesen auf www.badische-zeitung.de/die-akten-drehen-sich-im-kreis


Kirchenvorplatz: Betonierte Fläche für 291.000 Euro

Zum umgestalteten Kirchenvorplatz in Wittnau und dessen Einweihung an Fronleichnam, BZ-Artikel "Ein riesiger Erfolg für Wittnau" vom 16. Mai, wird uns geschrieben:

Unter dem Titel "Ein riesiger Erfolg für Wittnau" wird die Fertigstellung des Kirchenvorplatzes gefeiert. Für die gigantische Summe von 291.000 Euro entstand eine betonierte Fläche, die kaum jemandem wirklich gefällt. Es fragt sich, was dabei der Erfolg ist: Die Überschreitung des Kostenrahmens um rund 30 Prozent? Die Verbetonierung ehemals grüner Flächen mit allen nachteiligen Folgen (Versickerung, aufgeheizte Fläche)? Ein neuer Brunnenstock, der zum alten Brunnetrog ungefähr passt wie ein Biedermaiersofa in die Bauernstube? Die Entfernung eines alten Natursteinpflasters vor dem Kriegerdenkmal zugunsten rot-braunen Betonpflasters? Die Anlage neuer Parkplätze auf früherer Grünfläche, auf denen ältere Menschen aufgrund der Schräglage kaum die Fahrertür ihres Autos öffnen können? Die Planungsfehler, die der ausführenden Firma immer neue Mehrarbeiten und Rückbauten zumuteten? Einzig die sanierte Friedhofsmauer kann noch gefallen. Ein Wettbewerb hatte im Vorfeld stattgefunden, wirklich schöne Entwürfe und Vorschläge wurden nicht umgesetzt. Vor Jahren war dieser Kirchplatz Kulisse für einen Fernsehfilm. Mit dem jetzt erstellten Platz hat man sich diese Unruhe im Dorf für alle Zeiten erspart. Und nun die "Einweihung" an Fronleichnam unmittelbar nach der Prozession. Befürchtet der Bürgermeister, dass sonst zu wenig Menschen mit ihm diesen "Erfolg" feiern könnten?
BZ-Leserbrief vom 20.5.2008 von Stephan Schwär, Wittnau

 

Pate für die Bänke - Dank an Siegfried Rees

Wenn der Gemeinde das Geld ausgeht und sie sich nicht mehr um alles kümmern kann, dann so, Siegfried Rees, schlägt die Stunde der ehrenamtlich Tätigen im Ort. Siegfried Rees gehört zu ihnen. Er kümmert sich um vieles im Ort. Seit gut vier Jahren hat er sich auch der Bänke angenommen, die am Sandbühl und am Reeser Berg oberhalb seines Hofes stehen. Fünf von rund 30, die Wanderer aus Nah und Fern zum Ausruhen einladen, von denen aus man den Blick über Wittnau hinaus genießen kann. Ein Genuss ist dies aber nur, wenn die Bank gepflegt ist und keine Bretter fehlen, wenn sich um sie herum nicht Dreck und leere Flaschen ansammeln und wenn der Rasen gemäht ist. Um all dies kümmert sich Siegfried Rees. Alle 14 Tage macht er sich auf den Weg zu seinen Bänken. Andere Ruheplätze im Ort werden ebenfalls von Ehrenamtlichen betreut. Elmar Dressel imponiert der Einsatz der "Bank-Paten" und deshalb dankt er Siegfried Rees stellvertretend für alle anderen. "Sein Engagement ist ein Geschenk, eine echte Wohltat für die Allgemeinheit" , sagt Elmar Dressel. Siegfried Rees ärgert sich darüber, wenn Flaschen herumliegen und die Bänke mit Taschenmessern traktiert werden. Jeder sollte seinen Müll wieder mitnehmen, wenn er die Aussicht genossen hat oder das Fest an der Bank zu Ende ist, wünscht sich Rees. Schließlich seien die Bänke ein Teil des Eindrucks, den auswärtige Besucher — zum Beispiel die Patienten der Klinik Stöckenhöfe — bei ihren Wanderungen von Wittnau mitnehmen. Dass die Gäste sich wohlfühlen und Wittnau in guter Erinnerung behalten, dafür setzt sich Siegfried Rees ein. Gern unterhält er sich mit auswärtigen Wanderern, wenn er an den Bänken arbeitet. Aber auch die Wittnauer selber sollen die Landschaft, die ihre Gemeinde auszeichnet, in angenehmer Atmosphäre genießen können. Schließlich sei Wittnau eine schöne Gemeinde, in der sich auch neu Zugezogene heimisch fühlen sollen, so wie Siegfried Rees, der vor 42 Jahren nach Wittnau einheiratete.
Elmar Dressel, 10.12.2007, BZ

 

 

Neujahrsempfang von Kirchengemeinden, politischer Gemeinde und Vereinen

Gemeinsam geht es besser: Die evangelische, die katholische und die politische Gemeinde und die Vereinsgemeinschaft Wittnau hatten am Sonntag zum Neujahrsempfang ins Gallushaus geladen. Dem gemeinsamen Empfang ging ein ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche voraus.

Eine stattliche Zahl von Besuchern beider Konfessionen war der Einladung gefolgt. Der Tradition der evangelischen Kirche folgend, hatten der evangelische Pfarrer Martin Auffarth und der katholische Pastoralreferent Peter Schüle die Jahreslosung für 2007 aus dem Buch des Propheten Jesaja dem Gottesdienst zugrunde gelegt. So deutete Peter Schüle die Worte des Propheten: "Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?" Im Wechsel mit einem katholischen Lektor sprach Martin Auffarth zu aktuellen allgemeinen und speziellen Wittnauer Anliegen Fürbitten und segnete die Besucher und die Gemeinde. Am weltlichen Neujahrsempfang im Gallushaus fanden sich so viele Bürger und Bürgerinnen ein, dass noch Stühle zusätzlich aufgestellt werden mussten. Christiane Fischer und Thomas Egloff mit seiner Frau Petra und Wilfried Glöckler vom Bauhof sorgten für die Getränke und verteilten die Neujahrsbrezel, die Bürgermeister Enrico Penthin mit seinen beiden Stellvertretern Franz Schmidt und Alex Schuldis im Rahmen der Feier aufschnitt. Bürgermeister Enrico Penthin kommentierte zu Beginn seiner Ansprache die derzeitige Gesellschaftssituation in Deutschland mit einigen Zitate von Politikern und Gewerkschaftsfunktionären. Auch stellte der Wittnauer Rathauschef die Frage, ob der Egoismus in vielen Bereichen des täglichen Zusammenlebens nicht über dem Gemeinsinn stehe. Und Penthin meinte weiter: "Wenn wir noch eine Chance haben wollen, dass Begriffe wie Gemeinsinn, Gemeinwohl, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit eine Bedeutung haben sollen, dann sollten wir bei uns selbst, in unserem Dorf beginnen."

Er ließ die Bürger wissen, dass die Gemeinde nach fünf Jahren wieder einen ordentlichen Haushalt präsentieren könne. Durch die Aufnahme in das Landessanierungsprogramm könne die Infrastruktur Wittnaus verbessert und die Selbstständigkeit gesichert werden. Mit der Neugestaltung des Kirchenvorplatzes werde noch dieses Jahr begonnen und mit dem Umbau des Dreschschopfs ein weiteres großes Projekt angegangen, so der Bürgermeister. Der von Elfi Harter-Bachmann im vergangenen Jahr angefangene Wittnauer Jahresbrief hat erfreulicherweise eine Fortsetzung mit einem Jahresrückblick und einem Beitrag über Wittnaus Zukunft von Enrico Penthin, über die Flur- und Feldkreuze von Werner Leupolz, das Altarbild in der Pfarrkirche von Klaus Meyer und über die Entwicklung des Erholungsheimes Stöckenhöfe bis zur AOK-Klinik von erfahren.

Bürgermeister Penthin danke allen, die sich in irgendeiner Weise um das Wohl der Dorfgemeinschaft verdient gemacht haben. Für die katholische Pfarrgemeinde bedankte sich Pfarrgemeinderatsvorsit-zender Hubert Schindler für die vielen Helfer während des vergangenen Jahres, besonders dankte er Klaus Meyer, der ihn lange Zeit als sein Stellvertreter aktiv vertrat. Das neue Jahr verspreche durch die Umsetzung der Leitlinien in der Seelsorgeeinheit ein spannendes Jahr zu werden. Pfarrer Auffarth legte lebensnah dar, wie unterschiedlich die Menschen die Wirklichkeit erfahren. Er sei Seelsorger und erwarte bei dem vorgesehenen Umbruch der Seelsorgeeinheit Johannesgemeinde eine fruchtbare Beratung am Wochenende mit dem Ältestenrat. Unter Beifall dankte er Erika Eggs, sie habe als Wittnauer Kirchenälteste einfühlsam aus Glauben und Gebet die Johanneskirche mitgestaltet. Für die örtlichen Vereine wünschte Josef Karle als neuer Vereinssprecher den Anwesenden ein gutes neues Jahr. Er dankte den Vereinen für ihre Arbeit und hob besonders die ehrenamtliche Tätigkeit bei der Jugendarbeit hervor. Den Neu- und Altbürgern, die die Vereine durch ihren Besuch bei den Festen in ihrer Arbeit ideell und finanziell unterstützen, dankte er besonders.
Otto Selb , 6.1.2006, www.badische-zeitung.de

 

Ehrenamt in Agenda-Gruppen mit sattem Spaßfaktor

Das Beispiel Wittnau: Wie Lokale-Agenda-Gruppen die Gemeinde entlasten und Rentnern zu einer Aufgabe verhelfen

Zum dritten Mal trafen sich dieser Tage die Agenda-Gruppen des Südlichen Breisgaus zum Erfahrungsaustausch, diesmal in Wittnau. Abordnungen aus Au, Bad Krozingen, Bollschweil, Ehrenkirchen, Münstertal, Schallstadt und Sölden, wo gerade eine Agenda im Entstehen ist, und Wittnau kamen im Vereinshaus zusammen, um den Stand der Dinge und aktuelle Entwicklungen zu erörtern. Auf dem Programm standen die Besichtigung von in Wittnau realisierten Projekten, offene Diskussionen, eine Ideenbörse über Zukunftspläne der Agenda-Gruppen und als besonders brisantes und aktuelles Thema die "Stellungnahme zum neuen Fahrplan zum Öffentlichen Nahverkehr" insgesamt. Wittnaus Bürgermeister Enrico Penthin war der einzige Bürgermeister der beteiligten Gemeinden, der bei diesem Erfahrungsaustausch vertreten war. Dass "Bürgerengagement die Gemeinden entlastet" , betonten er und der Sprecher der Wittnauer Agenda, Otto Selb.
Der erste Teil des Programms war denn auch der bildlichen Darstellung von drei Beispielen für die erfolgreiche Verwirklichung gemeinschaftsstiftender Ideen im Saal und deren Besichtigung in der Realität gewidmet: des Spielplatzes unterhalb des Gallushauses, des geologischen Spaziergangs durch Wittnau und der Beschilderung mit örtlichen Wegbezeichnungen. Als "unschätzbaren Glücksfall" bezeichnete Enrico Penthin die Aufnahme Wittnaus in das "Landessanierungsprogramm Baden-Württemberg" , das die Aufgabe erleichtere, zentrale Themen anzugehen und Wittnau die Selbstständigkeit zu erhalten. Doch nur durch die tätige Hilfe aus der Bevölkerung sei ein lebendiges Miteinander möglich. So habe er als Bürgermeister von Anfang seiner Amtszeit an die Zusammenarbeit von Vereinen und Agenda, Jung und Alt, Einheimischen und Zugezogenen nach Kräften gefördert, etwa durch Gespräche, Treffen und Seminare, vor allem aber durch die Aktion "Lebensqualität durch Nähe" zusammen mit der örtlichen Agenda, die eine Fülle von Aktivitäten bewirkt habe: Aktionen mit Kindern aller Altersstufen, die Sanierung verfallender Rebhäuschen, Wege und Wegkreuze, eine Müllentsorgungsaktion zusammen mit anderen Gemeinden, unterstützt von den örtlichen Landwirten, und vieles mehr.

"Ehrenamt mit Spaßfaktor" — das sei es, was man in Wittnau erreicht und als taugliches Rezept auch für die Zukunft erkannt habe. Besonders eindrucksvoll schilderte Gustl Faller, gebürtiger Wittnauer, seinen Werdegang vom rüstigen, aber eher inaktiven Rentner zum Motor eines Projekts, das auch für andere Gemeinden als Beispiel taugen könnte. Er nahm sich der Flurnamen und der sie verbindenden Wege an, die in Vergessenheit zu geraten drohten. Heute ist um Wittnau herum dank ihm und kundiger Helfer eine Beschilderung installiert — schmucke hölzerne Wegweiser mit schönen alten Namen, die nicht nur die Orientierung erleichtern, sondern auch die Ortsgeschichte lebendig erhalten. Im Zuge der Beschilderung löste die Gruppe auch das leidige Problem des Hundekots durch die Installierung von Tütenautomaten, von denen lebhaft Gebrauch gemacht werde. Eine Fülle von Bedürfnissen, Mängeln und Ideen kam in der Diskussion im Plenum zur Sprache: Das Themenspektrum reichte von Verkehrskonzepten über die Förderung von Kunst, kulturellen Veranstaltungen und Tourismus bis zur unabhängigen Energieversorgung. Breiten Raum nahm die gemeinsame Stellungnahme zum neuen Fahrplan und ihre Erörterung, moderiert von Werner Leupolz, Wittnau, ein. Das Papier, gerichtet an Landtagsabgeordnete, Landratsämter und Verkehrsverbund der Region, habe, so Leupolz, brisante Aktualität durch den vom Bund geplanten Subventionsabbau erhalten, der allein für Baden-Württemberg mit 59 Millionen Euro im kommenden Jahr beziffert werde, Tendenz steigend. Das bedeute für den ohnehin korrekturbedürftigen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV): Ausdünnung der Bus- und Bahnverbindungen, Schließung von Bahnstrecken und Buslinien. Dem entgegenzuwirken, sei nun dringend geboten. Das Plenum beschloss einmütig, sich dem vorgelegten Entwurf anzuschließen und sich an die Bundesregierung zu wenden mit dem eindringlichen Appell, "alle erdenklichen Maßnahmen zu ergreifen, um den derzeitigen Stand im ÖPNV zu erhalten und weiter auszubauen sowie Fahrpreiserhöhungen zu vermeiden." Als wichtiger Aspekt wurde die Schülerbeförderung und deren drohende Verschlechterung in das Papier aufgenommen, das in Bälde an die zuständigen Stellen in Land und Bund gehen soll.
Anne Freyer, 31.10.2006, www.badische-zeitung.de

 

 

Wittnauer Leben: Neuer Verein will den Bürgersinn stärken

Gemeinden, die in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Kopf über Wasser halten wollen, müssen sich etwas einfallen lassen. Wittnaus Bürgermeister Enrico Penthin hat das getan. Das Ergebnis: Der Verein "Wittnauer Leben" , der jetzt seine Gemeinnützigkeit erhalten hat und der sich zum Ziel gesetzt hat, "das Leben in verantwortungsvoller Gemeinschaft zu fördern" , den Ort Wittnau mit neuem Leben zu erfüllen.

Ursprünglich hatte Bürgermeister Penthin die Idee, eine Bürgerstiftung in Wittnau ins Leben zu rufen. Es wohnen, so Penthin, viele einflussreiche und gut situierte Menschen in Wittnau, auf deren Unterstützung er gebaut hat. Die hat er auch bekommen, die Hürde von 50 000 Euro, die das Mindestkapital für eine Stiftung wäre, war jedoch zu hoch. Deshalb nun die Vereinsgründung, die auch den Vorteil hat, dass auf das Geld des Vereins schneller zugegriffen werden kann. 10 000 Euro haben die Gründungsmitglieder als Startkapital mit eingebracht. Jetzt sollen möglichst weitere Bürger motiviert werden, dem Verein beizutreten und mit ihren jährlichen Mitgliedsbeiträgen für dauerhafte Einnahmen sorgen. Auf diese Weise könnten jedes Jahr mehrere tausend Euro zusammenkommen. Mit denen will der Verein nicht etwa gesetzliche Aufgaben der Gemeinde übernehmen, sondern freiwillige Aufgaben, die die Gemeinde selber nicht (mehr) finanzieren kann oder will. Dazu gehört die Kultur ebenso wie der Schutz historischer Wanderwege oder das Sammeln historischer Fotos und Videos, die sonst verloren gingen. Der Verein will nicht einzelne Interessengruppen vertreten, sondern dort "Hilfe zur Selbsthilfe" leisten, wo einzelne oder Gruppen sich zum Wohle des ganzen Dorfes engagieren. Als erste Zielgruppe hat sich der neu gegründete Vorstand Jugendliche, Senioren und die Sozialstation ausgeguckt. In den kommenden Wochen bekommt die Sozialstation einen Scheck in Höhe von 500 Euro als Benzinkostenzuschuss, Senioren und Jugendliche sollen selber Vorschläge machen, wozu sie das Geld verwenden möchten. Der Verein besteht aus einem Vorstand und einem Beirat. Bürgermeister Penthin gehört dem Beirat an, der beratende Funktion hat, nicht aber dem Vorstand, der mit den Mitgliedern über die Vergabe des Geldes entscheidet. Der Vorstand, das sind Udo Deimling (Vorsitzender), Herbert Eichelmann (Stellvertreter) und Jörg Tintelnot (Schatzmeister). Die "drei Pensionäre" , wie sie sich selber bezeichnen, wollen den Verein erst einmal in Schwung bringen, hoffen aber mittelfristig auf eine Verjüngung im Vorstand, denn in ihm soll sich auch die Altersstruktur der Gemeinde widerspiegeln.
Verein "Wittnauer Leben", Udo Deimling, 0761/407464
28.9.2006, www.badische-zeitung.de

 

 

 

Wittnau.de mit virtuellen Panoramabildern

Außergewöhnliches erlebt der Internetbenutzer, wenn er die Seite der Gemeinde Wittnau anklickt. Der Fotograf und Web-Designer Manfred Huchler hat mit seiner Digitalkamera und einem speziellen Objektivvorsatz 130 virtuelle Panoramabilder seiner Heimatgemeinde ins Netz gestellt. Durch ein technisch aufwändiges Verfahrens ist ihm in wochenlanger mühsamer Kleinarbeit gelungen, was bisher sonst keine Stadt in Deutschland vorweisen kann: Eine nahezu lückenlose Abbildung von Straßen, Plätzen und Gebäuden. Vergleichbares hat bisher nur die kanadische Millionenstadt Vancouver auf die Beine gestellt. Durch Ziehen und Klicken mit der Maustaste wird dem Betrachter ein 360-Grad-Rundumblick von den verschiedensten Standorten Wittnaus ermöglicht. Einer der 130 ausgesuchten Punkte ist die Kreuzung Schönbergstraße/Kirchweg. Von dort kann man sich in die abgehenden Wege und Straßen des Ortes "zoomen".
Der Clou dabei: Ein virtueller "Spaziergang" durchs Rathaus ermöglicht nicht nur einen Besuch im Amtszimmer des Bürgermeisters. Tippt man so genannte "Hot Spot"-Punkte unterhalt der Bilderleiste an, so kann auch der Arbeitsplatz von Hauptamtseiter Thomas Egloff und das Sitzungszimmer im Obergeschoss des Rathauses "besucht" werden. Aber auch schöne Ausblicke in die landschaftlich reizvolle Gegend rund um den Bettlerpfad und den Kapuzinerbuck sind mühelos möglich.
.....
Mittlerweile verfügt Wittnau über fünf Ferienwohnungen und 42 Gästezimmer. Mit Abstand der größte Beherbergungsbetrieb ist die AOK-Klinik Stöckenhöfe. ... www.wittnau.de

Ganzen Text vom 26.1.2005 auf www.bzol.de

 

Wittnau bedeutet Wald-Au

Warum heißt Wittnau Wittnau? Diese Frage beschäftigt die Historikerin Liebgard Priesner, die seit vielen Jahren im Ort wohnt. BZ-Mitarbeiter Otto Selb hat sie die Ergebnisse ihrer Nachforschungen erzählt.

Der Ortsname Wittnau lässt sich zurückverfolgen bis ins Mittelalter. In einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen aus dem Jahr 786 nach Christus taucht der Name zum ersten Mal und zwar in der Form von "witunauia" auf. Es ist die Zeit Karls des Großen und sprachgeschichtlich die Zeit des Althochdeutschen. Was hieß demnach "witunauia"? Der Ortsname ist zusammengesetzt aus "witun" und "auia". Der zweite Teil des Namens gehört noch dem neuhochdeutschen Wortschatz in der Form von "Au/Aue" an und bedeutet wasserreiches Land.

Was aber bedeutete damals "witun"? Auf der Suche nach einer Antwort wird man bei Einhard fündig, dem Zeitgenossen und Biografen Karls des Großen. Einhard schreibt im 29. Kapitel der Lebensbeschreibung Karls: "Er (Karl) gab den Monaten Namen, die der Landessprache entstammten. So nannte er den Januar wintarmanoth, den Februar hornung . . . und den September witumanoth . . ." In dem althochdeutschen "Manoth" erkennt man unser neuhochdeutsches Wort Monat. Der September war also für die Menschen damals der witu-monat. Für "witu" gibt das "Wörterbuch des Althochdeutschen Sprachschatzes" als Übersetzung "Holz" an. Köbler, der Verfasser des Wörterbuches, fügt als Beleg für "witu" die eben genannte Stelle aus Einhard an und gibt den September als "Holzmonat" wieder. So war der September wohl der Monat, in dem man den Brennholzvorrat für den Winter anlegte. Aus dem althochdeutschen "witu" wurde im Mittelhochdeutschen "wite" und im Neuhochdeutschen "Witt". Grimms Wörterbuch gibt unter dem Stichwort "wit" (althochdeutsch "witu") an: "Das alte Wort ist über den ganzen oberdeutschen Süden und im Nordwesten nachzuweisen". Beispiele für diesen Befund sind etwa Witten in Westfalen und Wittenberg. Interessant ist nun, dass sowohl Konrad Kunze wie das Grimmsche Wörterbuch als Übersetzung für "witu" nicht nur Holz, sondern auch Wald angeben.
Demnach bedeutet Wittnau dasselbe wie "Wald-Au".
Alles vom 26.8.2004 auf www.bzol.de lesen

  

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

Gerne tragen wir auch Ihre Infos zum Hexental kostenfrei ein. Ihre Idee?  Auf Ihre eMail freuen wir uns:

© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 15.11.10