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Wandern am Schönberg bei Freiburg -
zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl

 

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Schönberg, Batzenberg, Hohfirst, Ölberg, Hexental, ....

Blick von der Eichhalde in Freiburg-Herdern nach Süden zum Münster, Schönberg (rechts) und Schwabentor (links) am 1.3.2006
Blick von der Eichhalde in Freiburg-Herdern nach Süden zum Münster, Schönberg (rechts) und Schwabentor (links) am 1.3.2006

 

Schönberg-Bilder

Blick vom Roßkopf nach Süden zu Schönverg, Staufener Schloßberg und Belchen (von rechts) am 23.10.2004 Blick von Horben-Wachtweg nach Westen zum Schönberg und Wittnau (links) am 11.6.2005
Blick vom Roßkopf nach Süden zu Schönberg, Staufener Schloßberg
und Belchen (von rechts) am 23.10.2004

  
Blick von Horben-Wachtweg nach Westen zum Schönberg und Wittnau (links) am 11.6.2005 - mehr
   
Blick vom Nordende Batzenberg nach Osten auf Ebringen und Schönberg
   am 21.3.2005 - mehr
Blick nach Süden zu Martinstor (rechts), Martinskirche und Schönberg Tele-Blick vom Jägerhäusle ob Herdern nach Süden zum Lorettoberg und Schönberg am 1.3.2006  
Blick nach Süden zu Martinstor (rechts), Martinskirche und Schönberg am 29.10.2005 - mehr Tele-Blick vom Jägerhäusle ob Herdern nach Süden zum Lorettoberg und Schönberg am 1.3.2006  

  

 

Schönstattkapelle bei Merzhausen am Schönberg

Blick nach Nordwesten über Schönstattkapelle und Jesuitenschloss ins Rheintal Blick nach Westen zur Schönstattkapelle an Ostern 2005 Blick nach Westen zur Schönstattkapelle am Schönberg am 24.5.2006
Blick nach Nordwesten über Schönstattkapelle und Jesuitenschloss (links) ins Rheintal und zum Kaiserstuhl Blick nach Westen zur Schönstattkapelle an Ostern 2005
   
Blick nach Westen zur Schönstattkapelle am Schönberg am 24.5.2006
  
Jesuitenschloss am 31.10.2010: Blick nach Südosten zur Schönstatt-Kapelle    
Jesuitenschloss am 31.10.2010: Blick nach Südosten zur Schönstatt-Kapelle    

Die Schönstattkapelle liegt am Nordhang des Schönbergs zwischen Merzhausen am Eingang des Hexentals und Jesuitenschloss. Zufahrt über Merzhausen - Parkplatz bei der Kapelle.
Betreuung durch Pfarrzentrum St.Gallus in Merzhausen.

Die Schönstattbewegung gehört zu den charismatischen Lebensaufbrüchen in der Kirche unseres Jahrhunderts. 1914 von Pater Josef Kentenich (1885 – 1968) gegründet, ist sie heute in allen Kontinenten verbreitet. Die Spiritualität der Schönstattbewegung möchte den Menschen zu einer vertieften Glaubenserfahrung verhelfen, in der sie durch ein Bündnis mit Maria Gott erleben als den Gott des Lebens und der Geschichte, der sie als barmherziger Vater in seiner liebenden Vorsehung führt. Dieser ruft sie in die Nachfolge Jesu zu apostolisch-werkzeuglicher Mitverantwortung in der Kirche und für den Aufbau einer neuen christlichen Gesellschaftsordnung.
..... In der Erzdiözese Freiburg sind Bewegungszentren mit jeweils einem sogenannten „Filialheiligtum“ (genaue Nachbildung der Gnadenkapelle von Schönstatt in Vallendar) und einem größeren oder kleineren Begegnungshaus:
Karl-Leisner-Haus, Dorfstr. 22, 79249 Merzhausen
Im Karl-Leisner Haus wohnen Sr. M. Bianca und Sr. Mariengild. Es dient jedoch gleichzeitig auch als Begegnungsstätte für die Schönstattbewegung, sr.m.bianca ät web.de 
www.familienseelsorge-freiburg.de , www.schoenstatt.de 

Schönstattbewegung Regio Freiburg
Dorfstrasse 22, 79249 Merzhausen, Tel 0761/4 09 73 20,
foerderverein ät heiligtumderberufung.de , www.heiligtumderberufung.de 

Spendenkonto: Förderverein Heiligtum der Berufung e.V.
Kontonummer : 26 16 42 06, Bankleitzahl: 680 900 00, Volksbank Freiburg

  

 

Schönberg-Kalender 2005 von Helge Körner

Auslöser für diesen Kalender war Körners Interesse für die ungeheuer vielfältige und ökologisch hochwertige Pflanzen- und Tierwelt an den Schönberghängen, für die hübsch gelegenen Dörfer, für das Landschaftsbild insgesamt: Weinreben in den unteren Lagen, darüber Obstbaumwiesen und Weiden und darüber der dichte Buchenwald bis hoch zum Gipfel mit dem weithin sichtbaren SWR-Funkturm. Zwölf von Körners Fotos bilden den Kalender für das Jahr 2005 mit dem Titel "Der Schönberg". Mit einer Auflage von 1500 Exemplaren ist er im Lavori-Verlag erschienen. Bisher hat es einen solchen Kalender mit Motiven speziell vom Schönberg nicht gegeben.

Körner war bis Ende vergangenen Jahres Dozent an der biologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität. Seit mehr als 20 Jahren ist er Vorsitzender des Badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz (BLNN). Bereits als Studierender - der 65-jährige gebürtige Heidelberger kam 1964 nach Freiburg - war er in den Orchideenwiesen am Schönberg unterwegs.

Genau genommen ist der Schönberg nur die nördlichste Erhebung eines langgestreckten Massivs mit dem Hohfirst (496 Meter), dem Ölberg (415 Meter) und dem Batzenberg (328 Meter). Sein Gipfelpunkt mit einer Höhe von 644 Metern liegt auf der Gemarkung Ebringen und kann auch von St. Georgen, Merzhausen, Au und Wittnau bequem erwandert werden. Entstanden ist das Massiv durch die Absenkung des Rheingrabens, was vor rund 35 Millionen Jahren seinen Anfang nahm. Durchzogen ist der Schönberg von Eisenerzlagern, die zwischen 1938 und 1942 in Ebringen und St. Georgen abgebaut wurden, darüber setzt ein Kalkgestein ein, das für die gesamte Vorbergzone typisch ist und für den Buchenwald ideale Verhältnisse schafft. Interessant am Schönberg ist auch die Siedlungsgeschichte. Funde belegen eine Besiedlung des Gipfelplateaus von 4000 vor Christus bis ins Mittelalter.

Fotografisch eingefangen hat Helge Körner nun das Heute, etwa einen Blick vom Freiburger Lorettoberg auf die beschneite Ostseite des Schönbergs, ein Blick auf das Ebringer Schloss, einst Verwaltungssitz der Mönche aus St. Gallen, auf die Berghauser Kapelle oder auch vom Rebberg hinab auf St. Georgen, wo Körner mit seiner Familie seit 1979 wohnt. Auf dem Märzbild blüht der Märzenbecher, aufgenommen bei den frühzeitlichen Höhlen am Ölberg in Kirchhofen, auf dem Bild für den Mai die ebenfalls geschützte Orchideenart Riemenzunge. ....
Alles von Silvia Faller am 16.10.2004 in der BZ lesen

Schönberg-Kalender 2005, Lavori-Verlag, 6.80 Euro

  

 

Hexental-Rundweg

Der Hexental-Rundweg führt zunächst von Merzhausen nach Süden über Wittnau nach Bollschweil - am Osthang des Hexentals durch Wiesen und Weinberge, sonnig mit Blick nach Horben, zum Schauinsland und zum Belchen.
Der "Rückweg" führt in nördlicher Richtung am Waldrand und durch hügeliges Wiesengelände von Bollschweil über den Salenberg ob Sölden und Biezighofen über Au nach Merzhausen- meist den Schönberg im Blick. Die Bilder wurden zwischen Wittnau und Bollschweil aufgenommen:

Blick nach Osten über Stöckhöfen und Katzental nach Horben Blick nach Osten über Wittnau nach Horben - rechts die Windräder an der Holzschlägermatte beim Schauinsland Blick nach Nordosten über Biezighofen hoch zum Schauinsland-Massiv
Blick nach Osten über Stöckhöfen und Katzental nach Horben am 1.9.2004
  
Blick nach Osten über Wittnau nach Horben - rechts die Windräder an der Holzschlägermatte beim Schauinsland Blick nach Nordosten über Biezighofen hoch zum Schauinsland-Massiv am 1.9.2004
  
Blick nach Südosten über die Weinberge nach Sölden Blick von der Berghauser Kapelle nach Osten bis hin zum Belchen am 1.9.2004
Blick vom Rebhäusle am Sträßchen Wittnau-Berghauser Kapelle nach Südosten auf Sölden am 1.9.2004 Blick nach Südosten über die Weinberge nach Sölden am 1.9.2004 Blick von der Berghauser Kapelle nach Osten bis hin zum Belchen am 1.9.2004
Blick nach Nordosten über Biezighofen hoch zum Schauinsland-Massiv am 7,11.2004 Tele-Blick östlich Berghauser Kapelle nach Nordosten übers Hexental nach Horben am 7.11.2006 Tele-Blick östlich Berghauser Kapelle nach Osten über Biezighofen zu den Windrädern am Schauinsland am 7.11.2006
Blick nach Nordosten über Biezighofen hoch zum Schauinsland-Massiv am 7,11.2004 Tele-Blick östlich Berghauser Kapelle nach Nordosten übers Hexental nach Horben am 7.11.2006 Tele-Blick östlich Berghauser Kapelle nach Osten über Biezighofen zu den Windrädern am Schauinsland am 7.11.2006

  

 

Berghauser Kapelle zwischen Wittnau und Ebringen

Berghauser Kapelle Mai 2004, Foto Silvia Faller Blick von der Berghauser Kapelle nach Nordwesten über Ebringen zum Kaiserstuhl am 1.9.2004 Blick von der Berghauser Kapelle nach Südosten ins Hexental mit Sölden am 24.5.2006
Berghauser Kapelle Mai 2004,
Foto Silvia Faller
  
Blick von der Berghauser Kapelle nach Nordwesten über Ebringen zum Kaiserstuhl am 1.9.2004 Blick von der Berghauser Kapelle nach Südosten ins Hexental mit Sölden am 24.5.2006
Blick nach Westen zur Berghauser Kapelle am 24.5.2006 Blick nach Westen zur Berghauser Kapelle von der Bettlertanne aus am 15.11.2006 bei 20 Grad Blick nach Südwesten zur Berghauser Kapelle  am 14.11.2010 bei 19 Grad
Blick nach Westen zur Berghauser Kapelle am 24.5.2006 Tele-Blick nach Westen zur Berghauser Kapelle von der Bettlertanne aus am 15.11.2006 bei 20 Grad Blick nach Südwesten zur Berghauser Kapelle  am 14.11.2010 bei 19 Grad
 

Von ihrer schönsten Seite präsentiert sich derzeit die Landschaft am Schönberg. Herrlich zu wandern ist es auf dem Weg von Ebringen nach Wittnau. Und mitten drin in dieser ursprünglichen Landschaft liegt die Berghauser Kapelle, in diesen Tagen eingebettet in weiße Wolken von blühenden Kirschbäumen. Hunderte Obstbäume verleihen den "Berghauser Matten", die als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind, ein zauberhaftes Flair. Blökende Schafe verstärken noch die romantische Stimmung. In Vollmondnächten gilt der Ort als Geheimtipp. Von etwa 800 nach Christus bis Ende des 14. Jahrhunderts war das Kirchlein Zentrum eines Dorfes von sieben Höfen, wobei der heutige barocke Bau erst 1748 erstellt wurde. Vom Kloster St. Trudpert im Münstertal aus wurde das Gebiet urbar gemacht. Ausgestattet mit einem Bildnis der "Maria vom Guten Rat", war bereits der Vorgängerbau Ziel zahlreicher Wallfahrer. Sie spendeten so viel Geld, dass die kleine Pfarrei sich den Neubau leisten konnte. Solange Ebringen zum Kloster St. Gallen gehörte, führten Prozessionen von den Dörfern rund um den Schönberg nach Berghausen und es wurde das Fest des heiligen Trudpert und das Kirchweihfest am 2. Juli gefeiert. Über dem Chorraum sitzt als Zeichen der weltlichen und geistlichen Herrschaft das Klosterwappen von St. Gallen. Doch schon zur Zeit der vorderösterreichischen Herrschaft bestanden keine Häuser mehr um das Kirchlein herum. Denn durch einen Brand wurde der Weiler um 1366 zerstört. Immer wieder im Verlauf der Jahrzehnte wurde die uns bekannte Berghauser Kapelle renoviert, zuletzt in den Jahren 1979 bis 1986. Heute ist sie sehr gefragt als Ort für Hochzeiten.

Info: Gottesdienstzeiten erfährt man beim Pfarramt St. Gallus in Ebringen (Tel 07664/7036). Dort ist auch ein Führer erhältlich. Die Kapelle ist tagsüber geöffnet und lädt zur Besinnung ein. Zu erreichen ist die Berghauser Kapelle über das Hexental über Wittnau oder über die Landesstraße 125, von der bei Ebringen die Kreisstraße nach Wittnau abzweigt. Der Parkplatz bietet sich als Ausgangspunkt für Wanderungen an. 1998 wurde der Naturlehrpfad am Schönberg neu ausgeschildert (Broschüre darüber für 1,50 Euro beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, Stadtstraße 2, 79104 Freiburg

Silvia Faller am 27.5.2004

Naturschutzdienst im Jennetal und den Berghauser Matten  >Schoenberg (9.4.2010)
August Spiegelhalter baut Modell der Berghauser Kapelle >Schoenberg (13.2.2008)

  
 

 

Von Wittnau über die Berghauser Kapelle den Schönberg umwandern

Von Wittnau nach Westen zur Berghauser Kapelle:
Mit dem Auto von Freiburg über das Hexental nach Wittnau, wo wir den Pkw zwischen der Kirche (1) und dem Orchenhof (2) abstellen. Ein wunderschöner Dorfplatz mit großem altem Brunnen und vor allem Ruhe: Wittnau liegt abseits der Hexentalstrasse ohne Durchgangsverkehr. Jetzt gehts nach Nordwesten auf dem Weg (11) und/oder quer über die Wiesen leicht ansteigend zum Waldrand, wo wir auf den Querweg entlang der 500 m-Höhenlinie treffen. Wir gehen nach links um den Schönberg herum mit Blick über die Streuobstwiesen des Naturschutzgebietes "Berghauser Matten" bis hin ins Rheintal und zu den Vogesen (3). Dann links herunter, das Sträßchen Wittnau - Ebringen querend, zur Berghauser Kapelle, die 1748 mit dem Zwiebeltürmchen errichtet wurde (4 und 5). Berghausen war eine schon um 1400 verlassenen mittelalterliche Siedlung, die zum Kloster St. Trudpert im Münstertal gehörte.

Von der Berghauser Kapelle nach Norden zum Schönberger Hof:
Weiter von der Kapelle ca 400 m auf der geteerten Strasse zum Waldparkplatz, dann nach Norden - ungeteert - durch den Wald vorbei an vielerlei Frühlingsblumen - z.B. Glücksklee (6). Nach 30 Minuten sehen wir am Waldrand im Norden die sagenumwobene Ruine Schneeburg (7) und im Nordosten die Ausflugsgaststätte Schönberger Hof (8), die zwar auf Gemarkung Ebringen liegt, jedoch zumeist von Freiburg-St.Georgen aus besucht wird.

Vom Schönberger Hof nach Südosten zurück nach Wittnau:
Gegenüber der Gaststätte dem Schild "Wittnau" folgend zunächst hoch nach Süden zum Hedwigsbrunnen. Dann wandern wir weiter auf dem Naturlehrpfad Schönberg in südöstlicher Richtung um den Schönberg herum. Schöne Ausblicke nach Osten ins Hexental, über Au bis zum Kybfelsen (9) und über Horben zum Schauinsland, der am 14.4.2004 noch viel Schnee hat (10). Am Waldrand liegt links unten Wittnau - über die blühenden Wiesen gehts zurück zum Ausgangspunkt (11).

Dauer der Frühlingswanderung: Ungefähr zwei Stunden Gehzeit - plus viel Zeit zum Schauen, Geniessen, auf der Bank hocken an der Berghauser Kapelle und Einkehren am Schönberger Hof.  

Kirche von Wittnau im Hexental am 11.4.2004
(1) Kirche von Wittnau im Hexental am 11.4.2004 (2) Orchenhof
 in Wittnau
(3) Blick nach Südwesten über die Berghauser Kapelle ins Rheintal
(4) Blick nach Nordwesten zur Berghauser Kapelle
   
(5) Berghauser Kapelle
innen
  
(6) Glücksklee im Wald zwischen Berghauser Kapelle und Schönberger Hof
  
Blick nach Nordosten über Au im Hexental, Kreuzkopf (525 m) bis zum Kybfelsen (837 m)
(7) Blick nach Norden zur Ruine Schneeburg (516 m)
   
(8) Blick nach Nordosten zum Gasthaus Unterer Schönberger Hof
  
(9) Blick nach Nordosten über Au im Hexental, Kreuzkopf (525 m) bis zum Kybfelsen (837 m)
Blick vom Schönberg nach Osten über Wittnau und Biezighofen hoch zum schneebedeckten Schauinsland Blick nach Osten zur Wittnauer Kirche. Oben Horben und Schauinsland am 14.4.2004  
(10) Blick nach Osten über Wittnau und Biezighofen zum schneebedeckten Schauinsland (11) Blick nach Osten zur Wittnauer Kirche. Oben Horben und Schauinsland am 14.4.2004  

"Die Berghauser Matten zwischen Ebringen und Wittnau sind Teil der Schönberggruppe südwestlich von Freiburg. Bis Anfang der neunziger Jahre wurde das Gebiet von der französischen Armee als Truppenübungsplatz genutzt, weshalb dort die Intensivierung der Landwirtschaft noch nicht mit gleicher Härte zugeschlagen hat wie andernorts. Die Hänge rund um die Berghauser Kapelle, etwa 150 ha, stehen seit 1996 unter Schutz. Auf engstem Raum stehen hier verschiedenartige Lebensräume nebeneinander. Neben Weidehängen, die auch heute noch von Schafen bestoßen werden, gehören außer den dominierenden Halbtrockenrasen und Streuobstflächen Glatthaferwiesen, Waldbereiche, Gebüsche, Grünland, einige Kleingewässer und Röhrichtbestände zum Schutzgebiet. Dementsprechend findet der Naturfreund hier Riesenschachtelhalm ebenso wie Hundswurz, Sonnenröschen, Hügelmeister, Ohnsporn, Brandknabenkraut, rotes und weißes Waldvögelein und Erdbeerklee; an Tierarten zum Beispiel Neuntöter, Dorngrasmücke, Wendehals, Glatt- und Ringelnatter, Weinhähnchen und Lauchschrecke."
http://www.agn-freiburg.de/schuzdien.html

  

 

Links

Schönberger Hof, Familie Hall, Tel 07664/7222 (Vorwahl Ebringen)

Website für St. Georgen - viele Infos auch zum Schönberg
www.sankt-schorsch.de

www.hexental.de

Das Naturschutzgebiet "Berghauser Matten" befindet sich auf Ebringer Gemarkung:
http://www.ebringen.de/sehenswertes.php

"Der Schönberg stellt im hiesigen Raum die größte Vorbergscholle dar, die beim Absinken (langsamen Einbrechen) des Oberrheingrabens an den Grabenschultern hängen geblieben ist. Durch diese tektonischen Vorgänge blieben am Schönberg - anders als im direkt benachbarten Schwarzwald mit Grundgebirge - Gesteine des Deckgebirges erhalten, wurden mehrfach zerbrochen und quergestellt. Die geologischen Schichtenfolgen reichen hier vom mittleren Buntsandstein über den gesamten Muschelkalk, den Keuper bis zum Unter- und Mitteljura."
http://www.erlebnis-erdgeschichte.de/5%20Schoenberg%20bei%20Freiburg.htm

Naturlehrpfad Schönberg
www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/Service/geotourismus_uebersicht/geotourismus/gto_uebersicht?query_start=526

Unken am Schönberg - Gelbbauchunken >Tiere1 (8.3.2004)

 

Schönberg-Buch

Keine andere Landschaft vor den Toren Freiburgs hat so viele Besonderheiten zu verzeichnen wie das Schönbergmassiv; das betrifft sowohl naturkundliche Gegebenheiten (aus Geologie und Biologie) als auch kulturgeschichtliche Erscheinungen und Ereignisse. Ein Buch über den Schönberg war deshalb schon seit vielen Jahren erwünscht. Nun hat es der Badische Landesverein für Naturkunde und Naturschutz gewagt, dieses nicht einfache Projekt aufzugreifen. Ihm gelang es, 23 namhafte Experten unterschiedlicher Fachrichtungen, die sich schon lange haupt- oder nebenberuflich mit dem Schönberg befasst haben, als Autoren zu gewinnen. Auf diese Weise kam ein einmaliges Dokument über den höchsten und interessantesten aller Schwarzwald-Vorberge zustande. Sein Inhalt ist wissenschaftlich fundiert und dennoch für einen breiten Leserkreis bestimmt.

Das Schönberg-Buch zeichnet sich – zusätzlich zu seinem informativen Text – durch seine aufwändige und attraktive Ausstattung aus. Über 200 Schwarzweißabbildungen illustrieren den Text. Hinzu kommen fast ebenso viele, ausgezeichnete Farbfotos auf insgesamt 48 ganzseitigen Farbtafeln.

LAVORI VERLAG, Freiburg 17 cm x 24,4 cm, 472 Seiten, Pappband mit 48 Farbtafeln und über 200 s/w-Abbildungen. Ladenverkaufspreis inkl. Mwst. € 29,80 ISBN 3-935737-53

5.3.2006

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© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 16.05.13