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St. Wendelinskapelle
im Dreisamtal zwischen Ebnet und St. Ottilien  
 

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St. Wendelinskapelle zwischen Ebnet und St.Ottilien

Wendelinskapelle am 10.10.2008 - Blick nach Osten Wendelinskapelle am 10.10.2008 - Blick nach Norden
Wendelinskapelle am 10.10.2008 - Blick nach Osten Wendelinskapelle am 10.10.2008 - Blick nach Norden Aich der Querweg Freiburg-Bodensee führt über die Wendelinskapelle
Blick aus der Wendelinskapelle am 10.10.2008 - Wolfgang Frey
Wendelinskapelle am 10.10.2008
 
 
Wendelinskapelle am 10.10.2008
 
 
Blick aus der Wendelinskapelle am 10.10.2008 - Wolfgang Frey
 
Räuber Hotzenplotz von Thomas Rees zwischen Wendelinskapelle und Winterhalter-Kreuz - 10.10.2008
  Die hölzerne Wippe mit Überdach unterhalb der Wendelinskapelle - gefertigt unter Förster Thoma Räuber Hotzenplotz von Thomas Rees zwischen Wendelinskapelle und Winterhalter-Kreuz - 10.10.2008
Winterhalter-Kreuz zwischen Wendelinskapelle und Ebnet am 10.10.2008  
Winterhalter-Kreuz zwischen Wendelinskapelle und Ebnet am 10.10.2008 Winterhalter-Kreuz an der Gabelung von Schieblerweg und Winterhalter-Kreuzweg - Blick nach Norden am 10.10.2008  

Am Freitag, 10.10.208 nach 16 Uhr: Wolfgang Frey hat den Rasen vor der St.Wendelinskapelle gemäht und entfernt nun das Unkraut auf den Wegen. Dann wird noch der von Mountainbikern und Wandern hinterlassene Müll aufgelesen und runter gehts nach Ebnet mit dem orangenen Kleinlaster. Werkzeug und Gerät werden von der Stadt bzw. Pfarrgemeinde gestellt, die Arbeitszeit spendiert Wolfgang Frey - seine Freizeit. Die Pflanzen und Blumenzwiebeln "organisiert" er, so z.B. über die Gärtnerei Kiefer in Littenweiler oder auch Blumen Pleuger. Auch der Platz beim Winterhalter-Kreuz wird von Wolfgang Frey gepflegt, ebenfalls seit dem Jahr 1998.

Bittgottesdienst St. Wendelin am 18.10.2009 - Bilder Christine I. Kühn Bittgottesdienst St. Wendelin am 18.10.2009 Bittgottesdienst St. Wendelin am 18.10.2009

Um die Wendelinskapelle gibts viel Interessantes zu entdecken: Der Räuber Hotzenplotz des Kappler Künstlers Thomas Rees an der Stelle, wo der größte Baum des Dreisamtals gefällt worden ist. Die wippende Holzsitzbank von Förster Dieter Thoma mit schönem Blick zu Kybfelsen und Hinterwaldkopf. Dann der Roßkopf mit Aussichtsturm im Norden und St.Ottilien mit Restaurant und Augenheilwasser-Kapelle im Westen. Also nix wie hin.

 

Festgottesdienst am Namenstag des Hirten-Schutzpatrons

Der heilige Wendelin ist Schutzpatron der Herder, Hirten, Bauern und Landleute. Die ihm zu Ehren im Jahre 1713 aus Holz erbaute Kapelle auf dem Rosskopf diente zunächst den Ebneter Viehhirten als Schutz vor Unwettern und den Wallfahrern und Pilgern von Freiburg nach St. Peter als Andachtsstätte. 1895 wurde der jetzige Steinbau mit Spenden Ebneter Bürger errichtet. Anlässlich seines Namenstages am 20. Oktober, findet am Sonntag, dem 19. Oktober um 15.00 Uhr ein Festgottesdienst bei der St. Wendelinskapelle statt. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr an der Kirche St. Hilarius in Ebnet. Der ebenfalls von der Kirche St. Hilarius aus eingerichtete Fahrdienst wird in diesem Jahr von Pfarrer Johannes Kienzler übernommen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Gisela Heizler-Ries, 17.10.2008, www.dreisamtaeler.de

 

Kinder malen Kreuzwegstationen

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Innenraum Ostern 2002 Kapelle im Wald - rechts der von Kindern gemalte Kreuzweg. Ostern 2002

 5.Station Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen

Die Bilder des Kinderkreuzweges wurden hauptsächlich von den diesjährigen Kommunionkindern Ebnets gemalt. Am Karfreitag 2002 machten wir gemeinsam mit vielen Ebneter Familien einen gemeinsamen Kreuzweg nach St. Wendelin, gestalteten dabei auch aus Restholz von 'Lothar' das große Kreuz und von den Dornen des Weges viele Dornenkronen. Leider sind die Bilder vor den Ferien plötzlich alle verschwunden gewesen.
Initiatorin Barbara Zanger, Schäfergasse 7, 79117 Freiburg, b_zanger@gmx.de

   

 

 

St. Wendelinskapelle - Wolfgang Frey pflegt die Kapelle

Seit Jahren pflegt Wolfgang Frey die St.Wendelinskapelle uneigennützig. Die Spuren des Orkans Lothar sind beseitigt und der Platz vor der Kapelle hat er sehr schön wie einen Park mit Rasen und Blumen wieder frisch angelegt.

Ebnet (ma). Seit mehreren Jahren pflegt der Gemeindearbeiter Wolfgang Frey aus Ebnet die St. Wendelinskapelle auf dem Kleinen Roßkopf ganz uneigennützig in seiner Freizeit. Jede freie Minute verbringt er bei seiner geliebten Kapelle, sagte er uns. Nachdem die umgestürtzten Bäume vom Orkan Lothar rund um die Kapelle weggeräumt waren, verschönerte er wieder den Platz vor und um die Kapelle in den letzten Tagen. Wie durch ein Wunder war die Kapelle von den vielen vor und hinter der Kapelle umgestürzten sehr grossen und alten Bäume verschont geblieben. Lediglich das Vordach am Eingang war gestreift worden und abgerissen. Installateur Gottfried Drescher aus Ebnet hat es wieder sicher befestigt. Durch das Wegräumen der umgefallenen Bäume ist der Platz rund um die Kapelle jetzt heller, grösser und freundlicher geworden. Gemeindearbeiter Wolfgang Frey hat ein grösseres Rasenfeld und Wege durch den Rasen angelegt. Frische Primeln schmücken die junge Grünfläche und ein junger Pflanzenzaun, von ihm gepflanzt, grenzt das jetzt grössere Gelände zum Wald hin ab. Der Namensgeber des kleinen Kapellchen im Besitz der Pfarrgemeinde St. Hilarius Ebnet, Wendelin, war ein Königssohn und lebte zunächst als Hirte und Einsiedler. Er galt damals und heute noch als Schutzpatron der weidenden Herden. Erstmalig wurde 1713 an der heutigen Stelle ein Kapellchen aus Holz errichtet, berichten die Kapuziner. Früher diente den den Ebneter Viehhirten die Kapelle als Schutz vor Unwettern und den Wallfahreren und Pilgern von Freiburg über den Roßkopf nach St. Peter als Andachtsstätte während einer Verschnaufpause und einer Rast. 1895 wurde der jetzige Steinbau von der politischen Gemeinde unter dem Bürgermeister Peter Zähringer und der Kirchengemeinde mit vielen Spenden von Ebneter Bürgern errichtet. Im Laufe der Jahre zerfiel natürlich die Kapelle und wurde immer wieder von Ebnetern repariert. Seit Jahren pflegt und verschönert nun Wolfgang Frey, Gemeindearbeiter der Ortsverwaltung Freiburg-Ebnet dieses wichtige Ebneter Kulturgut. Er verbringt jede freie Minute auf diesem Areal, sagte er uns. Er pflanzt und schneidet Hecken, betreut das Kapellchen und schmückt es mit frischen Blumen. In den letzten Tagen beseitigte er die Spuren des Orkans und gestaltete den Platz wieder einladend und freundlich. Für dieses aufopfernde Engagement danken ihm die Ebneter Institutionen, die Kirchengemeinde wie auch die Vereine, herzlich. Die Kapelle ist über die breiteren Waldwege jetzt auch wieder von Ebnet aus übers Welchental oder von der Kartäuserstrasse über die Jugendherberge und über den Galgenberg wieder gefahrlos zu erreichen als lohnenswerte Maiwanderung.
Martin Kuhn, Dreisamtäler, Mai 2000

 


 

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