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Aktuelles zur "Senioren"-Seite
ab Dezember 2011
 

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Tele-Blick von der Bodenmatte am Schauinsland nach Süden zum Hochblauen ob Müllheim am 26.10.2006
Tele-Blick von der Schindelmatte am Schauinsland nach Süden zum Hochblauen ob Müllheim am 26.10.2006
 - vorne der Sittener Berg

 

Carola Schark und Mark Bottke: Selbstbehauptungskurse für Senioren

Selbstbehauptungskurse für Senioren: In Kooperation mit dem Landratsamt und dem Verein Sicheres Freiburg möchten Kommunikationscoach Mark Bottke und die Kraft- und Balancetrainerin Carola Schark ältere Menschen stärken. Ihr Konzept haben sie BZ-Redakteurin Kathrin Blum erklärt.
Alles von Kathrin Blum vom 20.3.2012 auf
http://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/machen-sie-sich-unbeliebt--57186058.html

Mark Bottke: Der 1971 geborene Berliner wohnt seit 2009 in Freiburg. Er arbeitet unter anderem als Dozent und Trainer für den Verein Kommunale Kriminalprävention und Sicheres Freiburg, die Deutsche Angestellten Akademie, den Malteser Hilfsdienst, Schulen und soziale Einrichtungen. Der zweifache Vater hat Management im Gesundheitswesen und Psychologie studiert, ist staatlich anerkannter Krankenpfleger und zertifizierter Trainer für Kampfsport.
Tel 0176/61992650 , http://www.take-mabo.de

Carola Schark: Die 1965 geborene Freiburgerin entschloss sich nach einer Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten, einen anderen Weg einzuschlagen. Sie bildete sich zur Übungsleiterin für Seniorengymnastik und -tanz, Yoga und Nordic Walking weiter. Seit 2005 ist sie selbstständig als Übungsleiterin mit dem Spezialgebiet Sturzprophylaxe, vor allem im Emmi-Seeh-Heim. Seit 2005 arbeitet sie mit dem Gesundheitsamt des Landratsamts zusammen.
Tel 0761/23480, http://www.carola-schark.de  

 


Zeitbank 55+ der Solidargemeinschaft im Wohnquartier

Viele Menschen würden gerne in einer Hausgemeinschaft zusammenwohnen. So auch wir, die „Alternative Wohninitiative (AWI) e.V., selbstbetreutes Wohnen im Alter. Wegen der hohen Grundstücks- und Mietpreise scheint ein solches Projekt im Freiburger Osten sich leider kaum zu verwirklichen. Deshalb wollen wir uns mit vielen Menschen in unserer Nähe so gut vernetzen, dass die entstehende Gemeinschaft jetzt und auch als Altersvorsorge persönlichen und wirtschaftlichen Krisen standhält und wir einen Heimaufenthalt so lange wie möglich vermeiden können. Wir kennen die bereits etablierten professionellen und ehrenamt­lichen Dienste. Eine Ergänzung durch die Zeitbank 55+ halten wir dennoch für notwendig.

Was ist die Zeitbank 55 +

Die Zeitbank 55+ wendet sich in erster Linie an Menschen, die nicht voll oder nicht mehr im Berufsleben stehen. Das ist ab diesem Alter häufiger. Natürlich sind auch Jüngere willkommen. Menschen helfen sich gegenseitig. Wir stützen uns auf ein Modell das sich bereits bewährt hat: In Landgemeinden in Oberösterreich und z.B. in Achkarren am Kaiser­stuhl. Ingrid Engelhart, die in Freiburg ansässige geschäftsführende Vorsitzende des Dachverbandes, hat diesen Schritt möglich gemacht. Auf den Stadtteil einer Großstadt wie Freiburg bezogen betreten wir Neuland.

Wie kann man mitmachen? Bei der Anmeldung gibt man Fähigkeiten und Kenntnisse bekannt. Bei regelmäßigen Treffen lernt man andere Mitglieder kennen, die in der Nähe wohnen. So kann man sich absprechen. Durch einen geringen Beitrag werden die Kosten für Verwaltung und Versicherung gedeckt. Neugierig geworden? Kommen Sie am Montag, dem 23. Januar, um 17.00 Uhr zum nächsten öffentlichen Treffen im Gemeinschaftsraum der Wohnanlage Kreuzsteinäcker, Heinrich Heine­str. 10 oder fragen Sie Rudi Eichenlaub, Tel 28 53 070, E-Mail: freiburg-ost@zeitbank.eu. Nähere Informationen auch unter www.treffpunkt-freiburg.de/awi 

Ein Vorschlag für Weihnachten: Sie möchten Freunden oder Bekannten, die Hilfe brauchen etwas geben? Schenken Sie ihnen eine Mitgliedschaft in der Zeitbank, die gleichzeitig mehrere Zeitschecks beinhaltet. Da­mit kann Er oder Sie sofort Dienste in Anspruch nehmen, auch wenn ihm zur Zeit keine Gegenleistung möglich ist.

4.12.2011, Rudi Eichenlaub,
Littenweiler Dorfblatt

 

Begegnungsstätte Laubenhof + Pflegeheim Katharina Egg
 

Im dritten Teil unserer Serie „Leben im Alter in Littenweiler“ stellen wir die Wohnanlage Laubenhof vor,

die, wie die Wohnanlage und Begegnungsstätte Kreuzsteinäcker, zur Heiliggeistspitalstiftung gehört.

Beate Kierey hat die Wohnanlage besucht und sich dort mit Jürgen Hammel, dem Leiter des Dienstleistungszentrums Freiburg-Ost unterhalten. Einladend führt der gepflasterte Weg in die ruhige und harmonisch angelegte Anlage durch den Innenhof des Laubenhofes in der Weismannstraße 3. Die Wohnanlage wurde vor 30 Jahren gebaut und erhielt ihren Namen durch ihre Gebäudestruktur – den sogenannten Laubengängen vor den Wohnungstüren. Das Jubiläum wurde kürzlich mit einem schwungvollen Fest gefeiert. Die Wohnanlage Laubenhof versteht sich als Treffpunkt der Senioren/innen aus dem Umkreis, denn der ursprüngliche Sinn und Zweck des Stiftungsgedanken ist es, den äl­ter­en Menschen im Gemeinwohl auf vielfältige Weise zu dienen. Das Laubenhofgelände in seiner Gesamtheit verfügt deshalb über mehrere Bereiche. Es bestehen die „Wohnanlage“ Laubenhof, das Pflegeheim „Haus Katharina Egg“ und die „Begegnungsstätte“ Laubenhof mit der Tagesbetreuung, die als „Offenes Wohnzimmer“ bezeichnet wird.
 

Die „Begegnungsstätte“ ein zentraler Treffpunkt  

Das Herz des Laubenhofes macht die „Begegnungsstätte“ mit seinem offenen Mittagstisch aus. Als Ort der Be­geg­nung können von Bewohnern/innen, wie auch von Gästen gemeinsam die Mahlzeiten eingenommen werden und es kann sich ein Besuch in der Caféteria anschließen. Öfters wer­den Familienfeste gefeiert oder es finden Senioren-Kleidermärkte statt. Abwechslungsreiche Themen werden bei zahlreichen Veranstaltungen angeboten. Das Thema „Ge­sund­heit und Vorsorge im Alter“  wird unter den Überschriften „Lieber grad am Rollator, als krumm am Stock“ oder „Ich bin alt – wie schön“ behandelt. Um sich geistig fit zu halten, wird Englisch gelernt und, um sich zu entspannen, Bingo gespielt.  Der Mittagstisch wird angeliefert und von Jugendlichen serviert. Für den Service beim Mittagstisch und im Café besteht ein Kooperationsprojekt im Rahmen einer Berufsorientierung Jugendlicher mit der För­der­gesellschaft der Handwerkskammer und dem Caritas Bil­dungszentrum. So ergeben sich alle
Beteiligten dieses Projektes viele Vorteile: Die Heiliggeistspitalstiftung verspricht sich ein professionell geführtes Café mit offenem Mittagstisch, das Besucher/innen anzieht und einlädt, in die Be­gegnungsstätte zu kommen. Für die Heim­be­woh­ner­/­innen und deren Besucher/innen entsteht ein Ort des Ge­sprächs und Austausches außerhalb des Heimes, aber in geh­fähiger Nähe.

Die Besucher/innen, insbesondere die älteren Menschen, er­halten Gelegenheit, auch zu jungen Menschen Kontakt zu haben und an der „jugendlichen“ Welt teil zu haben. Für die Praktikantinnen und Praktikanten, die sich auf ihre zukünftige Ausbildung oder ihren Beruf vorbereiten,  ist es eine große Chance, in einem „geschützten“ sozialen Rah­men Erfahrungen unter professioneller Anleitung zu sammeln.

Die Tagesbetreuung des „Offenen Wohnzimmers“ entlastet Angehörige und ermöglicht weiterhin das selbstständige Wohnen in den eigenen  vier Wänden

In den Räumen der Begegnungsstätte Laubenhof findet auch das Angebot der Tagesbetreuung „Offenes Wohn­zimmer“ unter der Leitung von Gabriele Gehring statt. Es handelt sich dabei um das klassische Angebot für mobile Senioren/innen. Hier kann man, zumal als Alleinlebender, den Tag in Gesellschaft mit anderen verbringen und dabei kreativen und interessanten Tätigkeiten nachgehen. Das „Offe­ne Wohnzimmer“ kann von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.30 bis 17.00 Uhr, nach vorheriger Anmeldung, besucht werden. Klar strukturierte Tagesabläufe, das ge­mein­same Einnehmen der Mahlzeiten und therapeutische An­gebote runden das Angebot ab. Damit ist gewährleistet, so lange wie irgend möglich, selbstständig im eigenen Zu­hau­se zu leben.  Gleichzeitig fordert und fördert das Tages­pro­gramm ganz individuell Senioren/innen die sich derzeit im „Offenen Wohnzimmer“ in einer Altersspanne von 59 bis 100 Jahren zu gemeinsamen Aktivitäten begegnen. Ins­ge­samt stehen 20 Tagesplätze zur Verfügung. Ein Tag in der Tagespflege einschließlich Verpflegung kostet dabei für Selbstzahler ohne Pflegestufe 35.- Euro. Wohnanlage Laubenhof bedeutet Wohnen in Eigenverantwortung und Selbstständigkeit mit der Möglichkeit verschiedene Zusatzleistungen zu buchen


Einen weiteren Bereich stellt die „Wohnanlage Laubenhof“ dar.
Die Wohnhäuser bieten bei einem Mietverhältnis 20 Wohnungen für Einzelpersonen, vier Wohnungen für zwei Personen und vier Familienwohnungen. Damit sollte ein wichtiger Impuls für ein Miteinander der Generationen gesetzt werden. Über einen Aufzug kann man seine eigene Wohnung erreichen, in der es eine Küche gibt, ein Bad mit Fußbodenheizung, eine barrierefreie Dusche, ein Balkon oder eine Terrasse. Nötig werdende Leistungen können je nach Bedarfsfall zusätzlich gebucht werden. Der Hausmeister hilft gerne beim Einzug in die Wohnung und bei kleineren Reparaturen, ein ambulanter Pflegedienst oder der Pflegedienst der Heiliggeiststiftung kann nach persönlicher Vorliebe ausgewählt und zur hauswirtschaftlichen und pflegerischer Hilfe herangezogen werden. Größtmögliche Sicherheit wird durch die Möglichkeit einer Notruf- und einer Lebenszeichenanlage über den Hausnotrufdienst von Cari­tas und Diakonie in Freiburg gewährleistet.

Von großem Interesse sind auch die jeweils angebotenen Ver­anstaltungen. So vermag man am Hirnleistungstraining „Grips“ teilnehmen, um damit der „drohenden“ Vergesslichkeit entgegen zu wirken. Hier wählt man selbst, ob man am gemeinsamen Mittagstisch in der Begegnungsstätte teil­neh­men möchte, oder ob man am Markttag das Gemüse ein­kauft und sich sein eigenes Süppchen kocht. Man kann die Gemeinschaft des Hauses leben, aber dazu besteht kei­ner­lei Verpflichtung.
 

Pflegeheim Haus Katharina Egg – Pflege mit hohem individuellen Anspruch

Im Jahr 2008  wurde das Gebäude „Katharina Egg“ eröffnet. Harmonisch fügt sich das neue, schlichte Gebäude an die beiden bereits vorhandenen Häuser an und beeindruckt in seiner Bauweise besonders durch das helle Holz und die ein­gebauten Lichthöfe. In diesem Jahr erhielt das Haus durch den Bund Deutscher Architekten Landesverband Baden-Württemberg den Hugo Häring Architekturpreis.

Es wurden drei Wohnbereiche für insgesamt 100 Bewohner konzipiert. Zum einen gibt es den Wohnbereich für  demenzerkrankte Menschen, der über einen großen Außenbereich verfügt. Hier besteht naturgemäß ein hoher Bedarf an Pflegekräften und Betreuungspersonen.

Im zweiten Wohnbereich, dem klassischen Pflegeheim, wer­den Bewohner/innen mit unterschiedlichen Krankheitsbildern in Wohngruppen von je elf bis 12 Personen betreut. Alle Zimmer einer Wohngruppe sind mit einem zentralen „Wohnraum“ verbunden, sodass das Wohnen, das gemeinsame Essen und der gemeinsame Aufenthalt mit Leben gefüllt sind. Der dritte Pflegebereich widmet sich verstärkt der Schwerstpflege und speziell der Palliativpflege mit insgesamt elf Plätzen. Hier stehen die besonderen Bedürfnisse der Sterbenden und der sie begleitenden Angehörigen im Mittelpunkt. Es besteht eine Kooperation mit dem Palliativ-Netzwerk Freiburg, vertreten durch Dr. Martin Ehmer und Antje Kössel.

Zu den Zielen des Laubenhofes befragt, meint Jürgen Hammel: „Das Leben, gerade im Alter, ist heute vielfältig geworden und deshalb haben wir versucht, uns nach der Nachfrage zu richten und uns breit aufzustellen“. Das Laubenhofgelände soll „ein Lebensraum sein, der im Stadtteil verankert und deren Bewohnern und Nutzern es möglich ist, die Hilfe zu finden, die sie benötigen, die aber ihre Eigenständigkeit und Individualität in besonderer Weise berücksichtigt“, so der Leiter des Dienstleistungszentrums Freiburg-Ost.

Für die Zukunft ist ein Mehrgenerationenspielplatz in Planung mit einem Fitnessparcour, Boulebahnen, einem Sinnesgarten und einem Spielplatz. Das barrierefreie Gelände wird auf 3.800 qm für Jung und Alt im Bereich Haltinger/Laubenhofgelände angelegt und damit als ein beispielgebendes Projekt realisiert. Für die Realisierung des Projekts werden aber noch weitere Sponsoren und Spender gesucht.
 

Ansprechpartnerin für Fragen rund um die Wohnanlage Laubenhof: Katja Volk, Stiftungsverwaltung Freiburg,
Deutschordenstraße 2, Tel.: 21 08 127, Fax. – 21 08  190, volk.k@stiftungsverwaltung-freiburg.de, oder

Jürgen Hammel, Weismannstr. 3 a, Tel 69 68 78 14, Fax 69 68 78 19, hammel.j@stiftungsverwaltung-freiburg.de, www.stiftungsverwaltung-freiburg.de .


5.12.2011,
Beate Kierey,  Littenweiler Dorfblatt
 

 

VEGA: 1. Wohnprojektetag, Laubenhof, Stadtteilkonferenzen

Liebe VEGA-Interessierte und -Beteiligte, heute möchten wir Sie gerne über Entwicklungen und Aktionen informieren, die unter dem Dach des Projektes VEGA Verantwortungsgemeinschaften für gelingendes Altern im Freiburger Osten aktuell stattfinden. Im Rahmen verschiedener Aktionen (Tagung, Visionscafé, Stadtteilbegehung, Workshop) wurden in der ersten Jahreshälfte zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern, Profis und Studierenden gemeinsam Vorstellungen davon entwickelt, was gelingendes Altern im Quartier bedeuten kann. Impressionen zu den Beteiligungsformen und Ergebnissen finden Sie unter www.vega-freiburg-ost.de/aktuelles. Immer wieder wurde dabei vor allem der Wunsch nach Vernetzung, nach Informationsaustausch, aber auch nach Räumen und Orten der Begegnung in den Stadtteilen Waldsee und Littenweiler deutlich. Verschiedene Bausteine des weiteren Vorgehens wollen wir Ihnen heute kurz vorstellen:
Am 19. November 2011 trafen sich beim 1. Freiburger Wohnprojektetag mehr als 130 Bürgerinnen und Bürger. Ziel dieses Fachtages, veranstaltet vom Netzwerk Gemeinschaftlichen Wohnens (Gewo-Netz) und der Katholischen Hochschule Freiburg, war es, den Blick auf neue Wohnformen zu werfen, die zunehmend als Alternative zum herkömmlichen Wohnangebot nachgefragt werden und für bewusste nachbarschaftliche Verbindungen stehen, in denen Wohnen und Leben nicht mehr zu trennen sind.

VEGA als Dach für diese Veranstaltung zu wählen war eine bewusste Entscheidung, weil sich in den Vorhaben und Ansprüchen der sehr unterschiedlichen Wohnprojektgruppen auch die Ziele von VEGA widerspiegeln. Es geht um ein nachbarschaftliches Miteinander und um Solidarität zwischen den Generationen, was eine unabdingbare Voraussetzung für Lokale Verantwortungsgemeinschaften im Quartier darstellt. Die Heiliggeistspitalstiftung, das Garten- und Tiefbauamt und der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee planen und bauen derzeit gemeinsam einen Mehrgenerationenspielplatz am Laubenhof. Eingeladen wird daher zu einer Bürgerversammlung in der Begegnungsstätte des Laubenhofs am Donnerstag, 8. Dezember 2011 um 18:00 Uhr ein (Weismannstraße 3). Wir haben uns auf Anfrage dazu entschlossen, dieses Anliegen aktiv mit zu unterstützen, weil es ein klar geäußertes Bedürfnis aus der Bürgerschaft im Freiburger Osten aufgreift, das im Rahmen der VEGA-Veranstaltungen immer wieder geäußert worden war.

Die beteiligten Bürgerinnen und Bürger brachten wiederholt zum Ausdruck, dass es in den Stadtteilen Waldsee und Littenweiler Begegnungs- und Kommunikationsräume braucht im öffentlichen Raum und in Form von klar definierten Treffpunkten. Bei der Veranstaltung am 8. Dezember werden zunächst Funktionsschemata für unterschiedliche Planungsvarianten vorgestellt, die auf der Basis baulicher Notwendigkeiten und aus den Wünschen der Bürgerschaft entwickelt wurden. Dazu werden gemeinsam Anregungen, Meinungen und Ideen diskutiert. Diese sollen dann bis Anfang 2012 in eine Entwurfsplanung eingearbeitet werden. Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff.
Studierende des neu gestarteten Masterstudienganges Dienstleistungsentwicklung an der KH Freiburg werden sich in den kommenden Semestern im VEGA-Projekt engagieren und sich an der vorgesehenen Konzeptentwicklung beteiligen. Geplant sind derzeit für das kommende Jahr u.a. Stadtteilkonferenzen bzw. Stadtteilrunden, aber auch thematische Austauschmöglichkeiten sowie die Entwicklung von Konzepten für mögliche Bürgertreffpunkte sowie für ein VEGA-mobil , das als zentrale Informations- und Anlaufstelle dienen könnte.
Wir freuen uns darauf, auch im kommenden Jahr gemeinsam mit Ihnen am Thema gelingendes Altern im Freiburger Osten weiterdenken und weiterarbeiten zu können und wünschen eine schöne Adventszeit!
2.12.2011, Für die Steuerungsgruppe VEGA
stefanie.klott@kh-freiburg.de

 

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