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Branchenbuch 
Hotels und Pensionen  im Dreisamtal und Freiburger Osten

 

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Tele-Blick nach Südwesten vom Maierhäuslehof ins Dreisamtal und zum Kybfelsen am 6.4.2006 um 12 Uhr

Victoria in Freiburg: Klimaneutrales Hotel mit konsequent ökologischen Ausrichtung

Astrid und Bertram Späth sind Überzeugungstäter. Die beiden Freiburger Hoteliers waren die Ersten, die mit dem Umweltschutz im Hotel ernst machten. "Wir haben schon in unserer Studentenbude den Müll getrennt und auf Chemie in Putz- und Waschmitteln verzichtet", erinnert sich Astrid Späth. "Deshalb war für uns klar: Das machen wir auch in unserem Betrieb."

1985 war das leichter gesagt als getan. Schon die umweltschonenden Waschmittel riefen jede Menge Bedenkenträger auf den Plan. Die Geräte gehen kaputt, warnte der Hersteller der Maschinen. Öko, das stand für kratzige Wollsocken, Getreidemühlen und verschrumpelte Äpfel. Mit dem Anspruch eines Vier-Sterne-Hauses schien dies nicht vereinbar zu sein. Doch die Späths ließen sich nicht abschrecken. "Überzeugen kann ich ganz gut" , sagt die ebenso charmante wie temperamentvolle Gastgeberin. "Als Erstes haben wir geschaut, wo man Energie einsparen kann, ohne dass die Gäste es merken", erzählt Astrid Späth bei einem Cappuccino im holzgetäfelten Frühstücksraum. Bewegungsmelder, dreifach verglaste Fenster und Sparlampen brachten bereits 15 Prozent. Die Späths beteiligten sich an Windrädern, wechselten zu den Schönauer Stromrebellen und ließen auf dem Hotelflachdach Warmwasser- und Photovoltaikanlagen installieren. Das alles geschah im Stillen. "Damit zu werben, haben wir uns damals nicht getraut. Wir waren die Exoten in der Branche." Pauschalangebote für die Öko-Szene gingen gründlich in die Hose — "Holzpantinen und Vier-Sterne-Haus, zwei Welten begegnen sich" . Zu manchen Sünden steht sie auch: In den prächtigen Kristalllüstern stecken Glühbirnen in Kerzenform. "Sparleuchten passen dort einfach nicht rein." Heute ist das Hotel nahe dem Freiburger Bahnhof mit seiner konsequent ökologischen Ausrichtung ein Vorzeigemodell. Obwohl es mit 210 000 Kilowattstunden Strom und 450 000 Kilowatt Heizenergie so viel Energie verbraucht wie 60 Haushalte und so viel Wärme, wie für 15 Einfamilienhäuser nötig wäre, gilt das Victoria als Nullemissionshotel. Es nutzt mit Sonne, Wind, Wasser und Holz die Energiequellen der Region und gibt damit dem klimaschädigenden Kohlendioxid keine Chancen. Die Kohlendioxid-Einsparung zugunsten der Atmosphäre lässt sich auf der Digitalanzeige neben der Rezeption ablesen. Viele Gäste scheinen dies zu schätzen. Mindestens einmal in der Woche steigen die Hoteliers mit interessierten Gästen erst aufs Dach, wo die 30 Quadratmeter große Solaranlage steht, und dann in den Keller, wo die Holzpelletsheizung für die Warmwasserversorgung zu finden ist. Eine Anlage in dieser Größenordnung zu finden war nicht einfach. Die wie Hamsterfutter aussehenden Pellets aus gepresstem Sägemehl lagern dort, wo früher die Öltanks standen, und stammen aus einem acht Kilometer entfernten Sägewerk. Gut hundert Tonnen Holz werden jedes Jahr verbrannt. 50 000 Liter Heizöl werden so eingespart. Beim Einbau der damals noch einmaligen Heizung rechneten die Hoteliers mit Mehrkosten von 6000 Euro pro Jahr; dank der hohen Öl- und Gaspreise hat sich die Anlage längst gerechnet. Übrig bleiben zwei Mülleimer voll Asche, die sich als Superdünger herausgestellt haben. Jüngster Öko-Clou: Die mit Grundwasser betriebene Klimaanlage im Haupthaus, die lediglich für ihre Pumpe Strom benötigt. Das Verfahren ist höchst effektiv. Während ein Kilowatt Strom für drei Kilowatt Kälte sorgt, schafft ein Kilowatt Kühlwasser, gewonnen aus dem eigenen Brunnen im Hof, 50 Kilowatt Kälte. Aus 16 bis 24 Metern Tiefe saugt eine Pumpe zehn bis dreizehn Grad kühles Wasser, dies zirkuliert durch ein Röhrensystem in der Flurdecke zu den Zimmern, bis es wieder im Schluckbrunnen mit höchstens 16 Grad in der Erde verschwindet. Eine ausgetüftelte Technik, von der im Hof nur zwei Gullydeckel zu sehen sind. Wäre es nicht umweltfreundlicher gewesen, auf solch einen Luxus ganz zu verzichten? "Unsere internationalen Gäste erwarten eine Klimaanlage" , widerspricht Astrid Späth. "Schließlich sollen sie sich wohlfühlen und nicht auf den gewohnten Komfort verzichten. " Deshalb gibt es in den Zimmern auch einen Minikühlschrank, der extrem wenig Energie verbraucht. Möglich wird das Ökokonzept durch die intelligente Technik im Hintergrund, ständige Kontrolle — und gut geschulte, engagierte Mitarbeiter. "Ob Nachtportier oder Zimmermädchen: Unser Team steht hinter dem Öko-Modell" , sagt Frau Späth. "Von den Mitarbeitern kommen auch viele Verbesserungsvorschläge." Der Lohn: Eine ganze Wand voll mit Auszeichnungen und Zertifikaten. Schon zweimal, 2000 und 2004, wurde das Hotel Victoria mit dem Environmental Award ausgezeichnet. Seither darf es sich "das umweltfreundlichste Privathotel der Welt" und "das umweltfreundlichste Kooperationshotel der Welt" nennen. "Mich wundert selbst, dass uns noch kein Kollege überholt hat", sagt Astrid Späth. "In einem Neubau wäre vieles leichter und besser zu machen." Im Victoria sehen auch die größten Skeptiker, dass Ökologie und Genuss hervorragend zusammenpassen — das reicht vom Frühstücksbüfett mit Produkten aus der Region statt eingeschweißter Plastikware, über teure geölte Holzböden, Teppichen aus dicker Schurwolle bis zu wassersparenden Perlatoren in der Dusche. Im Bad finden die Gäste Seifenspender statt eingepackter Seife, der Fön funktioniert mit Solarstrom. Der Umweltgedanke hört auch nicht vor der Hoteltür auf: Gäste und Mitarbeiter bekommen Regio-karten, Leihräder oder ein Solarmobil zur Verfügung gestellt. Auf den Lorbeeren ausruhen können sich die umweltbewegten Hoteliers nicht. Nicht nur, weil das 63-Zimmer-Haus alle drei Jahre auf Herz und Nieren von einem unabhängigen Umweltgutachter geprüft wird. Zu den Pflichten gehört auch eine monatliche Berichterstattung und ständiges Monitoring. Der Nebeneffekt ist eine ständige Kontrolle der Energiekosten. "Jetzt, da die Energiekosten steigen, springen einige auf den Zug auf. Das ist gut" , sagt Astrid Späth. "Wir haben es vor allem aus Überzeugung getan."
Kompletten Beitrag von Petra Kistler vom 21.7.2008 bitte auf www.badische-zeitung.de lesen

 

Hotelkapazität in 30 Jahren von 2700 auf 4900 Betten gestiegen

Bettenboom für Freiburg: Innerhalb von 30 Jahren ist die Zahl der Hotelbetten um 82 Prozent auf jetzt 4900 angestiegen. Gleichzeitig ging die Zahl der Hotelbetriebe von 84 auf 65 zurück. Die Zahl der Übernachtungsgäste hat sich in den vergangenen 30 Jahren nahezu verdreifacht: Im Vorjahr kamen 591 906 Gäste in Freiburg an, die der Stadt erstmals mehr als eine Million Übernachtungen bescherten. Es gibt mittlerweile Wochenenden - bei den großen Messen oder über Feiertage - an denen Freiburg ausgebucht ist.

"Wer über bestimmte Feiertage mit einer Gruppe nach Freiburg kommt, der muss bis zu einem Jahr vorher buchen" , sagt Christiane Niesler , die Geschäftsführerin von FIT Tourist, der offiziellen Freiburger Reservierungszentrale. Hotel-Bettenfüller Nummer eins war bislang immer die — mittlerweile abgewanderte — Fachmesse Intersolar. "Dort mussten Gäste auf Hotels von Offenburg bis zur Schweizer Grenze ausweichen" , berichtet Christiane Niesler.
Dafür findet sich in Freiburg kaum ein freies Bett, wenn in Basel die Uhren- und Schmuckmesse stattfindet. Gut belegt ist Freiburg auch im September und Oktober, wenn viele Tagungen und Kongresse angesetzt sind. Freiburg gelte insgesamt als höherwertiges und auch eher höherpreisiges Reiseziel. "Wir haben noch zu wenig Betten im Ein- und im Zwei-Sterne-Bereich", meint die Fachfrau — etwa für Schulklassen. Im Moment ist viel Bewegung im Vier-Sterne-Bereich. Das Schlossbergrestaurant Dattler wird ein Hotel in dieser Kategorie eröffnen. Das "Hotel am Stadtgarten" in der Karlstraße schmücken die vier Sterne seit der Eröffnung im März 2007 samt dem Zusatz "Design-Hotel" . Eigentümer und Hoteldirektor Joachim Niehaus ist mit dem Start mehr als zufrieden: "Auch wenn die Situation gut ist, darf man sich nie auf den Lorbeeren ausruhen", sagt er. So sei auch die Stadt gefordert, dass sie durch Events, Messen und Tagungen das Interesse an Freiburg weiter hoch halte. Niehaus rechnet auch damit, dass in den nächsten Jahren noch weitere größere Hotelketten nach Freiburg kommen werden. "Dann wird sich zeigen, wer im Wettbewerb bestehen wird". Klaus Althoff, Geschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes in Freiburg, sieht ein gutes und ausreichendes Angebot für Freiburg: "Neue Hotel werden es nicht leicht haben" , meint er. Die Statistik weist eine Auslastung für Freiburgs Hotellerie von 40,2 Prozent im Jahr 2007 aus. Der Wert lag vor 20 Jahren auch schon einmal bei 50 Prozent. Die Verweildauer liegt bei 1,9 Tagen — und damit immer noch genauso hoch wie anno dunnemals 1977. Roland Burtsche ist Inhaber des Colombi-Hotels (fünf Sterne) und des Hotels Stadt Freiburg (vier Sterne), das er durch einen Umbau, "komplett auf den Kopf gestellt" hat. Er wünscht sich für Freiburg noch ein Vier-Sterne-Hotel einer großen internationalen Kette, "weil die auch Markt nach Freiburg bringen würde" . Burtsche kann nicht verstehen, dass "Holiday Inn" an der Friedrichstraße ein Express-Hotel mit nur zwei Sternen baut: "Im unteren Segment haben wir genug." So etwas sei allenfalls für Bustouristen interessant: "Aber Freiburg ist zu schön, als dass man abends ankommt und am nächsten Morgen wieder abreist" . Schaffe man es, Gäste mit einer höheren Verweildauer zu bekommen, profitiere die ganze Stadt — etwa auch der Einzelhandel. Übrigens: Die Zahl von 4900 Betten für Freiburg ist relativ. Denn der Europa-Park Rust allein bringt es auf 4500 Betten.
Joachim Röderer , 29.5.2008, www.badische-zeitung.de

 

 

wir-lieben-freiburg.de

Die Freiburger Hotelkooperation "Private City Hotels" hat ein neues Internet-Portal in Betrieb genommen. "Wir lieben Freiburg" heißt das Angebot. Es soll eine Ergänzung zu den schon bestehenden Internetseiten zu Freiburg sein und insbesondere dabei helfen, einen Urlaub in der Stadt zu planen. Das Portal listet laut den Betreibern nahezu alle Freiburger Restaurants, Bars, Cafés, Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie verschiedene Einkaufs- und Service-Möglichkeiten in Freiburg auf. Die Nutzer können die Angebote selbst bewerten. Später soll das Portal auch in einer englischen Version präsentiert werden.
www.wir-lieben-freiburg.de


 

Löwen Littenweiler - Weihnachtseinladung für Senioren

Weihnachtsgeschenk der besonderen Art / Statt Geschäftsfreunde zu beschenken, hat das Wirtepaar des "Löwen" Senioren eingeladen

Littenweiler (ah). Nur für geladenes Publikum war die gemütliche Gaststube des "Löwen" von Littenweiler am Montagnachmittag reserviert. Das neue Wirtepaar Andreas und Monika Messerschmidt hatte ältere und behinderte Menschen, die in Institutionen der Stiftungsverwaltung im Freiburger Osten leben, zu einem vorweihnachtlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Gäste kamen aus der Kartaus, dem Johannisheim, der Tagesbetreuung Laubenhof und der betreuten Wohnanlage Kreuzsteinäcker.
Anstatt der üblichen Weihnachtsgeschenke für Geschäftsfreunde hatte Monika Messerschmidt den Wunsch, alte Menschen aus ihrem neuen Wirkungskreis, dem Freiburger Osten, bei sich zu empfangen. Jürgen Hammel, der Leiter der offenen Altenhilfe, war völlig überrascht über diese Einladung, die es in dieser Form bislang noch nie gegeben habe. Besonders seien allerdings auch die Anforderungen gewesen, die diese Aktion an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftungsverwaltung gestellt habe. Für die 50 geladenen alten Menschen musste ein Fahrdienst organisiert werden, und auch ein verstärkter Einsatz von Betreuungspersonal und Zivis war notwendig. Die Wirtsleute hatten von der reichhaltigen Kuchentheke über die rollstuhlgerechte Anfahrt und Flyer mit Liedtexten bis hin zu einem kleinen Abschiedsgeschenk alles bis ins Detail organisiert. Sehr gut kam auch die musikalische Unterhaltung durch den Akkordenclub Kirchzarten an. Monika Messerschmitt, selbst begeisterte Akkordeonspielerin, konnte ihre Clubkollegen für ein weihnachtliches Konzert gewinnen. "Dieser Nachmittag war für alle eine willkommene und sehr gelungene Abwechslung im Heimalltag, die sich zur Nachahmung empfiehlt" , so das Fazit von Jürgen Hammel und Gabriele Gehring, der Leiterin der Tagesbetreuung Laubenhof.

Anita Hohler, 13.12.2006, BZ

 

 

Freiburg Private City Hotels - Kooperation seit 10 Jahren

Große Stärke kleiner Hotels Neun Freiburger Betriebe, die keiner Kette angehören, sind mit einer Kooperation erfolgreich

Die Erfolgsgeschichte hat vor zehn Jahren begonnen. Damals entschlossen sich sechs Freiburger Privathoteliers zu einer professionellen Zusammenarbeit und gründeten mit Unterstützung einer Unternehmensberatung die Hotelkooperation “Freiburg Private City Hotels” .

“Die Kräfte bündeln in einem Markt, in dem immer mehr Hotelketten und Konzerne nach vorne drängen” , nennt der Geschäftsführer Thomas Schlieper als Grund. Heute zählt die Vereinigung neun Drei- bis Vier-Sterne-Häuser mit rund 335 Zimmern und 700 Betten. Mit 149 000 Übernachtungen pro Jahr hat sie einen Marktanteil von rund 19 Prozent. Neidvoll blicken heute viele Hoteliers nach Freiburg — eine hohe Zimmerauslastung und dazu passende Zimmerpreise sind fast schon Ausnahmeerscheinungen in den deutschen Städten. Vergangenes Jahr konnten fast eine Million Übernachtungen in Freiburg verzeichnet werden. Ein gewisser Anteil an diesem Erfolg ist auf die aktive Vermarktungspolitik des neun Hotels umfassenden Verbundes zurückzuführen. Mit knapp 700 von insgesamt 4635 Betten ist die Kooperation der größte touristischen Anbieter in Freiburg.

Stolz ist Mitgründer Klaus Meier vom Park-Hotel Post, dass bei einem jährlichen Gesamtumsatz der neun Betriebe von rund zehn Millionen Euro gut zehn bis 15 Prozent durch die Kooperation erreicht werden. Finanziert wird die Arbeit durch Mitgliedsbeiträge, die je nach Größe des Hauses bei rund 1000 Euro im Monat liegen. “Der Vorteil liegt darin, dass die Hoteliers das Sagen behalten” , erklärt Doris Hunnvom Hotel Oberkirch den Vorteil der Kooperation, die sich nicht nur auf gemeinsames Marketing und eine gemeinsame Reservierungszentrale beschränkt, sondern bis zur Zusammenarbeit beim Einkauf oder der Wäschereinigung reicht.

Im Laufe der Jahre wurde die Geschäftsstelle auf fünf Mitarbeiter erweitert, die eine rund um die Uhr besetzte Reservierungszentrale für ganz Freiburg bietet und einen Umsatz von knapp einer Million Euro vermitteln konnte. Das Verkaufsteam besucht europäische Tourismusmessen — meist in enger Kooperation mit der Freiburg Wirtschaft und Touristik. Dazu engagiert sich der Hotelverbund stark in der Vermarktung von Freiburg als Kongressstandort und stärkt so alle Dienstleister.

Badische Zeitung Freiburg
Hans-Henning Kiefer, 28.4.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

Karlsbau: Novotel wird zu Mercure Hotel Freiburg

Eine Vielzahl baulicher Maßnahmen hat der Karlsbau in Freiburg schon hinter sich. Mit der Umwidmung des Novotels in das Hotel Mercure sowie der Renovierung des Hoteleingangs und der Fassade zum Restaurantbereich durch die Verwaltungsgesellschaft Karlsbau Freiburg und das Hotel ist nun eine weitere Modernisierung abgeschlossen.

Das ehemalige Novotel präsentiert sich nun als Mercure-Hotel Freiburg am Münster. Zu der Umbenennung und der Renovierung kommt die Neuausrichtung des Hotels. Es lohnt sich also auch ein Blick hinter die neu gestaltete Fassade: Das Haus setzt künftig auf Individualität und lokales Flair in Küche, Dekor und Service. Innerhalb von drei Monaten und mit einem Kostenaufwand von 1,4 Millionen Euro wurden Zimmer, Lobby, Restaurant, Bar und Tagungsräume renoviert und neu gestaltet. Was früher im Novotel-typischen Blau und Weiß gestaltet war, ist jetzt in warmen Beige- und Brauntönen gehalten. Das neue Innendesign setzt auf modernes Ambiente mit klaren Strukturen und Akzenten in Rot und Orange. Wegen der Lage nahe beim Münster wurde dessen Geschichte als Thema gewählt. Das Hotel versteht sich einerseits als Botschafter der Region, möchte aber andererseits nicht nur Freiburgs Gäste, sondern auch die Freiburger selbst ansprechen. Hoteldirektor Matthias Heid ist stolz: Die Küche kauft frisch auf dem Wochenmarkt ein, und auf der Weinkarte “Grands Vins Mercure” finden sich auch Weine der Region. Angenehm für Gäste und Freiburger ist auch, dass sich das Hotel direkt in einem Einkaufszentrum befindet - im Karlsbau. Parken auf einem von 700 Stellplätzen des Parkhauses, Shoppen im Drogeriemarkt und Schmuckladen oder in Modeboutiquen, das Fitnesszentrum nutzen, Haareschneiden oder Beratung vom Versicherungsfachmann — hier ist für jeden etwas dabei.

Lydia Volkmer am 28.4.2006 auf www.badische-zeitung.de


 

Falken Wittental: „Wohlfühlen" in Landgasthof und Hotel „Falken"

Sechs Jahre (Um-)Bauzeit unter Federführung Günter Krischkes gingen ins Land, bevor der Traditionsgasthof „Falken" in Stegens Ortsteil Wittental erneut erste Gäste empfing. Im August nun eröffnete Sohn Peter Krischke sein „Hotel Falken", nachdem im Frühsommer Mario Gänswein mit dem „Landgasthof Falken" aufmachte. Hotelier und Gastronom sehen ihren „Landgasthof Hotel Falken" auf der Sonnenseite des Dreisamtales, als Inbegriff Schwarzwälder Gastlichkeit. Wobei Peter Krischke nun besonderen Wert auf individuelle persönliche Betreuung seiner legt. Und das beginnt bereits mit dem wohnlichen Ambiente im Entre und in vier Doppelzimmern, zwei Appartements und fünf Einzelzimmern. Der Gastronomiebereich leitet vom typischen ländlichem Charme der Region hinüber zum mediterranen Ambiente des Hotels. Farben der Toscana dominieren hier leichte Rattanmöbel unterstreichen das Wohlfühlflair.

Freundlichkeit, Entgegenkommen, Wohlfühl-Atmosphäre verbreiten, kurz, seinen Gästen den Aufenthalt als unvergessliches Erlebnis zu gestalten, ist das hochgesteckte Ziel des Jungunternehmers. Und das bei fairen Preisen. Ein lichtdurchfluteter Frühstücksraum lädt zum reichhaltigen Frühstücksbuffett (Chefsache!) unter Berücksichtigung frischer heimischer Produkte ein. Solche, die auch nebenan Chefkoch Friedrich Mair so ungekünstelt wie fantasievoll auf den Vier-Jahreszeiten-Tisch des Landgasthofes bringt.
Schon beim Aufwachen begrüssen die Gäste faszinierende Landschaftsausblicke von Ost- bis Westseite. Hat der Tagesauftakt im Frühstücksraum gemundet, offeriert Peter Krischke kreative Ausflugstipps von sportlich bis kulturell. Wer’s romantisch und bequem mag, den bittet die Sommerterasse zum „Open-air-Vergnügen" mit kulinarischen Genüssen und wohltemperierten Tropfen aus heimischen Winzerkellern.
Eine willkommene Abwechslung sicher auch für die Gäste der gut ausgestatteten Ferienwohnungen.
Nicht nur Urlaubern hält Krischke die Pforten seines Hotels geöffnet; die Kombination des Falken-Komplexes - architektonisch übrigens eine sehr „leichte" Konstruktion - eignet sich für Familien-, Firmenfeiern und Geschäftsessen bis zu 100 Personen. Bald verfügt der Landgasthof Hotel Falken über neueste Technik, wie sie Konferenzen und Tagungen bedingen.
Erreichbar ist der Landgasthof Hotel Falken unter: Telefon 07661-90370 / Fax 07661-903740 (Hotel)
e-mail: krischke@falken-wittental.de
Web.: www.falken-wittental.de
Telefon 07661-903715 (Restaurant)
Monika Rombach

  

 

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