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Glasbläser, Glashütte
 - alte Handwerkskunst im Schwarzwald

  

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Blick vom Schmittenbach nach Süden über St.Peter zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 10.2.2008
Blick vom Schmittenbach nach Süden über St.Peter zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 10.2.2008

 
In Zeiten, in denen man beim Einrichtungsdiscounter für ein Trinkglas weniger als einen Euro bezahlt,
können bei uns nur noch diejenigen Glasbläser überleben,
die das uralte Handwerk, das früher vielen tausend Menschen Lohn und Brot gab,
zur Kunst machen.

 

Glasbläserei in Feldberg-Altglashütten

Handgeblasene Unikate aus Glas: Flaschen, Vasen, Schalen, Kirschwasserpfeife. Vorführungen für maximal 15 Personen. An der B500 Nähe Shell-Tankstelle.

Peter Eckhardt, Bergweg 4, Tel. 07655/494.
Mo-Fr von 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr, Sa von 9.00 - 12.00 Uhr.

eMail: info@schwarzwaldglas.de www.schwarzwaldglas.de

Glaskunst Peter Eckardt Altglashütten >Kunst

  

 

Glasbläserei Dorotheenhütte in Wolfach

Mundblashütte: Der einzige Manufakturbetrieb, in dem die Handwerkskunst des Mundblasens und des Glasschleifens von Hand noch heute ausgeübt wird. Glasblasen für Besucher.
Glasmuseum: Entwicklungsstufen der Glasgeschichte über 2000 Jahre hinweg.
Verkauf: Gläserland, Weihnachtsdorf, Restaurant Hüttenklause.

  • Dorotheenhütte Wolfach, Glashüttenweg 4, 77709 Wolfach, Tel 07834/8398-0, Fax 8398-49

  • Weg: Freiburg - Elzach - Haslach (Trachtenmuseum) Wolfach. Oder Donaueschingen - Villingen - St.Georgen - Triberg - Gutach (Vogtsbauernhöfe) - Wolfach.

     

 


Glasbläserei im Höllental

Die Glasbläserei im Höllental hat ihre Wurzeln im 18. Jahrhundert. Im 200 Jahre alten Wirtschaftsgebäude des Hofgut Sternen schafft Kunstglasbläser Herrn Michael Greiner-Adam aus speziellen Glasröhren Stilvasen, Öllampen und Dekor-Glaskugeln aller Art.

Bevor Marie Antoinette den französischen König Ludwig XVI heiratete, machte sie im Hofgut Sternen Station; auch der spätere Napoleon III und Goethe hielten hier im Höllental an.
Glasbläserei Hofgut Sternen, an der Ravennaschlucht >Hoellental

Glasbläser in der Ravennaschlucht >Brauchtum (18.5.1999)

     

 

 

 

Glasbläserhof in Todtnau

Ein Handwerk wie vor 2000 Jahren, die gleiche Arbeitstechnik, die gleichen Werkzeuge. Handglashütte - Museum - Verkauf - Restaurant.

  • Glasbläserhof, 79674 Todtnau-Aftersteg, Tel 07671/8050, Fax 8478
  • Geöffnet täglich 9 - 18 Uhr
  • Anfahrt: Freiburg, Kirchzarten, Notschrei, Todtnau. Dann nach Aftersteg.

   

 

Das Glashaus - Werkstatt und Café in Ballrechten-Dottingen

Der 45jährige Glaskünstler Georg Krasztinat arbeitet seit 1993 "über der Lampe": Mit einem kleinen Gasbrenner bläst und formt er seine Gläser, Schalen und Kugeln. Seine Frau Andrea Widmann betreibt das gemütliche Café,
Glasbläserei, Gallerie und Verkaufsraum in Verbindung mit einem gemütlichen Café mit Aussenterrasse in Ballrechten-Dottingen. Altes Handwerk, modernes Design kombiniert mit gemütlichem Ambiente und ehrlicher Küche.

Georg Krasztinat , Neue Kirchstr.30 , 79282 Ballrechten-Dottingen, Tel 07634/592572 
das.glashaus@t-online.de
www.dasglashaus.com
www.das-glashaus-sulzburg.de

 

Glashütte in Todtnau-Aftersteg

Öffnungszeiten 01.05.-30.06. Di - So 14-17 Uhr. In der Zeit 01.07.-31.08. Di - Sa 10-12 und 14-17 Uhr

     

 

 


Glas aus dem Schwarzwald - Heimatmuseum Schwenningen

Die Stadt Villingen-Schwenningen besitzt die wohl größte und bedeutendste Sammlung Schwarzer Glaswarenkunst der Welt! Neben Möbeln und Uhren gehört das Glas zu den ehemals "klassischen" Kulturgütern des Schwarzwaldes und der nach Osten angrenzenden Baar. Gezeigt werden Erzeugnisse Schwarzwälder Glasmacherkunst des 17. - 19. Jahrhunderts an Hunderten von Beispielen.

Ausserdem bietet das Heimatmuseum eine der größten und schönsten Sammlungen schwäbischer Bauernmöbel in Deutschland.

  • Heimatmuseum Villingen-Schwenningen, Konenstrasse 16, Tel 07720/822371
  • Öffnung: Täglich ausser Mo 10-12 und 14-18 Uhr
  • Zufahrt: das Museum liegt am Schwenninger Muslenplatz unmitelbar beim Busbahnhof. Parken im Parkhaus Muslen an der Alten Herdstrasse. 


 

Auf Glas-Spuren: Wanderung Trubelmattkopf, Glaswald, Aftersteg, Notschrei

In die Geschichte der Glasherstellung, die schon im Mittelalter begann und entscheidend zur heutigen Kulturlandschaft des Schwarzwalds beigetragen hat, begaben sich am Mittwoch Leserinnen und Leser der Badischen Zeitung unter Führung von BZ-Regionalleiter Hans Loritz. Die Rohstoffe für die Glasherstellung wie Quarzsand, Kalk, Pottasche und viel Holz waren im Schwarzwald sowieso vorhanden. So entstanden viele Köhlereien und Pottaschesiedereien. Ging an einem Standort der Vorrat an Holz zur Neige, zogen die Glashersteller weiter. Die gerodeten Flächen wurden für die Landwirtschaft genutzt und es entstanden die Schwarzwaldhöfe. Orts- und Gewann- namen wie Glashütten, Glaserberg oder Glaswald sind Zeugen dieser Geschichte. Die Wandertour führte am Trubelmattkopf zum Glaswald und danach in den Glashof in Aftersteg, wo eine Glasausstellung zu besichtigen ist. Dort führte ein Glasbläser seine Fertigkeiten vor. Erstaunt bewunderten die Besucher, wie aus einem rotglühenden Klumpen Glas am Ende eine wunderschöne Blumenvase entsteht. Mehr als 300 Stufen führten danach durch die bekannten Todtnauer Wasserfälle zurück über den Todtnauberg zum Ausgangspunkt Notschrei, wo sich die Teilnehmer für den eindrucksvollen Tag bedankten.
Hans Loritz, 23.8.2008, BZ

Die nächste Wanderung widmet sich dem großen Heimatdichter Johann-Peter Hebel. Auf Johann-Peter Hebels Schulweg geht’s zu seinem Geburtshaus in Hausen, das als Museum des Dichters eingerichtet wurde. Für die Teilnehmer ist dort eine Führung organisiert. Danach geht es über das Hausener Köpfle zurück nach Schopfheim. Mittwoch, 27. August, 14 Uhr, ab Schopfheim, Peter-Lenk-Skulptur vor dem Rathaus. Auskunft: 07761/92190

   

 

Heinz Piechotta schliesst 80jährig die Glashütte Höllental in Hinterzarten

Hinterzarten. Die Glashütte Höllental hat zum Jahreswechsel ihre Pforten geschlossen und damit ein Stück Schwarzwälder Tradition beendet. 63 Jahre lang erfreute Glasmachermeister Heinz Piechotta mit Kreativität und handwerklichem Geschick viele Menschen. Seine künstlerischen Gebrauchs- und Dekorationsgegenstände waren begehrt. Im Alter von 80 Jahren hat er Blasrohr, Pinzette und Holzkelle zur Seite gelegt. "Leider kann ich mein Können und meine Erfahrung nicht weitergeben", sagt er.
Alles von Dieter Maurer vom 3.1.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/breitnau/ein-meister-der-alchemie

 

Links

www.glaswerkstatt-herrischried.de

   

© by freiburg-schwarzwald.de, Update 03.01.09