Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Aktuelles zu Camping und Campingplätze
 

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Blick vom Thurner nach Norden über St.Märgen zum Kandel (oben links) am 29.8.2010
Blick vom Thurner nach Norden über St.Märgen zum Kandel (oben links) am 29.8.2010


 

Fünf-Sterne-Platz in Kirchzarten mit 6,1% plus in 2009

Der Campingplatz trug zu den im Landesvergleich überdurchschnittlich guten Zahlen des Dreisamtal-Tourismus bei. In Kirchzarten kamen 33 432 Gäste an (plus 8,1 Prozent) und sie übernachteten 153 636 Mal (plus 2,6 Prozent). Auf dem Campingplatz kamen 16 280 Gäste an (plus 6,1 Prozent), die 100 265 Nächte blieben (plus 2,7 Prozent). Die Hauptherkunftsländer der Gäste waren Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Spanien und Italien. Wie Jens Ziegler berichtete, haben die Schweizersehr stark zugelegt, und auch der Anteil der Franzosen hat deutlich zugenommen.
Alles von Karlheinz Scherfling vom 21.4.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/kirchzarten/immer-mehr-gaeste-auf-campingplatz--29732227.html
 

Menzenschwand - Wohnmobilstellplatz am Rehbachlift mit Strom

Beim Parkplatz am Rehbachlift soll für die Wohnmobile, die dort parken, eine Stromsäule aufgestellt werden, das beschlossen die Menzenschwander Ortschaftsräte einstimmig in ihrer Sitzung. Joachim Gfrörer informierte, dass der dort ausgewiesene Parkplatz für Wohnmobile sehr gut angenommen werde. Eine Platzgebühr wird nicht erhoben, vielmehr setzt man in Menzenschwand auf eine freiwillige Nutzungsgebühr. Während des Sommers kämen so monatlich rund 150 bis 200 Euro zusammen. Bei Gesprächen sei der Wunsch an ihn herangetragen worden, eine Stromsäule zu installieren, was auch eine Aufwertung des Platzes bedeute. Die Anschaffung einer solchen Säule koste rund 2000 Euro. Vorgesehen ist die Errichtung der Stromsäule in der Talstation des Rehbachliftes. Es stehen dann sechs Anschlüsse zur Verfügung. Damit wäre, so Gfrörer, eine komplette Infrastruktur geschaffen.
29.10.2008, BZ


 

Zeltplätze im Markgräflerland immer beliebter

Camper sind naturverbunden und freiheitsliebend. Wer im Zelt oder Wohnwagen Urlaub macht, kann essen, wann und wo er will, sich nach Belieben leger kleiden und findet seine Ruhe, aber auf Wunsch auch immer Nachbarn für ein Schwätzchen. Genau das schätzen zahlreiche Feriengäste im Markgräflerland. Wir hörten uns auf Campingplätzen der Region um.

Die große Freiheit beim individuellen Urlaub liebt Friedrich Dannigkeit seit über 60 Jahren. Schon 1947 machte er mit seiner Familie erstmals im selbst gebauten Wohnwagen Urlaub. Früher war der Ingenieur Abteilungsleiter bei MAN. Doch das ist lange her. Im April feierte Friedrich Dannigkeit seinen 91. Geburtstag. Das sieht ihm keiner an. Segeln, Wasserski und Tauchen im In- und Ausland haben ihn jung gehalten. Doch 1997 hat er beschlossen, nicht mehr so weite Strecken bis zum Meer zu fahren. Er wohnt in Gustavsburg bei Mainz — im Winter. Von Mai bis Ende September lebt er alljährlich fünf Monate lang — und  das seit zehn Jahren — auf dem Campingplatz in Oberweiler. Er schwärmt von den sehr engagierten Betreibern, der Familie Wiesler, und freut sich, dass es nur 100 Stellplätze "in wunderschöner Lage" gibt. Dauergäste wie er, wohnen stets auf der obersten Etage des in Stufen angelegten Platzes, fast direkt am Waldrand. Für den rüstigen Pensionär beginnt jeder Morgen mit Walken im Wald. Außerdem hat er auch nicht weit nach Badenweiler in die Cassiopeia-Therme. Er liebt die badische Küche — vor allem Spargel und Schwarzwaldforellen — und trinkt nur Markgräfler Wein, am liebsten Gutedel und Schwarzriesling. Viele Freunde hat er schon gefunden, auch unter den Campern, die wie er jedes Jahr kommen. "Das mit mir und Badenweiler war Liebe auf den ersten Blick" , sagt Friedrich Dannigkeit. Der 50-jährige Michael Keller aus Frankfurt kommt genau so ins Schwärmen, doch er redet vom Campingpark Luginsland in Bad-Bellingen-Bamlach und dessen Betreiber, Michael Böttle. Hier hat sein Wohnwagen einen Dauerplatz und er kommt mit seiner Ehefrau und dem Hund, wann immer er Zeit hat nach Bamlach — bereits seit acht Jahren. Die 350 Stellplätze sind in eine besonders schönen Landschaft mit einem Freibad eingebettet, lobt der Urlauber. Er geht auch gerne in die warme Balinea-Therme nach Bad Bellingen und schätzt die vielen Möglichkeiten, die das Dreiländereck bietet, die Nähe zur Schweiz und nach Frankreich. Überzeugt hätten ihn und seine Frau vor allem auch die gute Gastronomie im Markgräflerland und natürlich der Wein, sagt Michael Keller.
Auf dem 22 Hektar großen Campingplatz "Dreiländereck Ferienpark der Naturisten GmbH" gibt es laut Betreiberin Jutta Klemske 330 Dauerplätze und 120 Ferienplätze. Unter den Urlaubern sind viele Stammgäste, die Freude an der ungezwungenen Freikörperkultur in landschaftlicher Idylle genießen, gleichzeitig aber auch die Anonymität schätzen. So gefällt einem Feriengast aus Bremen, der namentlich nicht genannt werden möchte, der Platz seit 20 Jahren. Ihm gefällt die familiäre Atmosphäre. Er schätzt vor allem aber auch die Vorzüge, die das Dreiländereck biete, sagt er und betont: "Von hier aus sind doch alle Türen in Europa geöffnet."
umi, 21.8.2008, BZ

 

Womos in Titisee-Neustadt - Womos in Bad Dürrheim

Wohnmobilisten raus auf die Campingplätze heißt die Losung in Titisee-Neustadt für den Großparkplatz und dessen Erweiterung, obwohl das "Badeparadies Schwarzwald" gar nicht weit ist. Wohnmobilisten herzlichst willkommen ruft man in Bad Dürrheim. Dort sind im Laufe der vergangenen fünf Jahre gut 300 Stellplätze entstanden, direkt beim "Solemar" . Der ganzjährig geöffnete Reisemobilhafen, wie er sich nennt, ist nach Angaben von Markus Keller, dem Geschäftsführer der Kur- und Bäder GmbH, inzwischen der größte seiner Art in Deutschland — was sich in der Bilanz deutlich niederschlägt. Am Gesundheitszentrum und am Kurpark gelegen und seit gut drei Jahren betreut von einem engagierten Pächterpaar, beschert er der Kur- und Bäderstadt zwischen 45 000 und 50 000 Übernachtungen jährlich mit einer Verweildauer von durchschnittlich drei bis fünf Tagen und positiven Ausreißern wie diesen: Ein italienisches Paar kam spontan nach Bad Dürrheim — und blieb dann neun Wochen. Die Übernachtung hier kostet 6.90 samt Ver- und Entsorgung zuzüglich 1,60 Euro für Strom; dafür gibt’s ab drei Übernachtungen zwei Bad-Eintritte im Wert von 19.60 Euro zurück. In Bad Dürrheim sieht man die "Womos" weder als Übel noch als schädliche Konkurrenz für Campingplätze, sondern als geschätzte Klientel, die es sich gutgehen lassen will. "Die Leute wollen aus dem Fahrzeug raus und ins Bad" , sagt Keller, besonders Wellness und Sauna zieht. Nach seinen Erfahrungen wollen sie ausdrücklich nicht auf Campingplätze, denn von dort müssten sie fahren. Bei denen, die im Luxusmobil aneisen und das Auto im Kofferraum haben, wäre das kein Problem; aber die sind doch in der Minderheit.
Bad-Investor- und -Betreiber Josef Wund plant dem Vernehmen nach eine Anzahl von Tages-Stellplätzen für Womos.
Peter Stellmach , 18.12.2007, www.badische-zeitung.de

 

 

Freiburg hat zu wenig Wohnmobilstellplätze - Kaufkraft geht verloren

Sie sind meist über 60, reiselustig, stehen finanziell gut da und gehören zu einem rasant wachsenden touristischen Segment: Wohnmobilfahrer. Freiburg gilt bei Reisemobilisten als beliebtes Etappenziel. Doch die Möglichkeiten, einen attraktiven und günstigen Stellplatz zu finden, sind begrenzt. Der Stadt geht deshalb einiges an Kaufkraft verloren — und daran wird sich so schnell nichts ändern.

Erst noch einen Kaffee, dann aber müssen Frederike und Günter W. los: Gemüse kaufen auf dem Münstermarkt. Darauf freuen sie sich schon. Das Rentnerehepaar aus Kiel hat im Laufe der vergangenen Jahre bereits dreimal den Wohnmobilstellplatz in der Bissierstraße mit seinem Hymermobil angesteuert. "Genial" sei es hier, versichert Günter W., und seine Frau stimmt begeistert zu: "Sogar Brötchen- und Zeitungsservice gibt es hier. Das haben wir zuhause nicht." Die beiden Kieler sind durchaus repräsentativ für die vielen älteren Wohnmobilfahrer, die wie Wandervögel durch Europa streifen und sich tageweise an schönen Orten niederlassen. Wobei die meisten konkrete Vorstellungen in Bezug auf ihre Übernachtung haben: Eine Ver- und Entsorgungsstation soll es geben und Strom. "Alles andere haben wir dabei" , sagt Günter W. mit Blick auf sein mehr als sieben Meter langes Wohnmobil, in dem Dusche, Toilette und Küche eingebaut sind. Campingplätze und deren Komfort brauchen Reisemobilisten nicht unbedingt — lieber wollen sie weniger Übernachtungsgebühren bezahlen. Doch während Freiburg insgesamt vier gut ausgestattete Campingplätze bietet, sieht es bei reinen Wohnmobilstellplätzen schlechter aus. "Freiburg hat Wohnmobilisten lange stiefmütterlich behandelt" , sagt auch Bernd Dallmann, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH (FWTM). Erst seit Anfang 2006 stehen ihnen an der Bissierstraße rund 50 Plätze zur Verfügung (ab 6 Euro pro Nacht), dazu kommen 20 Plätze bei der Extrol-Tankstelle auf der Haid (ab 10 Euro) und einige kostenlose Plätze für Kunden von vwd-Südcaravan in Hochdorf. Etliche Wohnmobilisten suchen sich auch kostenlose Plätzchen: an der Schützenallee etwa oder auf dem Parkplatz des Friedhofs in St. Georgen, wo des nachts immer wieder Wohnmobile gesichtet werden.

"Wir könnten in Freiburg gut 200 Plätze vertragen", meint Dallmann. Doch passende Grundstücke zu erschwinglichen Preisen, auf denen Stellplätze wirtschaftlich zu betreiben sind, gibt es keine. Auf dem Parkplatz der Messe wäre zwar Platz, doch das Stadtzentrum ist weit weg und nur schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Weshalb viele Wohnmobile lieber gleich ins Umland ziehen, auf das Breisacher Festplatzgelände etwa, auf den Parkplatz der Vita-Classica-Therme in Bad Krozingen oder auf die Streuobstwiese des Wanglerhofs in Buchenbach. Schlecht für Freiburg, denn die agilen Rentner lassen Geld liegen: Rund 30 Euro, schätzt der Deutsche Tourismusverband, gibt ein Wohnmobilist pro Tag aus. Derzeit, so Dallmann, übernachten hier über den Daumen gepeilt 50 000 Reisemobilisten pro Jahr auf gebührenpflichtigen und kostenlosen Plätzen; das sind 1,2 Millionen Euro Kaufkraft: "Das ist schon was." Mehr wird es wahrscheinlich nicht werden: "Wir haben mindestens fünf Jahre gebraucht, um den Platz an der Bissierstraße zu kriegen und einen guten Pächter zu finden" , so Dallmann. "In so einer engen Großstadt ist Platz eben teuer." Und so wird die immer größer werdende Karawane der Wohnmobile an Freiburg wohl vorbeiziehen.
18.10.2007, www.badische-zeitung.de

 

Jugendzeltplatz Oberried erhält Spielfeld

Der Jugendzeltplatz in Oberried war schon bald nach seiner Eröffnung ein "Renner" . Die Kosten für die Gemeinde waren gering und sind schon lange wieder eingebracht. Ohne große Infrastruktur wurde für junge Menschen eine ideale Urlaubsoase geschaffen. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 6000 Euro an Platzgebühren eingenommen, berichtete Bürgermeister Winterhalter im Gemeinderat. Das dürfte sich in witterungsbedingt guten Sommern noch steigern lassen. Deshalb sei der Jugendzeltplatz schon fester Bestandteil im touristischen Angebot der Gemeinde Oberried.
Der Jugendzeltplatz ist in zwei größere Flächen aufgeteilt. Die größere ist für das Aufstellen der Zelte, während sich in der kleineren Fläche das Sanitätsgebäude befindet. Sie ist problematisch, da sie schon bei geringem Regen kaum nutzbar ist. Zur Zeit stehen dort einige Tische und Bänke im Freien. Da der Gemeinderat inzwischen auch Gefallen an dem Zeltplatz gefunden hat, wurde aus seinen Reihen angeregt, den Platz noch attraktiver zu machen. Der Bauhof der Gemeinde wird die Fläche nun als kleines Spielfeld gestalten. Peter Dold (CDU) freute sich, dass Oberried von jüngeren Menschen so gut eingeschätzt wird, dass sie hier Urlaub machen möchten. Das Spielfeld wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.
30.1.2007, BZ


 

Freiburgs Wohnmobilstellplatz - Service bringt Erfolg 

Womo-Stellplatz Freiburg an der Biessierstrasse. Foto: Rolf Müller

Eckhard Tigges ist seit einem Jahr Pächter des neuen Freiburger Wohnmobilstellplatzes an der Bissierstraße. Und in diesem Jahr hat sich einiges getan. Nicht nur weil Tigges aus dem eher trostlosen Parkplatz mit viel Arbeit einen ansehnlichen Stellplatz mit etlichen gemütlichen Ecken gemacht hat. Er hat auch viel Geld in die Infrastruktur investiert, in die Versorgung mit Strom und Wasser sowie die Entsorgung von Abwasser und Toiletten.

Diese ganze Arbeit wurde honoriert. Nicht nur von der Fachzeitschrift "promobil" , wo Freiburg auf Anhieb zur Gemeinde des Monats avancierte; auch von den Wohnmobilisten selbst, die den Platz gut annehmen. 96 Mobile standen schon an einem Wochenende auf dem Platz, etliche weitere wegen Überfüllung auf den Parkstreifen an der Bissierstraße. Und selbst an einem Dezemberwochenende waren es fast 40 Wohnmobile. Dabei, und darauf ist Tigges besonders stolz, sind es nicht nur lobende Erwähnung in Fachpresse und Wohnmobilführer, die für Werbung s
orgen. Es ist vor allem die Mundpropaganda, die immer neue Gäste mit ihren rollenden — und zunehmend winterfesten — Eigenheimen nach Freiburg führt. Größte Gruppe unter den Ausländern sind die Italiener, die Freiburg im Allgemeinen und im Dezember besonders den Freiburger Weihnachtsmarkt lieben. Auf den weiteren Plätzen folgen Spanier, Franzosen und Niederländer — Tendenz: kräftig steigend. Was zeigt, dass ein Wohnmobilstellpatz heute zwingend zur touristischen Infrastruktur einer Gemeinde gehört, zumal diese Form des Tourismus zu den wenigen Wachstumsbereichen der Reisebranche gehört. Und zumal da die Besitzer teurer Wohnmobile erfahrungsgemäß einiges von dem, was sie an Hotelkosten sparen, in den Geschäften einer Kommune lassen. Das Erfolgsgeheimnis von Tigges heißt Service — weit über das auf Wohnmobil stellplätzen übliche Maß hinaus. Das beginnt bei einem speziellen Infostand, wo es vom Stadtplan bis zu VAG-Tarifblättern oder einem Zubehörkatalog alles gibt, was ein mobiler Freiburg-Besucher wissen will und muss. Darüber hinaus steht Tigges persönlich mit Rat und Tat bereit. Und wer auch auf Achse ohne Internet nicht leben kann, der findet auf dem Freiburger Stellplatz W-Lan vor. Weil Wohnmobile und ihre Besitzer gelegentlich nach einer Werkstatt, nach vollen Gasflaschen oder einer Klimanlage verlangen, arbeitet Tigges inzwischen mit Alexander Pajdakovic zusammen, der mit seiner Firma "Meilenstein" gleichfalls seit 2006 aktiv ist. Der Jungunternehmer bietet auf dem Freiburger Stellplatz einen Service, der auf normalen Plätzen, die keine verkappten Stellplätze im Hofe von Händlern oder Herstellern sind, ziemlich einmalig ist: Es wird vor Ort repariert, geliefert oder eingebaut. Ob es die alle zwei Jahre fällige Gasprüfung ist oder ob dem Wohmobilisten im sonnigen Freiburg der Sinn nach einer energiesparenden Solaranlage steht — Pajdakovic rückt mit Werkzeugkoffer und Ersatzteilen an und geht ans Werk. Wenn allerdings, wie auch schon vorgekommen, aus dem Wunsch nach einem neuen Dachfenster der komplette Umbau des Wohnmobils wird, dann muss der Kunde schon bis in die Werkstatt in der Haslacher Straße 25 fahren. Und während der Wohnmobilist das Münster besichtigt oder shoppen geht, wird an seinem Fahrzeug gearbeitet.
Diesen Service wollen Eckhard Tigges und Alexander Pajdakovic im neuen Jahr mit Hilfe des Internets noch verfeinern. Künftig soll ein Freiburg-Besucher auf der Internetseite des Stellplatzes gleich den Link zu "Meilenstein " finden und dort seine Zubehör- oder Sevice-Wünsche und seinen Besuchstermin anmelden können. Wenn er dann in Freiburg ankommt, werden die gewünschten Teile zum Ein- oder Umbau schon bereit liegen.
Rolf Müller, 3.1.2007, www.badische-zeitung.de

 

Camping Kirchzarten einer von 3 Landessiegern 2005

“Ich geb’ mein Bestes” , sagt Kirchzartens Campingplatz-Betreiber Günter Ziegler bescheiden. Und dabei ist für ihn der Start in das Campingjahr 2006 durchaus gelungen. Der Kirchzartener Platz ist einer der drei Landessieger des Wettbewerbs “Vorbildliche Campingplätze in Deutschland 2005”

Und damit hat sich Günter Ziegler mit seinem Platz auch für den Bundeswettbewerb in diesem Jahr qualifiziert. Nach unzähligen Veränderungen und Umbauten in den vergangenen Jahren war für Günter Ziegler die Zeit gekommen, sich für den Wettbewerb zu bewerben. Bereits Ende der 1980er-Jahre hatte der Platz den Preis schon einmal erhalten, “ doch früher war der Wettbewerb mehr landschaftsbezogen” . Außerdem “ macht man bei so einem Wettbewerb einfach nicht jedes Mal mit.”  1972 war dieser Landeswettbewerb ins Leben gerufen worden und fand nun zum achten Mal statt. Die Kriterienliste des Wettbewerbs ist lang und “Camping Kirchzarten” hat in allen Bereichen gut abgeschnitten. “ Da ging’ s unter anderem um die Ausstattung, das Marketing, den Service, die Gästebetreuung und die Gestaltung des ganzen Areals” , sagt Günter Ziegler.
Peter Hauk, Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, zeichnete Günter Ziegler kürzlich neben den beiden anderen Gewinnern aus dem Bodenseekreis und dem Landkreis Konstanz dafür aus. Neben Urkunden und Plaketten erhielten die Betriebe auch eine Analyse mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen. Insgesamt 35 baden-württembergische Campingplätze hatten an dem Wettbewerb teilgenommen. Die Qualifikation für den Bundeswettbewerb ist Günter Zieglers nächstes großes Unternehmen: “ Bis April wollen wir den Neubau fertig haben.” Ansonsten soll die Beschilderung auf dem Platz verbessert werden, “ damit der Gast schneller alles findet.”
Alles vom 4.1.2005 auf www.bzol.de lesen


 

Wohnmobil-Stellplatz im Bernauer Sportzentrum Spitzenberg

Im vorigen Jahr versuchsweise angeboten, erfreut sich der Stellplatz für Wohnmobile im Sportzentrum „Spitzenberg“ in Bernau bereits größter Beliebtheit. Konzipiert ist der Platz für zehn Mobile.

Abstellmöglichkeiten gibt es für Wohnmobile wahlweise auf der Wiese oder auf dem asphaltierten Parkplatz des Sportzentrums „Spitzenberg“ in Bernau. In den vergangenen Monaten war der Platz im Schnitt von sechs bis 15 Mobilgästen belegt – die längste Stelldauer waren elf Tage. Gelobt wird die Sauberkeit des Platzes und die schöne Landschaft. Aus dem Wohnmobil heraus genießt man den Blick zu den „Spießhörnern“, zum „Herzogenhorn“ und hinüber zum Dorf. Außerdem können die Gäste von hier aus direkt zu Wanderungen starten, einige Routen beginnen im Sportzentrum.
Derzeit stehen zum Beispiel dort Wohnmobile aus Großgerau, Mönchengladbach, Coesfeld, Erbach, Landsberg am Lech und das Mobil von Wilfried Bielenberg, Polizeibeamter aus Kaltenkirchen unweit Hamburg. Er ist mit seiner Frau Waltraud, die als Kind einmal in der Gegend war, hier, während er sich zum ersten Mal am Schwarzwald erfreut. Auf den Bernauer Stellplatz wurden sie auf ihrer Ferienrundreise durch Fachliteratur aufmerksam, durch einen Reisemobilführer und durch das Magazin Promobil. Sie sind begeistert von dieser „Super-Anlage“, von der wunderschönen Aussicht und dem großzügigen Angebot. Der Übernachtungsplatz bietet einen Bodenablass für Brauchwasser und einen Frischwasseranschluss. Gelobt haben sie auch den sehr freundlich und dezent abgefassten Hinweis, bei der Tourist Information ihre Kurtaxe zu entrichten, ansonsten ist der Platz gebührenfrei. Bielenbergs nutzten den Aufenthalt zu einer längeren Wanderung, zu einem Besuch des Schluchsees und des Rheinfalls, außerdem zur Besichtigung der Strohskulpturen am Höchenschwander Berg. „Wir kommen bestimmt noch einmal her“, meinten sie zum Abschied.
Der Stellplatz für Wohnmobile ist gut ausgeschildert. Benutzt werden kann er von Mai bis Ende September. Ab 1. Oktober verwandelt sich die angrenzende Wiese in einen Wintercampingplatz mit 100 Dauercampern, zehn Plätze sind für Kurzcamper vorbehalten, für die im Winter eine Gebühr neben der Kurtaxe anfällt. Dafür stehen ihnen Duschen, WC-Anlagen und ein Aufenthaltsraum im Skiliftgebäude zur Verfügung
Ulrike Spiegelhalter  in der BZ vom 23.9.2005


 

Campingplatz Kirchzarten erhielt das begehrte Zertifikat "Ecocamping"

Für die die Betreuer des Campingplatzes sei ökologisches Denken und Handeln schon lange selbstverständlich, erklärte der Leiter der Kurbetriebe, Günther Ziegler in einem Gespräch mit der Badischen Zeitung. Deshalb habe er den Platz auch zuversichtlich zur Teilnahme am Projekt Ecocamping Baden-Württemberg angemeldet.
Begonnen hatten 14 Campingplätze am Bodensee und fünf am Lago Maggiore, die sich am EU-Life-Projekt Ecocamping beteiligten. Sie probierten innerhalb von zwei Jahren ein System aus, das ausgehend von der EU-Ökoaudit-Verordnung speziell für Campingplätze entwickelt wurde. Mittlerweile beteiligen sich immer mehr Campingplätze in ganz Europa an Ecocamping. In regionalen und internationalen Workshops beschäftigen sich die Campingplatzunternehmer und -mitarbeiter mit den Themen Abfall, Energie, Wasser, Platzgestaltung, Gastronomie und Laden, Reinigung, Freizeitangebot und Verkehr. Auf jedem Campingplatz wird mindestens ein Umweltbeauftragter benannt, der für die Einführung und Aufrechterhaltung des Umweltmanagements zuständig ist.
BZ vom 11.10.2002, ganzer Artikel

Gütezeichen "Servicequalität Baden-Württemberg"
Der Gast auf dem Campingplatz Kirchzarten soll nicht nur gut, sondern besser bedient werden. Das ist das Credo von Günther Ziegler, der für die Anlage das Gütezeichen "Servicequalität Baden-Württemberg" erworben hat. Hinter dem Gütezeichen, das der Gast als schwarzes "Q" auf gelbem Grund erkennt, verbirgt sich mehr als nur ein Zufälliger Besuch eines "Testers". Günther Ziegler hat mit seiner Frau Ruth an einem Seminar teilgenommen, in dem die Erfordernisse für herausragenden Service vermittelt wurden. Hinter dem Gütezeichen stehen der Tourismusverband, der Hotel- und Gaststättenverband, der Heilbäderverband, der baden-württembergische Industrie- und Handelskammertag sowie das Bildungs- und Beratungszentrum Gastgewerbe....
BZ vom 21.5.2005

   

 

 

Campingplatz Wolfsgrund am Schluchsee hat weiterhin vier Sterne

Der gemeindeeigene Campingplatz Wolfsgrund am Schluchsee bestand auch die verschärften Kriterien im jüngsten Qualitätstest bei der bundeseinheitlich gestalteten Klassifizierung von Campingplätzen und darf sich auch weiterhin mit vier Sternen schmücken.

Kurgeschäftsführer Norbert Göppert erwartete die Kommission des Landesverbandes der Campingplatzunternehmer in Baden-Württemberg, die alle Bereiche untersuchte und bewertete. Beginnend beim Prospektmaterial, das für die Gästeinformation zur Verfügung steht, über die Internetpräsentation und Ausstattung des Empfangsgebäudes bis hin zur Platzausstattung insgesamt, prüfte die Kommission alles, was für den Camping-Gast auf der Anlage bereitgestellt wird. Ein besonderes Interesse galt der Sanitärausstattung, bei der neben Anzahl und Größe der Duschen und Toiletten auch Dinge wie die Anzahl der Stromsteckdosen und vordergründig unwichtige kleinere Details relevant sind.

Auch die umweltgerechte Müllentsorgung spielte bei der Klassifizierung eine Rolle, für die im übrigen 40 Themenblöcke innerhalb der Ausstattungsbewertung erarbeitet werden mussten. Unter anderem trugen insbesondere die Sanierung und Erweiterung des Sanitärbereiches auf dem Dauercampingplatz dazu bei, dass der Campingplatz Wolfsgrund innerhalb der von eins bis fünf reichenden Sterneskala unter den "Vier-Sterne-Anlagen" eingestuft wurde. Damit ist das Ziel erreicht, auch weiterhin zu den erstklassigen Campingplätzen im Land zu gehören. Bedauerlich für Gemeinde- und Kurverwaltung ist der Umstand, dass die Lage des Platzes am See als Beurteilungspunkt nicht in die Bewertung einfließen durfte, obwohl die Mitglieder der Kommission sich gerade hiervon begeistert zeigten. Göpperts Fazit: Obwohl der Campingplatz Wolfsgrund mit seinen 200 touristischen Stellplätzen und den rund 100 Dauercampingstellplätzen nur zu den mittelgroßen Anlagen im Schwarzwald gehört, kann er sich aufgrund seines qualitativen Ausstattungsstandards durchaus mit größeren Anlagen messen.
BZ vom 24.6.2003, ganzen Text auf www.bzol.de lesen

   

 

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