Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Ziegen und Geißen
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Blick vom Salzhof Hintereschbach nach Nordosten zum Langeckhof und Hornberg ob St.Peter am 30.7.2007
Blick vom Salzhof in Hintereschbach nach Nordosten zum Langeckhof und Hornberg ob St.Peter am 30.7.2007


 

Ziegenhaltergemeinschaft St. Ulrich/Bollschweil - zwölf Jahre Burenziegen

Jetzt räumen sie wieder auf, die Ziegen im oberen Möhlintal. Sie fressen alles, was ihnen vors Maul kommt – nicht nur das saftige erste Gras, sondern auch Brombeerranken und üppig ins Kraut schießende Triebe von Hecken und Sträuchern, selbst wenn sie Dornen tragen, kurz alles, was die gefürchtete „Verbuschung“ von Weide- und Grünflächen bewirken kann. Damit tun sie genau das, wofür sie vor rund zwölf Jahren angeschafft wurden von der Ziegenhaltergemeinschaft St. Ulrich/Bollschweil, die genügsamen „Burenziegen“. Ihr Name hat seinen Ursprung nicht etwa im alemannischen Wort für Bauer, sondern sie kommen tatsächlich aus dem „Burenland“, aus Südafrika. Bei ihrer Suche nach den besten vierbeinigen Landschaftspflegern stießen die Gründer der Gemeinschaft auf diese Rasse, und sie wurden nicht enttäuscht. Talauf, talab sorgen die hübschen, zutraulichen Tiere für Ordnung auf verschiedenen Weiden, die dem Verein gehören, aber nicht nur: Auch Privatbesitzer von Grundstücken, denen die Verbuschung droht, greifen gerne auf die Ziegen zurück. Anruf genügt, und sie kommen, meistens angeführt von Karl Löffler, Zuchtwart und Ziehvater der nun schon mindestens dritten Generation. Zurzeit sind es vierzig Ziegenmamas mit ihren Kindern, die ihm auf Schritt und Tritt folgen, wenn er auftaucht, angeführt von einer schönen Braunen – sie ist die Chefin und hat das Sagen. Der Vater all der Kleinen hat sich bescheiden im Hintergrund zu halten und wird gnädig geduldet.
Damit die Tiere sich nicht seitwärts in die Büsche schlagen, sind ihre Weideflächen von Zäunen umgeben, elektrisch geladen und sehr hochwertig; auch um deren Pflege und Instandhaltung kümmert sich Karl Löffler zusammen mit Edgar Schneider und Hubert Lais. Sie gehören zu den elf aktiven Mitgliedern der Haltergemeinschaft, die, abgesehen von einer bescheidenen Entschädigung bei sehr zeitaufwändiger Tätigkeit, ehrenamtlich arbeiten.

„Vom Zuchtwart hängen Gedeih und Verderb des Ganzen ab“, sagt Johannes Wiesler, Revierförster und Vorsitzender des Vereins. „Von ihm kriegen sie morgens und abends ihre Streicheleinheiten, deshalb haben wir eine ruhige, ausgeglichene Herde.“ ....
Die Gemeinschaft erhält Fördergelder vom Land für die Offenhaltung der Landschaft und Spenden vor allem von den zur Zeit 17 passiven Mitgliedern. Für 16 Euro im Jahr ist jeder willkommen, der Lohn ist der Kontakt mit äußerst liebenswerten Tieren, die Teilnahme an ihrem Wohlergehen und das gute Gefühl, etwas für die Landschaft zu tun. Nach Auskunft des Vorsitzenden, Johannes Wiesler, ist die Ziegenhaltergemeinschaft St. Ulrich/Bollschweil weit und breit die einzige ihrer Art, etwas Ähnliches findet man erst wieder in Schönau im Wiesental.

Ziegenhaltergemeinschaft Bollschweil/St.Ulrich
c/o Johannes Wiesler, Bittersthof,
wiesler.johannes@gmx.de
Tel 07602/1342 oder 0171/2878894,

www.cammerer.org,
 berthold@cammerer.org

  

 

Landschaftspflegeverein Rohmatt - neuer Ziegenbock wird gekauft

Zu ihrer Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder des Landschaftspflegeverein Rohmatt in Häg. Der Erste Vorsitzende des Vereins, Manfred Kiefer, konnte neben den Mitgliedern Bürgermeister Bruno Schmidt und den BLHV-Ortsverbandsvorsitzenden Willi Keller begrüßen. Nach der Totenehrung an das langjährige Mitglied Franz Weide war Schriftführerin Karin Wissler mit ihrem Bericht an der Reihe.

Danach folgte der Bericht von Kassenverwalter Walter Rümmele und der Bericht des Ersten Vorsitzenden Manfred Kiefer. In den vergangenen zwei Jahren wurden je 16 Hektar beweidet und offen gehalten. Der Verein besteht derzeit aus sieben Aktivmitgliedern und zwei Passivmitgliedern, kann also Neumitglieder gebrauchen.

Der Tierbestand beträgt zur Zeit 68 Ziegen inklusive Jungtiere und einem Bock.

Manfred Kiefer bedankte sich bei allen Mitgliedern für ihre geleistete Arbeit in den vergangenen zwei Jahren. Bürgermeister Bruno Schmidt bedankte sich beim Verein im Namen der Gemeinde für die Offenhaltung der Landschaft und führte die Entlastung der Vorstandschaft sowie die Neuwahlen durch. Der Verein wird die nächsten zwei Jahre vom Ersten Vorsitzenden Manfred Kiefer weitergeführt. Er hat dieses Amt schon seit der Gründung inne. Außerdem sind im Vorstand der zweite Vorsitzende Rainer Kiefer, Kassenverwalter Walter Rümmele, Schriftführerin Karin Wissler und Weidewart sowie Zuchtwart Joachim Müller. Als Neumitglied konnte Peter Dietsch gewonnen werden. Vorsitzender Manfred Kiefer bedankte sich bei den Mitgliedern für das Vertrauen und gab bekannt, dass ein neuer Bock angeschafft werden solle.

  

 

 

Landschaftspflegeverein Schönenberg - Geißenfest

Das 16. Geißenfest des Landschaftspflegevereins Schönenberg e.V. wurde am ersten Mai unter dem verheißungsvollen Motto "Schwarzwälder Gemütlichkeit" bei bester Stimmung gefeiert. Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen halfen mit, dass diese traditionelle Veranstaltung beim Ziegenstall Hunderte von Festbesuchern zum Geißenhock ins Festzelt und und auf die grüne Wiese unter dem Sonnenschirm oberhalb des Dorfes am "Weiertsgraben" anlockte. Es war dem "Geißenvater" Wendelin Rombach und seiner emsigen Crew samt Anhang zu verdanken, dass das gut organisierte Fest in freier Natur so überaus harmonisch, abwechslungsvoll und letztlich auch "ertragreich" über die Bühne ging. 

Die Vereinsmitglieder, die freiwillig ihren Dienst leisten, präsentierten ihren Gästen 80 putzmuntere Geißen, ein Mix aus Bauern- und Edelziegen, als gefräßige Landschaftspfleger bei der Arbeit am Steilhang. Sie bewahren rund 14 Hektar Bergmatten oberhalb des Bergdorfes vor der Verhurstung. Die vierzehn Aktiven leisten alljährlich immerhin runde 570 Einsatzstunden Dienst an der Landschaft mit ihrer Ziegenherde. Hinzu kommen auch noch 56 Passivmitglieder, die den Landschaftspflegeverein mit einem Obolus finanziell unterstützen. 
Seit 1989 besteht der Landschaftspflegeverein. 1990 errichtete die Ziegenhaltergemeinschaft am "Weiertsgraben" einen geräumigen Stall in Eigenleistung. Rombach kann über die Aktivitäten seiner Mitstreiter an der "Landschaftspflegefront" nicht klagen: "Alle sind voll dabei und betreiben Natur- und Landschaftsschutz aus innerer Überzeugung." Ein ganz besonderes Lob galt an diesem Festtag dem Zucht- und Weidewart Rudolf Steinebrunner, den die Schönenberger Geißen "ohne zu meckern" in ihr Herz geschlossen haben. .....
BZ vom 3.5.2005

  

 

Leihziegen vom Bläsihof in Rechtenbach ersetzen Rasenmäher 

"Lilli" hieß ihr Geburtstagsgeschenk. Ein recht ungewöhnliches, denn Lilli ist eine Ziege. Die Beschenkte, Martina Wehrle, ist von klein auf Ziegenliebhaberin - und neuerdings Ideengeberin einer außergewöhnlichen Geschäftsidee. Mit "Lilli" begründete sie ihren mittlerweile neunköpfigen Ziegenverleih.

Die Kunden haben die Vierbeiner der jungen Landfrau aus Stegen buchstäblich zum Fressen gern. Die Größe des Areals bestimmt bei Buchung die Aufenthaltsdauer der Leihziegen. Wo immer sie zum Weiden angefordert werden, dienen sie der Landschaftspflege, gelegentlich sogar als "lebendige Rasenmäher" im Garten. "Die Landschaft im Südschwarzwald wächst immer mehr zu", bedauert Martina Wehrle und sann mit ihrem Ehemann Lothar auf ein Gegenmittel. Dabei fielen ihr Nachbars Ziegen in ihrem Heimatort St. Peter ein, bei denen sie jeden Abend im Stall mithalf. Die fraßen doch so ziemlich alles, womit Landschaft zuwachsen kann! Also könnte man sie doch dorthin verleihen, wo Büsche, Hecken und Gras im Überfluss wuchern, dachte sie.

Seit acht Jahren lebt sie auf dem Rechtenbacher Bläsihof und ist mit der Landwirtschaft vertraut. Ihr hornbestücktes Geburtstagsgeschenk vom vergangenen Jahr erhielt bereits am nächsten Tag Gesellschaft von "Marlen", ebenfalls ein Exemplar der Rasse "Pfauenziegen". Dazu gesellten sich nacheinander die Toggenburger Ziegen Hanni und Nanni, sowie Antonia und Johanna. "Mit der Bestandsvergrößerung ging's dann ruckzuck", freut sie sich, denn einige Geißen waren trächtig und stockten mit den Zickle Jule und Anne sowie Böckle André die Herde auf.

Wie man ihre Ziegen bucht? "Ganz normal, einfach anrufen" lacht die zweifache Mutter und verwöhnt nebenbei mit ihren beiden Töchtern Sarah und Leonie die meckernde Gesellschaft auf der saftig grünen Koppel mit trockenem Brot. Wie immer im Schlepptau, folgt Booarder Collie "Bella", den Martina eigens als Hütehund erstand. Ist der Handel perfekt, bringt die innovative Frau Ziegen und Elektrozaun - dem abzuweidenden Areal entsprechend zum Kunden. Dieser zahlt das Wasser für die Tiere, den Strom für den Zaun und einen Festbetrag. Ob es ihren Geißen dort gut geht, darüber vergewissert sich die Ziegenhalterin immer wieder.

Wie weit sie die Ziegen verleiht, sagt ihr die Rentabilitätsrechnung entsprechend der Ausdehnung des Geländes und Verweildauer ihrer Tiere dort.
Seit vergangenem Sommer interessierte der Ziegenverleih schon viele Leute. Selbst als Pfleger für Sportplatzanlagen fraßen sich die quirligen Vierbeiner bereits erfolgreich durch Hecken. Saftigen Rasen verschmähen sie ebenfalls nicht - liefern dabei noch kostenlos Naturdünger-, "und manche Leute freuen sich zusätzlich, die Tiere eine Weile für ihre Kinder um sich zu haben", machte Martina Wehrle eine ganz neue Erfahrung.
Monika Rombach am 2.5.2005

Martina Wehrle, Ziegenverleih Bläsihof in Stegen-Rechtenbach
Tel 07661/989767

  

 

Menzenschwander Geißenfest 2004 beginnt

MENZENSCHWAND (pdh). Das Evangelium des Tages stellte Pfarrer Adalbert Schaller in den Mittelpunkt seiner Predigt beim Berggottesdienst anlässlich des Menzenschwander Geißenfestes: "Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens in Überfluss lebt."
Zum Gottesdienst beim Geißenstall am "Kretzenrain" hatten sich zahlreiche Besucher eingefunden, er war Auftakt zu einem bunten Fest, das den ganzen Tag dauerte.
Der Pfarrer selbst begleitete die Lieder auf der Gitarre, Monika Ketterer aus St. Blasien trug mit ihrer wohlklingenden Solostimme zur musikalischen Ausschmückung bei. Anschließend war die "Bergmusik" zu hören, bekannte Volkslieder, die Hans-Otto Maier, Ewald Kaiser und Rudolf Rogg, von der Höhe herunter bliesen. Auf dem Programm stand aber auch "Handörgele-Musik" mit den bekannten Originalen Gottlob aus Saig und Josef aus Bernau. Eine gut sortiere Festwirtschaft stand bereit und vor allem machte das Wetter mit. So war der Geißenstall für viele Ziel für einen Sonntagsspaziergang und Stunden in froher Runde. Die Geißen selbst, um die sich das ganze Fest drehte, sie blieben allerdings dem Trubel fern und zogen sich lieber ins Tal, an unterste Ende der Weide, zurück.
BZ vom 3.8.2004

  

 

 

 

Schwarzwaldverein rodet im Zastlertal für Ziegenweide

Blick von Westen aufs Jockeleshäusle und ins Zastlertal zum Feldberg ganz oben

Ziegen helfen den Naturschützern 
Im Juni sollen beim Jockeles-Häusle im Zastlertal Ziegen weiden. Damit die Tiere das können, haben am Samstag Mitglieder der Ortsgruppe Dreisamtal-Kirchzarten des Schwarzwaldvereins zusammen mit dem Ziegenhalter Kristian Proß aus dem Zastlertal, mit dem Förster Iso Schmidt und Andreas Hummel vom Freiburger Amt für Flurneuordnung die Trasse für einen Weidezaun um eine Fläche von 1,5 Hektar frei gesägt und gemäht.

Der Biologe Professor Arno Bogenrieder, Naturschutzbeauftrager im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald für das Dreisamtal, hatte dies vorgeschlagen als eine Möglichkeit des ökologischen Ausgleichs innerhalb des Flurneuordnungsverfahrens Buchenbach. Die Kosten für den Elektrozaun werden im Rahmen dieses Verfahrens bezahlt.

Die Flurbereinigung hatte vorrangig das Ziel, Zufahrten für die landwirtschaftlichen Betriebe zu bauen. Zum Ausgleich dafür wurden unter anderem eine Fläche an der Höfener Hütte auf Buchenbachs Gemarkung enthurstet und es wurden entlang von landwirtschaftlichen Wegen Obstbäume gepflanzt. Die Fläche oberhalb des Jockeles-Häusles soll als Lebensraumtyp "Magerrasen" erhalten bleiben. Sie wurde früher schon als Weide genutzt, und zwar von den Bewirtschaftern des Jockeles-Hofes als Sommerweide. Die Viehhaltung ist dort längst eingestellt, das Anwesen und die zugehörigen Flächen gehören dem Land Baden-Württemberg.

In den vergangenen Jahren wurde die ehemalige, extrem steile Weide auf etwa 800 Meter Höhe immer wieder gemäht, zuletzt vor drei Jahren. Brombeeren, Himbeeren, Birken, Fichten und Gehölze wie Schlehe und Weißdorn haben sie jedoch erneut eingenommen. Ohne Beweidung oder regelmäßigeres Mähen würde sich daraus eine typische Waldvegetation entwickeln. Ziegen sollen nun diesen Aufwuchs wegfressen. Liebend gern verzehren diese Tiere Blätter und nagen die Rinde der jungen Bäume ab, so dass die Magerrasenvegetation sich wieder entfalten kann. Typische Arten sind Labkraut, Ehrenpreis, Wiesensalbei, Weißklee, Spitzwegerich, Hahnenfuß und Flügelginster. In diesen Tagen blühen dort massenhaft Veilchen und Himmelsschlüssel. In ihrer Entwicklung zu typischen Weidebuchen mit ausladenden Kronen begünstigt werden sollen auch junge Buchen.

Kristian Roß und seine Frau Rita Gering bewirtschaften im Zastlertal einen Betrieb mit derzeit 40 Ziegen. Deren Milch verarbeiten sie zu Käse. Sie können das Jockeles-Häusle des Schwarzwaldvereins unentgeltlich nutzen während ihre Ziegen die Fläche dort abweiden. Mitglieder der Ortsgruppe wirken jedes Jahr einmal unter Leitung ihres Naturschutzwartes Franz Rees ehrenamtlich im praktischen Naturschutz. Sie haben beispielsweise mitgeholfen, eine vom Sturm Lothar gefällte Fläche am Hohfarn aufzuforsten, und haben am Stollenbach mitgearbeitet, Sturmholz aus einem geschützten Biotop zu räumen.

Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald hatte eine Sondergenehmigung für diese Naturschutzaktion am Samstag erteilt. Nach dem Naturschutzgesetz dürfen Gehölze nicht während der Vegetationsperiode geschnitten oder gerodet werden

Silvia Faller, 17.5.2004
www.swv-dreisamtal.de

  

 

Über 1000 Ziegen fleißige Landschaftspfleger im Münstertal

Gemeinde Münstertal unterstreicht Stellenwert der Weidewirtschaft und fördert die Haltung der über 1000 Geißen mit Prämie
Die Bedeutung der Land- und Weidewirtschaft für die Offenhaltung der Landschaft wurde bei der kürzlichen Weideschlussbesprechung in Münstertal erneut deutlich. Für die Landschaftsoffenhaltung sorgen vermehrt auch die über 1000 Ziegen, die vorwiegend die Steilhänge abgrasen und deren Haltung von der Gemeinde gefördert wird.

In regelmäßigen Abständen begeht die Staatliche Weideinspektion Schönau die Weiden der Gemeinde und legt zusammen mit den Landwirten und Weidewarten das Programm für die kommenden Weidewirtschaftsjahre fest. An der anschließenden Weideschlussbesprechung, die im Foyer der Belchenhalle stattfand, nahmen zahlreiche Weidewarte und Landwirte teil.

Bürgermeister Peter Jehle bewertete die Einführung der Ziegenprämie als positiv, da inzwischen die über 1100 gehaltenen "Geißen" ein wesentlicher Faktor zur Landschaftspflege darstellten. Die Gemeinde sei auch künftig bereit, die Landwirte als Landschaftspfleger zu unterstützen und zu fördern. Der Leiter der Weideinspektion Schönau, Walter Martin, bestätigte, dass die Bemühungen von Gemeinde und Landwirten Früchte tragen, wenngleich es noch einige Problemflächen gebe, die offen gehalten werden sollten. Inwieweit sich die Trockenheit des vergangenen Jahres auf die Weideflächen auswirken werde, müsse noch abgewartet werden. Zu erwarten sei jedoch, dass der zu erwartende Klimawandel auch Auswirkungen auf die Vegetation und den Witterungsverlauf haben werde.....
Für das kommende Jahr sind Gesamtinvestitionen von etwa 112 000 Euro notwendig. Hierzu zählt die Anschaffung von 15 000 Weidepfählen, die Verlegung von vier Kilometer Tränkwasserleitung und die Erstellung von Elektrozäunen. Hierfür könne die Gemeinde mit einem Zuschuss von 45 000 Euro rechnen.

Walter Martin informierte die Landwirte auch über verschiedene Förderprogramm und über die zu beachtenden Voraussetzungen. Die zu erwartende gemeinsame Agrarreform der EU habe auch gravierende Folgen für die regionale Landwirtschaft, da mit ihr ein grundlegender Strukturwandel eingeleitet werde mit dem Ziel der Entkoppelung der Prämien von der Produktion. Nach dem Systemwechsel soll nicht mehr das Produkt, sondern mehr der Betrieb und die ökologische Nutzung der Flächen gefördert werden. Im Hinblick auf die Wichtigkeit dieser europäischen Agrarreform für die heimische Landwirtschaft und ihre Auswirkungen auch auf die Landschaftserhaltung sei in absehbarer Zeit eine Informationsveranstaltung geplant. ...

Ganzen Text vom 21.4.2004 bitte auf www.bzol.de lesen

  

 

 

Geißenauftriebsfest des Geißenvereins Feldberg

FELDBERG. Das Geißenauftriebsfest des Geißenvereins Feldberg entwickelte sich am Feiertag Christi Himmelfahrt zu einem beliebten Treffpunkt mit regionaler Anziehungskraft in volkstümlicher Atmosphäre. Daran hatte sicher auch der Bauernmarkt seinen Anteil.
Hunderte von Ausflüglern besuchten den Geißenauftrieb des Geißenvereins Feldberg an Christi Himmelfahrt und erlebten ein gelungenes Fest. Während noch am Vormittag dunkle Wolken über den Geißenhof im Schwarzenbachtal zogen und bei manchen Geißenfreunden für besorgte Blicke zum Himmel sorgten, gab es pünktlich zum Geißenauftrieb strahlenden Sonnenschein. Die Geißenherde trieben Vorsitzender Hansjörg Schelb und Weidewart Walter Wochner, auf die Weide. Große und kleine Besucher staunten nicht schlecht über die farbenprächtigen Mutterziegen mit ihrem Nachwuchs, die - etwas eigenwillig - erst eine Weile vom saftigen Gras naschten, bevor sie sich von Pfarrer Matthias Zimmermann den Segen erteilen ließen.
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Für musikalische Unterhaltung sorgte die Trachtenkapelle Altglashütten und die Oberkrainer Musik mit den "Schoppe-Fätzer". Den ganzen Tag über gab es im Festzelt Vatertagsbier und leckere Spezialitäten vom Geißenhof.

Christine Speckner BZ vom 31.5.2003, ganzen Artikel auf www.bzol.de lesen

  

 

 

Jahr der Ziege ab 2.2.2003 - Ziegenpatenschaften am Mundenhof

Ein neues Jahr ist angebrochen. Zumindest für Menschen, sich dem chinesischen Kulturraum verbunden fühlen. Nach chinesischer Zeitrechnung nämlich hat am 2. Februar 2003 das "Jahr der Ziege" begonnen. Und so gab's am Sonntag im städtischen Tiergehege am Mundenhof eine Ziegentaufe. Die Patenschaft für die schwarze Geiß haben neun Damen übernommen, die zum Teil aus sehr fernen Orten in Nord- und Westdeutschland angereist waren. Wie berichtet, wirbt der Mundenhof unter Tierfreunden um die Übernahme von Tierpatenschaften. Für die Fütterung und Pflege eines Kleinvieh-Individuums wie ein Huhn haben Patin oder Pate 25 Euro pro Jahr zu berappen, für ein Bison aber sind 200 Euro aufzubringen. Und als sich nun Helena Baronin von Hoyningen-Huene erbot, mit ihrem Freundinnenkreis den Unterhalt für eine Ziege aufzubringen, wurde im Mundenhof keineswegs grantig gemeckert.
Dass sich die in Umkirch lebende Frau für die Ziegen-Patenschaft entschied, ist kein Zufall. Helena Baronin von Hoyningen-Huene hat von 1963 bis 1991 an der Uni Hongkong gelehrt. Als Dozentin für Germanistik und vergleichende Religionswissenschaft. Und sie hat dort 1986 eine Studiengruppe von deutschen Frauen geleitet, deren Interesse am Buddhismus und an Religionswissenschaft auch dann noch wach geblieben ist, als sie längst wieder nach Deutschland zurückgekehrt waren. Alljährlich treffen sie sich zum chinesischen Neujahrsfest im Breisgau. ...
Noch gibt's am Mundenhof allerlei patenloses Getier. Wer diesem Mangel abhelfen will, kann sich über [TEL] 0761/ 2016580 melden.
BZ vom 4.2.2003, ganzen Artikel auf www.bzol.de lesen

  


Geißenauftrieb im Schwarzenbachtal in Altglashütten

Zu einem volkstümlichen Fest entwickelte sich am gestrigen "Vatertag" der Geißenauftrieb im Schwarzenbachtal in Altglashütten. Zahlreiche Einheimische und auch viele Feriengäste fanden sich rund um den Geißenhof ein, verfolgten das rege Treiben und ließen sich musikalisch unterhalten und mit Speis und Trank bewirten.
Das milde Frühlingswetter am Feiertag Christi Himmelfahrt nutzten viele zu einem Vatertagsausflug in die kleine aber rege Gemeinde am Höchsten, wo der Geißenverein Feldberg mit seinen verlässlichen Helfern aus der Gemeinde ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm für die nahezu fünfhundert Besucher, die sich schon um die Mittagszeit im Schwarzenbachtal einfanden, organisiert hatte. Für die gute Stimmung der Gäste sorgte zum Auftakt die Trachtenkapelle Altglashütten, die zum Frühschoppenkonzert aufspielte. Am Nachmittag sorgte Christoph Laubis mit seinem "Trio Ab und Zu" für die unterhaltsamen volkstümlichen Klänge
BZ
vom 10.5.2002, spe

  

 

Herde im Geißenverein Feldberg wächst um 19 Zicklein

Geißenhof macht Schwarzenbachlift attraktiver - Von unserer Mitarbeiterin Christine Speckner
Mit sichtlichem Stolz verkündete Vorsitzender Hansjörg Schelb am Freitagabend in der dritten Mitgliederversammlung des Geißenvereins Feldberg, dass seit März nunmehr 19 junge Zicklein im Geißenstall Altglashütten geboren wurden. Alle Jungtiere seien gesund und quicklebendig. Lobende Worte fand Gastredner Bürgermeister Clemens Hensler aus Friedenweiler für die gelungene Vereinsgründung am Höchsten. Die Arbeit des Geißenvereins sei vorbildlich, denn neben der Offenhaltung der Landschaft stelle die Beweidung mit Geißen auch eine traditionelle Form der Höhenlandwirtschaft im Schwarzwald dar.
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Der Geißenauftrieb ist an Christi Himmelfahrt geplant
Zurzeit laufen die Vorbereitungen für das Fest zum Geißenauftrieb am 9. Mai (Christi Himmelfahrt). Neben dem Geißenauftrieb mit Nachwuchs und Segnung der Herde findet ein Bauernmarkt und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm statt. Am 14. Juli wird der Geißenverein am Haus der Natur zur Feier "50 Jahre Baden-Württemberg" mit seinen Tieren vertreten sein. Wer die Geißen besuchen möchte, kann dies tun, denn einige Jungtiere bleiben während der Sommermonate in der unmittelbarer Nähe des Geißenstalls.
BZ vom 23.4.2002, ganzer Artikel auf www.bzol.de

  

 

Ziegenkäserei im Adamshof/Zastlertal

Rita Gering und Kristian Roß füllten den Adamshof mit neuem Leben

Oberried-Zastler (hs.) Wann Rita Gerings Liebe zu Ziegen begann, lässt sich nicht mehr auf den Tag genau rekonstruieren. Spätestens war es wohl mit 17, als sie mal auf einem Ziegenhof in Frankreich weilte. Die gebürtige Kasselerin machte dann nach dem Abi eine landwirtschaftliche Lehre und verbrachte anschließend zehn Sommer in Graubünden auf einer Alp, sechs davon mit bis zu 180 Ziegen. Parallel dazu studierte sie und schloss als Dipl.-Agrar-Ingenieurin ihre Ausbildung ab.

Irgendwann dazwischen lernte sie ihren Mann Kristian Roß aus Staufen kennen. Nachdem das Paar zwischenzeitlich zwei Kinder hatte, die bald schulpflichtig wurden, kam der Entschluss, nach Südbaden zu ziehen. Als der Adamshof im Zastler, der soeben den Besitzer gewechselt hatte, zur Pacht angeboten wurde, griffen die beiden zu und begannen, ihre Vorstellungen von artgerechter Ziegenhaltung zu realiseren.

Rita Gering März 2003 Rita Gering mit ihrem Käse-Sortiment (Foto: Hanspeter Schweizer)

Das war 1998. Heute, die Kids Jarka und Tilou sind 10 und 8, zählen 35 Milchziegen, 43 Lämmer, drei Deckböcke sowie drei kastrierte hornlose Spieltiere für Kinder zum Bestand. Erzeugt werden Rohmilchkäse, Frischkäse in verschiedenen Variationen – auch mit Kräutern, Pfeffer usw. – und Weichkäse nach Münster Art. Besonders erwähnenswert ist auch der sensationelle Ziegenmilchlikör, eine Gering’sche Eigenkreation mit 16 %Vol. und verfeinert mit Bourbon Vanille, der halbe Liter für acht Euro. Wer es nicht weiß, hält ihn für eine biologisch einwandfreie Special Edition von Batida de Coco. Jene Produkte, die aufgrund der strengen gesetzlichen Bestimmungen außerhalb des Hofes verkauft werden dürfen, findet man in den Hofläden des Steiertbartle- oder Thaddäushofes oder auf dem Stühlinger Markt. Auch die gehobene Gastronomie beginnt langsam, die Vorzüge des Ziegenkäses zu entdecken.

Rita Gering und ihr Mann, der im Hauptberuf bundesweit in Sachen Baumpflege und Saatgutarbeiten unterwegs ist, bewirtschaften auf dem Adamshof 10 ha Grünland. Zusammen mit den staatlichen Fördermitteln, Ausgleichszulagen etc. sind sie in der Lage, ihr Gewerbe wirtschaftlich sinnvoll zu betreiben – und den Tieren trotzdem einen artgerechten Lebensraum zu bieten. Sie haben sehr viel Platz, können klettern, soviel sie wollen, und können rein oder raus, wie es ihnen passt. Etwa 40 Lämmer sind kurz vor Ostern schlachtreif. Verarbeitet werden sie in einem anerkannten Betrieb bei Wittnau, ehe sie in Hälften an Privatleute und an Gastronomen verkauft werden.

Der Verkaufsraum der Ziegenkäserei sowie die Produktions- und Lagerräume befinden sich im Keller des um 1850 erbauten Adamshofes. Geöffnet ist er jeden Freitag von 15 bis 17 Uhr, von Ostern bis November auch Samstag von 11 bis 14 Uhr. In Kürze soll das Angebot des Hofladens um weitere Produkte ergänzt werden. Ab sofort steht an der Straße auch ein Wagen mit Verkaufskühlschrank und Selbstbedienung.

Hanspeter Schweizer, Der Dreisamtäler vom 20.3.2003, www.dreisamtaeler.de

  

 

Salzhof - Ein Käsehof als Störfall

Von den staatsgefährdenden Risiken der Ziegenkäseproduktion

Vielleicht war es der 500-Liter-Edelstahlkessel, der die Dinge zum Überlaufen brachte. Auf dem Salzhof steht so ein Kessel zum Käsemachen, aber der bleibt jetzt kalt; die einzige Ziegenkäserei im Dreisamtal will nicht mehr. Karen Feucht und Michael Ripberger, eine Biologin und Sennerin und ein Forstwissenschaftler, haben auf dem 300 Jahre alten Salzhof oberhalb von Stegen-Eschbach acht Jahre lang Käse produziert. Ein Bioland-Betrieb mit 50 Ziegen auf 14 Hektar Land, eines dieser kleinen, fast schon verwegenen Unternehmen, von denen heute alle reden, die hoch und trocken sitzen. Neue Wege, Eigeninitiative, ein Nischenprodukt am Markt etablieren. Sieben-Tage-Woche statt Verdi, aber immerhin sind so anderthalb Arbeitsplätze im ländlichen Raum entstanden. Mit den Jahren entwickelte sich fast schon eine Salzhof-Fangemeinde. Im Jahr 2000 und nochmal im Herbst 2002 gab es einen DLG-Preis in Gold, im November verteilte Karen Feucht auf dem Samstagsmarkt in Kirchzarten ihren Abschiedsbrief: "Wir haben uns zu diesem Schritt nicht deshalb entschlossen, weil es nicht geht, sondern weil man uns nicht lässt. Hier sind insbesondere die Auflagen und Forderungen des Veterinäramtes Freiburg und des Regierungspräsidiums Tübingen hervorgetreten."

Karen Feucht hat bei unserem Gespräch den üblichen kiloschweren Leitzordner mit Korrespondenz dabei, den viele dabeihaben, die wollen, aber nicht dürfen. Egal wo sie zu blättern anfängt, es geht im Grunde immer um das eine - der Salzhof als Störung in einem feinen Netz aus Verordnungen, Planstellen und Eitelkeiten, über allem ein Mantra namens EU-Zulassung. Einmal kam ein promovierter Biologe eigens aus dem Regierungspräsidium Tübingen auf den Salzhof gereist, der Ortstermin endete mit der Empfehlung: "Dann müssen Sie halt nach Brüssel gehen." Unglücklicherweise war auf dem Salzhof gerade kein Dienstwagen frei und die 50 Ziegen wollten mit dem Melken auch nicht warten. Mitunter erscheinen die Behördenvertreter auch unangemeldet, als würden in einer Käseküche Partydrogen gesiedet. Ein anderes Mal gab es einen seitenlangen Mängelbericht, moniert wurden unter anderem "betriebsfremde Gegenstände im Kühlraum". Betriebsfremd war eine Flasche Sekt, die Kunden mitgebracht hatten. Ripberger legte Widerspruch ein und kündigte an, Landtagsabgeordnete zu informieren, daraufhin wurden aus Mängeln Duldungen, zur Wiedervorlage.

Sicher gehört Käseproduktion zu den heiklen Prozessen, peinliche Sauberkeit und Sorgfalt sind obligatorisch. Den Naturwissenschaftlern Feucht und Ripberger braucht niemand die Relevanz von Keimzahlen zu erklären, aber selbst EU-Recht ist nicht in Stein gemeißelt. So gibt es die Möglichkeit "angemessener Lösungen für kleinere Betriebe". Dies sind Betriebe, die weniger als zwei Millionen Liter Milch verarbeiten, der Salzhof lag bei 30 000 Litern im Jahr. Die in Großbetrieben selbstverständliche getrennte Lagerung pasteurisierter Milch und roher Milch ist auf dem Salzhof unsinnig, weil es keine automatisierten Prozesse gibt, sondern zwei Sorten Milch in zwei Kesseln, ohne Rohre dazwischen. Trotzdem wurde ein zweiter Lagerraum gefordert, nicht in Brüssel, sondern in Baden. Einmal erklärte eine Amtsperson: "Bei Frischmilchverarbeitung geht zukünftig unter dem Stand von Breisgaumilch gar nichts." Was kommt als nächstes? Die Wurstküche im Reinluftraum?

Ein Teil des Ehrgeizes in Sachen staatlicher Ziegenkäsekontrolle dürfte auch den Persönlichkeiten von Karen Feucht und Michael Ripberger geschuldet sein. Beide sind keine Heimchen vom Wald, beide kennen keinen, der einen kennt, der mal mit dem Referatsleiter im Kirchenchor gesungen hat. Und beide wollten keine badische Lösung, sondern einfach hervorragenden Ziegenkäse machen. Irgendwann kam dann die Sache mit dem 500-Liter-Kessel. Bei einer jährlichen Routineinspektion fiel plötzlich eine Beule auf, "so ein paar kleine Macken in unserem Milchkessel". Während sich Ripberger in Erregung redet, treiben wegen einer etwas anders gearteten Rostbeule namens "Prestige" gerade einige zehntausend Tonnen Schweröl auf die spanische Küste zu. Aber ein Tanker ist kein Käsekessel und bei der Käsekesselsicherheit ist Europa schon weit vorangekommen. Reparaturen nur durch autorisierte Fachfirmen, neue Kessel nur Typ-geprüft, mit einem Schreiber, der die Prozessdaten festhält. Ein Fahrtenschreiber für Ziegenkäse, über angemessene Lösungen für Kleinbetriebe entscheiden die Behörden vor Ort. Irgendwann bekamen die beiden vom Salzhof das Gefühl, sie seien ein Störfall. "Ich bekomme immer mehr Geld dafür, dass ich nichts mache", resümiert Ripberger die Summe seiner landwirtschaftlichen Arbeit. Die Subventionen aus dem MEKA-Programm haben sich für den Salzhof in den letzten acht Jahren verdoppelt. Die Intensität staatlicher Käsekesselfürsorge hat im gleichen Zeitraum ebenfalls zugenommen. Dazwischen waren zwei Menschen, die einfach guten Käse machen wollten.

Eine Kollegin von Karen Feucht und Michael Ripberger produziert noch im Zastler Tal (Hofverkauf von sehr gutem Ziegenfrischkäse und gereiftem Käse): Rita Gering, 79254 Oberried, Zastlertal 49, [TEL] 07661/627610.

Ein breites Sortiment von Ziegenmilchprodukten bietet der Ringlihof (Hof- und Marktverkauf). 79289 Horben, Katzental 3, [TEL] 0761/29583.

Wolfgang Abel, Oase-Verlag, BZ vom 30.11.2002

  

 

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