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Wasserkraftwerk Rheinfelden
- Neubau am Hochrhein
  

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Kraftwerk Rheinfelden ...


Verein IG Pro Steg: Maschinenhaus nicht abreissen

BZ: Herr Dr. Neisen, mit dem Verein IG Pro Steg engagieren Sie sich gegen den Abriss des alten Maschinenhauses. Was macht das Gebäude so erhaltenswert?
Neisen: Zunächst einmal wäre da diese wunderschöne, klassizistische Fassade zu nennen und die Turbinen, die seit 115 Jahren zuverlässig ihren Dienst verrichten. Hinzu kommt der ideelle Wert: Mit dem 50-Hertz-Drehstrom wurde hier die globale Standardstromart entwickelt, so dass man sagen kann, nach dem Puls des Kraftwerks Rheinfelden schlägt die Welt.
BZ: Was gibt es für Alternativen?
Neisen: Unser Vorschlag ist, dass man das Maschinenhaus erhält und das Fischaufstieggewässer unter ihm durchführt – da würde unser Verein auch ein Gutachtens mittragen, um sicher zu gehen, dass die Fische dies auch annehmen.
BZ: Dennoch können sich manche Naturschützer mit ihren Plänen nicht anfreunden.
Neisen: Manche Verbände sehen in den bisher geplanten ökologischen Ausgleichsmaßnahmen einen symbolischen Sieg über die Energieindustrie. Deshalb gibt es nun Ängste, dass bei einer Neueröffnung des Verfahrens diese Maßnahmen zurückgeschraubt würden. Dies wollen aber weder unser Verein noch die Stadt.
BZ: Was soll mit dem Gebäude passieren?
Neisen: Wir denken an eine Mischnutzung von Ausstellungen, Kulturveranstaltungen und einem Informationszentrum für den Naturschutz. Es gibt bereits Interessenten, die das zum Teil finanzieren würden. Wenn man einfach mal offen wäre für neue Ideen, ließe sich dort eine wunderschöne Mixtur hinbekommen.
21.6.2010

 

Neubau Wasserkraftwerk in Rheinfelden - auch im Winter

Am neuen Wasserkraftwerk in Rheinfelden wird auch im Winter weitergebaut. Die Schalungen für den künftigen Trennpfeiler sind gesetzt und die Betonarbeiten haben begonnen. Die spezielle Form dieses Pfeilers wurde an der Uni Karlsruhe mit Hilfe eines Modells ermittelt. Diese Form ermöglicht eine saubere Anströmung der vierten Maschine. Speziell erstellte Schalungen sind erforderlich, um die runden Betonformen des Turbineneinlaufbereichs herzustellen. Die Saugrohrpanzerungen der ersten drei Maschinen sind positioniert und werden einbetoniert in Schichten von einem Meter. Durch sie wird künftig das Wasser von den Turbinen weg rheinabwärts abfließen. mehr Infos und Fotos...
http://www.energiedienst.de/site/DE/int/03-Energiedienst/03_01-wasserkraft/03_01_02-zukunft-wasserkraft/container-zukunft-wasserkraft.php

17.12.2008

Das neue Kraftwerk, das im August 2009 mit der ersten Ausbaustufe in Betrieb gehen soll, hat im Endausbau eine installierte Leistung von 100 Megawatt und soll jährlich rund 600 Millionen Kilowattstunden Strom liefern, das reicht für rund 170 000 Haushalte.

 

E-Werk zwischen Dynamit Nobel und Aluminiumhütte

Blick nach Norden zu Maschinenhaus und Steg des Flusskraftwerks am 14.8.2008 Blick nach Nordosten zum Flusskraftwerk Rheinfelden am 21.4.2009  
Blick nach Norden zu Maschinenhaus und Steg des Flusskraftwerks am 14.8.2008 Blick nach Nordosten zum Flusskraftwerk Rheinfelden am 21.4.2009 - Bild www.j-ehret.com  

Europas ältestes Flusskraftwerk wurde 1898 von den "Kraftübertragungswerken Rheinfelden" (KWR) mit einer Leistung von 26 Megawatt in Betrieb genommen - als erstes Flusskraftwerk Europas. Es produzierte mit 20 Turbinen zunächst 70 Millionen Kilowattstunden, heute sind es 185 Millionen Kilowattstunden bei einer installierten Leistung von 25,7 Megawatt. Bleibt es erhalten - wie? Schräg gegenüber wird der 116 Megawatt starke Neubau erstellt.

IG pro Steg - Erhalt des alten Maschinenhauses
Der Verein IG Pro Steg setzt sich initiativ beidseits des Rheins dafür ein, dass im Bereich zwischen „Gwild“ und „Höllhaken“ der bisherige Steg für Fussgänger und Radfahrer bestehen bleibt, oder durch einen neuen Steg ersetzt wird. Neu wurde an der letzten GV der Zusatz „ Die IG Pro Steg setzt sich für den Erhalt des alten Maschinenhauses ein. Somit besteht die Aufgabe, sich für das Ensemble „ Alter Steg und Maschinenhaus“ mit allen zur Verfügung  stehenden Mitteln für dessen Erhalt einzusetzen.
www.ig-pro-steg.com

Flusskraftwerk Rheinfelden - Erhalt als Denkmal oder Abriß >Rhein (3.5.2007)

 

Rheinfelden - Neubau des Wasserkraftwerks

Blick nach Westen von der Kraftwerkbau-stelle gen Rheinfelden am 14.8.2008 Blick nach Nordosten zur Kraftwerkbaustelle rechts am 14.8.2008 Tele-Blick über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Norden
Blick nach Westen von der Kraftwerkbau-stelle gen Rheinfelden am 14.8.2008
 
Blick nach Nordosten zur Kraftwerkbaustelle rechts am 14.8.2008
 
Tele-Blick über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Norden
  
Blick über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Westen Blick über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Nordwesten Blick über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Norden
Blick von der Aussichtsstelle über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Westen Blick über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Nordwesten Blick über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Norden
Blick über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Nordosten bis Beuggen
Blick über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Nordosten bis Beuggen Blick über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Nordwesten Blick über die Kraftwerkbaustelle am 14.8.2008 nach Norden
   
Wasserkraftwerk Rheinfelden März 2010 - Bild: energiedienst    

http://www.energiedienst.de/site/DE/int/03-Energiedienst/03_01-wasserkraft/03_01_02-zukunft-wasserkraft/container-zukunft-wasserkraft.php

www.energiedienst.de
www.naturenergie.de/cms/NaturEnergie-AG/Wasserkraft/neubau-rheinfelden.php

 

E-Werk Riburg-Schwörstadt

Tele-Blick von der Tschamberhöhle nach Osten zum Kraftwerk Schwörstadt am 14.8.2008    
Tele-Blick von der Tschamberhöhle nach Osten zum Kraftwerk Schwörstadt am 14.8.2008    

Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt AG, Rheinfelden AG
Die Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt AG wurde 1929 gegründet. Sie betreibt das Rheinkraftwerk Ryburg-Schwörstadt. Die Energiedienst-Gruppe ist an diesem Unternehmen mit 13,0% beteiligt.
Die KRS betreibt das Niederdruck-Laufwerk am Rhein - eine Pionierleistung bildeten damals die vier Kaplanturbinen von je max. 38700 PS.

 



Insgesamt befinden sich am Hochrhein zwischen Bodensee und Basel elf Kraftwerke (Schaffhausen, Rheinau, Eglisau, Reckingen, Albbruck-Dogern, Laufenburg, Bad Säckingen, Ryburg-Schwörstadt, Rheinfelden, Augst-Wyhlen, Birsfelden) mit einer Leistung von 727 Megawatt. Rheinfelden (25 Megawatt) ist derzeit das leistungsschwächste, Ryburg-Schwörstadt (120 Megawatt) das stärkste.
 

 

Handwerkskunst im großen Stil

Die Dimensionen sind gigantisch: Die Baugrube liegt – durch Spundwände geschützt – 30 Meter unter der Wasseroberfläche vier große und diverse kleinere Kräne sorgen dafür, dass tonnenweise Material dorthin gebracht wird, wo es gerade benötigt wird. 120 000 Kubikmeter Beton werden für den Bau des Maschinenhauses gebraucht, dazu 12 000 Tonnen Stahl, um ihn zu armieren. Doch trotz dieser gewaltigen Mengen, "bei den einzelnen Arbeiten kommt es zum Teil auf Zehntelmillimeter an", sagt Projektleiter Helmut Reif.
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13.11.2008, Ralf Staub, Kompletten Beitrag bitte lesen auf www.badische-zeitung.de/handwerkskunst-im-grossen-stil-x1x

 

© www.freiburg-schwarzwald.de, Kontakt,  Update 18.02.12