Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Tanzen
im Hochschwarzwald und Breisgau
 

Home >Kultur >Musik >Tanzen                                                                          Tanz-Event eintragen

Blick nach Südwesten hoch zum Doldenbühl auf der Thurnerspur am 30.12.2005

 

10 Jahre: Doris Brönnimanns „Raum für Darstellung und Tanz“

Vor 10 Jahren eröffnete die Freiburger Choreographin Doris Brönnimann in Littenweiler ihren „Raum für Darstellung und Tanz“, ein kleines Ballettstudio, das sich mittlerweile zu einer renommierten Schule für Modern Dance und Tanztheater entwickelt hat. Wie alle Profitänzer startete Doris Brönnimann ihre Laufbahn mit einer klassischen Ballettausbildung. Doch ein Engagement nach dem anderen, ein Karriereende mit kaputten Knieen – dieses übliche Los der Profiballerina, wollte die gebürtige Schweizerin nicht teilen.  Und als sie am Staatstheater Darmstadt dem legendären Gerhard Bohner und seinem für die damalige Zeit revolutionären Tanzstil begegnete, ging für sie ein Tor auf zu einem völlig neuen Tanzverständnis. Weg von der Strenge der Ballettstange, hin zur Achtsamkeit, zur organischen Bewegung im Tanz, hin zum Modern Dance. Mitte der achtziger Jahre holte Krisztina Horvat Doris Brönnimann ans Freiburger Theater, wo sie bis 1995 als Solistin und Choreographin arbeitete. Brönnimanns tänzerischer Lebensweg ist ein besonderer. Er begründet auch die Philosophie ihres Unterrichtskonzeptes. Für die Choreographin ist Tanzkunst auch eine ganzheitliche Erfahrung. Konkret verbindet sie das Tanztraining mit der Feldenkrais-Technik und den 130 Schülerinnen und Schülern ihrer Tanzschule in Littenweiler scheint dies zu gefallen. Mit großem Engagement arbeiten sie an der Produktion von Tanztheaterstücken mit, quer durch alle Altersklassen, über drei Generationen. Viele von ihnen sind von Anfang an dabei und nutzen das wöchentliche Training auch als Ausgleich zum stressigen Alltag. Derzeit probt Doris Brönnimann mit ihren Schülern den „Struwwelpeter“, eine tänzerische Version des erfolgreichen deutschen Kinderbuchs. Die Aufführung ist für Mai 2011 geplant. Auch dann stehen wieder drei Generationen auf der Bühne. In Brönnimanns Tanzwelt geht das „wenn jeder an sich arbeitet, hebt sich der Altersunterschied auf der Bühne auch für die Zuschauer auf“, so die Tanzpädagogin. Zu einer Jubiläumsfeier mit Trainingsausschnitten aller Altersklassen und kleinen Choreographien der wichtigsten Tanzproduktionen der vergangenen 10 Jahre lädt Doris Brönnimann am Samstag, 2. Oktober, ab 16.00 Uhr in den „Raum für Darstellung und Tanz“, Littenweilerstr. 5, ein. Nähere Infos unter www.moderndance-freiburg.de 

1.10.2010, Gisela Heizler-Ries, www.dreisamtaeler.de

 

 

Tanz und Philosophie - Projekt mBody mit Martin Dornberg

Martin Dornberg studierte Medizin und Philosophie an der Universität Freiburg. Er ist Facharzt für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie als Psychoanalytiker und Schmerztherapeut in eigener Praxis niedergelassen. Er leitet das Zentrum für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Ärztehaus am St. Josefskrankenhaus und den Konsildienst für Psychosomatik und Psychotherapie des St Josephs- und des Lorettokrankenhauses Freiburg. Seit 1989 hat er einen Lehrauftrag für Philosophie an der Universität Freiburg. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Littenweiler. Anja Lusch hat ihn nach seinen beruflichen Schwerpunkten, Hobbys und sein Leben in unserem Stadtteil befragt.

Seit wann wohnst du in Littenweiler und was gefällt dir im Stadtteil besonders?
Wir wohnen schon über 14 Jahre hier. Aber schon zu Beginn des Studiums habe ich zwischen Waldsee und Littenweiler gewohnt. Von daher habe ich eine starke Bindung an diesen Stadtteil und die Gegend. Mir gefällt der Schwarzwald sehr gut, das Dreisamtal, das Strandbad und der SC natürlich. Außerdem wohnen hier sehr viele nette Leute.

Engagierst du dich im Stadtteil?
Bis vor einem halben Jahr war ich noch Elternbeirat bei unserem Sohn, allerdings in Kirchzarten. Ich besuche gerne Veranstaltungen wie das Dorffest, auch das Dorfblatt gefällt mir. Für weiteres Engagement fehlt mir leider die Zeit.

Was sind deine beruflichen Schwerpunkte und was davon macht dir am meisten Spaß?
Nach meinem Medizinstudium habe ich einige Zeit als Internist gearbeitet, ehe ich mit meiner psychosomatisch-psychotherapeutischen Weiterbildung begonnen habe. Mein Interesse galt schon früh der Beziehung zwischen Körper und Seele. Die wird ja in der Psychosomatik untersucht, das ist auch der Schwerpunkt meiner Arbeit. Ich behandele Patienten mit psychosomatischen und psychischen Störungen. Mit ihnen führe ich Gespräche, oft erstmal zur Abklärung der Beschwerden, um zu schauen, ob sie psychisch oder körperlich bedingt sind. Oft schließt sich daran eine Psychotherapie an. Ich habe eine eigene Praxis mit mehreren Angestellten. Wir betreuen auch Patienten im Loretto- und im Josefskrankenhaus. Zusätzlich bilde ich noch in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie aus und ich biete die Weiterbildung für den Facharzt für Psychosomatik an. Beides und das Arbeiten im Team macht mir sehr viel Spaß.

Was hat die Philosophie für einen Stellenwert in deinem Leben?
Seit über 20 Jahren bin ich Lehrbeauftragter für Philosophie am philosophischen Seminar der Universität Freiburg und biete dort seitdem jedes Semester ein Seminar an. Das hält mich geistig fit und ich komme mit philosophisch interessierten Menschen zusammen. Dieses Semester geht es in meinem Seminar um den Begriff des Körpers. Wir lesen "Corpus" von Jean Luc Nancy, darin geht es um die Berührung von Denken und Körper. Das passt zum Thema des Symposiums im Dezember 2008, da ging es um Körpergedächtnis, Tanz und Philosophie.

Du hast im selben Jahr die Forschungsgruppe mit der Tanzphilosophin Monica Alarcon und dem Medienarchitekten Daniel Fetzner gegründet und das mbody Projekt gestartet. Wie geht das nun weiter?
Im Jahr 2010 nehmen wir an zwei Kongressen teil. Einmal zum Thema Tanz und Psychotherapie, im anderen Kongress geht es um leibliche Kommunikation in verschiedenen Bereichen, also im weitesten Sinn um Körpersprache. Im Jahr 2011 haben wir die Möglichkeit, in Kairo ein Symposium zu veranstalten, aber langfristiges Ziel ist es, so etwas wieder in Freiburg zu machen.

Worum geht es bei eurem Projekt mbody genau und was ist das Ziel?
Wir machen Grundlagenforschung zu den Themen Körper, Bewegung, Tanz und Philosophie. Und wir suchen nach der Verbindung, nach der Beziehung zwischen Körper, Seele, Mensch und Sache. Wie reagieren wir auf andere, auf Dinge, wie reagieren andere auf uns? Daniel Fetzner, unser Medienexperte, entwickelt u.a. Programme, mit denen man Bewegungen erfassen kann. Wir nehmen Tänzer mit der Kamera auf, untersuchen die Bewegungen, zeigen das den Tänzern und schauen, wie sie darauf reagieren. Das funktioniert in Ansätzen so wie bei der Wii Konsole. Aber wir schauen auch, wie sich Atmosphäre und Gefühle im Raum entwickeln.  So entstehen auch für den Bereich der Psychotherapieausbildung oder für die Philosophie ganz neue Möglichkeiten zu lernen und zu lehren. Mehr dazu auf www.mbody.metaspace.de

Das hört sich spannend an. Was machst du denn zur Entspannung in deiner Freizeit?
Ich spiele gerne. Z.B. Tischtennis und Kartenspiele mit meiner Familie, seit neuestem auch mit der Wii, vor allem die Sportprogramme. Überhaupt bewege ich mich gerne, beim Tischtennis, Badminton und Wandern. Im Sommer gehe ich oft im Strandbad schwimmen. Musik macht mir viel Spaß (Klassik, aber auch P. Fox oder M. Jackson) und viel lesen, natürlich Philosophie, aber gern auch Krimis, zuletzt "Verbrechen" von Ferdinand von Schirach.

Vielen Dank für das Gespräch
Anja Lusch, 1.2.2010, Littenweiler Dorfblatt

 

 

Raum für Darstellung und Tanz in Littenweiler: Offene Türen

Doris E. Brönnimann, Inhaberin des Tanzstudios „Raum für Darstellung und Tanz“ in Littenweiler bietet neue Kurse für klassischen und modernen Bühnentanz an und lädt alle Interessierten am Donnerstag, 17., Montag, 21., Dienstag 22. und Donnerstag 25. Juli zu Tagen der offenen Tür und Fenster ein. „Ich finde es wunderbar, dass den Kindern heute ein so großes Angebot an Tanz zur Verfügung steht“ sagt Doris E. Brönnimann „Tanz ist ein Geschenk. Er fördert, er beglückt, er fordert heraus, er verhilft zu Kreativität, Selbstvertrauen und Präsenz. Deshalb ist es wichtig, dass sich Eltern genau erkunden, welche Form des Tanzens angeboten wird, denn Tanz ist nicht einfach Tanz.“

Am Tagen der offenen Tür und Fenstern sind daher Eltern und Kinder im „Raum für Darstellung und Tanz“, Littenweiler Str. 5, ganz herzlich willkommen. Doris E. Brönnimann gibt dabei eine kleine Einführung über Ballett und Modern Dance, erläutert den Aufbau und die Ziele ihrer Schule und zeigt den Kindern erste spielerische Tanzschritte. Natürlich steht sie auch gerne für Fragen zur Verfügung. Ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben die Möglichkeit in einen laufenden Kurs rein zu schnuppern.

Die Schnupper-Kurse finden statt am Donnerstag, 17. Juli um 15.00 Uhr für Kinder der 3. und 4. Klasse, um 16.30 Uhr für Kindergartenkinder und um 17.45 Uhr für Kinder der 5., 6. und 7. Klasse. Am Montag, 21. Juli um 16.30 Uhr öffenen sich die Türen für Kinder der 4. und 5. Klasse, um 17.45 Uhr für 5., 6., 7. und 8. Klasse und um 19.15 Uhr für Erwachsene. Am Dienstag, dem 22. Juli um 16.15 Uhr kann man der Ausbildungsklasse II für 6., 7. und 8. Klasse zuschauen und um 18.00 Uhr zeigt die Ausbildungsklasse I der 9. Klasse Ballett, um 19.45 Uhr für Erwachsene. Am Freitag, 25. Juli um 16.10 Uhr, Ausbildungsklasse I für 9. Klasse Modern Dance. Telefonische Absprache unter Tel.: 0761 / 696 36 73 ist erwünscht.
Gisela Heizler-Ries, 3.7.2008, www.dreisamtaeler.de

 

Vernetzung in der Jugendhilfe - Streetdance im Web

Fachtagung am 14.12.2007 in Stuttgart:
Streetdance im Web
Jugendhaus Mitte Stuttgart, Gabi Kircher, Hohe Str. 9, 70174 Stuttgart

 
Engagierte Pädagoginnen aus der Jugendhilfe haben sich vor zwei Jahren mit dem Ziel zusammengeschlossen, eine innovative Form für verbesserte Kooperation und Vernetzung unter Tanzgruppen, Trainerinnen und ContestinitiatorInnen in Baden-Württemberg zu schaffen. Über die Frauenkommisision der AGJF entstand die Initiative, ein Onlineportal für die Streetdancetanzgruppen zu  etablieren. Gemeinsam mit den Erfahrungen aus dem Projekt Multiline wurde die Plattform entwickelt und umgesetzt. Das landesweite Kooperationsprojekt Streetdance-BW, ist nun seit über einem Jahr online, bietet vielen Tanzgruppen sowie Interessierten die Möglichkeit sich über Contests, Termine sowie die Berichte zu den Events auszutauschen, eigene Beiträge einzustellen und sich über die Szene informieren. Die aktive Streetdance-Szene für Kinder und Jugendliche hat durch die Internetplattform eine breitere Öffentlichkeit gefunden und an Bedeutung gewonnen. Nicht nur die TänzerInnen selbst, sondern auch Redaktionsgruppen, dokumentieren Contests und Events in Ton und Bild. Der  Fachtag "Streetdance im Web- Vernetzung in der Jugendhilfe" richtet sich an PädagogInnen und Interessierte, die sich über den aktuellen Stand informieren und gemeinsame Perspektiven mitgestalten wollen. Die Teilnahme am Fachtag ist kostenlos.
www.streetdance-bw.de

Die Tagung wird in Kooperation mit der AGJF Frauenkommission, Kommunikation und Medien und dem Projekt Multiline / www.multiline-net.de durchgeführt:
Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten B.-W. , Astrid Suerkemper, www.agjf.de
Kommunikation und Medien e.V., www.kommunikation-und-medien.de

Information und Anmeldung:
Irene Schumacher, Karin Eble
Wissenschaftliches Institut des Jugendhilfswerks Freiburg e. V. an der Universität Freiburg (WI-JHW)
Fachbereich Fortbildung
Konradstraße 14, 79 100 Freiburg, Tel 0761 - 70361 - 14, www.multiline.net

29.11.2007, info@multiline-net.de


 

 

Tanz-Show von Peparim Morina und Freunden in Neustadt

"Zuuugaaabe! Zuuugaaabe! Zuuugaaabe! Zuuugaaabe!". Begeisterte Rufe nach mehr in Sachen jungem, frechem und meisterhaftem Tanz und lang anhaltender Applaus waren der Lohn des Publikums, das am Abend des 30. Dezember der Einladung des Neustädter Tanzlehrers Peparim Morina und seiner Freunde Triton und Janny zur Tanz-Show gefolgt war.

Hatte schon der rasante Kartenvorverkauf ahnen lassen, dass “ vor vollem Haus” getanzt werden würde, so folgte an der Abendkasse die Bestätigung: “ Die Vorstellung ist ausverkauft!” Im großen Kinosaal des Krone-Theaters gab es nach kurzer Zeit keine Sitz- und Stehplätze mehr. Morina hat ganz offensichtlich den Nerv der Wälder-Zeit getroffen, nicht nur Jugendliche, sondern auch sehr viele Vertreter der Eltern- wie älteren Generation waren gekommen. Die Ansprüche, die Morina und seine Freunde - sie bilden die Gruppe “Flying Attack” - beim Tanzen an sich selbst stellen, heißen

Originalität, Raffinesse, Spannung, Top-Styling und vor allem Perfektion. Diese Maßstäbe wurden bei der Vorbereitung des Abends als auch bei der Auswahl der Gruppen angelegt, waren nicht zuletzt Garant für den Erfolg des Abends. Dank ausgetüftelter und harmonischer Choreographie störte es zum Beispiel keineswegs, dass die Neustädter Gruppe “Shadow Kids” aus zehn älteren und jüngeren, geübteren und nicht ganz so ausgereiften Breakdancern besteht. Vielmehr verweist dieser Mix auf die vermeintliche Leichtigkeit dieser vielen HipHop-Figuren. Auch lässt er ahnen, wie intensiv trainiert werden muss.
Die Freiburger Gruppe “Rocking Attack” ist seit vielen Jahren schon in der internationalen Breakdance-Szene zuhause. Die drei cool gestylten, hochkonzentrierten Jungs boten dem - in Sachen Tanz sehr anspruchsvollen und auch auf Sensationen getrimmten - Wälderpublikum rasante Akrobatik der Superlative. Ihre Fans haben “Rocking Attack” , die sich mehr in der Luft bewegen als Kontakt zum Tanzboden haben, mitnichten nur auf Seiten der kreischenden “Girlies” ! Wer nun meint, Mädchen könnten gegen so viel Power nicht mehr antanzen, musste sich von der Hinterzartener Gruppe “No D! 4G!” - auch sie wurden auf Tanzwettbewerben schon zu Meisterinnen gekürt - als auch von der jazzigen “Impuls” -Crew eines anderen belehren lassen. Choreographie und Styling waren “ in sich stimmig” . Absolut, versteht sich. Wie bei den Tänzern war wieder diese bewundernswerte Perfektion im Spiel, ließ jede Bewegung lässig und leicht wirken. Die Mädchen bestimmten Bühne und Atmosphäre. Sie waren es, die fröhlich-selbstbewusst und fast professionell den Kontakt zum Publikum hielten, es begeisterten.

Die vier “Trouble Makers” sind die Neustädter Vertreterinnen des Bauchtanzes. Bauchtanz und Breakdance, das passt zueinander? Und wie! Die “Trouble Makers” zeigten nicht nur eine wunderschönen Choreographie voll geschmeidiger und ausgefeilter Bewegungen in feinen Kostümen. Peparim Morina und seine beiden Freunde Triton und Janny tanzen seit zehn Jahren unter dem Namen “Flying Attack” zusammen. Ihren Auftritt am Abend der Tanzshow verkürzten sie, ließen die anderen Tanzgruppen den “Zuuugaaaaabe” -Rufen des Publikums gerecht werden.
Gabi Thiele am 34.1.2005 in der BZ

 

Alegria da Vida: Lebensfreude durch Tanz und Bewegung

Marion Christ legt neues Programm für ihr „Zentrum für Bewegung und mehr …“ vor

Kirchzarten (glü.) Vor über sechs Jahren las Marion Christ im „Dreisamtäler“ eine Kleinanzeige: „Großer heller Raum vielseitig nutzbar zu vermieten.“ Da machte es „klick“ bei der Gymnastiklehrerin und Tanz- und Bewegungstherapeutin. Nach zehn Jahren intensiver Klinikarbeit mit psychisch erkrankten Menschen wollte sie sich mit Tanztherapie für Frauen und Stocktanz selbständig machen. Und der angebotene Raum im ersten Stock des Hauses Jakob-Saur-Straße 9 in Kirchzarten erschien ihr genau der Richtige dafür zu sein. Mit Hilfe ihres inzwischen verstorbenen Vaters, ihrer Familie und vieler Freunde brachte sie ihre eigene Atmosphäre in den großen Raum und gab ihm den portugiesischen Namen „Alegria da Vida“, was übersetzt „Lebensfreude“ heißt. Inzwischen sind fast sechs Jahre vergangen und aus dem großen hellen Raum ist ein vielseitig genutztes „Zentrum für Bewegung und mehr …“ geworden. Und wie das jetzt erschienene neue Programmheft für Herbst und Winter beweist, hat sich um die „Tanzenden Stöcke“ von Marion Christ herum ein buntes vielseitiges Angebot entwickelt. Rund 30 verschiedene Lehrer(innen) und Therapeut(inn)en bieten in der angenehmen Atmosphäre Körperarbeit, Tanz, Theater und andere kreative Ausdrucksformen, Musik und Sprache, Lehren und Lernen, Ruhe, Entspannung und Meditation, Kontakt und Gemeinschaft an. Um all die verschiedenen Angebote zu koordinieren, ist die Tänzerin und Bewegungskünstlerin Marion Christ inzwischen zu einer Managerin geworden. „Ich bin im Laufe der Zeit richtig in die Rolle der Leiterin und Organisatorin hineingewachsen“, erzählt sie mit berechtigtem Stolz. Das vierfarbige Programmheft gestaltet Marion Christ selbständig am Computer und liefert der Druckerei eine komplette Druckvorlage. Ihr Ziel ist es übrigens, auf Dauer zu einem Ganzjahresprogramm zu kommen. Und fit ist sie auch bei der Pflege ihrer Homepage www.alegria-da-vida.de im weltweiten Netz.

Marion Christ freut sich, dass sie mit den unterschiedlichen Angeboten Menschen von „drei bis 99“ ein Programm bietet, das sich von der üblichen Fitness- und Wellnesswelle absetzt und viel Bodenständigkeit beweist. An verschiedenen „Offenen Abenden“ können Interessenten übrigens bis Weihnachten eine Kostprobe vom „Alegria“-Programm bekommen. Am kommenden Sonntag findet das erste Tagesseminar mit den „Tanzenden Stöcken“ von Marion Christ statt. Ausführliche Informationen zu den angebotenen Kursen, Seminaren, Weiterbildungen und Veranstaltungen stehen im neuen Programmheft, das ab sofort an vielen Orten im Dreisamtal ausliegt oder direkt bei Alegria da Vida angefordert werden kann.
27.9.2007, Gerhard Lück, www.dreisamtaeler.de

Marion Christ, www.alegria-da-vida.de, Kirchzarten, Jakob-Saur-Strasse 0

 

 

 

©  by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 04.07.11