Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Rudenberg  bei Titisee-Neustadt
  

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Rudenberg - kleinster und ältester (700 n. Chr) Stadtteil von Neustadt im Hochschwarzwald

Blick nach Norden zum Pauli-Wirt in Rudenberg am 11.2.2008
Blick nach Norden zum Pauli-Wirt in Rudenberg am 11.2.2008

 

Rudenberg-Fotos - weiss im Schnee

Rudenberg liegt 900 m hoch zwischen Neustadt und Friedenweiler in einem sonnigen, nach Süden ausgerichteten Hochtal.

Blick nach Westen auf Rudenberg zum Kirnerhof am 19.1.2004

Blick vom Jockelhäusle nach Nordwesten zum Kirnerhof Blick nach Südwesten zum Michelshof und Hochforst (links oben)
Blick nach Westen auf Rudenberg zum Kirnerhof am 19.1.2004
   
Blick vom Jockelhäusle (920 m hoch) nach Nordwesten zum Kirnerhof am 21.2.2004 Blick nach Südwesten zum Michelehof sowie Hochfirst (links oben)
  
Blick nach Nordosten zum Josenhof am 21.2.2004 Blick nach Nordosten auf Rudenberg am 19.1.2004 - vorne der Kirnerhof
Blick nach Südwesten am 21.2.2004
  
Blick nach Nordosten zum Josenhof am 21.2.2004 Blick nach Nordosten auf Rudenberg am 19.1.2004 - vorne der Kirnerhof
  
Blick nach Nordosten zum Michelehof am 21.2.2004 Blick vom Michelshof nach Süden über B31-Gutachbrücke zu den Alpen am 19.1.2004 Tele-Blick vom Michelehof nach Süden über B31-Gutachbrücke zu den Alpen am 3.2.2006
Blick nach Nordosten über den Michelehof auf Rudenberg am 21.2.2004
  
Blick vom Michelehof nach Süden über B31-Gutachbrücke zu den Alpen am 19.1.2004 Tele-Blick vom Michelehof nach Süden über B31-Gutachbrücke zu den Alpen am 3.2.2006
Blick nach Nordosten über den Michelehof auf Rudenberg am 3.2.2006 Blick über den Lochenbach in Rudenberg nach Norden am 3.2.2006 Blick vom Hochfirst am 11.1.2008 nach Nordosten über Jugendherberge Neustadt  (Mitte) auf Rudenberg
Blick nach Nordosten über den Michelehof auf Rudenberg am 3.2.2006
  
Blick über den Lochenbach in Rudenberg nach Norden am 3.2.2006 zu ..?..
 
Blick vom Hochfirst am 11.1.2008 nach Nordosten über Jugendherberge Neustadt  (Mitte) auf Rudenberg

 

Rudenberg-Fotos - braun zum Ende des Winters

Tele-Blick vom Berghof in Rudenberg nach Südwesten über Äußeren Bauernhof und Jugendherberge Neustadt am 11.2.2008 Blick vom Kirnershäusle nach Westen zu Kirnerhof, Schlegelhof und Paulis-Wirt (von links) am 11.2.2008
Tele-Blick vom Berghof in Rudenberg nach Südwesten über Äußeren Bauernhof und Jugendherberge Neustadt am 11.2.2008 Blick vom Kirnershäusle nach Westen zu Kirnerhof, Schlegelhof und Paulis-Wirt (von links) am 11.2.2008
  
Blick nach Westen zum ??? in Rudenberg am 11.2.2008
 
Blick nach Westen zum ehemaligen Schulhaus in Rudenberg am 11.2.2008 Blick nach Nordosten über den Michelehof auf Rudenberg am 11.2.2008 Blick vom Äußeren Bauernhof nach Norden auf Rudenberg am 11.2.2008 abends
Blick nach Westen zum ehemaligen Schulhaus in Rudenberg am 11.2.2008 Blick nach Nordosten über den Michelehof auf Rudenberg am 11.2.2008 Blick vom Äußeren Bauernhof nach Norden auf Rudenberg am 11.2.2008 abends


 

Rudenberg-Fotos - gelb im Löwenzahn

Blick von Kirnershäusle am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Westen zu Michelehof und Kirnerhof (rechts) in Rudenberg Blick nach Norden zu Kirnershäusle am 14.5.2008 Blick von Kirnershäusle am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Westen auf Rudenberg
Blick von Kirnershäusle am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Westen zu Michelehof und Kirnerhof (rechts) in Rudenberg Blick nach Norden zu Kirnershäusle am 14.5.2008 Blick von Kirnershäusle am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Westen auf Rudenberg
Blick von Kirnershäusle am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Süden zur B31-Wutachbücke Blick von Kirnershäusle am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Südwesten zumr Äußeren Hof Blick von Kirnershäusle am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Westen auf Rudenberg
Blick von Kirnershäusle am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Süden zur B31-Wutachbücke Blick von Kirnershäusle am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Südwesten zumr Äußeren Hof Blick von Kirnershäusle am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Westen auf Rudenberg
 
Blick am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Südwesten auf Rudenberg Tele-Blick von Kirnershäusle am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Westen zum Schlegelhof Blick nach Westen zum Wegkreuz zwischen Michelehof und Äußerem Hof am 14.5.2008
Blick am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Südwesten auf Rudenberg
  
Tele-Blick am 14.5.2008 über Löwenzahn nach Westen zum Schlegelhof
 
Blick nach Westen zum Wegkreuz zwischen Michelehof und Äußerem Hof in Rudenberg am 14.5.2008
Rudenberg am 26.4.2011: Wegkreuz zwischen Michelehof und Äußerem Hof , gegenüber Spitzner-Häusle
Rudenberg am 26.4.2011: Blick nach Südwesten über den ??-Hof zum Schlegelhof (mitte) und Kirnerhof (links) Rudenberg am 26.4.2011: Blick nach Norden hoch zum ???
 
Rudenberg am 26.4.2011: Wegkreuz zwischen Michelehof und Äußerem Hof , gegenüber Spitzner-Häusle
Rudenberg am 26.4.2011: Blick vom Berghof nach Westen auf Rudenberg mit Kirnerhof, Schlegelhof und Pauliwirt (von links)    
Rudenberg am 26.4.2011: Blick vom Berghof nach Westen auf Rudenberg mit Kirnerhof, Schlegelhof und Pauliwirt (von links)    

Ab Mitte April - 2008 war es etwas später - blüht der Löwenzahn auf und verwandelt die Wiesen um Rudenberg in ein gelbes Blütenmeer.


 

Schillingskapelle zwischen Rudenberg und Friedenweiler

Blick nach Norden zur Schillingskapelle im Wald oberhalb Rudenberg am 11.2.2008 Blick nach Norden zur Schillingskapelle im Wald oberhalb Rudenberg am 11.2.2008

Schillingskapelle zwischen Friedenweiler und Rudenberg - Historie >kapellen1 (9.8.2008)


 


Waldhexen Rudenberg

"Der Narrenverein Rudenberg wurde schon im Jahre 1954 als Elferrat Rudenberg gegründet, darf sich also schon als Traditionsverein betrachten. Die Fasnacht an sich hat in Rudenberg natürlich eine noch sehr viel ältere Tradition."

Narrenvereins Rudenberg e.V., "Rudenberger Waldhexen"
1. Vorsitzende Martina Höfler, Hasenhof , 79822 Neustadt/Schwärzenbach
Schriftführer
D. Braun
www.waldhexen.de


 

Förderverein Ortschronik Rudenberg

Die Autoren der Ortschronik von Rudenberg: Edelbert Willmann, Gerrit Müller, Egon Straub, Albert Braun, Jochen Borrmann, Franz Rombach, Gerhard Beha (hinten von links), Hildegard Frei, Karin Frei, Carola Hannig und Liane Schilling (vorne); Birgit Hermann fehlt Foto: privat

Der am 8.5.2007 gegründete Förderverein (Gerhard Beha als Vorsitzendem und Karl Löffler als Stellvertreter gegründet. Ottmar Waldvogel war Kassierer, Liane Schilling Schriftführerin, Dieter Braun, Martin Willmann und Otmar Frei Beisitzer) hat die Aufgabe, die finanziellen Voraussetzungen zur Chronik Erstellung incl. Druckkosten zu schaffen. Der im Hintergrund tätige Arbeitskreis erarbeitet und beschafft die dazu notwendigen Daten und Informationen. Mehr als 100 Mitglieder und verschiedene Sponsoren haben den Verein unterstützt und die Produktion des Buchs ermöglicht. Daniel Schilling betreut Homepage

Förderverein Ortschronik Rudenberg e.V. 
1.Vorsitzender: Gerhard Beha, Josenhof, Rudenberg Nr. 23,
79822 Titisee-Neustadt, Tel 07651/7401
Albert Braun, Eisenbach (früher Rudenberg), Tel 07657/775, trebla.braun at t-online.de
http://www.ortschronik-rudenberg.de

Spendenkonto: Nr. 26334900, Voba Titisee Neustadt , BLZ 680 900 00

Ortschronik Rudenberg auf 670 Seiten - Buchvorstellung am 26.11.2011
Die Vorstellung des Buches beginnt am 26.11.2011 um 19.30 Uhr. Im Anschluss kann das Buch, auf Wunsch auch mit Signatur der Autoren, erworben werden. Die Chronik wird am Sonntag, 27. November, auf dem Weihnachtsmarkt in Friedenweiler erhältlich sein und danach im Buchladen im Roten Haus in Neustadt, bei Gerhard Beha, Albert Braun und Liane Schilling.

Alles vom 19.11.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/titisee-neustadt/rudenberg-auf-670-seiten--52143889.html

Birgit Hermann - Schriftstellerin von hier

Birgit Hermann, Rudenbergerstr. 4, 79822 Titisee-Neustadt, Tel 07651/2482
www.birgit-hermann.de  , birgit-hermann at web.de

Birgit Hermann geb. 1962 arbeitet neben ihrem Beruf als Laborassistentin in der Klinik auch als freie Autorin. Sie stammt aus dem kleinsten Stadtteil von Titisee-Neustadt, aus Rudenberg. Das heimatgeschichtliche Interesse und die Tatsache, dass viele ihrer Vorfahren als Uhrenmacher und Händler tätig waren, inspirierte sie zum ersten Roman: "Die Apfelrose". Es folgte das Theaterstück "Die Äbtissin vom Wald" und in der Startlöchern steht der neue historische Roman "Der Ferman".

Links

Rudenberg-Seite von Rudolf Watzek
www.rudenberg.de

 



Geografiestudenten erforschen Strukturwandel von Landschaft und Landwirtschaft

Eine neunköpfige Gruppe von Geografiestudenten war vier Tage lang unter der Leitung von Cornelia Korff vom Institut für Kulturgeografie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Rudenberg unterwegs. Im Rahmen eines Geländepraktikums ihres Hauptstudienfaches beleuchteten sie den Agrarstrukturwandel und Landschaftswandel des Dorfes seit etwa 1950.

Die erhobenen Daten sollen neben den Studienzwecken auch als Beitrag zur in Arbeit befindlichen Ortschronik für Rudenberg verwendet werden. In kleinen Gruppen waren die Studenten auf den ehemaligen Hofgütern unterwegs, um Gespräche mit den Bauern zu führen, die Entwicklungen und Änderungen in der Betriebsausrichtung sowie die Umstellung von Haupt- auf Nebenerwerb schriftlich festzuhalten. Im Gelände wurde die aktuelle Bodennutzung untersucht und mit Luftbildern von 1956 und 2001 sowie historischen Fotografien von 1900 sowie aus den 1940er, 50er, 60er und 70er Jahren verglichen. Die Luftbilder stellte Gerrit Müller zur Verfügung, während die übrigen Aufnahmen im Kreisbildarchiv in Freiburg eingesehen wurden. Auch die Gemarkungspläne von 1894 bis 1896 wurden ausgewertet. Bei der Untersuchung bestätigte sich, dass es mittlerweile auf der Gemarkung Rudenberg nur noch vier Haupterwerbslandwirte gibt. Viele Bauern arbeiten im Hauptberuf in der Industrie oder sahen sich aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen weitere Standbeine wie Waldwirtschaft, die Vermietung von Ferienwohnungen, Pensionspferde, Angebot an Kinderfreizeiten oder Bauernhofführungen auch in Zusammenarbeit mit der Jugendherberge aufzubauen. Ein "besonderes Highlight", meinte Cornelia Korff, sei der Nebenjob von Wolfgang Winterhalder als Kabarettist. "Das ist mir so noch nicht untergekommen", zeigte sie sich überrascht.
Sehr auffällig ist, so der Eindruck der Studenten, die Arbeitsintensität in den landwirtschaftlichen Betrieben. Die Bauern arbeiten nicht nur auf dem eigenen Hof, sondern zusätzlich in der Fabrik, im eigenen Wald und teilweise im Nebenerwerb in den fürstlichen Wäldern. Alle Höfe haben seit den 50er Jahren ihre Betriebsflächen durch Kauf oder Pacht erweitert, die Milchviehhalter auch den Viehbestand aufgestockt. Der Ackerbau, der früher auf allen Höfen betrieben wurde, ist mittlerweile gänzlich eingestellt. Das ehemalige Feld-Grasland ist zum reinen Grünland geworden. Drei der Milcherzeuger haben auf biologische Landwirtschaft (Bioland) umgestellt. Eine weitere, wichtige Perspektive für die Schwarzwaldbauern ist nach Ansicht Korffs der Zusammenschluss zu Betriebsgemeinschaften. Die Schwerpunkte Milchwirtschaft und Viehzucht gäben jedem sein Fachgebiet, Maschinen könnten gemeinsam angeschafft Gebäude zusammen genutzt werden. Auch die Arbeitsteilung biete enorme Vorteile, denn es gebe dadurch im Wechsel vierzehntägig freie Wochenenden und auch Urlaub werde ohne bezahlten Betriebshelfer ermöglicht. Möglicherweise, so Korff, wird in einem zweiten Schritt für ein weiteres Praktikum oder für eine Abschlussarbeit ermittelt, wie sich die ehemaligen kleinen Nebenerwerbsbetriebe in Rudenberg entwickelt haben.
Liane Schilling, 15.4.2008, BZ

Institut für Kulturgeografie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Dr. Cornelia Korff, Tel 0761/203-3572, cornelia.korff@geographie.uni-freiburg.de
www.geographie.uni-freiburg.de

 

Erste Hauptversammlung des Fördervereins Ortschronik

Sehr geehrte Mitglieder, liebe Bürgerinnen und Bürger.
Zur Hauptversammlung des „Fördervereins Ortschronik Rudenberg e.V.“ lade ich Sie herzlichst ein.
Die Versammlung findet statt:
23.02.2008 um 20.00 Uhr im „Pauliwirt“ in Rudenberg
Ich würde mich sehr freuen, alle Mitglieder und Freunde, die sich für die Arbeit des „Arbeitskreises Ortschronik Rudenberg“ interessieren, begrüßen zu können.
Es grüßt Sie freundlich
Gerhard Beha (Vorstand)
28.1.2008 ,
trebla.braun at t-online.de

 

Dorfchronik - Helfer zum Lesen alter Schriften gesucht

Das Zusammenspiel von neuester Technik und alten Dokumenten ist ein wichtiger Garant für das Entstehen der Ortschronik für den Titisee-Neustädter Stadtteil Rudenberg. "Alles in allem macht die Arbeit gute Fortschritte, es geht Stück für Stück", so die Verantwortlichen. Nachdem Edelbert Willmann aus Schwärzenbach in handschriftlicher Arbeit eine umfangreiche Datensammlung erstellt hatte, erfasste Albert Braun diese in der EDV und kann sie nun laufend ergänzen.

Seit der Gründung des Arbeitskreises werden nun ständig Daten, Fakten, Fotos, Überlieferungen und Geschichten gesammelt. Digitale Fotos von Dokumenten beispielsweise des Grundbuchamtes, des Standesamtes oder aus verschiedenen Archiven wurden gefertigt, Fotos und Postkarten eingescannt. Mittlerweile gibt es zahlreiche Dateien auf über 2,17 Gigabyte gespeichert. Für jedes der 42 Häuser in Rudenberg besteht eine eigene Datei, ebenso für über 40 Familien, die noch keinem Haus zugeordnet werden können, aber in Rudenberg wohnten. Bei den Sammelarbeiten, die von den Einwohnern hilfreich unterstützt wurden, kam auch so manches Kleinod zutage, wie beispielsweise eine Postkarte mit einer Ansicht Rudenbergs, die das Dorf vermutlich vor 1824 zeigt. Mittlerweile ist auch ein Förderverein ins Leben gerufen worden, der die Finanzierung des Vorhabens sichern soll. Derzeit werden Eintragungen der Feuerversicherungskataster ab 1802 mit den vorhandenen Daten abgeglichen, Abschriften von Kirchenbüchern, Geburts-, Heirats- und Sterbebüchern ausgewertet.

Ganz wichtig wäre es, so Albert Braun, noch
Mitstreiter zu finden, welche alte Schriften lesen können beziehungsweise das erlernen wollen. Er beschreibt die Einteilung der Schriften in drei Zeiträume. Ab 1500 bis zur Neuzeit gibt es gut lesbare Informationen. Von 1500 bis 1200 braucht man teilweise "kriminalistische Fähigkeiten", um Tatsachen zu ermitteln, schmunzelt er. Über die Zeit vom 12. Jahrhundert bis zum siebten Jahrhundert kann man sich nur an Urkunden orientieren. Viele Wörter, die sie vorher nicht kannten, wie beispielsweise "fählig" für schuldig oder "Reskript" für Verordnung sind den Mitgliedern des Arbeitskreises mittlerweile geläufig. Etliches gilt es aber noch zu ergründen.
 ......
Liane Schilling , 28.8.2007, BZ

 

Gute Ideen fürs Dorffest am 9.9. gesucht

Ein Einwohnerfest, bei dem die Bürger von Rudenberg sowie alle, die sich in irgendeiner Weise mit dem Ort verbunden fühlen, zusammen kommen, wird es am Samstag, 9. September, im kleinsten Stadtteil von Titisee-Neustadt geben. Die gesellige Zusammenkunft soll um 18 Uhr im Schopf beim Josenhof beginnen. Das Programm ist noch nicht festgelegt, denn es soll auch von den Einwohnern mitgestaltet werden. Wer dazu eine Idee hat oder einen Beitrag einbringen kann, setze sich mit Helmut Willmann in Verbindung unter 07651/7832.
11.8.2006, www.badische-zeitung.de

 

Dorfchronik von Rudenberg in Arbeit

Albert Braun und Edelbert Willmann wollen mit Helfern eine Chronik des Dorfs verfassen

Das Haus Waßmer/Rombach in Rudenberg, vormals Hanni Scheffler, wird im Volksmund "Schlössle" genannt. Diese Bezeichnung geht zurück auf die Grafen Hohenfürst, deren Hochburg einst an der Kirchsteige (auf dem Gebiet der Häuser Albert Frei /Artur Hercher) stand.

"Ich habe die Hoffnung, dass wir es schaffen können" , waren die zuversichtlichen Schlusssätze, mit denen Albert Braun den Informationsabend zur Schaffung einer Chronik für Rudenberg abschloss. Im Zuge der Ahnenforschung für seine Familie, die er bis 1502 zurückverfolgen kann, kam ihm die Idee, eine Chronik für sein Heimatdorf zu verfassen, das heute kleinster Stadtteil von Titisee-Neustadt ist. Geschichte und Geschichten vor der Vergessenheit zu bewahren, ist sein Anliegen. So erläuterte er den erstaunten Versammelten, dass 700 nach Christus, wie eine Urkunde im Kloster in St. Gallen belegt, ein Rudi am Rudisberg (dies ist nachweislich das Gelände des einstigen Schafhofes bei Friedenweiler), seine Ländereien an das Kloster St. Gallen zurückgab. Dies belegt, dass es bereits zu dieser Zeit hier Klosterzellen gab, denn das Kloster St. Gallen wollte den Schwarzwald urbanisieren und christianisieren. 

Auch der Bauernkrieg von 1525 hinterließ Spuren in Rudenberg und Schwärzenbach: Von den einst 18 "Hüsern" blieben nur noch elf übrig. Warum ein Anwesen in Rudenberg noch heute "s'Schlössle" genannt wird, klärte sich auch. Und so könnte die Chronik noch manches Geheimnis enthüllen und der Nachwelt erhalten. In Edelbert Willmann vom Lorenhof in Schwärzenbach hat Braun einen kundigen Mitstreiter gefunden. Willmann, selbst Sammler vieler historischer Schriftstücke, hat teils Zugang zu den umfangreichen Unterlagen des verstorbenen Heimatforschers Matthä Kleiser (Rittibur), der sein Vorhaben, eine Chronik für Schwärzenbach zu verfassen, nicht mehr beenden konnte. Gemeinsam haben Braun und Willmann seit Dezember weitere Daten zusammengetragen und per Computer erfasst als Ausgangsbasis für ihr ehrgeiziges Vorhaben. Nach dem Vorbild von Schollach, soll das Werk mit akribischer Genauigkeit erstellt werden. Dazu werden weitere Helferinnen und Helfer gesucht, die in einem gemeinsamen Gremium die Historie aufarbeiten wollen. Die nächste Zusammenkunft des Fördervereins, auch für Interessierte, die den ersten Termin nicht wahrnehmen konnten, ist am 13. September um 20 Uhr im "Pauliwirt".

Liane Schilling am 23.7.2006 in www.badische-zeitung.de

 

Links

Klaus Georg Löffler, Kasperleshof, kgloeffler@web.de

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