Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Ringsheim -
zwischen Herbolzheim und Ettenheim
 

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Ringsheim mit Kahlenberg und Heuberg

 

Ringsheim

Blick über Spargelfelder auf Ringsheim und Kahlenberg (rechts) am 3.11.2009    
Blick über Spargelfelder auf Ringsheim und Kahlenberg (rechts) am 3.11.2009    

Ettenheim ist die südlichste Gemeinde im Ortenaukreis, das im Süden angrenzende Herbolzheim liegt bereits im Landkreis Emmendingen.
www.ringsheim.de

 

Heubergturm

Blick nach Norden zum Heubergturm am 26.10.2009
 
Blick nach Norden zum Wegweiser am Heuberg "Hohlgasse 266 m"
 
Blick nach Norden zum Heuberg am 26.10.2009
 
Blick nach Nordwesten vom Heubergturm am 26.10.2009 auf  Altdorf und Ettenheim Blick nach Norden vom Heubergturm am 26.10.2009 auf  Ettenheim
Blick nach Nordwesten vom Heubergturm am 26.10.2009 auf  Altdorf und Ettenheim Blick nach Norden vom Heubergturm am 26.10.2009 auf  Ettenheim
 
Blick nach Osten vom Heubergturm am 26.10.2009 auf  Ettenheimweiler
 
Blick nach Westen vom Heubergturm am 27.10.2009 auf  Ringsheim
Blick nach Süden vom Heubergturm am 26.10.2009
 
Blick nach Westen vom Heubergturm am 27.10.2009 auf  Ringsheim
 
Blick nach Nordwesten vom Heubergturm am 27.10.2009 auf  Altdorf und Ettenheim
 
Blick nach Norden vom Heubergturm am 27.10.2009 auf  Ettenheim
Blick nach Norden vom Heubergturm am 27.10.2009 auf  Ettenheim
 
 
Tele-Blick nach Nordosten vom Heubergturm am 27.10.2009 auf  Münchweier
 
Blick nach Osten vom Heubergturm am 27.10.2009 zu den Fischzuchtbecken bei Ettenheimweiler
 
Tele-Blick nach Norden vom Heubergturm am 27.10.2009 nach Norden über  Ettenheim bis Lahr
Blick nach Osten vom Heubergturm am 27.10.2009 zu den Fischzuchtbecken bei Ettenheimweiler Blick nach Osten vom Heubergturm am 27.10.2009 runter zur Gartenwirtschaft
 
Tele-Blick nach Norden vom Heubergturm am 27.10.2009 nach Norden über  Ettenheim bis Lahr
 
Tele-Blick nach Norden vom Heubergturm am 27.10.2009 auf Ettenheim Tele-Blick von Ettenheimweiler nach Westen zum Heuberg am 24.4.2010
Tele-Blick nach Norden vom Heubergturm am 27.10.2009 auf Ettenheim Tele-Blick von Ettenheimweiler nach Westen zum Heuberg am 24.4.2010
 

Der eiserne Aussichtsturm auf dem 282 m hohen Heuberg liegt zwischen Herbolzheim, Ringsheim, Ettenheimweiler und Ettenheim,wurde vom Schwarzwaldverein gebaut und kann kostenlos bestiegen werden (Spende willkommen). Die an seinem Fundament gelegene Heuberggaststätte ist ohne Ruhetag geöffnet und sehr gemütlich.
Am 26.10.2009 Wolken und Regen. Am 27.10.2009 Sonne und Wärme auf dem Heuberg.

Gaststätte Heubergturm
Inge und Peter, Tel 07822/767484

Der Kahlenberg heißt  bei den Winzern Kaiserberg. Anfang Oktober findet das Kaiserbergfest statt, zum 10. mal am 3.10.2009.
http://www.badische-zeitung.de/ringsheim/fotos-kaiserbergfest-in-ettenheim?id=20442754

 

Kahlenbergkapelle

Blick nach Norden zur Kahlenbergkapelle am 26.10.2009
Blick nach Norden zur Kahlenbergkapelle am 26.10.2009 Kahlenbergkapelle am 26.10.2009
 
Blick nach Norden zur Kahlenbergkapelle am 26.10.2009
Tele-Blick vom Kahlenberg nach Südosten bis Bleichheim am 26.10.2009
 
Blick vom Kahlenberg nach Osten über Winzerhöfe am 26.10.2009
 
Tele-Blick vom Kahlenberg nach Südosten über Tutschfelden bis Bleichheim am 26.10.2009
Tele-Blick vom Kahlenberg nach Südosten zum Golfplatz Tutschfelden  am 26.10.2009 Blick vom Kahlenberg nach Nordosten zu zu Münchweier (links) und Etenheimweiler am 27.10.2009 Blick vom Kahlenberg nach Südosten zu Winzerhöfe und Golfplatz Tutschfelden am 27.10.2009
Tele-Blick vom Kahlenberg nach Südosten zum Golfplatz Tutschfelden  am 27.10.2009 Blick vom Kahlenberg nach Nordosten zu zu Münchweier (links) und Etenheimweiler am 27.10.2009 Blick vom Kahlenberg nach Südosten zu Winzerhöfe und Golfplatz Tutschfelden am 27.10.2009
     
Blick vom Kahlenberg nach Norden zum Heuberg am 27.10.2009 Blick vom Kahlenberg nach Südosten zu Winzerhöfe und Golfplatz Tutschfelden am 24.4.2010  
Blick vom Kahlenberg nach Norden zum Heuberg am 27.10.2009 Blick vom Kahlenberg nach Südosten zu Winzerhöfe und Golfplatz Tutschfelden am 24.4.2010  

Die Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes auf dem Kahlenberg
http://www.joerg-sieger.de/rohan/02/32.htm

Vandalen bei der Kahlenberg-Kapelle Ringsheim
Unbekannte Täter haben zwischen Montag und Mittwoch dieser Woche Verwüstungen an und um die Kahlenberg-Kapelle in Ringsheim angerichtet. Unbekannte Täter schlugen laut Polizeibericht in der Zeit vom Montag bis Mittwoch zwei Kirchenfenster auf der Nordseite der Kahlenberg-Kapelle ein. Im Altarbereich, der im Innern der Kapelle durch eine Eisentüre gesichert ist, wurde eine vor dem Fenster stehende Madonna-Figur zu Boden gestoßen, so dass sie zu Bruch ging. Der Boden der Kapelle wurde durch Glassplitter und ausgegossenem Bier verunreinigt. Unmittelbar vor der Kapelle befand sich eine Feuerstelle. Der gesamte Vorplatz wurde durch die Täterschaft verunreinigt und eine etwa drei Meter hohe Tuja -Hecke angezündet. ....
23.7.2009, www.badische-zeitung.de

 

Kahlenberg: Deponie, Erzgrube, Naturschutzgebiet

Hinweis am Osterberg zum Natursxchutzgebiet Kahlenberg am 27.10.2009
Blick vom Osterberg nach Nordwesten zur Deponie Kahlenberg am 26.10.2009 Tele-Blick vom Osterberg zum Naturschutzgebiet Kahlenberg am 27.10.2009 Hinweis am Osterberg zum Naturschutzgebiet Kahlenberg am 27.10.2009
Blick vom Osterberg nach Nordwesten zur Deponie Kahlenberg am 27.10.2009 Blick vom Osterberg nach Nordwesten zur Deponie Kahlenberg am 24.4.2010  
Blick vom Osterberg nach Nordwesten zur Deponie Kahlenberg am 27.10.2009 Blick vom Osterberg nach Nordwesten zur Deponie Kahlenberg am 24.4.2010  
     
     

Ehem. Bergbau und Deponie Kahlenberg:
Von 1937 bis 1969 wurde auf dem Kahlenberg zwischen Herbolzheim und Ringsheim Eisenerz abgebaut. Danach, von 1973 bis 2005, wurde dort eine zentrale Abfalldeponie für den Landkreis Emmendingen betrieben. Bei der Rekultivierung wurden hervorragende Biotope geschaffen, die einer Vielzahl von zum Teil seltenen Pflanzen und Tieren neue Lebensmöglichkeiten bieten. Vieles davon ist aus gutem Grund eingezäunt.

Auf der Bundesstraße 3 Freiburg oder Lahr aus in Richtung Ringsheim, kurz vor Ringsheim den Schildern "Deponie" folgen.
Zweckverband Abfallbehandlung Kahlenberg (ZAK)

www.zak-ringsheim.de

 

Kulturkreis Ringsheim erhält Kulturdenkmäler - Wegkreuze beschädigt

Von den 5874 katalogisierten Kleindenkmälern in der Ortenau – Wegkreuze, Bildstöcke, Brunnen, Kleinkapellen – sind auch die Ringsheimer Wegkreuze erfasst. Klaus Bosch vom Kulturkreis hat die Daten zusammengetragen und sie dem Ortenauarchiv in Offenburg zur Verfügung gestellt.

Sieben Wegkreuze stehen auf der Ringsheimer Gemarkung. Das jüngste Kreuz steht in der Limbach, 1961 errichtet und leider mutwillig beschädigt. Ein weiteres steht an der Johanneskapelle, 1671 vom Ringsheimer Bürger Bernhardus Mutschler gestiftet. Das Sandsteinkreuz vor der Kirche wurde während des Sturmes "Lothar" beschädigt, danach wieder restauriert und an fast gleicher Stelle vor der Kirche wieder aufgebaut. Das Kreuz am südlichen Ortsausgang an der Bundesstraße wurde 1796 von den Eheleuten Kaspar und Katherina Weber gestiftet. In der Hausenerstraße, Ecke Oberfeldstraße, befindet sich ein 1797 erstelltes Kreuz (eine Station am Fronleichnamsfest), das von einer Anna Maria Flecklin und ihren hinterlassenen Kindern gestiftet wurde. "Oberts-Kreuz", oder auch "Bechtles-Kreuz" genannt, steht heute am Ende des Grasweges am Fuße der neuen Umfahrungsbrücke. Durch die Umsetzung waren Risse entstanden. Hermann Saumer, der schon die Heiligenfiguren der Grotte bei der Kirche erneuerte und Moritz Fehrenbacher, restaurierten vergangene Woche das Kreuz.

Das Kreuz am Heuweg westlich des Dorfes, 1860 von Johann Buß und seiner Ehefrau Katharina Hasenfratz gestiftet und von einem Steinmetz Lagra aus Altdorf errichtet, wurde schon zum zweiten Mal mutwillig beschädigt. Am Fußende der Christusfigur ist die Mutter Gottes dargestellt. An der Figur wurden Gesicht und Hände beschädigt. Nach der ersten Beschädigung 2006 restaurierte ein Bildhauer das Kreuz. Die Kosten lagen bei 5000 Euro, die durch Spenden und durch den Kulturkreis erbracht wurden. Eine neuerliche aufwendige Restaurierung ist zu kostspielig. Saumer und Fehrenbach werden auch hier mit ihren praktischen handwerklichen Erfahrungen versuchen, den Originalzustand wieder herzustellen. Dieses Kreuz ist gerade älteren Bürgern noch gut in Erinnerung. Zur Heuernte auf den "Matten" (heute Elzwiesen) führte der Weg der Fuhrwerke immer hier vorbei, die Fuhrleute nahmen aus Ehrfurcht den Hut ab und sprachen ein Gebet, nicht selten mit der Bitte verbunden, dass der brechend voll beladene Leiterwagen vor dem aufkommenden Sturm eingefahren werden könne. Früher führten die Flurprozessionen ebenfalls an diesem Kreuz vorbei, um Gott um Gnade zu bitten, um Fruchtbarkeit für Feld und Flur, um Verhütung von Hagel und anderem Unwetter.
30.11.2009, Adelbert Mutz

 

Kahlenberg: Sperrung bleibt auf lange Sicht

Das Gebiet am Kahlenberg, wo vor knapp zwei Monaten der Stollen IV einbrach, ist durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Die Karte, die Georg Gibis, Geschäftsführer des Zweckverbands Abfallbehandlung Kahlenberg (ZAK), am Donnerstag zur außerordentlichen Versammlung mitgebracht hatte, zeigte in aller Deutlichkeit, warum das Gebiet auf lange Sicht gesperrt bleiben muss. Betroffen davon ist in erster Linie die Herbolzheimer Gemarkung.

Im gesamten Gebiet der heutigen Deponie Kahlenberg, in der zwischen 1940 und 1965 Eisenerz abgebaut worden ist, befinden sich unterirdische Stollen und Gänge des ehemaligen Bergwerks. Von vielen Stollen weiß man nicht, ob sie verfüllt sind oder nicht. "Viele Stollen sind nicht mehr zugänglich. Wir können kein verwertbares Bild darüber gewinnen, wie es unten aussieht" , sagte Gibis nach den ersten Untersuchungen. Damit begründete der Zweckverbands-Geschäftsführer, dass das Gebiet und auch die Wege relativ großräumig abgesperrt bleiben müssen. Die Gefahr, dass Menschen zu Schaden kommen, sei einfach zu groß. Gibis führte gestern vor der Verbandsversammlung aus, dass der Tagebruch westlich des Ettenheimer Wegs völlig überraschend gekommen sei und sich nicht über Spüllöcher oder Senkungen abgezeichnet habe. Der Einbruch betreffe zwar nur eine etwa 20 Meter lange Stelle, doch sei er 25 Meter tief. Ein ähnlicher Einbruch an anderen Stellen sei nicht auszuschließen, weshalb die Absperrung ein etwa fünf Hektar großes Gebiet umfasse. Von der Sperrung betroffen seien 45 Grundstücke, der Ettenheimer Weg und die Steigstraße, so Gibis. Einige Grundstücke seien gar nicht mehr zugänglich, bei einigen sei eine weitere Bewirtschaftung nicht mehr möglich und zulässig. Die Sperrung ist vor allem Breisgauer Winzern sauer aufgestoßen, denn das Gelände zählt zu den besten Anbaugebieten in der Region. Weil das Gelände langfristig nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt bewirtschaftet werden kann, will der Zweckverband die Grundstücke ankaufen. Zurzeit lässt er die Grundstückswerte ermitteln. Auf Nachfrage von Kreisrat Roland Hirsch (SPD) erläuterte Gibis, dass eine Verfüllung der Stollen nicht möglich sei, weil man kein Wissen darüber habe, wie es unten aussehe. Manche Deckschichten seien nur 25 Meter dick, manche 100 Meter. Es gebe Sprünge im Gestein, manche Stollen seien gesprengt, andere nicht. Das Gebiet sei eine Traumlage für Winzer und eine Freizeitoase mit hochwertigen Biotopen für Naturfreunde, sagte Herbolzheims Bürgermeister Ernst Schilling. "Deshalb tut es weh, dass es gesperrt bleiben wird." Das einzig Positive sei, dass beim Stolleneinbruch niemand verletzt worden sei. Nun gelte es, gemeinsam ein neues Wegesystem anzulegen.
Hagen Späth, 14.4.2008, BZ

 

Kahlenberg bei Ringsheim: Naherholungsgebiet, Bergbau, Deponie

Wo einst Eisenerz abgebaut und Müll eingelagert wurde, liegt heute ein Naherholungsgebiet mit seltenen Tier- und Pflanzenarten / Schönste Deponie Deutschlands

Mephisto, Pythagoras und Napoleon: Auf dem Kahlenberg ist eine illustre Gesellschaft versammelt. Doch wenn Kinder die Namen der drei mächtigen Herren so liebevoll aussprechen, hat das einen anderen Grund: Mephisto, Pythagoras und Napoleon sind Esel und gehören zu dem kleinen Tiergehege, das von den Mitarbeitern des Zweckverbandes Abfallbehandlung Kahlenberg (ZAK) in Ringsheim gepflegt wird. Familien mit Kindern werden kaum umhin können, bei den den Eseln, Shetland-Ponys, Schwarzhals-Ziegen, Kamerun-Schafen und Hängebauch-Schweinen vorbei zu schauen, wenn sie den Kahlenberg besuchen. Doch auch für Wanderer, Botaniker und Ornithologen ist die terrassenförmige Landschaft mit ihren Wiesen und Wäldchen, den Felshängen und Wasserflächen ein kleines, aber feines Wunderland. Wer heute über den Kahlenberg spaziert, mag kaum glauben, dass einige Bereiche noch vor wenigen Jahrzehnten an eine Mondlandschaft erinnerten: Dort, wo noch bis 1969 der Bergbau tiefe Wunden gerissen hatte und anschließend etwa fünf Millionen Tonnen Müll eingelagert wurden, ist mittlerweile ein Rückzugsgebiet für seltene Pflanzen- und Tierarten entstanden. Manchen Besuchern gilt die Deponie deshalb als die schönste Deutschlands. "An den Teichen gedeihen Schilfrohr, Rohrkolben, Binsen und Seggen. Neben zahlreichen Orchideenarten wie zum Beispiel der Bienen-Ragwurz wachsen auf den Wiesen auch andere bedrohte Pflanzenarten, zum Beispiel der Durchwachsene Bitterling oder die Große Hügel-Anemone", informieren Schautafeln die Besucher des Kahlenbergs. Wo sich seltene Pflanzen wohlfühlen, sind auch die Tiere nicht weit. "Die Naturschützer vom BUND haben sich vor allem über den Bienenfresser gefreut", erzählt Bernhard Thal vom Ingenieurbüro Thal, den seine Arbeit häufig auf den Kahlenberg führt. Der unter Artenschutz stehende Bienenfresser ist zwar nur knapp 30 Zentimeter groß, fällt durch sein farbenprächtiges Gefieder jedoch besonders auf. Er baut seine Bruthöhlen besonders gerne in steile Uferböschungen. Im Frühjahr 2005 wurden auf dem Kahlenberg daher in einem eingezäunten Bereich extra zwei neue Steilwände geschaffen — die prompt angenommen wurden. Doch nicht nur Vögel sind mittlerweile auf den renaturierten Flächen der Mülldeponie heimisch: In den zahlreichen Weihern und Tümpeln, die sich in Gruben und Senken gebildet haben, fühlen sich Frösche, Kröten, Unken und Molche wohl. Und an sonnigen Tagen huschen immer wieder Eidechsen über die Wege. Völlig ungefährlich sind Blindschleiche, Ringelnatter und Schlingnatter, die man allerdings nur selten zu Gesicht bekommt. Etwas Glück braucht man auch, um die Gottesanbeterin zu finden. Diese ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet stammende Fangschrecke hat sich auch auf dem Kahlenberg angesiedelt. Wem die Gottesanbeterin zu unheimlich ist, der wendet sich den zahlreichen Schmetterlingsarten zu. Mit ihren samtigen, in vielen Farben schillernden Flügeln verzaubern Schwalbenschwanz, Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs den Besucher. Und auch der Schmetterling des Jahres 2008, der nur ein bis zwei Zentimeter große Argus-Bläuling, flattert auf dem Kahlenberg eifrig von Blüte zu Blüte. Das Gelände der Deponie ist für Besucher jederzeit zugänglich, auch das Tiergehege. Das Füttern der Tiere ist jedoch verboten, da sie von den Mitarbeitern des ZAK versorgt werden. Zwanzig Schautafeln informieren über die Besonderheiten und Einrichtungen des Kahlenbergs. Zudem können restaurierte Maschinen und Geräte besichtigt werden.
Mascha Schacht , 27.3.2008, www.badische-zeitung.de

 

 

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es so richtig teuer. Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

© by  freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 13.05.10