Pfaffenweiler
Bad Krozingen, Ehrenkirchen (Kirchhofen, Ehrenstetten), Pfaffenweiler
Im Schneckental in der Senke zwischen Batzenberg und
Dürrenberg gelegen. Ortsteil Öhlinsweiler.
2600 Einwohner.
Sehenswert: Öhlinsweiler Kapelle St. Barbara und St. Rosalia, "Die Stube" - eine
Gemeinde- und Trinkstube von 1574/75 ,
Dürrenbergdenkmal
Schneckental: In dieser Talsohle zwischen Batzenberg und Dürrenberg hat man
schon im Jahre 716 Reben angebaut. Auf 110 ha Rebfläche hegen und pflegen ca.
270 Winzerinnen und Winzer die Reben.
www.pfaffenweiler.de
Hohbannstein
zwischen Berghauser Kapelle und Bellenhöhe
Der Höhenweg vom Schönberg nach Süden über die
Berghauserkapelle, Hohbannstein, Urberg, Bellenhöhe, Ölberg nach Ehrenstetten
bietet zahlreiche Ausblicke ins Hexental wie ins Schneckental. Auch im
Hochsommer angenehm zu gehen, da häufig im Wald. Der 432 m hohe Hohbannstein
bietet etwas ganz besonderes: Hier treffen sechs Waldstücke und füng
Gemeindegrenzen an einem Punkt zusammen: Bollschweil,
Ebringen, Kirchhofen, Pfaffenweiler und Wolfenweiler (Schallstadt).
Blicke auf
Pfaffenweiler
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Blick vom
Batzenberg nach Norden übers Schneckental auf Ebringen am 24.5.2006
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Blick vom
Batzenberg nach Westen übers Schneckental auf Pfaffenweiler
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Blick vom Batzenberg nach Süwesten
übers Schneckental auf Pfaffenweiler am 24.5.2006
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Blick vom Batzenberg auf
Pfaffenweiler am 24.5.2006 |
Tele-Blick vom Batzenberg auf Pfaffenweiler am
24.5.2006 |
Blick über Pfaffenweiler nach Norden
am 9.6.2006 |
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Blick von der Bellenhöhe nach Norden zum Äußeren
Berg am 10.11.2006
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Tele-Blick von der Bellenhöhe nach Norden zum Äußeren Berg am
10.11.2006 |
Blick nach Nordosten zum Gasthaus zur Stube in
Pfaffenweiler am 9.6.2006
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Blick vom Fuß des Kirchhofer Bergs nach Nordwesten
am 10.11.2006 |
Blick vom Fuß des Kirchhofer Bergs
nach Norden zum Äußeren Berg am 10.11.2006 |
Blick vom Pfropfrebendenkmal auf dem Batzenberg nach
Osten auf Pfaffenweiler am 11.10.2006 |
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Blick nach Nordosten vom Batzenberg
über Pfaffenweiler zum Schönberg am 19.10.2008 |
Blick nach Nordosten vom Batzenberg
nach Pfaffenweiler am 19.10.2008
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Tele-Blick nach Osten vom Batzenberg über
Pfaffenweiler Weinberge zu Windrad und
Schauinslandturm am 19.10.2008 |
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Blick vom Batzenberg nach Südosten
auf Pfaffenweiler am 1. Mai
2008 |
Blick nach Nordosten vom Batzenberg über
Pfaffenweiler am 26.3.2011 |
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Blicke über Pfaffenweiler zum
Batzenberg
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Blick über Pfaffenweiler nach Nordwesten zum
Batzenberg am 9.6.2006
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Blick über Pfaffenweiler nach Norden
zum Batzenberg links und Wolfenweiler oben am
9.6.2006 |
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Blick vom
Wasserreservoir Pfaffenweiler nach Westen zum Batzenberg am 10.11.2006 |
Blick vom Wasserreservoir
Pfaffenweiler nach Nordwesten zum Batzenberger Rebdenkmal am 10.11.2006 |
Blick vom Wasserreservoir
Pfaffenweiler nach Norden bis Ebringen am 10.11.2006
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Blick nach Norden zum Äußeren Berg
am 10.11.2006 |
Blick nach Westen über
Pfaffenweiler zum Batzenberg am 10.11.2006 |
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Gastliches Schneckental
Pfaffenweiler e.V.
Im Süden von
Freiburg liegt der idyllisch gelegene historische Weinort Pfaffenweiler. Umrahmt
von Weinbergen ist das Dorf nicht nur der Weine wegen eine Reise wert. Hier
zeigt sich die Landschaft von Ihrer schönsten Seite. Die Dorfeinwohner sind wie
Ihr Ort: traditionsbewusst und fleißig. Sie heißen Gäste von nah und fern
herzlich willkommen.
Pfaffenweiler Weinstein 2010
c/o Dieter Hahn, Weinstr.40, 79292 Pfaffenweiler, Tel 07664-9796-97
http://www.weinstein-wochenende.de
Kirche St. Columba
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Blick nach
Nordwesten
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Blick nach Norden
in der Kirche St.Columba in Pfaffenweiler
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Fresken aus dem
15. Jahrhundert in der Kirche St.Columba Pfaffenweiler |
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Fresken der
Apostel im Altarraum links
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Blick nach Norden zur Kirche Pfaffenweiler am
20.4.2007 - Mahnweg Demo |
Im Chorraum und davor sind Reste von Fresken des
15. Jahrhunderts erhalten mit Szenen aus dem Leben der Hl Kolumba und mehrerer
Apostel. Die Pfarrkirche wurde 1975 – 1979 zu einem achteckigen Bau erweitert
und nach Entwürfen des Breisacher Bildhauers Helmut Lutz künstlerisch
ausgestattet: Gute Kombination von historischer Substanz und moderner
Gestaltung. Die Seitenwände des schmalen Kirchenschiffs wurden entfernt und das
lange Rechteck zu einem breiten 8-Eck umgestaltet mit Lichtkuppel oben - ähnlich
einem Zelt.
Mahnweg Tschernobyl 2007 am 20./21.4. von
Freiburg nach Fessenheim >Tschernobyl2007
WG Pfaffenweiler
Geschäftsführer: Heinrich Stefan Männle
Weinstraße 40, 79292 Pfaffenweiler
,
Tel: 07664/97960 ,
info@wg-pfaffenweiler.de
www.wg-pfaffenweiler.de,
www.pfaffenweiler-wein.de
Online Shop der WG:
http://www.pfaffenweiler-weine.de/
Dorfmuseum - seit über 20 Jahren
von Erika Schwaiberger betreutSeit nunmehr 25 Jahren gibt es im Winzerdorf Pfaffenweiler ein
Dorfmuseum. Das Haus steht in unmittelbarer Nähe des Rathauses und der
Schule. Die Ausstellung hat zwei Hauptthemen: Wein und Stein.
Die Gemeinde kann auf eine lange Geschichte im Weinbau zurückblicken.
Schon im 8. Jahrhundert haben Winzer aus Pfaffenweiler Wein an das
Kloster St. Gallen geliefert. So finden sich in der Sammlung viele
Exponate über den Rebbau, wie Rebmesser und verschiedene Gerätschaften
zur Bekämpfung von Ungeziefer. Ein kleines Rebgrundstück ist dort
aufgebaut, auf dem dargestellt wird, wie in früheren Zeiten in den
Reben gearbeitet wurde. Gezeigt wird auch, wie früher aus diversen
Abfällen Schnäpse wie zum Beispiel Hefe und Trester gebrannt wurden.
Viele Jahrhunderte war der im Gemeindewald gebrochene Kalksandstein
sehr geschätzt, viele Männer waren damit beschäftigt, dieses
Steinmaterial aus dem Fels herauszubrechen. Der Stein wurde dann in
den Werkstätten der örtlichen Steinmetze bearbeitet. In vielen Kirchen
und herrschaftlichen Häusern stehen noch Werke aus diesem Stein, der
auch für die Herstellung von Brunnentrögen, Wegkreuzen, Grabsteinen,
Fenster- und Türstürzen verwendet wurde. Auch als Wegebelag kam der
Stein zum Einsatz. Mit dem Aufkommen moderner Baumaterialien in der
ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts war dieses Material nicht
mehr gefragt und die Betriebe wurden eingestellt.
Mit der Ausstellung von Werkzeugen, wie
Hammer und Meißel, und einer Reihe von Werkstücken wird an den einst
hier blühenden Handwerkszweig erinnert. Mit dazu gehört auch eine
Statue der heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Steinhauer. Außer
den Exponaten zu "Wein und Stein" werden alte Gegenstände aus dem
Haushalt und der Landwirtschaft, von alten Bräuchen, von der Schule
und den Vereinen gezeigt.
Viel Beachtung finden immer wieder die Fotografien von Familien- und
Vereinsfesten. Da werden denn auch in unregelmäßigen Abständen
Sonderausstellungen eingerichtet über Themenbereiche wie altes
Handwerk – zum Beispiel Zimmermann oder Wagner –, über die Geschichte
der Wasserversorgung im Dorf, zum Jubiläum eines örtlichen Vereins und
auch über besondere Epochen aus der Geschichte des Dorfes, wie zum
Beispiel die große Auswanderung nach Amerika im 19. Jahrhundert.
Das kleine Museum hat sogar noch ein paar "Filialen", dazu gehört ein
Freilichtmuseum in einem der Steinbrüche mit nach alten Plänen
erbauten Werkstätten und einer Schmiede. Im früheren Milchhäusle ist
eine komplette alte Schuhmacherwerkstatt aufgebaut und da gibt es dann
noch ein historisches Rebgrundstück, das wie in alten Zeiten angelegt
und mit den dazu passenden alten Werkzeugen gepflegt und bearbeitet
wird.
Seit mehr als 20 Jahren wird das Dorfmuseum von der inzwischen über
80-jährigen Erika Schwaiberger betreut. Sie sorgt dafür, dass stets
blühende Blumen im Eingang stehen, dass die ausgestellten Gegenstände
pfleglich behandelt werden – und sie gibt den Besuchern auch
sachkundige Erklärungen.
Die Dorfmuseum Pfaffenweiler ist geöffnet am ersten Sonntag im Monat
von 10 bis 12 Uhr und am dritten Sonntag von 15 bis 17 Uhr. Bei
Voranmeldung ist es auch möglich außer den üblichen Öffnungszeiten die
Ausstellung zu besichtigen. Erwachsene zahlen einen Euro Eintritt,
Kinder und Jugendliche die Hälfte.
Dorfmuseum, über
Bürgermeisteramt Pfaffenweiler, Tel 07664/9700-0
Franz Hilger, Januar 2009
Pfaffenweiler: Dorfmuseum Pfaffenweiler 25 Jahre >Pfaffenweiler1
(28.8.2008)
Gerne tragen wir auch Ihren Hof
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Kontakt, Update
05.05.11