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Besonders warmes Wetter im September und Oktober nennen die Menschen in Deutschland "Altweibersommer". Meistens ist hoher Luftdruck für dieses schöne Wetter verantwortlich. Die heiße Zeit des Sommers ist vorbei, die Nächte sind oft schon recht kühl, aber der Herbst hat noch nicht so richtig Einzug gehalten. Seinen Namen hat der Altweibersommer von Spinnfäden, mit denen junge Spinnen im Herbst durch die Luft segeln. Durch den Tau, der sich nach den schon sehr kühlen Nächten bildet, glitzern die Fäden im Sonnenlicht und erinnern so an die grauen Haare alter Frauen. Weit verbreitet ist auch der Glaube, dass die Fäden den Menschen, an denen sie hängen bleiben, Glück bringen. Früher wurden diese Spinnweben auch für "Haare" von Elfen, Zwergen oder der Jungfrau Maria gehalten.
Der Breisgau (genauer Breisachgau) ist
die Landschaft zwischen dem Oberrhein und dem Schwarzwald, von der
Bleiche im Norden bis zum Klemmbach im Süden. Er umfaßt vier Zonen: Die
Rheinebene, in der hauptsächlich Getreide, Hopfen und Tabak
angebaut werden, die wein- und obstreiche Schwarzwald-Vorbergzone
(zwischen FR und Müllheim (Hexental) sowie FR und Emmendingen), den Kaiserstuhl
als Lösgebirge und die Hauptstadt
- Freiburg im Breisgau.
Die
Dreisam entsteht durch den Zusammenfluss des
Wagensteigbachs und Rotbachs (Höllenbach) bei Kirchzarten, fließt durch
Freiburg und mündet bei Riegel in die Elz.
Diese wiederum fließt bei Kippenheim in den Rhein. Der Name geht auf das keltische "Trisamma"
zurück, was soviel wie "Die Schnellfließende" bedeutet. Durch die
Kanalisierung der Dreisam wurde die schnelle Fließgeschwindigkeit zum Problem:
Ab und zu tritt die Dreisam über die Ufer. Nun wird wieder versucht, dem Fluß
ein natürlicheres Bett zu verschaffen (Beispiel: nödlich von Ebnet). Hans Konrad Schneider, Fritz Röhrl: Zauberisches Dreisamtal - Lieblingstal im Schwarzwald, Verlag Karl Schillinger, Freiburg 1983. Das beste (mit Herzblut geschrieben) und schönste (Photos) Buch über das Dreisamtal! Dreisamtal-Buch von Peter-Rombach aus
Stegen Das Dreisamtal - Bildband
Einwohner von Freiburg
M In Freiburgs Kernstadt, die zwischen Martinstor und Karlsplatz, zwischen Schwabentor und Predigertor gewachsen ist, sind Mitte der 80er Jahre die ältesten Steinhäuser Deutschlands gefunden worden. Unter den schönen, alten Häusern dieses Areals liegt das alte Freiburg, das 1091 als älteste Stadt in Südwestdeutschland gegründet wurde. Diese alte Stadt liegt durchweg zweieinhalb Meter unter dem heutigen Straßenniveau. In den Kellern des „Charivari“ oder des Hotels „Zum Roten Bären“ – dem ältesten Gasthof Deutschlands – im Quartier Oberlinden, aber auch im „Schlappen“ liegt der Blick in diese Vergangenheit heute noch frei. Solch historisches Flair fehlt dem tiefsten erschlossenen Punkt unterhalb der Stadt allerdings völlig: Der befindet sich in der Tiefgarage der Schwarzwald-City, wo zur Bauzeit, 1972, immerhin ein stolzes, 18,48 Meter tiefes Bauloch klaffte. Wer heute in das unterste Parkdeck des Einkaufszentrums fährt, ist am tiefsten, erschlossenen Punkt der Stadt angelangt. Die Rotteckgarage mit mehr als elf Metern Tiefgang dürfte in dieser Hinsicht den zweiten Platz einnehmen. Das prächtigste unterirdische Bauwerk ist freilich das Bergwerk im Schauinsland. Teilweise liegen die insgesamt fast 100 Kilometer langen Stollen des größten Bergwerks in Süddeutschland bis zu 950 Meter unter dem 1284 Meter hohen Gipfel. Allerdings erreicht auch das tiefste Loch bei weitem nicht den Meeresspiegel: Um dorthin zu gelangen, müsste ein Maulwurf sich nämlich direkt auf dem Münsterplatz rund 270 Meter senkrecht nach unten graben. Das höchste Gebäude der Stadt, das Münster, wurde übrigens durch das tiefste Bauwerk, das Bergwerk, finanziert: Ohne die Einnahmen aus dem Untertagebau hätte Freiburg heute kein Münster. Weniger in die Tiefe, dafür mehr in die Fläche geht das Kanalnetz. Aneinander gekoppelt könnte man mit allen Frisch-, Misch-, Schmutz- und Regenwasser-Kanälen eine Strecke von Freiburg fast bis ins bulgarische Sofia auslegen. Mit den verbuddelten Pipelines könnte man Gas von der Breisgau-Metropole bis nach Flensburg pumpen. Bescheidener nimmt sich dagegen das Fernwärmenetz in der Stadt aus: Der Freiburger Energie- und Wasserversorger (FEW) unterhält rund 50 von insgesamt 75 Kilometern, der Rest steht unter der Regie von Hendrik Glaser, der den Bereich Technik beim Uniklinikum leitet. Lars Bargmann, Badisch eZeitung, 21.4.2001
Freiburg
- Flächenmäßige
Ausdehnung der Stadt
Freiburg - kurz Freiburg wurde im Jahre 1120 von den Zähringern
gegründet. In den Jahren während des Dreißigjährigen Krieges fanden in
Freiburg zahlreiche und schwere Kämpfe statt. Die Stadt wurde immer wieder
von schwedischen, bayerischen und französischen Truppen belagert. Letzteren
gelang es unter Vauban die Stadt für kurze Zeit in Besitz zu nehmen. Im 2.
Weltkrieg zerstörte ein Bombenangriff große Teile der Altstadt; einzig das
Münster wurde von den Bomben wie durch ein Wunder verschont.
"Halt auf Verlangen" für Busse der VAG Freiburg Das
Service-Angebot "Halt auf Verlangen" der VAG Freiburg bedeutet: Auf Wunsch halten die Omnibusse im Abendverkehr ab 21 Uhr
auch außerhalb der üblichen Haltestellen. Eine gute Idee - leider aber noch
recht unbekannt. Voraussetzung: Die VAG-Kunden teilen dem Fahrer ihren Ausstiegswunsch frühzeitig
mit. Zum Aussteigen außerhalb der
regulären Haltestellen kann ausschließlich die vordere Tür benutzt werden.
Mehr.
Die Bahnlinie von Freiburg nach
Neustadt im Schwarzwald wurde 1887 eröffnet, zwischen Hirschsprung und Hinterzarten zunächst
als Zahnradbahn. Erst 1933 waren leistungsfähigere Lokomotiven verfügbar, so
daß auf den Zahnradbetrieb verzichtet werden konnte. Die Strecke zwischen
Freiburg-Hauptbahnhof und der Wiehre führte zunächst
über das Strassenbahnnetz; im Jahr 1934 wurde mit der Übergabe
der Tunnels durch den
Lorettoberg und den Sternwald der heutige Wiehrebahnhof eröffnet. Ab 1936 war die Strecke
elektrifiziert - zuerst als 50-Hz-Versuchsstrecke, dann nach der Elektrifizierung der Rheintalbahn
im Jahre 1960 mit dem allgemeinen Bahnstromsystem.
Dieser
Fallwind bläst vom frühen Abend an durchs Dreisamtal in Richtung Freiburg. Der
Höllentäler ist ein kalter Wind, da er über den Wiesen der Seitentäler der
Dreisam entsteht, die allabendlich rasch abkühlen. Als
Fallwind entsteht nach dem Prinzip, daß kalte Luft schwerer ist als warme. Wenn die Sonne
untergegangen ist, kühlt sich die Luft an den Berghängen ab und sinkt. Und
dann beginnt der Höllentäler zu blasen: Von Ost nach West, durchs Höllental über
die Trasse der neuen B 31 Ost, durch Littenweiler und an Ebnet vorbei in
Richtung Wiehre, Oberau, wo er dann langsam sein wehendes Leben
aushaucht. Wenn viele Freiburger im
Herbst und Winter in der Nebelsuppe sitzen, während in Littenweiler der
Sonnenschein an der Dreisam genießt, dann liegts am Höllentäler. Sägemännle
im Wald über dem Waldsee
Die "Mühlräder"
der Sägemännle werden vom Wasser eines kleinen Baches gedreht - und diese Räder
betätigen je zwei Glöckchen. Wanderung zu den Sägemännle.
SC
Freiburg - Dreisamstadion an der Schwarzwaldstrasse Super Buchtip zum SC-Freiburg: hier
Der Schwarzwald ist
das höchste deutsche Mittelgebirge mit dem fast 1500 m hohen Feldberg.
Er liegt komplett in Baden-Württemberg und ist Deutschlands
südwestlichste Ecke. Der Schwarzwald reicht vom Kraichgau im Norden bis
zum schweizerischen Hochrhein im Süden. Im Westen grenzt er mit einer
von Weinreben und Obstbäumen bewachsenen Vorbergzone an den
Oberrheingraben. Im Osten schließt er sich mit sanften Hügeln gegen das
obere Neckartal und Donautal ab.
Der Nordschwarzwald
erstreckt sich von der Linie Karlsruhe - Pforzheim nach Süden bis zum
Elztal. Der Südschwarzwald reicht vom Kandel bis zum Hotzenwald. Das Scheibenschlagen
ist ein alter, aus dem 17. Jahrhundert
stammender Brauch, der nach langer Vergessenheit
nun von Fasnetszünften wieder entdeckt worden ist. Um
den Winter auszutreiben, werden brennende Holzscheiben
und -wagenräder mit Haselstecken vom Berg ins Tal geschleudert. Mit
Sprüchen wie „Schiibi-Schiibo .'.'.“
verbindet man gute oder weniger gute Wünschen zum Frühlingsanfang. http://volkskunde.uibk.ac.at/Infoservice/Braeuche/scheibenschlagen.html Schalwagen Alljährlich im Sommer, wenn die Dreisam
barfuß begehbar wird, kommen sie wieder: Die Steinmännle-Bauer. In
mühevoller Arbeit Stein für Steinchen auftürmen, ohne Zement und
Dübel. Um sich dran zu erfreuen und beim Bauen den Kopf für die
eigenen Gedanken frei zu haben.
Mehr. Strauße steht für
"Straußenwirtschaft", im Duden "... für durch Zweige (Strauße) kenntlich gemachter
Ausschank für eigenen (neuen) Wein". An den Straußen teilen sich die
Meinungen: Bei den
Gästen sind sie wenns herbstet in der Beliebtheitsskala ganz
oben, vielen Gastronomen sind sie genau deshalb ein Dorn im Auge. Auch deshalb
haben die
Straußenwirte strikte Auflagen zu beachten (sie dürfen nur vier Monate im jahr
geöffnet sein), was ihrem Wirtschaftszweig, der schon vor rund 1200 Jahren von Karl dem
Großen zugelassen wurde, bis heute nichts anhaben konnte. Trapattoni -
Strunz: Diese Spieler beklagen mehr als spielen!
Wissen Sie, warum die Italien-Mannschaften kaufen nicht diese Spieler? Weil wir
haben gesehen viele Male solche Spiel. Haben gesagt, sind nicht Spieler für die
italienische Meisters. Strunz! Strunz ist zwei
Jahre hier, hat gespielt zehn Spiele, ist immer verletzt. Was erlauben Strunz?
Letzte Jahre Meister geworden mit Hamann eh... Nerlinger. Diese Spieler waren
Spieler und waren Meister geworden. Ist immer verletzt! Hat gespielt 25 Spiele
in diese Mannschaft, in diese Verein! Muß respektieren die andere Kollegen!
Haben viel nette Kollegen, stellen sie die Kollegen in Frage! Haben keinen Mut
an Worten, aber ich weiß, was denken über diese Spieler! Mussen zeigen jetzt,
ich will, Samstag, diese Spieler mussen zeigen mich e seine Fans, mussen alleine
die Spiel gewinnen. Ich bin müde jetzt Vater diese Spieler, eh, verteidige
immer diese Spieler! Ich habe immer die Schulde über diese Spieler. Einer ist
Mario, einer, ein anderer ist Mehmet! Strunz dagegen, egal, hat nur gespielt 25
Prozent diese Spiel! Littenweiler hat viele Vereine.
Hier geht es um die alteingesessenen kulturellen Vereine wie den Musikverein
Littenweiler (schon 1882 gegründet, eine solche lange
Zeit muß man sich mal vorstellen!), den Gesangverein Frohsinn, die
Narrenzunft Wühlmäuse und das Doppelquartett Sängerfreunde. Sind Vereine nicht mehr zeitgemäß? Oder liegts
nur an der Benennung: Muß man anstelle von "Vereinsmeierei" die
englische Übersetzung "Clubs" bzw. "Volunteering"
verwenden, um Nachwuchs anzusprechen. Oder nehmen Fernsehen, PC, Gaming und
Medien die jungen Menschen derart in einen passivierenden Bann, daß sie nicht
mehr aktiv in einem Chor oder Musikverein mitwirken können? © by www.freiburg-ost.de, www.freiburg-ost.de,
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Last Update 16.12.11
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