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Bammethof im Steurental
zwischen Stegen-Ort und Eschbach
  

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Bammethof

Von Stegen in Richtung Eschbach, auf halbem Weg bei Reckenberg links ab ins Steurental. Auf dem schmalen geteerten Sträßchen gehts nach ca 400 m links zum Schererhof ab. Weiter geradeaus nach Westen - links der Bammethof. Wohnhaus und Stallgebäude getrennt.

Richard Schweizer (jun), Bammethof, Tel 07661/909669
SilviaIngridSchweizer@yahoo.de
Schweizer (sen), Tel 07661/1825

Hauswirtschafterinnen - kompetente Partnerinnen in der Landwirtschaft >Landfrauen1 (20.7.2007)

Chronik Bammetenhof:
Der zweite Hof im Stürental gehörte vor 1600 drei Generationen der Familie Schäfer, bis Hans Schäfer jung zwei Jahre nach der Hofübernahme 1611 an der Pest stirbt. Von den sechs Besitzern zwischen 1612 und 1672 zählten drei zur Familie Fuchs. 1672 kam der Hof in den Besitz des Paul Rotsinger, um 1701 folgte der Sohn Lorenz Rotsinger und um 1740 der Schwiegersohn Mathias Birkenmeyer, genannt der Bannwart. Auch er hatte nur Töchter, von denen Magdalena den Hof erhielt und 1772 Christian Ruef vom Rotenhof in Zarten heiratete. Der Sohn Martin Ruef starb 1811 als Bauer zwei Monate nach der Heirat. Die Witwe ehelichte 1812 Adam Schweizer, der vom Oberbauernhof in Kirchzarten-Dietenbach stammte und 1835 das Wohnhaus erbaute. Seine Nachkommen auf dem Hof sind 1852 Johann Schweizer, 1886 Andreas Schweizer und seit 1929 Andreas Schweizer. Auffallend ist die kurze Lebens- und Regierungszeit der meisten Bauern. Obwohl von 1612 bis 1851 mindestens zehn Bauern durch Einheirat auf den Hof kamen, blieb der Hof seit rund 300 Jahren in Familienbesitz. Der Bauer Lorenz Rotsinger hatte 1708 sein Berghäusle auf der Eck verkauft und 1716 gegen Norden ein neues Berghaus erstellt, das aber 1858 abbrannte und nur noch als Viehhütte aufgebaut wurde, weil die Bewohner beim Brand das Vieh nicht retten konnten. Überhaupt haben die Eschbacher Berghäusle ihr eigenes Schicksal: die Mehrzahl ist im Laufe der Zeit selbstständig geworden, vom Rest finden einige wie anderwärts als Wochenendhäuser Verwendung oder stehen leer und nur zwei oder drei dienen noch heute ihrer alten Bestimmung.
Aus der "Höfechronik Eschbach von Klaus Weber" des Heimatkundlichen Arbeitskreises Stegen


 

Fotos
 
Bammethof im Steurental Bammethof am 26.10.2003 von Norden her gesehen Bammethof im Steurental
Blick nach Osten zum Bammethof im Steurental Ende August 2003
  
Bammethof am 26.10.2003 von Norden her gesehen
(links Rauhreif vom ersten Frost)
Bammethof im Steurental -
Stall von Süden her
  
Blick nach Westen zum Bammethof am 8.8.2005 frühmorgens: Großvater mäht mit der Sense und die Enkelbuben helfen eifrig Drei Generationen Bammethof im Steurental und ein uralter Traktor am 23.5.2006
Blick nach Westen zum Bammethof am 8.8.2005 frühmorgens: Großvater mäht mit der Sense und die Enkelbuben helfen eifrig mit Drei Generationen Bammethof im Steurental und ein uralter Traktor am 23.5.2006
  
 
Blick nach Südwesten zum Bammethof am 23.5.2006
Blick nach Norden zum Bammethof
  
  Blick nach Südwesten zum Bammethof am 23.5.2006
Herr Schweizer sen. im Stall am 23.5.2006 Blick nach Osten au dem Stall vom Bammethof am 23.5.2006 Blick nach Norden auf dem Hanseneck am 23.5.2006
Herr Schweizer sen. im Stall am 23.5.2006 Blick nach Osten au dem Stall vom Bammethof am 23.5.2006 Blick nach Norden auf dem Hanseneck zur Bammetenhütte am 23.5.2006
Blick nach Norden auf dem Hanseneck am 30.10.2006 Blick nach Westen ins Steurental am 2.1.2010 - hinten der Bammethof  
Blick nach Norden auf dem Hanseneck am 30.10.2006 Blick nach Westen ins Steurental am 2.1.2010 - hinten der Bammethof  

 

Schwarzwälder Kaltblut vom Bammethof
 
Halla und Heidi oberhalb des Bammethofs am 23.5.2006 Blick nach Westen im Steurental zum Bammethof am 23.5.2006 Richard Schweizer mit Halla am 23.5.2006
Halla und Heidi oberhalb des Bammethofs am 23.5.2006 Blick nach Westen im Steurental zum Bammethof am 23.5.2006 Richard Schweizer mit Halla am 23.5.2006
     
     

Wieder belebt hat Richard Schweizer die Pferdezucht auf dem elterlichen Bammethof im Steurental. Die Kombination Staatsprämienstute Heidi und Deckhengst Feldsee führte zu einem ausdrucksvollen Stutfohlen, geboren im April, ganz im Schwarzwäldertyp mit lockeren, gelassenen Bewegungen und guter Oberlinie. Auch hier belohnten 35 Punkte und Goldplakette den Einsatz von Zeit, Geld und Mühe der Wälderzucht zuliebe und motivieren alle Züchter für weiteren ehrenamtlichen Einsatz für die heimische Pferderasse Schwarzwälder Kaltblut.
Mehr hier >Pferde1 (17.8.2005)

  
 

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