Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Lenzkirch im Hochschwarzwald
zwischen Neustadt und Schluchsee

 

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Infos zu Gemeinde Lenzkirch mit Grünwald, Kappel, Raitenbuch und Saig am Februar 2009

Blick von St.Peter übers neblige Dreisamtal zu Kybfelsen, Schauinsland und Rappeneck (von rechts) am 12.12.2008 um 17 Uhr
Blick von St.Peter übers neblige Dreisamtal zu Kybfelsen, Schauinsland und Rappeneck (von rechts) am 12.12.2008 um 17 Uhr

 

 

Idee: Stausee im hinteren Mühlingertal zwischen Falkenmatten und Falkau

Das Haslach-Speicherbecken müsse man in Verbindung mit dem Schluchsee sehen. Eine Staumauer beim Moränenwall vor den Falkenmatten könnte den Wasserspiegel auf eine Höhe von 925 bis 930 Meter bringen. Dies entspräche dem Stauziel des Schluchsees. Ein See auf diesem Höhenniveau hätte eine Länge von gut zwei Kilometern und könnte sich auf 40 bis 50 Hektar bis unterhalb Falkau ausdehnen. Er hätte ein Wasservolumen von rund 2,5 Millionen Kubikmetern.
Alles vom 16.3.2012 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/lenzkirch/ein-see-im-muehlinger-tal

 

Lenzkircher Sonnen- und Windturbine Le.So.Win.Tu: Sonnenwindrad

Vor einem Dreivierteljahr wurde es montiert, das kleine kombinierte Wind- und Sonnenkraftwerk auf dem Gelände der Brauerei Rogg in Lenzkirch. Das von der Bundesstraße aus gut sichtbare Pionierprojekt des einheimischen Tüftlers Erich Maier sorgte von Anfang an für Aufmerksamkeit.

Ein Sonnenwindrad haben Achim Rogg und Erich Maier in Lenzkrich erstellt. Foto: Manfred-G. Haderer

Jetzt, nach dem ersten Sommer und nachdem noch manche Verbesserung vorgenommen werden konnte, ziehen Erfinder Maier und Nutzer Achim Rogg eine erste Bilanz: Sie sind sehr zufrieden. Was sich nur wenige Meter vom Bähnleradweg im Wind dreht und zudem von morgens bis abends stets der Position der Sonne nachgeführt wird, ist eine richtige Neuentwicklung. So was gibt es sonst nirgendwo in der Gegend. Mit ein bisschen Tüftlerstolz nennt Erich Maier seine knapp 10 Meter hohe Anlage liebevoll "Le.So.Win.Tu." – "Lenzkircher Sonnen- und Windturbine". Die Neuentwicklung nutzt zwei bekannte Systeme in ausgetüftelter Kombination: Eine kleine, sechsflügelige Windkraftanlage steht im Verbund mit einer mit Solarzellen bestückten Photovoltaikanlage, die wiederum synchron mit dem gleichfalls mit Solarzellen bestückten Windrad vom frühen Morgen bis in den Abend hinein dem Lauf der Sonne nachgeführt wird. Die sechs Flügelpaneele bringen 810 Watt, die 18 Solarpaneele darunter weitere 2430 Watt, zusammen also gut 3,2 Kilowatt. Die Rotordrehkraft wird über eine Kette hinunter zu einem Generator geführt.

Maier glaubt, dass sich die Sonnen- Wind-Turbine überall dort sinnvoll und effektiv einsetzen ließe, wo ausreichend Luftbewegung und eine gute Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Gipfellagen seien nicht notwendig. "Alleinstehende Höfe oder Berghütten könnten damit autark sein", so Maier.
14.10.2009, Manfred-G. Haderer

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