DSM will in Grenzach Stellen streichen und den CO2-Fußabdruck senken

Der weltgrößte Vitaminproduzent DSM will in seinem Werk Grenzach Stellen streichen. Den Standort an sich stellt der Konzern aber nicht in Frage. Das Management glaubt zu wissen, wie es die Produktion in Europa gegen Billigkonkurrenz aus Fernost verteidigen kann – mit Nachhaltigkeit.

... eine Chance der europäischen Standorte. "Allein über den Preis gewinnen wir heute nicht mehr," sagt Filz. Der Marktwert des schottischen Vitamin C wird denn auch zunehmend über andere Faktoren als nur Produktionskosten bestimmt. Das beginnt bei den Arbeitsbedingungen und sicheren, unfallfreien Abläufen. Das setzt sich fort in der lückenlosen Dokumentation der Produktionskette vom Rohstoff bis zum Endprodukt und dazu gehören möglichst nachhaltige Fertigungsverfahren. Die Produktion soll grün werden – auch aus wirtschaftlichen Motiven. "Quali C" nennt DSM folgerichtig sein Vitamin. Der CO₂-Fußabdruck ist das neueste Element der grünen Vermarktungsstrategie. Als einer von zwölf Pfadfindern war DSM daran beteiligt, den Carbon-Footprint-Standard zu entwickeln.
Alles vom 20.12.2010 bitte lesen auf
www.badische-zeitung.de/wirtschaft-regional/dsm-gruener-werden-um-zu-ueberleben--39079799.html

http://www.dsm.com/de_DE/html/dnpde/ueberuns.htm