Waldgasthaus St.Barbara
in Littenweiler
  

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Waldgasthaus St. Barbara


 Waldgasthaus St. Barbara - auch im Winter offen
 Regionale Küche - Wildspezialitäten aus eigener Jagd - Kinderspielplatz - Boule-Platz

 Öffnungszeiten ab November 2009: Donnerstag bis Samstag 15 bis 22 Uhr,
 Sonn- und Feiertag 12 bis 22 Uhr,

 
Jörg und Renelle Schneider, Sonnenbergstrasse 40, 79117 Freiburg-Littenweiler,
 Tel 0761/6967020, eMail stBarbara at gmx.de
 http://www.stbarbara-freiburg.de  
 
 Weine vom www.weingut-dr-schneider.de (Vater von Jörg Schneider) in Müllheim-Zunzingen
 

Zugangsmöglichkeiten zu Fuß:
-
Von der Strassenbahnendhaltestelle in Littenweiler nach Süden die Lindenmattenstraße hoch: Über
  die Gleise der Höllentalbahn, dann an den PH-Gebäuden vorbei zum Dorfplatz. Vom Dorfplatz die
  Sonnenbergstrasse ganz hoch zum Waldparkplatz, dann rechts zum Waldgasthaus.
- Vom Dorfplatz die Eichbergstrasse hoch, nach der Linkskurve bei Nr. 30 rechts ab zur Marienkapelle
  und weiter zum Waldgasthaus.
- Badstrasse hoch, in der Linkskurve bei Beginn der Eichbergstrasse rechts ab durch die Wiese in den
  Wald. Weiter nach Süden hoch zum Waldgasthaus.
- Vom Waldsee führen mehrere Fußwege ostwärts durch den Wald zum Waldgasthaus.
- Vom Sternwaldeck über den Franzosenweg kaum ansteigend ostwärts.

Zufahrt mit Pkw:
Von Freiburg auf der B31 in Richtung Titisee, nach dem Kappler Tunnel rechts raus. An der Ampel links über die Gleise der Höllentalbahn. Dann rechts ab in die Alemannenstrasse, diese westwärts bis zum Forfplatz Littenweiler. Hier links die Sonnenbergstrasse südwärts ganz hoch zum Waldparkplatz fahren und Pkw abstellen. Nun weiter westwärts fast eben in 10 min zum Waldgasthaus.

Blick nach Norden aus dem Gastraum über die Terrasse ins Dreisamtal am 10.6.2007 Blick nach Norden über Littenweiler und das Dreisamtal bis zum Lindenberg bei St.Peter am 10.6.2007
Blick nach Norden aus dem Gastraum über die Terrasse ins Dreisamtal am 10.6.2007 Blick nach Südosten
 
 
Blick nach Norden über Littenweiler und das Dreisamtal bis zum Lindenberg bei St.Peter am 10.6.2007
Blick nach Westen zu Waldgasthaus St.Barbara am 10.6.2007 - Spielplatz und Booleplatz rechts
Blick nach Westen
 
Blick nach Westen zu Waldgasthaus St.Barbara am 10.6.2007 - Spielplatz und Booleplatz rechts Blick nach Norden zur Marienkapelle ob Littenweiler am 10.6.2007
 
Am Fußweg zwischen Eichbergstrasse und Waldgasthaus nahe der Marienkapelle - mächtige Buchen(-wurzeln) Littenweiler am 23.2.2011: Blick nach Westen zum Waldcafe am Eichberg
Am Fußweg zwischen Eichbergstrasse und Waldgasthaus nahe der Marienkapelle - mächtige Buchen(-wurzeln) Buche im Wald oberhalb der Eichbergstrasse in Littenweiler am 10.6.2007 Littenweiler am 23.2.2011: Blick nach Westen zum Waldcafe am Eichberg
 
Littenweiler am 23.2.2011: Blick nach Norden vom Waldcafe am Eichberg Littenweiler am 23.2.2011: Blick nach Norden auf Ebnet vom Waldcafe am Eichberg
Littenweiler am 23.2.2011: Blick nach Norden vom Waldcafe am Eichberg Littenweiler am 23.2.2011: Blick nach Westen zum Waldcafe am Eichberg Littenweiler am 23.2.2011: Blick nach Norden auf Ebnet vom Waldcafe am Eichberg

 

Waldfest 16.-18.Juli 2010: Kunsthandwerker, Live-Musik, Gegrilltes

Funken sprühen, es wird geschweißt und gehämmert und es riecht nach rohem Eisen, denn Jörg Schneider, Wirt und Inhaber der Waldgaststätte St. Barbara in Littenweiler, baut eigenhändig einen Grill von respektabler Größe für das erste „Waldfest auf St. Barbara“, zu dem die Bevölkerung am kommenden Wochenende, Freitag, 16. bis Sonntag, 18. Juli, herzlich eingeladen ist. Der Grill soll im Mittelpunkt des kulinarischen Angebotes stehen, das dem Waldfest ein stimmungsvolles und der romantischen Aussichtslage, hoch über Littenweiler gelegen, adäquates Gepräge gibt. Und natürlich wird hier das Thema „Gegrilltes“ auf eine etwas andere Art, etwas pfiffiger zelebriert. Daneben steht der neue 2009er Weinjahrgang zur Verkostung bereit. Neben diesen Gaumenfreuden lockt ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm mit Kunsthandwerkern, die ihre Arbeitstechniken und Produkte zeigen, wie z.B. Keramiker, Korbflechter oder ein Motorsägenkünstler, der Tierskulpturen fertigt. Und auch der neu gestaltete Bouleplatz lädt mit zwei Bahnen zum Petanque-Spiel ein. Live-Musik sorgt am Freitag und Samstag jeweils ab 19.00 Uhr für Stimmung. Am Freitag treten „Stephanie und Papa“ mit Gitarre und Posaune auf und am Samstag werden „Dr. Hans Schweizer und Helmut Lindlar“ die Gäste mit Posaune und Gitarre unterhalten. Am Sonntag spielen ab 12.00 Uhr die Dreisamtäler Jagdhornbläser. „Alles in allem soll hier auf liebevolle Art mit dem ‚Waldfest auf St. Barbara’ eine Tradition gegründet werden, die den Littenweilermer Bürgern einen alten Identifikationsplatz ‚das Bärbele’, neu erschließt.“ so Gastwirt Jörg Schneider. „und sollte uns der Wettergott nicht hold sein, schütz uns ein großes Zelt vor Regen“.

Geöffnet ist das „Waldfest auf St. Barbara“, Sonnenbergstr. 40 am Freitag, 16. Juli und Samstag, 17. Juli jeweils ab 15.00 Uhr, Sonntag, 18. Juli, ab 11.00 Uhr. Nähere Infos und Reservierung unter Tel.: 0761 / 696 70 20.
14.7.2010, Gisela Heizler-Ries, www.dreisamtaeler.de

Tele-Blick vom Waldcafe am 18.7.2010 nach Nordosten über Hörchersberg, Stegen-Oberbirken, Rechtenbach hoch zu St.Märgen  
Blick nach Südosten zum Waldcafe am  18.7.2010 gegen 18 Uhr
 
 
Tele-Blick vom Waldcafe am 18.7.2010 nach Nordosten über Hörchersberg, Stegen-Oberbirken, Rechtenbach hoch zu St.Märgen  

 

 

Waldgasthaus St. Barbara in FR-Littenweiler eröffnet am 10.4.2004

  Blick nach Westen zum Waldgasthaus St.Barbara am 6.3.2006
  Blick nach Westen zum Waldgasthaus St.Barbara am 6.3.2006 - mehr Waldcafé St. Barbara am 4.4.2003
 

Jörg und Renelle Schneider, Sonnenbergstrasse 40, 79117 FR-Littenweiler, Tel 0761/6967020

  

 

 

Waldcafé St.Barbara im August 2002

Anfang August 2002: Baustelle am Café St.Barbara hoch am Littenweiler Eichberg. Doch das Schild der Bauunternehmung Hin deutet auf kommende Aktivitäten hin?

  

 

 

Waldcafé St.Barbara früher einmal ... und heute wieder?
Waldkaffee St.Barbara oberhalb Eichberg früher

Links das alte Gebäude (heute einsturzgefährdet), rechts der Café aus den 50er Jahren. Davor der schöne ebene Platz mit Stühlen und Tischen, wo's allsonntäglich u.a. "Meringe mit Eis und Sahne" gab. Weiter rechts Spielplatz mit Sandkasten.

Links davon befindet sich heute ein neues landwirtschaftl. Gebäude.

     

 

 

Unterschriftenaktion für das Waldcafé

St. Barbara, im Wald oberhalb von Littenweiler gelegen, war seit 1476 Einsiedelei und Wallfahrtsort. Hier betrieb die Familie Kotterer jahrzehntelang ein bei Jung und Alt beliebtes Ausflugslokal - "der wichtigste und schönste Platz in Littenweiler" - das nach dem Tod des Wirtes 1976 geschlossen wurde.

Nun bemüht sich die Familie Schneider seit 1990 darum, das kleine Waldcafé wiederzueröffnen, was bislang an behördlichen Vorschriften und Einwänden von zwei Nachbarn gescheitert ist.

Auf dem Bauernmarkt am 9.12.2000 und auf dem Weihnachtsmarkt am 10.12.2000 wurde eine Unterschriftenaktion gestartet, um dem Waldcafé die Wiedereröffnung zu ermöglichen.
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Sind auch Sie dafür, daß das Waldcafé St.Barbara wieder alle Treffpunkt für alle Littenweilermer wird? 
Dann nehmen Sie bitte eine der folgenden Möglichkeiten wahr:

  • Sie wenden sich direkt an Herrn Jörg Schneider, St.Barbara, 79117 Freiburg, Tel 0761/66315.
  • Sie lassen Herrn Jörg Schneider eine formlose eMail zukommen:
    j.r.schneider at gmx.de

     

 

 

 

Waldcafe St. Barbara soll wieder geöffnet werden: Unterschriftenaktion unterstützt Jörg Schneider

Der Name „Waldcafé St. Barbara" weckt bei vielen Bürgern Littenweilers Erinnerungen an unvergessliche Stunden hoch droben auf dem Eichberg, unter blühenden Apfelbäumen mit einem wunderschönen Ausblick ins Dreisamtal. Hier im „Bärbele" spielte der Musikverein zum zünftigen Frühschoppen, hierhin führte der sonntägliche Familienspaziergang. Den Bürgern Littenweilers hat diese Gaststätte viel bedeutet und noch heute erzählt mancher mit glänzenden Augen von den gewaltigen Portionen „Meringen mit Sahne", die den Kindern damals den Aufstieg zum Café St. Barbara versüßten. Doch die gemütliche Gastlichkeit fand ein jähes Ende. Als der damalige Wirt Fritz Kotterer im Jahre 1976 plötzlich verstarb, wurde die Gaststätte geschlossen und seine bereits genehmigten Pläne, das Waldcafé zu erweitern und zu einem Hotel umzubauen, starben mit ihm. Anfangs führte noch mancher Spaziergang über das stillgelegte Gelände, die Mieter wechselten jedoch häufig und bald war vieles zugewachsen und ungastlich, kläffende Wachhunde hielten Spaziergänge fern, das ehemals so beliebte Waldcafé geriet in Vergessenheit.

Dabei war Littenweiler, damals noch „Lutenwiler" genannt, einst besonders durch diese Gebäude bekannt. Im Jahre 1449 wurde die „capella sancte Barbare" erstmals urkundlich erwähnt und 1476 erlaubte der Abt von St. Märgen als Kirchherr von Kappel einer Bruderschaft in Littenweiler, neben dem Haus eines hier lebenden Eremiten eine Kapelle zu bauen, die der heiligen Barbara geweiht wurde. So entstand also vor mehr als 500 Jahren diese Barbara-Kapelle am Eichberg. Zerstört und wieder aufgebaut, wurde sie 1765 noch einmal eingeweiht. Als Ausgang des 18. Jahrhunderts Kaiser Joseph II von Österreich das Wallfahrten verbot, wurde auch die Barbarawallfahrt aufgehoben. Die Kapelle stand leer, verfiel immer mehr, bis man den Beschluss fasste, sie vom Berg ins Tal zu tragen. 1826 führte man die Steine mit Ochsenkarren hinunter und errichtete auf dem Dorfplatz die heutige Alte Kirche St. Barbara, noch heute genutzt als Bürgersaal.

Trotz der historischen Bedeutung des Geländes, konnte das Anwesen nach dem Tode von Fritz Kotterer lange Zeit keiner sinnvollen Nutzung zugeführt werden, sehr zum Leidwesen der Littenweiler Bevölkerung, die all die Jahre nie die Hoffnung aufgab, dass sich irgendwann wieder ein Käufer finden würde, der das Waldcafé wieder herrichtet. Im Jahre 1990 erwarb nun Dr. Gustav Schneider, Besitzer eines Weingutes in Müllheim/Zumzingen, das Anwesen, in der Absicht, für seinen Sohn Jörg, einen gelernten Koch, eine kleine Gaststätte mit 40 Plätzen einzurichten. Angesichts des bereits genehmigten Hotelbaus ein bescheidenes Ansinnen, dachten die neuen Besitzer, doch schon die erste Bauvoranfrage wurde abgelehnt, weil einige Anwohner Einspruch erhoben hatten. Die Familie Schneider minimierte nun ihr Vorhaben und beantragte eine Art „Straußenwirtschaft" mit 40 Sitzplätzen und nur 4 Monate im Jahr geöffnet. Doch auch dieses wurde abgelehnt. Ebenso ein neuerliches Konzept, während der Sommermonate ein Café zu betreiben, das täglich von 12 – 22 Uhr geöffnet hätte. Auch den Bedenken der Anwohner wegen steigender Verkehrsbelastung kam man entgegen, da die Anfahrt zum Café mit einer Schranke abgesperrt werden sollte und Besucher auf dem nahegelegenen Waldparkplatz ausreichende Parkmöglichkeiten vorfinden würden.

Zehn Jahre dauert nun schon der zermürbende Kampf um die Genehmigung und nun hat sich Jörg Schneider entschlossen, in die Offensive zu gehen. Unterstütz vom Bürgerverein Littenweiler startete er eine Unterschriftenaktion mit der sich innerhalb kürzester Zeit über 2.000 Bürger dafür aussprachen, dass am Eichberg wieder ein Ausflugslokal eröffnet wird.

Wer die Bemühungen der Familie Schneider unterstützen möchte, das Waldcafé St. Barbara wieder zu eröffnen, kann unter www.littenweiler.de/waldcafe.htm ein Formular ausfüllen und seine Unterschrift online an Jörg Schneider senden.

Bei vielen Bürgern wurde dabei auch Kritik laut, „was denn vom alten Littenweiler noch übrig geblieben sei?" Die Nachverdichtung der letzten Jahre und der Neubau der B 31 hat das Gesicht Littenweilers nachhaltig verändert. Auf die versprochene Neugestaltung des Dorfplatzes wartet man noch immer und gerade in Zeiten, da Oberbürgermeister Dr. Rolf Böhme in einer Oststadtkonferenz eine neue Ostpolitik mit Unterstützung und Augenmerk für die Interessen und Nöte der östlichen Stadtteile verspricht, wäre es ein doch guter Anfang, der Littenweiler Bevölkerung dieses beliebte Ausflugsziel zurückzugeben. Und sollte Jörg Schneider das Barbara-Café eines Tages wieder eröffnen dürfen, hat er eines ganz fest versprochen: „Meringen mit Sahne" werden auch bei ihm auf der Karte zu finden sein.

Gisela Heizler-Ries, Dreisamtäler 12/2000

     


Viele Wanderer und Ausflügler wären froh darüber ... - Leserbrief

"Für alle war es traurig, dass nach dem Tod des letzten Besitzers Fritz Kotterer das Waldcafé St. Barbara geschlossen wurde. Hatte dieser doch schon den roten Punkt für den von ihm lange geplanten Um- und Ausbau. Als dann das Anwesen 1990 die heutigen Besitzer erworben hatten, keimte berechtigte Hoffnung auf einen Ausbau (Renovierung) und Wiedereröffnung des im ganzen Umkreis beliebten Wander- und Ausflugszieles. Dass von Seiten der Stadt nun nach genau 10 Jahren eine endgültige Absage erteilt wurde, kann man nicht nachvollziehen. Könnte da die Stadt nicht einmal über ihren 'Schatten' springen, und uns den schönsten Ausflugs- und Aussichtspunkt mit dem Waldcafé St. Barbara zurück geben? Viele Wanderer und Ausflügler wären auch froh darüber. Andernorts geht es ja auch. Und dass 2 Einsprecher mehr Gewicht haben sollen als die gesamte Bevölkerung, kann wohl nicht angehen."
Werner Kurrus, Littenweiler

   

 

2681 Unterschriften übergeben an Bürgermeister Schmelas

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2681 Unterschriften konnten Jörg Schneider und der Vorsitzende des Bürgervereins Littenweiler, Martin Kotterer (links) an Bürgermeister Matthias Schmelas (rechts) übergeben. So viele Bürger hatten sich binnen kurzer Zeit dafür ausgesprochen, das Waldcafé St. Barbara wieder zu eröffnen. Jörg Schneider versucht seit nunmehr 10 Jahren eine Genehmigung zur Wiedereröffnung zu bekommen, jedoch ohne Erfolg. Alle bisherigen Bauanfragen waren abgelehnt worden. Mit einem neuen Konzept und der Unterstützung vieler Littenweilermer und des Bürgervereins plant Jörg Schneider nun eine Ausflugs-Gaststätte mit 40 Sitzplätzen und eingeschränkten Öffnungszeiten von 12 – 22 Uhr und dies auch nur auf die Sommermonate beschränkt. Auch den Befürchtungen und Einsprüchen einiger Anwohner wird Sorge getragen, die Besucher müssten nun auf dem ca. 400 m entfernten Waldparkplatz parken und die restliche Strecke zu Fuß zurücklegen. Bürgermeister Matthias Schmelas zeigte sich optimistisch, dass jetzt eine Lösung machbar ist und Bürgervereinsvorsitzender Martin Kotterer freut sich schon jetzt auf ein gemütliches Bierchen hoch oben am Eichberg, an einem der schönsten Aussichtspunkte Littenweilers, zu dem er Matthias Schmelas auch gleich eingeladen hat.
Gisela Heizler-Ries, Littenweiler Dorfblatt 8.2.2001

   

© by Littenweiler.de ,  Update 25.02.11