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Solar B31 Freiburg
      

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Solaranlage auf der Lärmschutzgalerie der B31-Ost in Freiburg-Littenweiler

Blick nach Westen "much traffic on the road": Höllentalbahn, Fahrradüber-führung, B31 ostwärts-offen, B31 westwärts Galerie, Solaranlage oben

 

Pläne für zweite solare Lärmschutzgalerie geplatzt

Dunkle Wolken über Solarprojekten / Fesa GmbH will Petition einreichen für weitere Solaranlagen auf PH-Dächern

Das geplante Solarkraftwerk an der westlichen Lärmschutzgalerie auf dem Schützenalleetunnel wird nicht gebaut. Auch die letzte Frist für eine Unterstützung der Anlage ließen fünf betroffene Anwohner nun verstreichen. Deren Jawort war Voraussetzung für den Bau. "Damit ist das Projekt gestorben" , sagte Josef Pesch, Geschäftsführer der "Fesa GmbH" auf Anfrage der BZ. Hingegen kämpft er weiter, um auf den Dächern der Pädagogischen Hochschule solaren Strom zu produzieren. Auf der östlichen Galerie vor dem Kappler Tunnel der Bundesstraße 31-Ost produziert eine rund zwei Millionen Euro teure Solaranlage schon seit Juli 2006 Sonnenstrom. Warum die fünf Anwohner eine zweite Solaranlage auf der nahe gelegenen westlichen Galerie verweigern, ist unklar. Fesa-Chef Pesch kann nicht nachfragen, denn die Stadtverwaltung darf die Namen aus Datenschutzgründen nicht herausgeben. Wahrscheinlich ist, dass diese Anwohner von ihrem Vetorecht bei der ersten Solaranlage einfach deshalb keinen Gebrauch gemacht hatten, weil sie nicht direkt vor ihrer Haustür installiert wurde. Die Anlage produziert rund 400 000 Kilowattstunden Sonnenstrom jährlich, das entspricht dem Verbrauch von 160 Singlehaushalten. Das zweite Projekt sollte etwa halb so viel liefern. Investitionsvolumen: eine Million Euro.
Nicht sterben lassen will Pesch ein weiteres Projekt auf den Dächern der Pädagogischen Hochschule in Littenweiler, die die Fesa GmbH ins Visier genommen hat (die BZ berichtete). Doch auch hier gibt es Probleme. Das Landesvermögensamt, dem die Gebäude gehören, erteilte eine Abfuhr. Zwar durften bisher Module mit einer Leistung von 60 Kilowatt gebaut werden, die rund 60 000 Kilowattstunden produzieren. Aus Sicht von Josef Pesch wäre eine 160-kW-Anlage möglich. Auf der restlichen Dachfläche wollen PH-Verantwortliche und Vermögensamt keine Solarmodule sehen, weil die Grünanlagen Schaden nehmen und die Gärtner durch Streben und Versorgungsleitungen gefährdet würden. Zudem müsste die PH eine Anlage, die größer als 100 kW ist, ausschreiben. Das sei langwierig und garantiere dem Unternehmen Fesa als Ideengeber nicht, den nötigen Nutzungsvertrag fürs Dach auch zu bekommen. Pesch sieht die Entscheidung der Behörde als "reine Willkür" und will nun den Petitionsausschuss des Landtags anrufen. "Ich will wissen, ob man einem Bürgerbeteiligungsprojekt einen Gestattungsvertrag verweigern kann. Das sind ja keine Privatdächer." Die Begründungen seien nicht überzeugend, den Grünanlagen würde gar nichts passieren, sogar die Übernahme der Pflege habe die Fesa der PH angeboten. Der Deutsche Dachgärtnerverband habe zudem mitgeteilt, dass es sachlich keinen Grund für die Ablehnung von Solaranlagen auf begrünten Dächern gebe.
Lars Bargmann , 26.3.2008, BZ
 
Blick über die PH-Dächer nach Osten am 25.7.2007 Blick vom PH-Dach nach Nordwesten zur Solaranlage B31 am 25.7.2007
Blick über die PH-Dächer nach Osten am 25.7.2007 - Blick vom PH-Dach nach Nordwesten zur Solaranlage B31 am 25.7.2007 Blick nach Norden zum Roßkopf am 16.10.2011: Solar rechts

 

Fesa GmbH droht Rathaus, keine zweite B31-Solaranlage zu errichten

Josef Pesch hat gestern vor der Presse seine Vorwürfe gegen das Freiburger Rathaus erneuert. Danach habe die Stadtverwaltung die geplante zweite Solaranlage auf der westlichen Tunnelgalerie an der B 31 im Osten der Stadt behindert. "Seit November wurden wir auf unsere Anfragen hin immer nur vertröstet" , sagte Pesch. Erst aus einer Pressemitteilung der Stadt vom 14. Juni habe er die Gründe erfahren. "Ein lösungsorientiertes und investorenfreundliches Verhalten sieht anders aus" , sagt der Geschäftsführer der Fesa GmbH.

Die Ergebnisse der ersten Anlage auf der Tunnelgalerie sind laut Pesch hervorragend. Statt der prognostizierten 341 000 habe sie im ersten Jahr mehr als 400 000 Kilowattstunden produziert. Nun will er eine zweite Anlage bauen (190 000 Kilowattstunden), ebenfalls als Bürgerbeteiligungsprojekt. Finanzbürgermeister Otto Neideck hatte in der vergangenen Woche die Kritik der Fesa, die Stadt behindere das Projekt, als "nicht nachvollziehbar" zurückgewiesen. Denn vor einem Vertragsabschluss für die Anlage müssten erst alle Anwohner gehört werden, wie es jener berühmte Vergleich aus den 90er-Jahren vorschreibt, der den Bau der neuen B 31 erst möglich gemacht hatte. Darauf hat das Regierungspräsidium Mitte März hingewiesen — laut Neideck müssten diese Anlieger erst gefunden werden (die BZ berichtete). Das wiederum findet Pesch "nicht nachvollziehbar" , weil es doch bis auf wenige Ausnahmen genau dieselben Anwohner seien, die während der Verhandlungen über den Nutzungsvertrag für die erste Anlage gehört worden seien. Sogar der Vertrag sei nahezu identisch mit dem der ersten Anlage. Offen Fragen hätten schon im März geklärt werden können, als er den Antrag eingereicht habe: "Wer aber lieber Akten wandern lässt, statt Entscheidungen möglich zu machen, der frustriert Investoren" , kritisiert Pesch. Auch Andreas Markowsky, Geschäftsführer der Ökostrom GmbH und Windanlagenbauer, berichtet, dass "es ein quälender Akt" sein kann, mit der Stadt Verträge über Stromprojekte einzugehen. Nicht aber, dass der politische Wille dazu fehle. Diesen Willen zu einem zweiten Solarkraftwerk an der B 31 hatte Neideck auch gegenüber der BZ bekräftigt. Doch wenn das Rathaus den Nutzungsvertrag nicht bis Ende Juni vorlegt, wird es in diesem Jahr nichts mehr mit der Anlage. Solaranlagen rechnen sich vor allem wegen der gesetzlich vorgeschriebenen Vergütung für die Einspeisung ins Netz: In diesem Jahr bekommen Solaranlagenbetreiber 47 Cent pro Kilowattstunde. Diese Förderung sinkt nach der jüngsten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes jedes Jahr um fünf Prozent. Ob die Anlage dann noch rentabel wäre, weiß Pesch nicht. "Weil es in Freiburg so lange dauert, schauen wir uns inzwischen auch nach anderen Standorten um" , sagt er. Allerdings gehört die Suche nach neuen Standorten sowieso zum laufenden Geschäft eines Solaranlagenbauers.
lars Bargmann, 20.6.2007, www.badische-zeitung.de

 

Solaranlage auf B31 in Freiburg eröffnet

Tele-Blick nach Nordwesten über die B31 (offen) und die B31-Galerie zur Solaranlage und Dreifaltigkeitskirche Blick nach Westen: Höllentalbahn, Fahrradüberführung, B31-offen, B31-Galterie unten, Solaranlage oben Blick nach Westen auf der B31-Galerie über den Fahrradweg von Littenweiler in die Stadt
Tele-Blick nach Nordwesten über die B31 (offen) und die B31-Galerie zur Solaranlage und Dreifaltigkeitskirche
 
Blick nach Westen "much traffic on the road": Höllentalbahn, Fahrradüber-führung, B31 ostwärts-offen, B31 westwärts Galerie, Solaranlage oben Blick nach Westen auf der B31-Galerie über den Fahrradweg von Littenweiler in die Stadt - Solaranlage links
 
Blick nach Osten über die B31 bis zum Hinterwaldkopf am 9.7.2006 Solare Gespräche mit Sprudel: Helmut Thoma , Dr. Pesch und Reinhold Pix MdL  (von links) Dr. Josef Pesch, Dr.  Axel Münch, Gerda Stuchlik und Helmut Thoma (von links)  am 9.7.2006
Blick nach Osten über die B31 bis zum Hinterwaldkopf am 9.7.2006
 
 
Solare Gespräche mit Sprudel: Helmut Thoma , Dr. Pesch und Reinhold Pix MdL  (von links) - oben der Aussichtsturm am Schloßberg Dr. Josef Pesch, Dr.  Axel Münch, Gerda Stuchlik und Helmut Thoma (von links)  am 9.7.2006
 
Sektflaschen-Drama 1: Gerda Stucklik scheitert
 
Sektflaschen-Drama 2: Dr. Münch  scheitert (BZ-Fotografin Eckstein knipst)
 
Sektflaschen-Drama 3 endet undramatisch: Dr. Pesch obsiegt (schade um den Sekt)
 
Vater Pesch zu MDL Pix: "Wenn mein Sohn (Bildmitte) mal so alt ist wie ich, gibts kein Gas und Öl mehr" Urkunde: 6. Deutsche Meisterschaft 2006 der Solarbundesliga zeichnet Dr. Pesch als Zubaumeister aus Das Team der Fesa-GmbH: Nicole Römer, Dr. Josef Pesch und Philipp Zentgraf am 9.7.2006 auf der B31
Vater Pesch zu MDL Pix: "Wenn mein Sohn (Bildmitte) mal so alt ist wie ich, gibts kein Gas und Öl mehr" Urkunde: 6. Deutsche Meisterschaft 2006 der Solarbundesliga zeichnet Dr. Pesch als Zubaumeister aus Das Team der Fesa-GmbH: Nicole Römer, Dr. Josef Pesch und Philipp Zentgraf am 9.7.2006 auf der B31

Am Sonntag, 9.7.2006 um 13.34 Uhr (Höchststand der Sonne) wurde die Solaranlage auf der Galerie der B31 offiziell eingeweiht. Mit Widerstand - diesmal weder von Fledermausschützern, AnitAnti-Gruppen oder gar Heuschrecken, sondern von einer riesengroßen 2-Liter-Sektflasche, die einfach nicht am eisernen Gerüst der Solaranlage zerschellen wollte: Gerda Stuchlik, Axel Münch wie auch Helmut Thoma probierten es (je zwei Versuche frei) - vergebens. Bis Josef Pesch selbst energiegeladen Hand an der Flasche anlegte, und diese quer zum Längsträger zerschellen ließ, wofür er trotz großer Hitze und Schwüle einen Riesenapplaus erhielt.

Bürgermeisterin Gerda Stuchlik, Bürgermeisterin für Umwelt, Schule und Bildung der Stadt Freiburg: "10% des Freiburger Stromverbrauchs soll bis 2010 aus erneuerbaren Energien kommen".

Stadtrat Helmut Thoma, auf dessen super Idee die B31-Solaranlage fußt: "Wie beim Fußball (WM ja zum Glück heute Abend vorbei): Mehrere Spieler haben bei diesem Solarprojekt gut mitgespielt: Stadt, RP, fesa und nicht zuletzt zahlreiche Bürger".

Dr. Josef Pesch von der fesa-GmbH: "40 Prozent des erforderlichen Eigenkapitals ist bereits eingefahren".

... was den meisten Besuchern der der Eröffnung wohl gar nicht bewußt war: Sie standen bei sprudel und belegten Brötchen auf der B31-Galerie, während drei Meter unter ihnen ein gewaltiger Autoverkehr westwärts unter der Galerie  gen FR-City und ostwärts offen hoch zum Titisee brauste (siehe Fotos oben). Nur einmal schauten manche leicht irritiert über die Balustrade, als eine mindestens 1000er Kawasaki mit Granatenspeed langhubmäßig vorbeiröhrte - vorne er in Schwarz, hinten die "neue Sie" farblich gemixt.

Machen Sie mit und sichern auch Sie sich ein (oder gerne mehrere) Solarmodule ab 3000 Euro (Anlieger ab 1000 Euro) hier im heimischen Dreisamtal auf der so sehr geliebten B31-Ost.

Ekke, 9.7.2006

Kurzinformation: Freiburg Solar B 31 GmbH & Co KG

Die Anlage ist seit 14. Juni am Netz und hat mit einer Leistung von 365 kWp die entscheidenden Punkte zur Freiburger Meisterschaft in der Solarbundesliga geholt. Das solare Vorzeigeprojekt auf der B 31 erzeugt jährlich rund 341.000 kWh sauberen Strom – genug für 115 Haushalte. „Jeder kann sich an der Anlage beteiligen und von den Erlösen aus sauberem Freiburger Strom profitieren. Wir freuen uns, dass bereits zahlreiche Bürger gemeinsam für eine umweltfreundliche Zukunft Freiburgs eintreten", so Dr. Josef Pesch. „Fast die Hälfte der Anteile sind bereits gezeichnet", freut sich Pesch. "Wer noch Interesse hat, sollte sich umgehend bei uns melden." Bereits im Probebetrieb hat die Solaranlage sehr beachtliche Ergebnisse erzielt – und schon deutlich mehr als 10% ihres errechneten Jahresertrags erzeugt.

Leistung 365 kWp,
Fläche über 2.230m2
Jahresertrag ca. 341.000 kWh/Jahr
Stromerlöse ca. 167.000 Euro/Jahr
Vergütungsmix 0,49 €/kWh
Module Sanyo HIT 205 NHE1
Wechselrichter Siemens Zentralwechselrichter
Gesamtinvestition 1,914 Mio €
Eigenkapital 620.000 €
prognostizierte Rendite >4 % (vor Steuern)
Mindesteinlage 3.000 € / für PLZ 79117: 1.000 €

fesa-GmbH, 9.7.2006

  

 

Bau - Solarmodule auf B31-Lärmschutzgalerie in Freiburg-Waldsee

Blick nach Westen auf der B31 - Fa Winterhalter erstellt das Stahlgerüst Team der Fa Stromenger mit zwei Solarmodulen am 19.5.2006
Blick nach Westen am 19.5.2006 - Bagger der Fa Glöckler Blick nach Westen auf der B31 - Fa Winterhalter erstellt das Stahlgerüst Team der Fa Stromenger mit zwei Solarmodulen am 19.5.2006
Montage der Solarmodule auf der B31 in Freiburg am 19.5.2006    
Montage der Solarmodule auf der B31 in Freiburg am 19.5.2006    

Projekt "Freiburg Solar B 31"
Baubeginn des Sonnenkraftwerks auf der Lärmschutzgalerie war am
30.03.2006. Der Bau der 365 kWp-Anlage auf der östlichen Lärmschutzgalerie der Freiburger B 31-Ost zwischen dem Schützenalleetunnel und dem Kappeler Tunnel hat am 29. März 2006 begonnen. Unter der Regie der Fesa GmbH entsteht ein großes Solarkraftwerk, an dem sich die Bürger beteiligen können: Die Mindesteinlage beträgt 3000 Euro - für Bürger, die in der Nähe der Anlage wohnen, ermäßigt sich dieser Betrag auf 1000 Euro. Der erste Strom soll - Geschäftsführer Dr. Pesch von der fesa-GmbH, Anfang Juni erzeugt werden. Das Kraftwerk auf der Tunnelgalerie soll rund 341000 Kilowattstunden Strom liefern - das entspricht dem Strombedarf von 115 Haushalten.
Ekke, 20.5.2006

Die Sonnenkraftanlage wird von einheimischen Firmen erstellt: Glöckler in Kirchzarten-Bruckmühle, Winterhalter in Freiburg und Stromenger in Gottenheim. Nur die Solarmodule kommen leider nicht von hier, sondern aus Japan.

Fundamente der Solaranlage:
Glöckler Garten- und Landschaftsbau >Gartenbau

Stahlgerüst:
Winterhalter GmbH, Technologie in Stahl und Metall
Markus Winterhalter, Walterhofener Str. 11, 79111 Freiburg, T
el. 0761/45 22 20
info@winterhalter-stahlbau.de
www.winterhalter-stahlbau.de


Montage der Solarmodule:
Module der Firma Sanyo, Größe 1597 mm * 815 mm
Installation von Solar-Stromerzeugungsanlagen
Elektro-Mechanik Stromenger, Im Eichen 12, 79288 Gottenheim, Tel 07665/400960
www.stromenger.de , info@stromenger.de

 

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