... der Rattenfänger von Hameln, auch ein Musikspieler?
Diese wunderbare Band - Freiburger Quartett singt Spottlieder Unter dem Motto "Avanti Dilettanti" geht die erste Freiburger Medienrevue am 25. September 2004 Beginn um 19.30 Uhr) über die Bühne der Wodanhalle. Zur Unterstützung hilfebedürftiger Journalisten tritt neben anderen Medienschaffenden auch "Diese wunderbare Band" auf - ein neues Freiburger Quartett (mit AWO-Geschäftsführer Jack Huttmann an der Schießbude), das nach eigenen Angaben "akustische Rockmusik" mit Texten über "Freiburg und andere Katastrophen" verbindet. Gerhard M. Kirk sprach mit dem Gitarristen und Kommunikationsfachmann Dennis Schälicke. BZ: Sie treten bei der Veranstaltung "Avanti
Dilettanti" auf - sind Sie etwa musikalische Stümper?
Musikschule Breisgau - Dieter Schneckenburger neuer Vorsitzender
Neuer Vorsitzender der Musikschule im Breisgau ist Dieter Schneckenburger. Einstimmig wurde Bötzingens Bürgermeister von einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung zum Nachfolger des kürzlich verstorbenen Alfred
Schwenninger gewählt. Über Schneckenburgers neues Amt sprach Barbara
Schmidt mit dem neuen Vorsitzenden. BZ vom 27.7.2004
Vereinsbuch des MV Kappel zum 100-jährigen bestehen am 9.5.2004 Wolfgang Hug, Vereinsmitglied und bis vor einigen
Jahren Professor für Geschichte des 18. und 19. Jahrhunderts und
Landesgeschichte an der Pädagogischen Hochschule, beschäftigte sich dabei mit
dem Zeitabschnitt von der Vereinsgründung im Gasthaus Kibbad im Kappler Kleintal
bis in die Mitte der 60er Jahre. Der Zeit bis zur Gegenwart widmete sich Manfred
Preiß. Genzen Artikel vom 10.2.2004 bitte auf
www.bzol.de lesen Trachtenkapelle Oberried - Neujahrskonzert 2004 Rote Rosen für den Dirigenten der Trachtenkapelle Oberried, der beim Neujahrskonzert die große Bandbreite des Orchesters erklingen ließ Ein überwältigendes Abschiedskonzert für Hubert Mayer
Exakt fünf Jahre, sieben Monate und drei Tage dauerte die fruchtbare Zusammenarbeit der Trachtenkapelle Oberried mit ihrem Dirigenten Hubert Mayer. Seine letzte Verpflichtung in Oberried, das Neujahrskonzert 2004, geriet zu einem überwältigenden Abschiedskonzert für den bewährten Musiker, der aus beruflichen Gründen den Taktstock in Oberried jetzt niederlegen muss. Allein schon das Programm signalisierte mit erfolgreichen Stücken der letzten fünf Konzerte unter der Überschrift "Gute Unterhaltung" einen überaus zufriedenen Rückblick. Ein "Glücksgriff" sei die Verpflichtung Mayers gewesen, der eine vertrauensvolle Zusammenarbeit folgte, locker und bewegt, unkompliziert und kreativ, ließ beredt Vorsitzender Willi Lauby zur Begrüßung die Konzertbesucher wissen. Dem Anlass entsprechend blätterte Amadeus Saier in seiner abendlichen Ansage zur besten Unterhaltung der Besucher humorvoll in der Vereins-Chronik. Einer gut gelungenen CD-Aufnahme der Aktiven nach durchfeierter Nacht verdankte das Konzert seinen Auftakt, den "Einzug der Gladiatoren". Komponist James Barnesi lieferte mit der eigens für Blasorchester geschriebenen "Alvamar Ouvertüre" das zweite Glanzlicht, bevor sich die Charakteristik der Strauß'schen "Fledermaus" in der dicht besetzten Goldberghalle entfaltete. Bevor Oberrieds Trachtenmusiker fantasievoll nach "Oregon" tendierten, ließ sich mit Andreas Saier ein sonorer Solo-Tubist hören - vom Publikum verdient gefeiert. Mit "The Floral Dance" erinnerte die Trachtenkapelle an ein so spannendes wie erfolgreiches Verbands-Wertungsspiel unter Hubert Mayer und blickte mit "Ross Roy" auf "zwei sehr unterschiedlich angenommene Stuhlkonzerte" zurück. "Moment for Morricone", "Let me entertain You" und "Udo Jürgens Live" lieferten schließlich den Beweis der Bandbreite der gemeinsamen künstlerischen Arbeit, "bei der uns Hubert Mayer mit viel guter Laune die Freude am Musizieren zu vermitteln versuchte", so Lauby. "Wir haben ihre Menschlichkeit sehr geschätzt und deswegen heute Abend auch für sie gespielt", voll des Dankes entließ Trachtenkapellenvorsitzender Willi Lauby mit diesen Worten Hubert Mayer aus seiner Verantwortung, der dennoch den Wunsch der Konzertbesucher nach Zugaben nicht abschlagen konnte. Ohne feuchte Augen kam keiner davon, standen doch die Musiker zum Schluss Schlange, Hubert Mayer zum Abschied mit herzlichen Worten und Gesten ihre Rosen zu überreichen. Als Hoffnungsträger des bewegenden Abends stand Christoph Schönstein, neuer Leiter des Jugendorchesters der Trachtenkapelle Oberried, mit der jungen Blasmusikgeneration im Scheinwerferlicht (über die an derer Stelle berichtet wird). In seinen Rundum-Dank schloss Willy Lauby alle ein, die dem Neujahrskonzert zu seinem Erfolg verhalfen, auch die musikalischen Aushilfen, die den "vollen Ton" des Orchesters garantierten und - da sie beide schon mehrfach eingesprungen waren, wurden Sepp Schwär und Thomas Fräßle (St. Peter) namentlich stellvertretend für alle genannt Monika Rombach , 8.1.2004
Trachtenkapelle Oberried - zum Neujahrskonzert spielt die Jugend auf
Furore zur Freude der Trachtenkapelle und der Zuhörer machte beim Neujahrskonzert die Jugend der Trachtenkapelle, die Aktiven von morgen. Zum einen überraschten sie mit einem hübschen eigenen Programmteil unter der Leitung ihres Dirigenten Christoph Schönstein. Hier überzeugte Verena Müllers ausgeglichenes Saxophonsolo. Zum zweiten gab es einige Neuzugängen, die bereits in die kleine Jugendabteilung integriert waren. Da staunte das Publikum, wozu kleine Musiker fähig sind, wenn man sie mit unüberseh- und hörbarer Freude und pädagogischem Geschick in die richtige Richtung führt - auch wenn die Beine im Sitzen kaum zum Boden und die Arme kaum hoch zum Schlagwerk reichen. Dies war dem Vorsitzenden Willi Lauby einen ganz besonderen Dank an Christoph Schönsteins wert. Zum dritten standen die stolzen Träger des
silbernen Leistungsabzeichen für Jungmusiker im Blickpunkt: Katherine Brender
(Saxophon) und Niklas Merkle (Posaune). Bestens hatten sie die
theoretische und praktische Prüfung um Rhythmik, Gehörbildung und Leistung am
Instrument bestanden. Vom Verband erhielten sie Urkunde und Abzeichen, vom
Verein zusätzlich ein Geschenk.
Neujahrskonzert 2004 vom Musikverein Buchenbach BUCHENBACH. Gerade noch reichte die Luft zum Atemholen, so dicht bevölkerte der Musikverein Buchenbach den Bühnenbereich der Sommerberghalle zu seinem Neujahrskonzert. Zehn Jungmusiker auf einen Schlag verstärkten die Reihen der Aktiven. Strengten sich enorm an, mit den auftritterprobten "alten Hasen" Takt zu halten.
Als Gesamtleistung bestand das mittlerweile 21. Neujahrskonzert in einer großen Herausforderung für Dirigent Josef Schuler. Trug er doch die Verantwortung für den Trapezakt zwischen Spielbarkeit für neu Hinzugekommene, Anreiz für langjährig bewährte Aktive, und abwechslungsreicher Unterhaltung der Konzertbesucher, erstaunliche knappe 500 an der Zahl. "Hoffnung, Lachen und Musik als Begleiter des Jahres" zu überbringen, sei der Sinn dieses Konzertes, sagte Karl Willmann als Conférencier über die elf Kompositionen der Epochen von Johann Strauß Sohn über Jacques Offenbach bis John Lennon und Abba. Opulent begann das Orchester mit dem Festmarsch aus der Lortzing-Oper "Waffenschmied" und der Ouvertüre zu "Eine Nacht in Venedig". Dann war es an Bernhard Ketterer, Lampenfieber gegen klare Solotöne zu tauschen, die der in historischem Kostüm Auftretende mutig anging. Sinnige Geschichtchen und witzige Anekdötchen verwandte Karl Willmann geschickt zum Amüsement des Publikums - und zur Verschnaufpause der Musiker. Umso farbiger ließ sich daraufhin die Harmonik des Ferran-Pasadoble mit Castagnettenspiel angehen, den Potpourri "Besuch bei Offenbach" abstatten und in der Pause "dem Leib wohl tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen!" Zwei neue Instrumente, eine Bass-Klarinette, gesponsert durch die ortsansässige Firma Siko, und eine Oboe brachten neue Klangfarben ein, ein weiterer Grund für das Schwärmen vieler Zuhörer, es sei ein traumhaftes Konzert. Nach der mit Loskauf und Gewinnprüfen ausgefüllten Zeit marschierten "76 Trombones" auf, ließen das entsprechende Blech (Posaunen) und die Piccoloflöte Gerhard Schulers glänzen. Politik einmal anders: Unterschiedlichste Instrumente markierten die Bemühungen um ein flächendeckendes Europas zur Komposition "Euregio" von Kurt Göble. Von Begeisterung bis Zweifeln und dem (zweifelhaften) Bemühen, diese zu beseitigen. Zügig näherten sich Register, Solisten und Dirigent gemeinsam mit "Imagine" von John Lennon, Rag und Abba-Revival dem Konzertende. Als "tiefe Verbeugung vor unserem Publikum" widmete der Musikverein den letzten Titel "Espede" von Laserom, einen fulminanten Konzertmarsch den begeisterten Zuhörern. Drei gefeierte Zugaben folgten, bis die Musiker ihre Gäste den kreisenden Würfeln zum "Barsche" um einen gut behängten Christbaumdolden überließen Monika Rombach, 7.1.2004
Musikantiquariat des einstigen Chordirektor Hans Tschäppät INNENSTADT. Vor gut zwei Jahren ist Hans Tschäppät unter Druck geraten. Der
aber ist ihm ganz und gar nicht unangenehm. Die Inhaber des Pianohauses Lepthien
boten ihm an, sein Musikantiquariatsgeschäft von der Hildastraße in die untere
Schwarzwaldstraße zu verlegen, direkt neben den Flügelsaal. Seither gibt's
wieder "Druck" für den 58-Jährigen - nämlich von einer stetig wachsenden Zahl
von Kunden. "Dieser Umzug war ein Glücksfall für mich", sagt er. Das Sortiment ergibt sich aus dem, was Hans Tschäppät angeboten wird. Wer bei einem Umzug oder einer Wohnungsauflösung Noten loswerden möchte, ist bei ihm an der richtigen Adresse. Drei Laufmeter Notenhefte deutscher Schlager und internationaler Pophits von den 30er bis zu den 90er Jahre hat Tschäppät beispielsweise aus dem Nachlass eines Alleinunterhalters übernommen oder unzählige Klavierauszüge von Opern und Sinfonien aus dem Nachlass eines ehemaligen Musikprofessors. Er nimmt aber auch gerne einzelne Stücke an. Jüngst fand sich mit einem Druck von Daniel Gottlob Türks Sonaten aus dem Jahr 1780 eine ausgesprochene Raritätin in einem umfangreichen Nachlass. Diesen hat Hans Tschäppät dem Händelhaus in Halle, wo der Komponist ebenfalls gewirkt hatte, überlassen. Denn antiquarisch hochwertige Exemplare zu sammeln oder zu handeln ist nicht sein Ziel. "Ich führe einen Second-Hand-Laden. Meine Kunden suchen möglichst gut erhaltene Notenwerke zu günstigen Preisen", sagt Tschäppät. Angefangen hatte er mit diesem Geschäft Ende der 1990er Jahre als das Musikantiquariat "Hohes C" in der Basler Straße geschlossen wurde, er einen Teil des Bestandes erworben hat und mit drei Anzeigen sein eigenes kleines Unternehmen beförderte. Seither sieht sich Tschäppät überschwemmt von alten Noten. "Die Leute wollen die Sachen nicht wegwerfen, weil Erinnerungen daran hängen und sind froh, wenn sie sie an mich verkaufen können", sagt er. Und vor allem Schüler und Studierende freuen sich im Gegenzug, wenn sie biespielsweise eine gut erhaltene Ausgabe des wohltemperierten Klaviers ergattern. Wer nicht fündig wird, kann über Hans Tschäppät auch neue Druckerzeugnisse bestellen. Neben Noten führt er zudem antiquarische Bücher über Kunst im Allgemeinen und natürlich Musik. Das Sortiment gliedert sich nach Musiktheorie, Biografien, Musikführer, Lexika und musikpädagogischen Werken. Weiterhin gibt es gebrauchte CDs und LPs, wobei sich die Nachfrage nach alten Langspielplatten mittlerweile nahezu auf Null reduziert habe. "Es werden nur noch Raritäten gesucht" , meint Tschäppät. Nach Freiburg war der gebürtige Schweizer nach Stationen am Staatstheater Braunschweig und am Stadttheater Bremerhafen im Jahr 1977 gekommen, als Studienleiter, Kapellmeister und Chordirektor ans Freiburger Stadttheater. Bei einem Intendantenwechsel 1989 verlor er seine Stellung und machte sich daraufhin als Klavierlehrer und Chorleiter selbständig. Noch heute unterricht Hans Tschäppät jeden Montag - dann vertritt ihn eine qualifizierte Musikalienhändlerin in seinem Geschäft - und dirigiert in Breisach einen gemischten Chor und den Männerchor Zäringia im Stadtteil Zähringen, mit dem er im kommenden Jahr das 120-jährige Vereinsbestehen feiern wird. Bis zum Juli diesen Jahres leitete er zudem den Männerchor Frohsinn-Concordia und den gemischten Chor in Nimburg. Aus diesen Beziehungen speist sich ein weiteres Standbein: Hans Tschäppät beliefert zahlreiche Laienchöre in Freiburg und im Breisgau mit Chorsätzen. Zu Hause ist er seit 1981 im Stadtteil St. Georgen, wo man ihm beim Spaziergang mit seinem zwölf Jahre alten Cseky-Terrier begegnen kann. Der ist auch eine Rarität und stammte aus dem Nachlass einer alten Dame aus Westfalen Silivia Faller vom 19.12.2003, mehr auf www.bzol.de lesen
Musikverein Littenweiler 100 Jahre alt
Zur Feier des 100jährigen Vereinsjubiläums am 27.9.2003 in der Aula der PH
Littenweiler spielten: Dirigent mit Tuba und Taktstock Seit 1998 engagiert sich der Verein verstärkt in der musikalischen
Früherziehung und bietet daneben auch Blockflötenunterricht an. Zur Zeit werden
ungefähr 70 Jugendliche bei den Littenweilermern musikalisch ausgebildet, so
Schulenberg in ihrer Begrüßungsrede. Wenn die jungen Musiker ihr Instrument dann
gut genug beherrschen, können sie direkt in das junge Orchester einsteigen, so
wie Katharina Funk. Die 16-jährige hatte vor drei Jahren begonnen, im Verein
Querflöte zu lernen, seit zwei Jahren steht sie nun mit dem Jugendorchester auf
der Bühne. "Das ist schon etwas Besonderes heute, man fühlt sich jetzt mehr
dazugehörig", erzählte sie mit leuchtenden Augen nach dem Auftritt beim
Jubiläumsfest.
Goschehobel-Konzert am 02. Oktober 2003 im Klosterinnenhof Oberried
Infos auch über Michael Martin
Skiclub.Oberried@t-online.de
Die
märchenhafte Reise nach Kalimée - MGV Littenweiler Anlass zum Feiern hatten alle Kinder: Der Musikverein begeht seinen 100. Geburtstag, die Schule gedenkt ihres Namensgebers Reinhold Schneider, der in diesem Jahr ebenfalls 100 Jahre alt wäre. Kein Wunder, dass es eine sehr musikalische Reise wurde - vorbei an den Tänzen der flimmernden Farbenkinder, am Ruf der flanierenden Flöten und am Radau des scheppernden Blechs. Und immer wieder musste der besonnene König mit seiner Klarinette (Lukas Götz bzw. Stefan Heitzler) seine Matrosen vor den lockenden Versuchungen bewahren und an das eigentliche Ziel ihrer Reise erinnern: So verdeutlichte Sprecher Michael Neumann die choreografischen Ideen vor reichhaltiger Kulisse. Auch mit der Ankunft auf der idyllischen Palmeninsel Kalimée nahm das Abenteuer kein Ende. Skrupellose Piraten hatten es ebenfalls auf die kostbaren Früchte abgesehen und mussten erst in erbittertem Kampf niedergeschlagen werden. Und auf der Heimreise packte auch noch ein Sturm das Schiff. Mit Feuereifer ließen die Kinder der musikalischen Früherziehung die blauen (Stoff-)Wellen tanzen, Scheinwerferblitze und Schlagzeugdonner jagten den Matrosen Angst ein. Und doch: Der kluge König behielt die Kontrolle über seine Crew. Begleitet vom versierten Klavierspiel des Musiklehrers Raymund Koslik, mit jubelndem Gesang und ertragreicher Früchtebeute wurde das Schiff wieder in Balu Balé Willkommen geheißen. Und 70 Kinder hatten dem ausgiebig Beifall spendenden Publikum eine beachtliche musikalische und darbieterische Leistung vorgeführt. ckb Landeswettbewerb-Preisträger "Jugend musiziert" in Stuttgart Ergebnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem
Regionalbereich Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen Von einem sehr erfreulichen Erfolg spricht der Regionalausschussvorsitzende, Thomas Oertel, in Bezug auf das Abschneiden der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Regionalbereich Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen bei der Landesentscheidung des renommierten Wettbewerbs "Jugend musiziert", der am vergangenen Wochenende in Stuttgart stattgefunden hatte. Insgesamt waren 65 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Freiburger Region in Stuttgart angetreten, die sich Anfang Februar für die Landesentscheidung qualifiziert hatten. Von diesen 65 haben sich allein 26 für den Bundeswettbewerb qualifiziert, 19 Teilnehmer erhielten einen ersten Preis ohne Weiterleitung, 17 einen zweiten und 3 einen 3. Preis. Der Landeswettbewerb war mit 1466 jugendlichen Musikerinnen der bisher größte Wettbewerb in Baden-Württemberg. Schon jetzt weist Oertel in einer Pressemitteilung darauf hin, dass sich die ersten Preisträger mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb im Rahmen eines Preisträgerkonzertes am Sonntag, den 11. Mai 2003, um 11.00 Uhr im Historischen Kaufhaussaal in Freiburg der Öffentlichkeit vorstellen werden. Der Bundeswettbewerb findet vom 6. bis 12. Juni in Erfurt, Jena und Weimar statt. Der Wettbewerb war diesjährig in der Solowertung u.a. für Blas-, Zupfinstrumente und Orgel und in der Gruppenwertung für verschiedene kammermusikalische Besetzungen ausgeschrieben. Regionalausschuss
Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen
Solo-Wertungen Blasinstrumente Kategorie: Blockflöte AG II Bodil Derungs 20 Punkte 2. Preis Kategorie: Horn AG III Andreas Beßler 20 Punkte 2. Preis Kategorie: Klarinette AG V Katharina Heim 20 Punkte 2. Preis Kategorie: Posaune AG IV Julien Miehe 25 Punkte 1. Preis mit Weiterl. Kategorie: Querflöte AG III Nadja Frey 19 Punkte 2. Preis Kategorie: Saxophon AG V Simon Schuller 24 Punkte 1. Preis mit Weiterl. Kategorie: Trompete AG III Tobias Bockstahler 19 Punkte 2. Preis Kategorie: Tuba AG VI Dirk Hirthe 25 Punkte 1. Preis mit Weiterl.
Zupfinstrumente Kategorie: Gitarre AG VI Felix Eckert 20 Punkte 2. Preis Kategorie: Orgel AG IV Andreas Mölder 21 Punkte 1. Preis Ensemble-Wertungen Kategorie: Besondere Besetzungen (Hornsextett) AG V Soraya Ansari (Violoncello) 22 Punkte 1. Preis Kategorie: Klavier und ein Streichinstrument AG II Vincent Wilke (Klavier) 24 Punkte 1. Preis Kategorie: Klavier vierhändig AG II Alwina Kempf 23 Punkte 1. Preis Kategorie: Schlagzeug-Ensemble AG II Kilian Böttger ? Punkte 2. Preis Leistungsbewertung: In allen drei Phasen des Wettbewerbs (Regional-, Landes- und Bundeswettbewerb) werden die Teilnehmer nach Punkten bewertet. 01 bis 10 Punkte = teilgenommen Bei der Altersgruppe II entfällt (wegen des Alters) die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb. Thomas Oertel, Regionalausschussvorsitzender,
t.j.oertel@t-online.de
KIRCHZARTEN (ina). "Folksongs aus manchen Zeiten und manchen Ländern" und damit Kleinkunst bot "Liederlich" auf der Burger Kleinkunstbühne in der Tarodunumschule. Das Trio mit Thomas Fuß, Wolfgang Schmid und Petra Fuß hat im Dreisamtal einen guten Ruf, dem viele Interessierte folgten. Schon bei "American pie" und dem australischen Volkslied "Waltzing Mathilda" wippten viele Füße im Takt. Die Stimmung wurde locker. Die Gruppe
ist bekannt für die bunte Mischung von Songs aus verschiedenen Ländern. Der
Gesang wird durch vielerlei Instrumente begleitet, um zum Teil auch das
Herkunftsland sowie dessen kulturellen Hintergrund lautmalerisch zu
charakterisieren. "Eigentlich spielen wir auch Stücke aus dem späten Mittelalter
und der frühen Neuzeit, doch unser Schwerpunkt liegt in den 70er- und
80er-Jahren. Diese Musik spielen wir am liebsten, und sie kommt gut beim
Publikum an", erläuterte Wolfgang Schmid zum Programm am Sonntagabend.
Jugendorchester des MV Littenweiler für alle offen Im Jugendorchester des Musikvereins Littenweiler sind alle Kinder und Jugendlichen willkommen, die in einer netten und fröhlichen Gemeinschaft musizieren möchten. Nicht nur wer über den Musikverein unterrichtet wird, alle interessierten Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene, welche ein Instrument spielen können, sind herzlich zum mitmachen eingeladen. Das Jugendorchester probt jeden Mittwoch von 18.15 - 19.15 Uhr unter der Leitung von Florian Gutmann im Bürgersaal in der Ebneterstraße. Der Musikverein bildet derzeit 30 Schüler aus, 14 davon spielen bereits im Jugendorchester. Doch das Jugendorchester bietet nicht nur gemeinsames musizieren. Musikfreizeit auf einer Hütte, Aufführungen in der Schule und weitere gemeinsame Unternehmungen stehen auf dem Programm. Der Musikverein bietet alternative Jugendarbeit und Vereinsleben im positiven Sinne. Auch auf der Suche nach einem geeigneten Instrumentallehrer ist der MV Littenweiler gerne behilflich. Er vermittelt Ausbilder für eine Vielzahl von Instrumenten und gewährt derzeit seinen Schülern sogar einen kleinen Zuschuss zur Ausbildung. Auch das große Orchester freut sich jederzeit über Zulauf. "Wenn Sie in Freiburg studieren, oder neu zugezogen sind, ein Instrument spielen, aber bisher nicht in einer Gruppe musiziert haben, oder nach einer längeren Pause wieder anfangen wollen, sind Sie herzlich eingeladen vorbeizuschauen", so der 2. Vorsitzende Michael Heitzler. Er steht auch gerne für nähere Informationen zur Verfügung, Tel.: 6 02 94. Das Orchester besteht z. Zt. aus ca. 10 Mitspielern und spielt ein kleines aber vielfältiges Repertoire von Märschen und Unterhaltungsmusik, über original Bläserkompositionen bis Pop und Jazzarrangements mit solistischen Einlagen. Probetermin ist jeden Dienstag von 19.30 Uhr - 21.15 Uhr unter der Leitung von Johannes Büttner im Bürgersaal in Littenweiler.Ziel des Musikvereins ist es, wieder zu einem soliden Ensemble anzuwachsen und so zur kulturellen Vielfalt in unserem Stadtteil beizutragen. Der Musikverein feiert in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen. Dieses Jubiläum stellt eine große Herausforderung für den Verein dar, doch die Verantwortlichen hoffen, gemeinsam ein angemessenes Jubiläumsfest bieten zu können. Weiter Infos zum Verein finden sie auch auf der Homepage unter www.musikverein-littenweiler.de Gisela Heizler-Ries, S’Littenweiler Dorfblatt Februar/März 03 Two Generations - Familienband besteht 10 Jahre Auch bei den Besuchern des Abschiedskonzerts war ein bisschen Wehmut darüber
zu spüren, dass künftig die musikalischen Darbietungen der vier Musiker aus zwei
Generationen nicht mehr live zu hören sein werden. Der musikalischer Schwerpunkt
der Gruppe lag in all den Jahren beim mehrstimmigen Gesang. Es wäre falsch,
diese Gruppe in eine bestimmte Stilrichtung einzuordnen. Zu unterschiedlich
waren die musikalischen Darbietungen, die Conny Goldschmidt zusammen mit Tochter
Rebecca, seiner Nichte Katja Goldschmidt und dem Neffen Christoph Fuß darbot.
Von französischen Chansons über Jazz-Standards bis hin zu Songs der 60er bis
90er Jahre reichte das Repertoire der Familiengruppe, die nochmals das Beste aus
zehn Jahren "Two Generations" in den beiden ausverkauften Konzerten aufführte.
Eschbach - Kirchenkonzert mit Frank Michael STEGEN (ro). Musik aus Eschbach in Eschbach bietet das Kirchenkonzert am Sonntag, 27. Oktober, 17 Uhr, in der Pfarrkirche St. Jakobus: In Eschbach lebt seit Jahren der Komponist und Musiker Frank Michael. Erstmals erklingen im barocken Ambiente seine im Jahre 2001 entstandenen "Skizzen opus 93". Konzerte in der Pfarrkirche St. Jakobus haben einen guten Ruf, seit der Musikwissenschaftler und Kirchenchorleiter Eschbachs, Meinrad Walter, sie organisiert. Fündig auf seiner Suche nach dem Nichtalltäglichen wurde er nun in Eschbach selbst. Als Solisten treten der Komponist, sein langjähriger Schüler Winfried Meier-Ehrat (beide Flöte/Baßflöte) und Andreas Rossmy, Violoncello, auf. Hinter den Michaelschen "Skizzen" verbirgt sich eine sechssätzige Komposition für zwei Flöten und ein Cello, die anders sein sollte als die vorhandene Musikliteratur solcher Besetzung. Er komponierte sie inspiriert vom grazilen Gemälde "Le femme fleur" Picassos. Dunkle Flöten- und helle Cellotöne sollen beispielsweise die Vorstellung von Morgenlichtes erzeugen. Tonal changiert die Komposition zwischen Dur und Moll und trägt im Schlussakkord einen Ton, der eine ganze Oktave über dem höchsten der "Königin der Nacht" liegt. Außerdem erklingen die "Vier Trios" von Henry Purcell, die "Sonate c-moll"
von Georg Philipp Telemann, von Antoine Hugot das "Trio in e-moll opus 6 Nr. 2".
Charles Koechlin aus dem Elsaß komponierte nach einem Roman von Anatole
France "Le Chants de Nectaire opus 2000" 96 Solostücke. Klassisch soll das
Konzert enden mit "Trio G-Dur" von Carl Stamitz.
Erster Musik-Workshop im Dreisamtal mit 115 Jungmusikern Eschbach (hr.) Zum ersten Jugend-Musik-Workshop im Dreisamtal trafen sich am vergangenen Sonntag Jungmusiker der Musikvereine Buchenbach, Ebnet, Eschbach, Kirchzarten, Oberried, Stegen, St. Peter und Wittental. Der Bezirk Dreisamtal des Oberbadischen Blasmusikverbandes Breisgau e.V. (OBBV) hatte zu diesem Anlass in die Festhalle in Eschbach eingeladen. Ziel dieser Veranstaltung war es, Freundschaften zwischen den Vereinen zu pflegen und zu festigen und die Tradition der von 1967 – 2000 bestehenden Bezirkskonzerte zunächst im Jugendbereich wieder aufleben zu lassen. Georg Mayer, Bezirksvorsitzender und stellvertretender Präsident des OBBV, zeigte sich erfreut, dass dieser Workshop spontan von den Vereinen und Jugendlichen aufgenommen wurde und dankte den Verantwortlichen für die gute Organisation und Mitarbeit in der aufwändigen Vorbereitungsphase. Für die Jungmusiker der acht Dreisamtalgemeinden war es ein besonderes Erlebnis einmal in einem solch großen Orchester zu spielen, wofür sie gerne trotz herrlichem Herbstwetter einen Sonntag in den Proberäumen verbrachten, welche die Schule und der Kindergarten Eschbach freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatten. Die musikalischen Leiter, Christoph Schönstein und Manfred Gimbel, waren überrascht und erfreut, mit welcher Disziplin die Jugendlichen mitgezogen haben. Auch die Jugendleiter der Vereine waren mit Spaß und Engagement bei der Sache. Carolin Freßle, Rainer Bär, Thomas Fräßle, Rudolf Heizler, Thomas Hoch, Marcellus Mayer, Michael Schönstein, Benedikt Schwörer, Klaus Wangler und André Wimmel leiteten die einzelnen Registerproben in denen die Musikstücke zuerst in kleinen Gruppen eingeübt wurden. Anschließend fand man sich zu einem großen Orchester aus insgesamt 115 Jugendlichen zusammen und die Gesamtorchesterprobe für das abschließende Konzert am Abend konnte beginnen. Zahlreiche Eltern, Verwandte und interessierte Blasmusikfreunde fanden sich zum Abschlusskonzert ein, welches guten Anklang fand und viel Lob erntete. Auch Dr. Harald Bobeth, Präsident des OBBV zeigte sich begeistert von dieser großartigen Idee und sprach aus, was alle Organisatoren, Konzertbesucher und auch die Jugendlichen dachten: Dieser Dreisamtäler-Jugend-Musik-Workshop sollte keine einmalige Sache gewesen sein, sondern sollte zur festen Einrichtung werden, idealerweise reihum veranstaltet von den beteiligten Vereinen. Die Jungmusiker, so war vielfach zu hören, freuen sich jedenfalls schon jetzt auf ein Wiedersehen. Gisela Heizler-Ries, Dreisamtäler vom 17.10.2002
Musikverein Littenweiler - Helga Schulenburg bleibt im Amt
LITTENWEILER. Ein Novum erlebte das Vereinsleben im Stadtteil am
Donnerstagabend: In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung musste der
Musikverein darüber abstimmen, ob Helga Schulenberg, die Erste
Vorsitzende, ihres Amtes enthoben werden sollte. Johannes Götz, der sich
seit zwei Jahren in der Jugendarbeit des Vereins engagiert, warf ihr unter
anderem vor, sich zu wenig um den Musikverein gekümmert zu haben. Am Ende
entschieden die Mitglieder mit deutlicher Mehrheit, dass die Vorsitzende im Amt
bleiben soll. Der Verein habe es mit einer "Entscheidung von großer Tragweite" zu tun, gehe
es doch auch um dessen Zukunft, erklärte ein Lehrer des Musikvereins. "Der
Verein ist nicht am Boden, sondern hat sogar ein Nachwuchspotential, um dass
sich viele andere Musikvereine reißen würden." Gerade bei der Früherziehung, die
von Uta Uffrecht geleitet wird, und beim Blockflötenunterricht für Kinder
im Schulalter, betreut von Lena Hanisch, tummeln sich heute wieder rund
45 Kinder. Kai Müller , BZ vom12.10.2002, ganzer artikel
Kirchzartens Autonome
Jugendzentren veranstalten Rockkonzert Am 15. September 2001 ab 14 Uhr bieten sechs Bands fast zehn Stunden lang Rockmusik vom Feinsten. Open Air im Dreisamtal. Auf Kirchzartens Festivalgelände am Osterbach. Ein vielversprechendes Event. Junge und jung gebliebene Rockliebhaber sollten es nicht versäumen. Veranstalter des Mega-Konzertes sind die Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Autonomen Jugend-Centers Burg (AC) und des Autonomen Jugendzentrums Kirchzarten (AJ). Unsere Mitarbeiterin Gabi Thiele sprach mit Mirko Schumacher und Charlotte Friedrich. BZ: Stellt euch doch kurz vor.
Alter, Beruf, Visionen, Wünsche und so. BZ: Wer ist für "Rock am
Bach" engagiert? BZ: Wer steckt hinter der Idee,
Rockmusik und Idylle am Dreisamtäler Bächle miteinander zu verbinden? BZ: Wer ist nun für das Revival
2001 verantwortlich? BZ: Welche Rolle spielt die
Gemeinde Kirchzarten? Ist sie Mitveranstalter? BZ: Was ist mit den Anwohnern?
Stehn die auf laute Rockmusik? BZ: Habt ihr Sponsoren gefunden? BZ: Wie viele Aj‘ler und AC‘ler
arbeiten für "Rock am Bach"? BZ: Wie viel Besucher erwartet
ihr? BZ: Wo gibt‘s die
Eintrittskarten? BZ: Was würde euch außer gutem
Wetter und bestem Rock am meisten gefallen? © by www.littenweiler.de, www.freiburg-ost.de, Kontakt, Update 28.04.12 |