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Eisenbach mit Bubenbach, Oberbränd und Schollach
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Eisenbach mit Bubenbach, Oberbränd und Schollach - Infos ab 1.1.2005

Blick nach Süden vorbei am Lang-Hof zu den Alpen am 3.1.2005 Blick vom Lang-Hof in Eisenbach zu den Alpen - mehr

 

Joanna Maxellon Dorfschreiberin ab 5.2.2012: Drehbuch mit Kindern

Die neue Dorfschreiberin Joanna Maxellon soll am Sonntag, 5. Februar, um 19 Uhr im Haus des Gastes in Bubenbach offiziell begrüßt werden. Die diplomierte Medienkünstlerin, Dokumentarfilmerin und Autorin wurde im schlesischen Bielszowice (Polen) geboren und absolvierte ein Studium der Klassischen Literatur, Philosophie und Orientalistik an der Universität Krakau. Zudem studierte sie Freie Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg sowie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe im Fachbereich Medienkunst. Fotoreportagen über algerische Frauen in Frankreich sowie für die UNO, die sich mit der Arbeit im Kriegsgebiet von Bosnien beschäftigten, gehörten zu ihrem Aufgabenspektrum. Sie zeigte ihre Bilder in Ausstellungen in Nürnberg, Krakau, Wertheim, Frankfurt/Main, Berlin, Stuttgart und Marseille und erhielt bereits eine Fülle von Auszeichnungen und Stipendien. In Eisenbach möchte Joanna Maxellon gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen eine Dokumentation umsetzen und ein Drehbuch schreiben. Drei Monate wird sie im Beierleshof in Schollach wohnen.
Alles vom 22.1.2012 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/eisenbach/in-eisenbach-lebt-die-kultur--54685157.html


Joanna Maxellon: jmaxellon@yahoo.de

 

Brief an DIE ZEIT gegen entwürdigende Diffamierungen

Der Gemeinderat Eisenbach beschäftigte sich in der öffentlichen Sitzung gestern Abend noch einmal mit der umstrittenen Reportage "Eisenbach kämpft" im Magazin der Wochenzeitung "Die Zeit". In einem Brief an die Herausgeber Helmut Schmidt, Josef Joffe, Michael Naumann und Chefredakteur Giovanni di Lorenzo stellen Bürgermeister Alexander Kuckes und die Gemeinderäte fest, dass das Stimmungsbild, das in der Reportage vermittelt wurde, "in keiner Weise der Realität" entspreche. Die Einwohnerschaft von Eisenbach, die Unternehmer, der Gemeinderat und der Bürgermeister würden darin die tatsächliche Situation in der Raumschaft nicht wiedererkennen. "Die entwürdigenden Diffamierungen gegenüber den Menschen des Orts machen uns alle sehr betroffen", heißt es in dem Schreiben. Eisenbach kämpfe darum, als eine industriell geprägte Kommune auch in weltweit wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein attraktives Umfeld zu bieten. Die Menschen hätten nicht resigniert, sondern stellten sich aktiv der Herausforderung und sähen trotz aller Schwierigkeiten positiv in die Zukunft. In einem Leserbrief, der ebenfalls von allen Gemeinderäten unterzeichnet wurde, wird betont, dass trotz der nicht zu leugnenden Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf einen industriell geprägten Standort wie Eisenbach, es sich hier sehr gut leben lasse. "Man findet interessante Arbeitsplätze vor. In der Gemeinde ist es nicht düster und im Ort gehen auch nicht bald die Lichter aus", versichern die Gemeinderäte.

Die Unternehmen verfügen über deine solide Substanz
Mit einem Hinweis auf die Geschichte der Industrie in Eisenbach und den Erfindergeist wird betont, dass es gerade den Tugenden der Einwohner zu verdanken sei, dass aufgrund von weltweit beachteten Innovationen und Anpassungen an neue Herausforderungen die Unternehmen im "Gear Valley" heute über eine solide Substanz verfügten und in der Metallbranche sämtlich einen guten Namen hätten. Über 30 Millionen Euro seien von den Firmen in den letzten drei Jahren am Standort eingesetzt worden. Zuversicht sei in allen Betrieben anzutreffen, da auch in der Wirtschaftskrise – ebenso wie in anderen Krisenzeiten – weiter investiert worden sei. Die Gemeinde wiederum unternehme große Anstrengungen, um die Rahmenbedingungen zum Leben und Arbeiten trotz der Wirtschaftskrise auch weiterhin positiv zu gestalten. Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe würden hier gelebt. Nahezu 40 Vereine in der Gemeinde bereicherten das dörfliche Leben. Der Leserbrief schließt mit der Feststellung, dass man "in Eisenbach, dem Ursprung patentierter Erfindungen", auch in Zukunft alles daran setzen werde, " … das Erarbeitete und die industrielle Ausrichtung auf dem heutigen hohen Niveau zu erhalten, sowie im Einklang mit Natur, Umwelt und Schöpfung weiter zu entwickeln".  
4.12.2009, www.suedkurier.de

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