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Blick nach Westen zum Seebuck-Sessellift am Feldberg am 13.2.2006
 

 

Todtnauer Hinterwald-Inferno gerät zu einem Knüller 

Gut 180 Skifahrer am Start / Teilnehmer aus ganz Süddeutschland / Ältester Starter 79 Jahre alt / Neuauflage des Wettkampfes für nächstes Jahr geplant

Gekommen waren die Teilnehmer vor allem aus der Region, doch auch Wintersportbegeisterte aus dem Raum Stuttgart und sogar aus Bayern waren zum Höchsten gereist. Bereits zur Startnummernausgabe um 9 Uhr tummelten sich etliche Skifahrer an der Talstation Ahornbühllift. Nach und nach pendelten die Wintersportler dann auf den "Grafenmatthöchst" auf 1372 Meter, wo knapp 9,4 Kilometer Piste vor ihnen lagen. Die Strecke führte über das Leistungszentrum Herzogenhorn hinab ins Wiesental, wo sich das Ziel im auf 640 Meter gelegenen Todtnau, direkt an der B 317, befand. Zwei Tage vor der Abfahrt hatte sich Rennleiter Gerhard Thoma mit einem Team vom Skiclub Todtnau an die Präparierung der Strecke gemacht. Sein Fazit kurz vor dem Startschuss: "Die Abfahrt ist topp, wir haben Schnee ohne Ende." Begeistert waren von der Strecke auch die Skifahrer. Peter Seger aus Schönau beispielsweise, mit 76 Jahren einer der ältesten Starter, hatte nach seiner Zieleinfahrt nur Lob für die Piste übrig: "Da war alles dabei - von piano bis fortefortissimo!" Und dass das Hinterwald-Inferno Wintersportler aller Altersklassen angesprochen hat, zeigten Isabel und Berthold Gutmann. Die Schlechtnauerin gehörte mit ihren 14 Jahren zu den Küken im Starterfeld, ihr nicht verwandter Namenskollege aus Todtnau war mit 79 Jahren der älteste Starter. Und beide machten ihre Sache mehr als gut. Überhaupt ist keiner der 180 Starter auf der Strecke geblieben: Alle sind heil ins Ziel gekommen, was die Stimmung in Todtnau natürlich nochmals anhob. ......
Alles von
Tanja Bury am 21.2.2005 auf www.bzol.de lesen

  


Wursthorn-Lift in Breitnau - Klimawandel?

Der Wetterbericht hat Regen angekündigt. Das gilt wohl nur für Flachländer. In Breitnau, gut 1000 Metern über null, schneit es. Von Klimawandel und Erwärmung merkt Ernst Wursthorn nichts. Der 64-Jährige betreibt seit 1983 einen Skilift am Thurner. Die Anzahl der Betriebstage pro Winter habe sich kaum verändert, sagt Wursthorn: "ziemlich konstant 80 Tage".

Die Skihütte versprüht den Charme der frühen Achtziger. Ein Tastentelefon hängt an der Wand. Alte, ausgesessene Sitzkissen auf einfachen Holzbänken. Ein Paar Holzski hängt an der Wand. Ernst Wursthorn wird nostalgisch. "Mit solchen bin ich noch gefahren."  Um halb zehn sind ein Dutzend Skifahrer auf der Piste. Wie in Zeitlupe gleiten sie den Hang hinunter, in den Schnee mischt sich immer mehr Regen. Lohnen wird sich der Tag nicht. Aber wegschicken will Wursthorn auch niemanden. "Jetzt muss ich die Zeit halt absitzen", sagt er und fängt an zu erzählen.

An den Klimawandel glaubt Wursthorn nicht. Er wohnt sein Leben lang in Breitnau, darauf beruft er sich. "Das Klima wird nicht so viel schlechter ." Der Klimawandel, glaubt Wursthorn, finde vor allem in den Köpfen statt. Es sei nicht anders als früher, aber die Leute nähmen alles viel sensibler wahr, weil sie vom Schnee abhängig seien. Und außerdem komme Klimawandel "für viele Politiker gelegen." Wenn Ernst Wursthorn über Politiker oder studierte Schreibtisch-Naturschützer spricht, wird er wütend. Er, sonst ruhig und besonnen, gestikuliert, wird laut. "Die laufen erst seit fünf Jahren am Wochenende in den Schwarzwald und meinen zu wissen, was gut ist für unsere Natur." Als er seinen Lift eröffnen wollte, hatte er mit Naturschützern Probleme.

Halb fünf, der Lift steht still. Ernst Wursthorn räumt auf. Viel hat er nicht zu tun, die Küche war kaum in Betrieb. Mehr Arbeit machen ihm das Schmelzwasser und der Schneeregen, die die Zufahrtstraße zum Lift ausspülen. Eine Stunde hackt er mit einer Schaufel noch Abflusskanäle in den Boden. Angesichts der Wassermenge ein Notbehelf, mehr nicht. Erst danach hat er Feierabend. Als er sein Haus betritt, hat der Wetterbericht Recht behalten. Jetzt regnet es auch in Breitnau.

Ganzen Text von Benjamin Schulz vom 16.2.2005 bitte auf www.bzol.de lesen

  

 

 

Todtnauer-Hinterwald-Inferno - Deutschlands längstes Abfahrtsrennen

Wegen der Schneefälle haben die Verantwortlichen des Skiclub Todtnau den Meldeschluss für das Todtnauer-Hinterwald-Inferno am Samstag, 19. Februar, bis Freitag, 18. Februar 2005, 18 Uhr zu verlängern. Meldungen können mit Angabe des Geschlechtes und des Jahrganges des Starters/in,
per Mail an anmeldung@skiclub-todtnau.de
oder per Fax an Bernd Lais, Tel 07661 / 983 555
eingereicht werden.
Mit dem Todtnauer-Hinterwald-Inferno veranstaltet der Skiclub Todtnau das mit 9,3 km längste Abfahrtsrennen Deutschlands. Wer sich am Feldberg auskennt, hat die so genannte Hinterwaldabfahrt entweder im Winter mit den Skiern, im Sommer mit dem Bike oder zu Fuß als Wanderer oder mit den Nordic Walking Stöcken sicher schon bewältigt.
Am Samstag, den 19. Februar wird dieses, mit Spannung erwartete, Spektakel stattfinden. Die Abfahrt wird um 13 Uhr auf dem "Grafenmatthöchst" in einer Höhe von 1376 Metern gestartet. Jeweils zwei Teilnehmer werden gleichzeitig in das Rennen geschickt.

Die Strecke führt über das Leistungszentrum Herzogenhorn, zum Bernauerkreuz, an der Tholusquelle vorbei den Mauswald hinab ins Wiesental, wo sich das Ziel in Todtnau, direkt an der B 317 befindet. Mit einer Länge von 9300 Metern und einem Höhenunterschied von 736 Metern ist dieses, in dieser Form erstmals ausgetragene, Rennen, sicher eine Herausforderung.

An diesem Infernorennen kann Jedermann/frau ab dem Jahrgang 1991 teilnehmen, der eine Athletenerklärung bei der Startnummernausgabe unterschreibt. Das Tragen eines Helmes ist Pflicht. Gewertet werden die Klassen S 14, Jugend, und in den Damen und Herrenklassen werden immer zehn Jahrgänge zusammen gelegt. Bei der Siegerehrung wird es eine Einzel,- und eine Mannschaftswertung geben wobei die Gesamtsieger zusätzlich einen Wanderpokal erhalten. Eine Mannschaft besteht aus vier Läufern, wobei mindestens eine Läuferin dabei sein muss.
BZ vom 16.2.2005

  

 

 

Winterland-BW.de - Website für Skifahrer

Vorgestellt wurde der neue Internetauftritt der Tourismus Marketing Baden-Württemberg von Jörg Röhl, Geschäftsführer der Agentur "Seitenblick". Unterteilt ist die Seite nach den verschiedenen Regionen, in denen in Baden-Württemberg Wintersport möglich ist. Der Besucher der Seite findet neben Informationen zu einzelnen Skigebieten auch Unterkünfte und rund 14 000 Veranstaltungstipps. Die aktuellen Schneehöhen können für einige Orte bereits abgerufen werden, für die übrigen werde man sich bemühen, diese schnellstens nachzuarbeiten. Auch Skisprung-Olympiasieger Georg Thoma aus Hinterzarten begrüßte diese neue, umfangreiche Information für die Gäste und betonte, dass dort, wo einst im Schwarzwald Skigeschichte geschrieben wurde, das Wintersportangebot erhalten und verbessert werden müsse.
Ganzen Text vom 12.1.2005 auf www.bzol.de

www.winterland-bw.de 

  
 

Kids on Snow am Feldberg

Der Schneefall in letzter Minute ermöglichte einen tollen Start der "Kids on Snow"-Tour am Feldberg. Mehr als 100 Kinder stimmten sich am Sonntag 19.12.2004 mit der Wintersportschule Thoma auf das Ski- und Snowboardfahren am Seebuck ein.

Blick nach Westen zu den Skilifts für Kinder am Seebuck beim Feldberg - 13.2.2006 mehr

Bei echtem Winterwetter mit ergiebigem Schneefall stand der Spaß im Schnee im Vordergrund. Als einziger Ausrichter von "Kids on Snow" in Baden-Württemberg, freute sich Gundolf Thoma am Ende über die gelungene Veranstaltung. "Für uns ist dieses Weihnachtsgeschenk an die Kinder und an die Region auch immer ein guter Test, ob wir gut vorbereitet sind", so Thoma. Die "Euromaus", "Snuki" - das Maskottchen vom Deutschen Skilehrerverband sowie der Schulhase "Hopsy" ließen bei den Kindern keine lange Weile aufkommen und so lernten zahlreiche Kinder spielerisch die ersten Schwünge. Aber auch für die "Könner" war einiges geboten im "Stangenwald". So wurden als Stangen eingetopfte kleine Christbäume zur Richtungsänderung benutzt, was bei den Kindern toll ankam. "Das ist eine natürliche Möglichkeit Kindern Richtungsänderungen vorzugeben und vor allem sind die kleinen Tännchen völlig ungefährlich" betont Thoma.

Der frühere Skiprofi ist erfreut, dass mit der regionalen Gastronomie Partner für das Projekt "Menschen für Wintersport zu begeistern" vorhanden sind und man gemeinsam an "einem Strang zieht". So gab es im Haus der Natur eine warme Mahlzeit. "Nur so bekommen wir den Schwarzwald auch als Wintermarke in die Köpfe der Leute" ist Thoma überzeugt.
BZ vom 21.12.2004

  

 

Windeck Hinterzarten - größtes zusammenhängendes Flutlicht-Skigebiet

Das größte zusammenhängende und mithin schönste Flutlicht-Skigebiet in Südbaden soll noch attraktiver werden. Die Betreiber des seit 1967 bestehenden alpinen Skizentrums Thoma am 1200 Meter hohen Windeckkopf in Hinterzarten wollen auch die Familienabfahrt mit einer Flutlichtanlage ausstatten. Der Gemeinderat von Hinterzarten sprach von einer "Optimierung des Angebots und sinnvollen Erweiterung."

Bislang schon sind der Georg-Thoma-Hang, der Familienhang und der Windeckkopf-Skihang mit Schleppliften und Flutlichtanlagen ausgestattet. Die von der Bergstation Windeckkopf abgehende 1,4 Kilometer lange Familien-Abfahrt konnte bisher nur tagsüber benutzt werden, erfreut sich dank ihres abwechslungsreichen Charakters aber großer Beliebtheit. Die vergangenen Winter haben eine Verlagerung des Skibetriebs gebracht. Während der Wochentage nutzen immer mehr "Brettlfans", die tagsüber arbeiten müssen, die Möglichkeit zu abendlichem Wedeln mit anschließendem Einkehrschwung. Die gute Erreichbarkeit des Windeckkopfs auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln lockt nicht nur Alpinfans aus dem Hochschwarzwald an sondern auch solche aus dem Dreisamtal, Freiburg und von der Baar.

Das Skigebiet zwischen 1000 und 1200 Metern bietet unterschiedliche Schwierigkeitsgrade für Anfänger und sportliche Fahrer. Franz Thoma will die Trasse der Familienabfahrt noch einebnen und die Linienführung verbessern. Die Strahler der geplanten Flutlichtanlage werden nach Westen/Nordwesten in Richtung Skigebiet ausgerichtet. Da die Familienabfahrt höhenmäßig unter dem Niveau des Windeckkopf-Skihangs liegt, treten die zusätzlichen Strahler aus der Entfernung nicht weiter in Erscheinung. Das abendliche Skifahren von montags bis samstags ist auf die Zeit von 19 bis 22 Uhr beschränkt. ...
Ganzen Text vom 25.11.2004 bitte auf www.bzol.de lesen

  

 

Kandellifte mit Tim Vollhardt und Stefan Hermann

Die Skilifte auf dem Kandel haben neue Betreiber. Tim Vollhardt und Stefan Hermann haben mit ihrer Firma die Lifte gepachtet. Sie sind mit ihrer Firma "Kandellifte" mit der neuen Saison für den Betrieb der Lifte zuständig. Der bisherige Betreiber, Alfred Hamann, werde sie anlernen. Hermann erläutert, dass die Lifte, die einem Berliner Geschäftsmann gehören, zukünftig eine halbe Stunde länger geöffnet sein werden. Eine Webcam sei in Vorbereitung, auch die Flutlichtzeiten würden bis 23 Uhr verlängert.

Außerdem gibt es eine neue Abfahrt über das "Kuhloch". Über die Skischulen organisiert, werde ein eigener Bus hinauf auf den Kandel verkehren, "da kann jeder mitfahren". Die beiden Unternehmer, die selbst noch jeder eigene Firmen betreiben, wollen neue Zielgruppen erreichen. Die Lifte können sofort starten, nur Wartungsarbeiten seien nötig, der TÜV ist im kommenden Jahr fällig. Dass es auf dem Kandel in Sachen Lifte wieder vorwärts geht, ist aber auch auf die Initiative von Skiclub-Kandel-Chef Hans Ritter zurück zu führen. Ritter zufolge werde es auch künftig eine Skischule geben.
BZ vom 6.11.2004

  
 

Ski Köpfer - Die ersten Skier der Marke Feldberg

Walter Strohmeier berichtet am Donnerstag, 4. November 2004, um 19.30 Uhr im Seminarraum im "Haus der Natur" in Feldberg vom Leben und Wirken seines Großvaters Ernst Köpfer, des legendären "Ski-Köpfers". Ernst Köpfer war einer der ersten Wintersportpioniere des Schwarzwaldes. Walter Strohmeier präsentiert bei seinem Vortrag zahlreiche Exponate, darunter auch Skier der Marke Feldberg. Er ist Initiator zahlreicher Ausstellungen. Anmeldung sind erwünscht unter [TEL] 07676 / 9336-10.

Die Wiege des Skisports in Mitteleuropa liegt im Schwarzwald. Ab 1892 wurden von der Bernauer Firma Karl Köpfer& Söhne, als einer der ersten in Mitteleuropa, Skier in Serienproduktion gefertigt. Unter dem geschützten Namen "Marke Feldberg" wurden die Holzskier dann ab 1906 durch Ernst Köpfer ("Ski-Köpfer", geboren 1878, gestorben 1954) vertrieben. ....
BZ vom 3.11.2004

  

 

 

Hofeck-Skilift in Bernau durch Privatinitiative gerettet

BERNAU (sub). Mit einer großen Apres-Skiparty feierte das Skilift-Hofeck-Team am Samstag 14.2.2004 sein zehnjähriges Bestehen. Am Nachmittag fanden zunächst die alpinen Vereinsmeisterschaften am FIS-Hang mit einer nicht erwartet großen Teilnehmerzahl statt. Die Siegerehrung fand im Zelt statt, das für das Fest an die Talstation mit dem Lift-Stüble angebaut worden war.
Lothar Maier, Vorsitzender der Skizunft und Mitbetreiber des Hofeckliftes, gab einen kurzen Rückblick auf zehn Jahre Liftteam am Hofeck. Er konnte eine große Zahl von Besuchern begrüßen, darunter besonders die Fans aus Präg. Vor zehn Jahren stand der Hofeck-Lift vor dem "Aus", er sollte stillgelegt werden. Erste Überlegungen, den Lift von mehreren - auch auswärtigen Skivereinen gemeinsam weiter zu betreiben, zerschlugen sich bald Aus einer spontanen Idee heraus entschlossen sich dann die Bernauer Rudolf Köpfer, Hermann Köpfer und Lothar Maier, den Lift zu übernehmen. Den symbolischen Wert von einer Mark übernahmen sie ihn sie, mussten allerdings für alle Versicherungen, Reparaturen, für die Pistenpflege und vieles mehr aufkommen. Nach drei Jahren entschlossen sich die drei, den Lift zu kaufen. Lothar Maier erwähnte, dass der Betrieb ohne die unzählig eigen geleisteten Stunden kaum aufrecht zu erhalten sei. Unter Applaus dankte Hartwig Günther für den Mut der drei, den Lift übernommen zu haben.

Ganzen Text vom 16.2.2004 auf www.bzol.de lesen

  

 

Kaltwasser-Abfahrt vom Schauinsland nach Günterstal offen (29.1.2004)

Frohe Botschaft für alle leidenschaftlichen Skifahrer: Die mit 7,5 Kilometern längste Abfahrt des Schwarzwaldes ist "offen". Laut Wolfgang Wagner, Betriebsleiter der Schauinslandbahn, sind gestern am 28.1.2004 schon die ersten Skifahrer auf der so genannten Kaltwasser-Abfahrt von der Berg- zur Talstation der Schauinslandbahn gesichtet worden.

"Seit zehn Jahren haben wir nicht mehr so viel Schnee an der Bergstation gehabt", sagt Wagner. Die derzeitigen Schneehöhen: oben 70 bis 100 Zentimeter, an der Talstation 40 Zentimeter. "Damit ist die Kaltwasser-Abfahrt möglich." Allerdings warnt der Chef der Schauinslandbahn, dass es sich um "keine offizielle Piste" handle und man unterwegs auf Viehzäune achten müsse.

BZ vom 29.1.2004 auf www.bzol.de

  

 

 

Skifahren im Schwarzwald seit 1890 - Geschichte, Frauen und Trends

Das Skifahren ist (eine der wenigen) Sportarten, bei der die Diskriminierung von Frauen immer unbekannt war. Von Anfang an waren auch Frauen auf Skiern unterwegs. In einer Zeit, in der Sport für Frauen eigentlich nicht vorgesehen war, wurden Skifahrerinnen von ihren männlichen Kameraden als gleichberechtigte Partner angesehen. Das erste Damenskirennen fand schon 1897 auf dem Feldberg statt. ...

http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,B94C8F011D8056A5E034080009B14B8F,,,,,,,,,,,,,,,.html

  

 

Schneeflocken - Schneekristalle als Produkt von Zufall und Notwendigkeit

Ein 1000 Kilometer großes Tiefdruckgebiet mit Schneegestöber produziert etwa 10 hoch 21 Schneekristalle bzw. (zumeist Schneeflocken genannt) - so hat es der US-Physiker John Hallet ausgerechnet. Zehn solche Schneegestöber erzeugen soviele Schneeflocken, wie es Sterne im sichtbaren Universum gibt. Und das erstaunliche: Unter all diesen Schneekristallen gibt es nicht zwei, die das menschliche Auge nicht mit einem einfachen Mikroskop unterscheiden könnte. Jedes Kristall ist einmalig und anders. John Hallet schätzt die Anzahl der Möglichkeiten, zu denen sich Wassermoleküle in einem mittelgroßen Schneekristall zusammenschließen können, auf diese unvorstellbar riesige Zahl: Eine 1 mit fünf Millionen Nullen.
Mehr auf www.faz.net vom 4.1.2003 "Schneeflöckchen, Weißröckchen"

Wilson Bentley hat über 5000 Schneekristalle fotografiert - alles Einzelstücke, keines davon findet sich noch mal. Auf seiner Website finden Sie viele Beispiele zur unglaublichen Formenvielfalt von Schneeflocken:
http://snowflakebentley.com/snowflakes.htm
www.snowflakebentley.com

Jedes Schneekristall ist einmalig in seiner Form und seiner Geschichte:
www.snowcrystals.com

In der "Weltgeschichte der Schneeflocke" fällt keine Form zweimal vom Himmel
http://didaktik.physik.uni-wuerzburg.de/~pkrahmer/home/aktsci2201.html      

  

 

Kids on Snow in Waldau am Dienstag, 6.1.2004

Unter dem Motto "Kids on snow" und nach dem Konzept des Deutschen Skilehrerverbandes organisiert die Skischule am Dienstag, 6. Januar 2004, in Waldau wieder ein Schneefestival für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren. Bunt gestaltete Lern-, Aktions-, Renn- und Spielarenen sollen die Kids begeistern, ihre Ideen beflügeln und zum Austoben einladen. Wettbewerbe und Spiele sollen für Spaß und Spannung sorgen. Zudem sieht Hirt auch noch einen touristischen Effekt: "Die Kinder sind unsere Gäste von morgen und damit eine wichtige Investition in die Zukunft des Wintersports. Wenn wir Kinder ansprechen, erreichen wir automatisch die Familie und werden wieder vermehrt die Eltern begeistern."

Während die Kinder in Waldau betreut von ausgebildeten Skilehrern im neu gestalteten "snuki"-Land am Schneeberglift in Waldau im Schnee spielen, die Bobbahn hinabsausen, über die "Schanze" springen oder im Slalom um die bunten Stangen flitzen, können die Eltern die "Freizeit" genießen, selbst ungestört Ski fahren oder einfach das bunte Treiben im Schnee beobachten.

Das Waldauer Schneefestival startet in zwei Blöcken: Die erste Veranstaltung beginnt um 10 Uhr, die Wiederholung um 13 Uhr. Die Anmeldung kann vor Ort in der "Infoarena" erfolgen.
BZ vom 3.1.2004, mehr auf www.bzol.de

zum Ski-Club Neustadt

  

 

EMMIs Card macht das Feldberger Schneevergnügen billiger

Auf der Emmendinger Hütte gibt es auch diesen Winter wieder Getränke für junge Leute gratis.

Feldberg. Nach dem riesigen Erfolg der "EMMIs Card" im letzten Winter, hat sich die Emmendinger Hütte entschlossen die Aktion auch diesen Winter fortzuführen.
Pünktlich zum Beginn der Skisaison 2004 gibt es wieder die “EMMIs Card”, die für alle Schüler und Studenten kostenlos ausgestellt wird. Besitzer der beliebten Karte erhalten an Wochentagen auf der
Emmendinger Hütte zu den mit “EMMIs Card” Logos markierten Essen, ein alkoholfreies Getränk gratis dazu
. Zu den “EMMIs Card”- Essen zählen natürlich nicht nur normale Gerichte, sondern auch die bei Schülern besonders beliebten Snacks wie Chili con Carne, Currywurst oder Pommes.
Wer dann günstig und umweltfreundlich mit seiner Regiokarte zum Feldberg fährt kann hier beim Essen nochmal viel Taschengeld sparen. Die “EMMIs Card” gibt es direkt auf der Hütte gegen Vorlage eines
gültigen Schüler- oder Studentenausweises. Bei Schul-Skitagen und Klassenausflügen können die Karten auch vom Lehrer abgeholt werden. Die Karte gilt von Montag bis Freitag, außer an Feiertagen.
Weitere Informationen für Schulen, zu der Hütte und dem Skigebiet Feldberg gibt es im Internet unter http://www.emmendinger-huette.de.
Hier kann man auf der Webcam auch schon mal nachsehen, wieviel Schnee gerade liegt und ob die Lifte schon laufen. Wir jedenfalls, wünschen allen Sparfüchsen einen schnee- und erlebnisreichen Winter auf dem Feldberg.

Mit freundlichen Grüßen, Jörn-Michael Reick, Emmendinger Hütte, 15.12.2003

  

 

Skigebiet Feldberg - Skisaisonstart zum 29. November 2003

FELDBERG. Der Startschuss in den neuen Skiwinter soll im Skigebiet Feldberg am Samstag, 29. November, erfolgen. Damit beginnt in Deutschlands ältestem Skigebiet auch, nach dem Aufkauf der Liftgesellschaft Fahl, eine neue Ära als inter-kommunales Skigebiet, denn an allen Liften und Bahnen ist eine der drei Kommunen Todtnau, St. Blasien oder Feldberg beteiligt.

Über die Neuerungen informierten gestern die Bürgermeister Andreas Wiesner (Todtnau) und Stefan Wirbser (Feldberg) sowie der Geschäftsführer der neue Alpin Center GmbH Hugo Keller. Über die rennsportlichen Aktivitäten gab Bernd Lais vom Skiclub Todtnau einen Überblick in einer Pressekonferenz im Haus der Natur am Feldberg.

Wer ins Skigebiet Feldberg möchte, dem stehen wieder Busse und Züge zur Verfügung. In der vergangenen Saison sind an manchen Tagen bis zu 25 Prozent der Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie dem Skibus, der von Titisee und Todtnau aus auf den Feldberg pendelt, angereist. Die Gemeinde Feldberg und der Liftverbund tragen wieder 40 000 Euro dazu bei, dass vom Bahnhof Bärental auf den Feldberg hoch wieder ein halbstündiger Takt und die Frühlinie um kurz nach 8 Uhr gefahren wird. Clevere Wintersportler, die mit Bussen ins Skigebiet fahren, brauchen an den Tageskassen nicht mehr anzustehen, denn neuerdings können Tageskarten, Halbtageskarten oder Punktekarten bei den SBG-Niederlassungen in Freiburg, Neustadt, Schopfheim und St. Blasien gekauft werden. Damit kann von der Bustür aus direkt auf die Piste geschwungen werden. Diese Kooperation beim Kartenverkauf ist neu.

Auf die Fragen nach der schönsten Buckelpiste, einer familienfreundlichen Abfahrt oder einer sonnigen Hüttenterrasse, bleiben die gelb bejackten Info-Scouts keine Antwort schuldig. 25 sind seit dem vergangenen Skiwinter ausgebildet und weitere 35 kommen hinzu, weiß der Marketingleiter im Liftverbund, Volker Haselbacher, zu berichten. Die Nachfrage war sehr rege und die Anmeldebogen mussten nach kurzer Zeit wieder aus dem Internet genommen werden. Vom "Zivi" über den Handwerker bis zum Rechtsanwalt oder Ingenieur sei dabei alles in den Reihen der "gelben Engel" am Feldberg zu finden.

Ins vierte Jahr geht die Zwei-Länder-Kooperation Feldberg, Bregenzer Wald, Großes Walsertal und Lechtal. Die Saisonkarte wird dabei während der gesamten Skisaison von 163 Liften anerkannt. Und die Pisten addieren sich zu einer Länge von 242 Kilometern Länge. Erwachsene kostete diese Verbundkarte 345 Euro. Senioren zahlen 326 Euro und Kinder sind mit 120 Euro einen ganzen Winter mit dabei. Nach zähem Beginn konnten im zweiten Jahr 100 Karten verkauft werden. Die Nachfrage hat sich zwischenzeitlich deutlich gesteigert und die Idee beginnt zu greifen, so Haselbacher. So liegt vom Skiclub Schwenningen eine Anfrage über 160 Karten vor.

In der schneelosen Zeit ist die SchwarzwaldCard mit dem Europapark der Renner. Nun ist die SchwarzwaldCard Winter geschaffen worden und auf ihr soll das Skigebiet Feldberg der Renner werden. Die europaweit einmalige Erlebniskarte, so Haselbacher. Die Karte ist an vier frei wählbaren Tagen zwischen dem 1. Dezember und dem 14. März gültig. Sie berechtigt zum mehrmaligen freien Eintritt in die im Erlebnisführer der Schwarzwald Tourismus GmbH aufgeführten 100 wichtigsten Attraktionen und Einrichtungen. Der Liftverbund Feldberg und die Winter Wochen im Europa-Park können damit einmalig besucht werden. Die Karte kostet für Erwachsene 42 Euro und für Kinder 34 Euro. Dazu gibt es eine Familienkarte, gültig bis fünf Personen, die für 148 Euro zu haben ist.

BZ vom 14.11.2003

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