Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Gemeinde Heuweiler
zwischen Glottertal und Freiburg
      

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Heuweiler, Hinterheuweiler, Neuhäuser, Vorderheuweiler

Blick vom Litzelstaler Hof nach Osten über Heuweiler hin zum Kandel (links oben) am 11.10.2010
Blick vom Litzelstaler Hof nach Osten über Heuweiler hin zum Kandel (links oben) am 11.10.2010

Gemeinde Heuweiler

Elztal - Simonswäldertal - Glottertal

Heuweiler liegt ca 10 km nördlich von Freiburg - am Engang des Glottertals.

Heuweiler finden Sie auf der Karte ganz links unten, zwischen Gundelfingen, Denzlingen und Glottertal.

www.heuweiler.de und www.gundelfingen.de - offizielle Homepages des Gemeinde

Die Gemeinde Heuweiler hat ca 1000 Einwohner in den Ortsteilen Hinterheuweiler, Vorderheuweiler und Neuhäuser. Die freiwillig eingegangene Verwaltungsgemeinschaft mit Gundelfingen hat ihr die Selbständigkeit bewahrt. "Haiwiller" (so sagt man im Ort heute noch) kommt von Hainwiller bzw. "Weiler im Hain, Hau bzw. abgeholzten Wald", hat also mit Heu nichts zu tun.

Blick vom Heuweiler Kirchberg ins Rheintal und zum Kaiserstuhl am 28.5.2004 Blick vom Leheneck nach Norden über Heuweiler zum Wissereck ob Glottertal am 13.3.2006
Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Westen ins Rheintal und zum Kaiserstuhl am 28.5.2004 Blick vom Leheneck nach Norden über Heuweiler zum Wissereck ob Glottertal am 13.3.2006 Blick nach Norden auf Heuweiler am 3.5.2008
 
Blick nach Südosten auf Hinterheuweiler, Rainhof und Leheneck rechts, Ritschert (410m) oben Blick nach Nordosten über Heuweiler zum Kandel am 11.10.2010
Blick nach Südosten auf Hinterheuweiler, Rainhof und Leheneck rechts, Ritschert (410m) oben,
dahinter das Wildtal. Foto: Ballon Blau
Blick nach Nordosten über Heuweiler zum Kandel am 11.10.2010
 
Heuweiler am 11.10.2010
 
 
Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Südwesten über Heuweiler bis Hinterheuweiler am 11.10.2010 Blick vom Bankhof nach Westen zum Rainhof in Hinterheuweiler am 11.10.2010
Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Südwesten über Heuweiler bis Hinterheuweiler am 11.10.2010 Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Nordwesten über Heuweiler gen Denzlingen am 11.10.2010 Blick vom Bankhof nach Westen zum Rainhof in Hinterheuweiler am 11.10.2010
 
Blick nach Osten auf Heuweiler am 17.4.2011 Tele-Blick nach Osten auf Heuweiler am 17.4.2011  

 

Neujahrsempfang - Ehrenurkunde für Franz Schwörer

Den ersten Neujahrsempfang der Gemeinde hat Bürgermeister Reinhard Bentler genutzt, auf erfolgreiche Jahre zurückzublicken. Zahlreiche Gäste konnte er in der Kirchberghalle begrüßen, die bis auf den letzten Platz gefüllt war. In seinem Rückblick erinnerte der Rathauschef, der im Mai wieder für das Amt antreten will, an die wichtigsten Projekte.

Bentler berichtete vom Bau der Kirchberghalle, die exakt vor 15 Jahren eingeweiht worden war und heute schuldenfrei ist, vom Bau des Kindergarten, von den beiden Löschwasserteichen, der Sanierung dorftypischer Gebäude und viel befahrener Straßen. Doch bei allen Bemühungen, betonte Bentler, gelte es stets die Identität des Ortes zu bewahren. Denn, so der Bürgermeister in seiner Neujahrsansprache: "Die Menschen sollen ihre Wurzeln in der örtlichen Gemeinschaft finden."

Freude bereitete ihm und den Gemeinderäten, wie er seinen Zuhörern gestand, die Einweihung des langersehnten Jugendraums im Dezember. Das Engagement und die außerordentlich große Bereitschaft zum Helfen der jungen Leute, sei besonders hervorzuheben. "Die Jugend in Heuweiler ist tüchtig." Eine besondere Herausforderung für ihn und den Gemeinderat sei das Bewältigen der vielfältigen Probleme auf dem Altvogtshofgelände. "Wir haben praktisch das Schicksal des Hofes in die Hand genommen." Eine Versteigerung des historischen, ehrwürdigen Hofgutes konnte verhindert werden. Nun konnte dort mit der Bebauung angefangen werden. Weitere Bauplätze sollen in Heuweiler entstehen. Der Bebauungsplan "Holzweg-Erweiterung" wurde 2006 beschlossen. 21 gemeindeeigene Bauplätze, die vorrangig an Einheimische verkauft werden, entstehen dort. Der Erlös komme der Infrastruktur Heuweilers zugute, erklärte Bentler. So solle damit das alte Rathaus erneuert und als Gemeinschaftshaus errichtet werden. Feuerwehr, Malteser und die Verwaltung sollen darin Platz finden. Auch trat 2006 der Bebauungsplan für Hinterheuweiler in Kraft, nachdem alle städtebaulichen Verträge abgeschlossen wurden. "Es lohnt sich, seine Kraft für Heuweiler einzusetzen. Denn dieses ehrenamtliche Engagement ist es, was unser Dorf ausmacht" . Mit diesen Worten lobte Bentler all jene, die sich in den vergangenen Jahren freiwillig für ihr Dorf stark gemacht hatten. Im Mittelpunkt der Feier stand daher auch die Ehrung von Franz Schwörer, der 1956 als Lehrer nach Heuweiler gekommen war und in engagierter Weise bis heute zum Wohl der ganzen Gemeinde wirkte. Er leitete neben seinem Schuldienst die Trachtenkapelle und das Bildungswerk und war lange Jahre Berichterstatter der Badischen Zeitung. "Franz Schwörer ist mit seinem Lebenswerk für uns Vorbild" , betonte der Bürgermeister bei der Überreichung der Ehrenurkunde.

Interessantes bot Rolf Meyer mit Schlaglichtern in Bildform. Bilder vom Baufortschritt des Jahrhundertwerk "Kirchberghalle" oder das Neugestalten der Dorfmitte zeigten den Gästen die veränderung Heuweilers. Ob Einweihung des Dorfbrunnens, des Skaterplatzes oder die Jugendhütte, alles hatte der Fotograf bildlich festgehalten, und konnte damit die Besucher des Neujahrsempfangs kurzweilig unterhalten. Neue Baugebiete, Kindergartenveränderung, Kirchensanierung und große Jubiläen belegte Meyer mit seinen Bildern. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang von der Trachtenkapelle Heuweiler und vom Kirchenchor. Roland Holzmann trug beschwingte Gedichte zum neuen Jahr vor.
Andrea Steinhart, 16.1.2007, www.badische-zeitung.de

 

 

Ehrenamtliche Blumenfreunde gießen täglich die Pflanzen

Im Hochsommer zeigt sich die Blütenpracht auf Balkon und Terrasse in verschwenderischer Fülle. Überall leuchten bunte Blumen und manches Haus und mancher Garten werden dadurch noch schöner. Auch Gemeindeplätze und -wiesen können durch Blumen und Pflanzen verschönert werden. Einziges Problem: Wer bewässert und pflegt die Blumen den langen Sommer über? "Kein Problem. Man muss die Menschen nur fragen und dann ist fast jeder hilfsbereit" , berichtet Gemeinderat Hubert Blattmann.

Er und sein Kollege Ferdinand Elighofer waren im Frühjahr fest davon überzeugt, dass einige Winkel und Fleckchen im Dorf mit hübschen Blumen viel schöner aussähen. Mit tatkräftiger Unterstützung vom Bauhof wurde daher beim nördlichen Ortseingang Blumeninseln angelegt. Umringt von großen Granitsteinen wurden rechts und links der Straße Hochbeete angelegt. Bepflanzt wurden die Felder von den beiden Gemeinderäten. Zudem wurde auf dem Bühl ein kleines Beet kultiviert. "Doch das tägliche Gießen und Pflegen müssen andere übernehmen." Dass so viele Männer aus dem Dorf gleich spontan ihre Hilfe anboten, hat die beiden Initiatoren richtig gefreut. "Nach der Tagesschau mach ich mich auf den Weg" , erzählt Erwin Herbstritt. Zunächst füllt er seine mitgebrachten Gießkannen. "Bei Hitze müssen wir natürlich mehrmals laufen." Am Hydrant (einen Schlüssel dafür geht von Blumen-Gieß-Team zum nächsten) zapft der Blumenfreund das Wasser. Als erstes bekommen die zierlichen Verbenen und Margeriten einen kühlen Guss. Ein fester Plan über die ganzen Sommerwochen hinweg, zeigt den acht Männern an, welches Team sich um den Mini-Garten kümmern muss. "Eigentlich ist es ganz einfach: Immer zwei von uns gießen eine Woche lang die Blumen" , rechnet Siegfried Brendel vor. "Und dass klapp."
Warum sie freiwillig 100 Liter Wasser täglich schleppen, erklärt Herbert Berthold so: "Wir wollen einfach etwas tun, für unser Dorf und für unsere Mitbürger." Für die Blumenliebhaber in Heuweiler gilt jedenfalls: "Das Wichtigste ist, frühmorgens oder spätabends zu wässern, wenn die Sonne nicht so brennt" , rät Gartenexperte Gerhard Reichenbach, der sich nebenher noch um den Sportplatz im Dorf kümmert. Bei Hitze verdunste ein großer Teil des Gießwassers, bevor die Pflanzen etwas davon haben. Zudem wirke jeder einzelne Wassertropfen, der beim Gießen auf den Blättern landet, wie ein Brennglas, das die Blätter schädigt, verrät er.
Viele Menschen ächzten die vergangenen Juli-Tage unter den extrem hohen Temperaturen. Diese Eskapaden der Natur jedoch machen auch den Pflanzen zu schaffen — "und anders als der Mensch, können sich die meisten Gewächse nicht vor Trockenheit und Gewittergüssen schützen " , erklärt der achtjährige Daniel Rinker, der ab und zu gern mal für seinen arbeitenden Vater einspringt. Hilfe erhalten die Männer mit dem "grünen Daumen" von Hildegard Dörr, die mit einem geübten Blick die Pflanzen begutachtet und auch Verwelktes entfernt. Dunkelrot, rosa und weiß, einfarbig und gesprenkelt präsentieren sich die Blumeninseln. In der Mitte stehen majestätisch die Cana indica Salvie, Tagetes und Geranien runden das Bild ab. Derzeit bewässert sich die Natur selbst, wann sich dies wieder ändert, wissen Friedrich Schill und Bernd Berthold nicht. "Aber wenn es sein muss, gießen wir auch noch die Eisblumen" , sagt Wilhelm Denz und lacht.
Andrea Steinhart, 7.8.2006, www.badische-zeitung.de

   

 

 

Kirchberg in Heuweiler bebauen?

Wie immer, wenn es um den Altvogtshof und die Bebauung des Kirchbergs geht, war die Gemeinderatssitzung in der Kirchberghalle gut besucht. Ebenfalls ein Anliegen der Bürger ist eine optische Aufwertung des nördlichen Eingangsbereichs, für den das Gremium ein neues Buswartehäuschen befürwortete. Genehmigt wurde auch die Ersatzbeschaffung für eine defekte Reinigungsmaschine für die Kirchberghalle.

Bürgermeister Reinhard Bentler gab erleichtert bekannt, dass nach menschlichem Ermessen für den Vollzug des Kaufvertrages der Gemeinde über verschiedene Grundstücke des Altvogtshofes "die Kuh vom Eis" sei. Und genau so wichtig: Auch die Firma Schwarzenberg könne ihre Kaufabsichten realisieren und den Kirchberg, wie kürzlich im Gemeinderat vorgestellt, im Einvernehmen mit der Gemeinde maßvoll bebauen. Durch sehr intensive Verhandlungen sei es gelungen, eine terminlich bereits angesetzte Zwangsversteigerung abzuwenden. Sie sei vom Amtsgericht bereits aufgehoben worden. Jetzt werde vom Notariat geprüft, ob der Vertrag der Gemeinde mit dem Altvogtshof über den Kauf verschiedener Grundstücke vollzogen werden kann.
Die zu erwerbenden Grundstücke werden, so Bentler, zunächst amtlich vermessen, bevor der Kaufpreis fällig wird. Ein Teil dieser dann gemeindeeigenen Grundstücke soll als Bauland für Familien ausgewiesen, der andere als Reserveflächen für gemeindliche Einrichtungen auf dem Kirchberg vorgehalten werden. So könnte unter anderem auch eine Erweiterung des Spielplatzes beim Kindergarten möglich werden. Im Kaufvertrag enthalten sei zudem eine persönliche Dienstbarkeit zugunsten der Gemeinde Heuweiler, durch die auch bei einem Eigentümerwechsel zum Schutz der Nachbarbebauung auf der südlichen Seite des Feldeleweges nur eine eingeschränkte Bebauung - beispielsweise nicht ein früher geplanter Bullenstall - zugelassen werde. Der vollständige Ausschluss weiterer Bebauung sei rechtlich nicht möglich. Auf jeden Fall solle die gesamte Talaue des Taubenbaches von baulichen Anlagen freigehalten werden. ....
Ganzen Text vom 28.5.2004 auf www.bzol.de lesen

   

 

Rundblick vom Friedhof Heuweiler auf dem Kirchberg (28.5.2004)

In Heuweiler befindet sich der Friedhof am schönsten Fleck im Ort - auf dem Kirchberg oberhalb der Kirche St. Remigius. Für mich der schönstgelegene Friedhof im Hochschwarzwald. Geniessen Sie den herrlichem Rundblick in die Weinberge, ins Glottertal und Rheintal.
Für Rollstuhlfahrer: Pkw oben hinter dem Friedhofseingang abstellen und den ebenen geteerten Weg durch die angrenzenden Weinberge zum Wald (Grillplatz der Gemeinde) fahren und weiter durch den kühlen Wald in Richtung Osten bzw. Glottertal.

Blick nach Süden nach Hinterheuweiler und zum Leheneck Blick nach Süden nach Hinterheuweiler und zum Leheneck Blick nach Westen über Heuweiler zum Kaiserstuhl
Blick über den Friedhof nach Süden nach Hinterheuweiler und zum Leheneck
   
  Blick nach Süden nach Hinterheuweiler und zum Leheneck
  
Blick nach Westen über Heuweiler zum Kaiserstuhl am 28.5.2004
   
Blick von Heuweiler nach Norden Blick nach Nordosten über Vorderheuweiler zum Wissereck am Glottertal Blick nach Osten auf Heuweiler zum Flissertkopf 505 m, Mitte der Friedhof über der Kirche, rechts nach Hinterheuweiler
Blick von Heuweiler nach Norden
auf Denzlingen
   
  
Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Nordosten über Vorderheuweiler zum Wissereck am Glottertal am 28.5.2004
  
Blick nach Osten auf Heuweiler zum Flissertkopf 505 m, Mitte der Friedhof über der Kirche, rechts nach Hinterheuweiler
Foto: Blau
Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Osten übers Glottertal zum Kandel am 13.3.2006 Blick nach Nordosten über Vorderheuweiler zum Wissereck am Glottertal am 3.5.2008 Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Norden über Heuweiler bis Denzlingen am 3.5.2008
Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Osten übers Glottertal zum Kandel am 13.3.2006 Blick nach Nordosten über Vorderheuweiler zum Wissereck am Glottertal am 3.5.2008 Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Norden über Heuweiler bis Denzlingen am 3.5.2008
  
Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Norden über Heuweiler bis Denzlingen am 11.10.2010 Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Nordosten über Vorderheuweiler zum Wissereck am Glottertal am 11.10.2010 Tele-Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Nordosten zum Wisserhof und Wissereck am 11.10.2010
Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Norden über Heuweiler bis Denzlingen am 11.10.2010 Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Nordosten über Vorderheuweiler zum Wissereck am Glottertal am 11.10.2010 Tele-Blick vom Heuweiler Kirchberg nach Nordosten zum Wisserhof und Wissereck im Glottertal am 11.10.2010

   

 

Links

www.trachtenkapelle-heuweiler.de

     

 

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© by freiburg-schwarzwald.de, Update 21.04.11