Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest

Blößling
Berg am Westweg zwischen Hochkopf und Herzogenhorn

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Blößling - zwischen Bernauer Tal und Präger Kessel

Auf dem Blößling

Blick nach Süden auf dem Blößling am 29.7.2009 - oben die Schutzhütte Blick nach Norden auf dem Blößling am 29.7.2009 - Picknick
Blick nach Süden auf dem Blößling am 29.7.2009 - oben die Schutzhütte Blick nach Osten auf dem Blößling am 29.7.2009 - unten Bernau Blick nach Norden auf dem Blößling am 29.7.2009 - Picknick
Blick nach Norden auf dem Blößling am 29.7.2009 - eine der letzten noch nicht abgerupften Orchideen - wahrscheinlich schon morgen in einem Rucksack vefschwunden! Blick nach Süden auf dem Blößling am 29.7.2009 - Wolke des Atomkraftwerks Leibstadt/CH, darüber die Alpen  
Blick nach Norden auf dem Blößling am 29.7.2009 - eine der letzten noch nicht abgerupften Türkenbund-Lilien - wahrscheinlich schon morgen in einem Rucksack veschwunden! Blick nach Süden auf dem Blößling am 29.7.2009 - Wolke des Atomkraftwerks Leibstadt/CH, darüber die Alpen
 
 
 

Der Blößling ist schon ein ganz besonderer Berg:
1) Er ist weithin sichtbar, mit 1310 m überragt er alle Berge zwischen dem Herzogenhorn im Norden (1410 m) und der Hohen Möhr bei Zell im Süden (983 m). Dennoch ist er schwer zu erkennen mit seinem langgestreckten bewaldeten Höhenrücken, dem eine Spitze, ein Turm bzw. eine Kuppe als markanntes Kennzeichen fehlt. .
2) Der Blößling liegt zwar am Westweg, ist aber alles andere als überlaufen. Der Grund ist darin zu suchen, dass er relativ mühsam zugänglich ist: Von Norden dem Wanderparkplatz "Auf der Wacht" an der L149 zwischen Präg und Bernau führen steile Serpentinen von 973 m hoch auf 1310 m. Von Süden her aus Todtmoos-Rütte, -Prestenberg oder dem Hochhopfhaus ist man schon lange unterwegs.
3) Der Blößling bietet einen imposanten Rundumblick. Die Bilder mögen dies zeigen.
4) Der Blößling lädt ein zum Verweilen. Eine gemütliche Schutzhütte. Viele Bänke und Tische. Blaubeeren ringsum. Und sogar Türkenbund-Lilien, so schön wie Orchideen. Nur traurig, dass neben jeder Orchidee fünf weitere Pflanzen gekappt sind - es gibt eben viele Wanderer, die in der Natur die "gemein-zerstörerische Sau" rauslassen müssen. Und wenn man sie anspricht, erhält man als Antwort, man habe die Orchidee ja nicht etwa abgerissen, sondern "sorgsam" mit dem Messerchen abgeschnitten - was für eine jämmerliche Entschuldigung.

Blicke zum Blößling

Blick vom Hochkopfturm nach Norden zum Blößling am 23.5.2009 Blick über die Schnepfhalde am 24.7.2008 nach Südwesten nach Bernau und Blößling Tele-Blick nach Süden von Herzogenhorn-Schanze über Hofeck (Lichtung rechts) und Weide Ecklewald (links) zum Blößling am 29.7.2009
Blick vom Hochkopfturm nach Norden zum Blößling am 23.5.2009
 
Blick von der Schnepfhalde am 24.7.2008 nach Südwesten nach Bernau und Blößling Tele-Blick nach Süden von Herzogenhorn-Schanze über Hofeck (Lichtung rechts) und Weide Ecklewald (links) zum Blößling am 29.7.2009
Tele-Blick vom Dachsrain nach Südosten übers Wiesental zum Hasenhorn am 9.9.2006 Tele-Blick vom Feldberg nach Süden zum Blössling am 1.2.2011 Herzogenhorn am 6.2.2011: Blick nach Südwesten
Tele-Blick vom Dachsrain nach Südosten übers Wiesental zum Hasenhorn am 9.9.2006 - hinten der Blößling Tele-Blick vom Feldberg nach Süden zum Blössling am 1.2.2011
 
Herzogenhorn am 6.2.2011: Blick nach Südwesten zum Blößling
 

 

Blicke vom Blößling in alle Himmelsrichtungen

Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Westen zum Belchen Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Nordwesten zum Belchen und Schauinsland
Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Westen zum Belchen Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Nordwesten zum Belchen und Schauinsland Tele-Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Westen zum Belchen
Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Norden zu Hofeck, Schanze und Herzogenhorn (von links) Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Osten gen Bernau
Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Norden zum Feldberg und Herzogenhorn
 
 
Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Norden zu Hofeck, Schanze und Herzogenhorn (von links) - hinten links der Feldberg Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Osten gen Bernau
Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Südosten ins Bernauer Tal
Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Osten auf Bernau Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Südosten ins Bernauer Tal Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Südosten ins Bernauer Tal bis Kaiserhaus
Tele-Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Osten über Bernau zur Schnepfhalde  
Tele-Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Osten auf Bernau zum Kaiserberg Tele-Blick vom Blößling am 29.7.2009 nach Osten über Bernau zur Schnepfhalde  
     

 

Vom Hochkopf übers "Präger Eck" zum Blößling

Blick nach Südosten zum Hochkopfhaus von Präg kommend am 19.6.2008 Blick vom Wildboden unterhalb Hochkopf nach Süden zum Hochgescheid (1205 m) oberhalb Herrensc (3) Blick vom Wegabzweig Hirzenboden nachWesten über Präg mit Buck (rechts) bis Todtnauberg
(1) Blick nach Südosten zum Hochkopfhaus von Präg kommend am 19.6.2008 - links hoch in Richtung Blößling (2) Blick vom Wildboden unterhalb Hochkopf nach Süden zum Hochgescheid (1205 m) oberhalb Herrenschwand am 29.7.2009 (3) Blick vom Wegabzweig Hirzenboden nach Westen über Präg mit Buck (rechts) bis Todtnauberg
 
Blick nach Westen vom Präger Eck über Präg hoch zum Nollenkopf am 29.7.2009 Wegekreuz neben dem Mobilfunk-Sendemast: Blick nach Westen zum Serpentinenweg hoch zum Hochkopfgipfel am 23.5.2009 Blick nach Norden zum Turm auf dem Hochkopfgipfel am 23.5.2009
(4) Blick nach Westen vom Präger Eck über Präg hoch zum Nollenkopf am 29.7.2009 (5) Wegekreuz neben dem Mobilfunk-Sendemast: Blick nach Westen zum Serpentinenweg hoch zum Hochkopfgipfel am 23.5.2009 (6) Blick nach Norden zum Turm auf dem Hochkopfgipfel am 23.5.2009
 
 
Blick vom Hochkopfturm nach Norden zum Blößling am 23.5.2009 Blick nach Norden zum Wegweiser am Präger Eck Blick nach Norden auf dem Blößling am 29.7.2009 - Orchidee
(7) Blick vom Hochkopfturm nach Norden zum Blößling am 23.5.2009: 1. Sattel rechts Hirzenboden, 2. Sattel Präger Eck
 
(8) Blick nach Norden zum Wegweiser am Präger Eck
 
 
(9) Blick nach Norden auf dem Blößling am 29.7.2009 - eine Orchidee begrüßt uns
 
 

Start ist die Passhöhe Weißenbachsattel mit dem Gasthaus Hochkopfhaus zum Auerhahn, ehemals Wanderheim des Schwarzwaldvereins. Von diesem Pass zieht sich eine Bergkette in nördlicher Richtung über Hochkopf (1263 m), Lederschobenstein (1205 m), Hirzenboden-Höhe (1212 m) und Hohe Zinken (1242 m), Präger Eck (1091 m) bis Blößling (1310).
Drei Wandermöglichkeiten ab Hochkopfhaus: Unterer Langenwaldweg an der Ostflanke der Bergkette, Wanderpfad auf dem Grat sowie Wildbodenweg (Bilder 2 - 4) an der Westflanke der Bergkette (letzterer beginnt ca 200 m unterhalb der Passhöhe an der Strasse von Präg kommend).

Vom Hochkopfhaus zum Präger Eck: 4 km
Der Westweg führt vom Hochkopfhaus über den
Wegpunkt Hochkopfbrünnele zum Wegkreuz mit Sendemast (5) am Sattel des Hochkopfs, dort links hoch ca 300 m zum Hochkopfturm (6) . Dann wieder runter zum Sendemast. Der Wegabschnitt zwischen dem Wegkreuz beim Sendemast unterhalb des Hochhopfgipfels und dem Wegweiser Hirzenboden (7) ist einmalig: Ein schmaler Pfad , für MTBs schwierig, immer auf dem Berggrat entlang, zwischen Himbeerbüschen, Blaubeeren und hohen Grass zu erkennen ist, durch einen lichten Wald, zwischendurch Aussichten nach West und Ost zulässt, vorbei am Ledertschobenstein (1214 m hoch) mit gemütlicher Bank. Ab Wegepunkt Hirzenbogen endet der schmale Gratweg und mündet auf den breiten Wildbodenweg, der uns fast eben an der Westflanke um den Hohen Zinken herum zum Präger Eck (8) führt.

Vom Präger Eck zum Blößling: 1,6 km
Hier biegen wir nach rechts ab, laufen durch eine Art Hohlweg - einen schmalen Sattel zwischen zwei Gipfeln der Bergkette - bis zur östlichen Seite der Bergkette. Hier treffen wir auf einen breiten Forstweg, auf dem wir nach links weiter wandern - hoch zum Blößling. Der Berg macht seinem Namen alle Ehre: Windgebeugte Bäume, Himbeerbüsche, verkrüppelte Fichten und Kiefern, morsche Bäume, Blaubeeren auf dem Gipfelplateau

Vom Blößling über "Auf der Wacht" zum Herzogenhorn

Blick nach Süden zum Wegweiser "Wacht 873 m": 3 km bis Hofeck und 6 km bis Herzogenhorn Blick vom Aussichtspunkt Roter Felsen nach Süden zum Blößling am 29.7.2009
(1) Blick nach Norden am 29.7.2009 vom Blößlingweg über Steinbruch  "Wacht", Ecklekopf, Weide beim Ecklewald und Hofeck (schmale Rinne) bis Herzogenhorn (2) Blick nach Süden am 29.7.2009 zum Wegweiser "Wacht 873 m": 3 km bis Hofeck und 6 km bis Herzogenhorn
 
(3) Blick vom Aussichtspunkt Roter Felsen über den Pass "Wacht" nach Süden zum Blößling am 29.7.2009
 
Blick vom Aussichtspunkt Roter Felsen nach Südwesten übers Prägbachtal bis Herrenschwand am 29.7.2009
(4) Blick vom Aussichtspunkt Roter Felsen nach Südwesten übers Prägbachtal bis Herrenschwand am 29.7.2009 (5) Blick nach Norden zwischen Roter Felsen und Hofeck am 29.7.2009
 
(6) Blick nach Norden über Hofeck zum Herzogenhorn am 29.7.2009
 
Blick nach Südwesten über den Skilift Hofeck  zum Blößling am 29.7.2009
(7) Blick nach Süden über den Skilift Hofeck ins Bernauer Tal bis Kaiserhaus am 29.7.2009 Blick nach Südwesten über den Skilift Hofeck  zum Blößling am 29.7.2009
 
Blick nach Nordosten über den Herzogenhornweg und Skihütte SC Bernau (links) zum Herzogehorn am 29.7.2009
Blick nach Süden von Herzogenhorn-Schanze über Hofeck (links) und Blößling (ganz links) bis Herrenschwand am 29.7.2009 Tele-Blick nach Süden von Herzogenhorn-Schanze über Hofeck (Lichtung rechts) und Weide Ecklewald (links) zum Blößling am 29.7.2009
(10) Blick nach Südost en von Herzogenhorn-Schanze auf Bernau  29.7.2009
 
 
Blick nach Süden von Herzogenhorn-Schanze über Hofeck (links) und Blößling (ganz links) bis Herrenschwand am 29.7.2009 Tele-Blick nach Süden von Herzogenhorn-Schanze über Hofeck (Lichtung rechts) und Weide Ecklewald (links) zum Blößling am 29.7.2009
Blick nach Norden vom Herzogenhorn-Gipfel zum Feldberg am 29.7.2009 Blick nach Westen vom Herzogenhorn-Gipfel zum Belchen am 29.7.2009 Blick über Schwedenschanze am Herzogenhorn nach Südwesten zu Belchen und Blauen am 29.7.2009
(13) Blick nach Norden vom Herzogenhorn-Gipfel zum Feldberg am 29.7.2009 Blick nach Westen vom Herzogenhorn-Gipfel zum Belchen am 29.7.2009
 
(15) Blick über Schwedenschanze am Herzogenhorn nach Südwesten zu Belchen und Blauen am 29.7.2009

Zunächst laufen wir auf einem schmalen, feuchten Pfad (1) steil bergab (MTB besser schieben) . Nach ca 500 m treffen wir auf den Blößlingweg, einen breiten Forstweg, der uns in vielen Serpentinen von 1319 m Höhe über 2,4 km runter zur Wacht auf 973 m führt.
An der Passhöhe Wacht (2) ist Grauwacke, ein Gestein aus dem Erdaltertum, zwischen den Graniten und Gneisen eingelagert. Der Lärm des Steinbruchs auf der rechten Bergseite nach Bernau hin zeigt, dass die besonders harte Grauwacke auch heute noch abgebaut und zu Schotter verarbeitet wird (Steinbruch Valentini). Beim Überqueren der L149 zwischen Todtnau und St.Blasien gilt es vorsichtig zu sein, dies ist eine bei Motorradfahrern besonders beliebte Rennstrecke.  Nun in Serpentinen wieder steil hoch zum Aussichtspunkt Rote Felsen (3), wo von links  der Hummelenweg hochkommt, der zur Hochalm Präger Böden weiter führt. Wunderschöner Ausblick übers Prägenbachtal bis hin zum Hochgescheid (4) .
Leicht bergauf gehts durch ein wahres Paradies für Auerhähne mit dem lichten Wald und dem Meer von Heidelbeerbüschen. Dann über eine Viehweide (5), die sich talabwärts nach Osten gegen Bernau hinzieht.  Weiter durch den Wald bis zur Weidefläche bei Hofeck (6), die im Winter als Skihang dient - am Waldrand endet der Skilift (7, 8).
Vom Holzkreuz am Hofeck führt uns der Schwarzbrunnenweg durch einen herrlichen Bergwald mit Buchen, Bergahorn, Tannen und Fichten zu einer Weide, an der links
am Waldrand die Skihütte des Skiclubs Bernau steht (9). Daran vorbei gehts steil hoch zur Schanze (10, 11) und weiter zum Gipfel des Herzogenhorns (13). Ein Traumblick erwartet uns.

 

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Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

 

© by freiburg-schwarzwald.de, Update 15.02.11