Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Triberg
   

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Stadt Triberg mit Nußbach und Gremmelsbach

 

Orientierung: Triberg zwischen Schönwald und St.Georgen

 Titisee - Furtwangen - Triberg - Villingen - Hüfingen

Die Stadt Triberg liegt 600-1000m hoch
und ist heilklimatischer Kurort.

Triberg ist das Zentrum des Kuckucksuhrenbaus. Im „Haus der 1.000 Uhren“ und vielen anderen Uhrengeschäften lassen sich die Kuckucksuhren in den verschiedensten Größen und Bauarten bewundern. Hier in der Nähe gibt es auch die ein oder andere „größte Kuckucksuhr der Welt“.

Triberg umfaßt neben Triberg-Ort die Stadtteile Gremmelsbach, Nußbach.
Zu Triberg-Ort die Stadt Triberg im Schwarzwald und die Zinken Adelheid und Retschen.

Zu Gremmelsbach das Dorf Gremmelsbach, die Zinken Althornberg, Am Bach (Gutachtalstraße), Gefäll (Mittel, Ober und Unter), Gumm (Ober und Unter), Leutschenbach, Obertal, Rötenbach (Ober und Unter), Steinbis, Turntal und Untertal (Loch), die Höfe Grundbauer, Hof(bauer) und Kreuzbauernhof und die Wohnplätze Alpirsbach, Am Rifliz, Antonisberg, Brunnenmättle, Brunnholz, Dürreberg, Ecke, Gummambs, Hinterm Ofen, Hohlenstein, Holops, Kirchbühl, Kreuzloch, Losbach, Obertenwald, Rus, Schafberg, Seelenwald, Staude, Storenberg und Uhrenbühl.

Zu Nußbach das Dorf Nußbach, die Zinken Bühl, Ecken (Obere), Feißlesberg, Hintertal, Hirzwald, Krähendobel (Gibbesbach), Kreisbach, Oberhohnen, Oberliemberg, Pappelntal, Retschen, Tannholz, Tiefental, Unterhohnen und Vordertal, die Höfe Grießhaberbauer, Kienzlerbauer, Oberdill, Obersteinbis, Unterliemberg und Untersteinbis und die Wohnplätze Am Berg, Bettelküche, Bopper, Dobel, Dreiangel, Egeten, Eisenhut, Feißenhof, Geutsche, Griesget, Haag, Heidenstein, Hirzberg, Hochwald, Höll, Klösterle, Lehen, Muckenloch, Nußhurt, Obersteinbis, Obersteinhalden, Remeck, Spalt, Taubenbach, Untergeutsche, Untersteinhalden, Waldhäusle und Wanne.

Triberger Wasserfälle

Die Triberger behaupten, den größten Wasserfall Deutschlands zu besitzen. 163 Meter fällt hier das Wasser der Wutach über sechs große Stufen ins Tal. Über Wanderwege und Brücken ist der Wasserfall touristisch gut erschlossen und wird abends sogar beleuchtet (Eintritt 2.50 Euro).

http://www.triberg.de/cms/front_content.php?idcat=47

 

Triberger Weihnachtszauber ab 25.12. - Wanderung zum Stöcklewald
 

Die Brücke bei den Triberger Wasserfällen
Foto: Cames 

Manchmal ist wandern wie fliehen. Vor der Welt. Vor den Touristen. Zum Beispiel in Triberg im Schwarzwald, die Heimat von Deutschlands höchsten Wasserfällen mit 163 Meter Falltiefe.
Triberg – das an einer extremen Steigung in einem extremen Talkessel liegt – ist Schwarzwald pur. Rings um das Städtchen ist Wald, der jetzt dick verschneit ist. Die Hauptstraße ist gesäumt von mächtigen Häusern im Schwarzwald-Style, die an gestrandete Archen erinnern. In den Geschäften ticken Holzuhren, Plastikuhren und sogar welche aus Karton zum Selberanmalen an den Wänden. „Have a nice time", wünscht man dort der Kundschaft. Im Herzland der „Cuckoo Clocks", der Kuckucksuhren, kann man sich aber auch mit Schwarzwälder Schinkenspeck, Marmelade und Kirschwasser eindecken und mit Outdoorjacken, Tirolerhüten, Skimützen, Wanderstiefeln und mehr ausrüsten. Das Personal trägt Tracht. Auf den Straßen stiefeln Wanderer bergauf, Touristen parken ihre Autos auf Gehwegen. Die meisten Besucher zieht es zu den Wasserfällen, über die sogar schon mal Ernest Hemingway geschrieben hat. Da das Um- und Hinterland von Triberg für Wanderer bestens erschlossen ist, bietet sich das Städtchen als Ausgangspunkt für eine größere Tour an, die keine nennenswerte Steigungen kennt. Die Wasserfälle lässt man also links liegen und geht gemächlich bergauf Richtung Geutsche durch den Wald. Der Weg ist breit angelegt, im Winter dient er als Naturrodelbahn und wird abends auch beleuchtet.
Vom Gasthaus Geutsche aus führt der Landwirtschaftsweg über satte Kuhwiesen vorbei an der Nußhart Kapelle. Die typischen Schwarzwaldhöfe sind dabei im Blickfeld, ein paar Kreuze auch und viel Wald. Die Straße ist durch einen Hügel verborgen. Von der Hofkapelle und dem angelegten Fischweiher ist es bis zur Vesperwirtschaft Stöcklewaldturm auf 1067 Metern nicht mehr weit, der Weg dorthin kreuzt den Mittelweg. Die Waldwirtschaft sieht nicht nur urig aus, sie ist es auch. Die schwäbelnde Wirtin ist die Herzlichkeit in Person. Bestellungen für Wurstsalat, Bauernbratwurst oder Käsekuchen muss man drinnen aufgeben. „Wie heisch mit Vornamen?", will die Wirtin wissen. Kommt eine Bestellung raus, ruft die Bedienung den Gast beim Namen. Der Rückweg ist noch malerischer als der Hinweg. Die Gutachquelle entspringt in schönster Lage am Waldrand, das Baslertal ist mit Hunderten von Findlingen übersät, Schönwald und sein Tal sind mit Bächen durchzogen, deren Kurven sanft und natürlich sind. Das Idyll vollenden vereinzelte Pferde auf verschneiten Weiden, irgendwo ein großer, mit Holz umzäunter Gemüse- und Blumengarten und ein Tiergehege mit echten Eseln. Jetzt sind es nur noch wenige Minuten bis Triberg. Zum Passieren des Gebiets der Wasserfälle werden 3,50 Euro Wegezoll fällig. Aber das Naturschauspiel lohnt sich tatsächlich. Vor über 200 Jahren haben das schon die Vorderösterreicher erkannt und ein Wegenetz durch die bewaldete Schlucht gelegt. Jährlich wollen sich 500000 Menschen das Naturschauspiel nicht entgehen lassen und wandeln über die Brücken und den Kaskadenweg. Bei so vielen Besuchern sind sogar schon die Eichhörnchen in der Gegend zahm geworden. Aber wenn der Wanderer die Wasserfälle passiert hat, ist es mit der Ruhe und der Idylle vorbei: Die Schinkenstraße lockt, der Italiener bietet heute Spaghetti Pesto an und der Chinese kocht alle Tage wie in Peking. Und ab dem 25.Dezember gibt es noch mehr Trubel und Glanz: Dann wird der „Triberger Weihnachtszauber" eröffnet. Bis 2. Januar strahlen die Wasserfälle in weihnachtlichem Licht. Das Programm mit Konzerten, Zauberei und Feuershow findet sich im Internet unter www.tribergerweihnachtszauber.de

Wanderung:
Triberg Stadtmitte –Geutsche –Nußhurt Kapelle – Stöcklewaldturm– Schönwald – Triberg Wasserfälle – Triberg Stadtmitte (ca. 15 km)
Anfahrt:
Triberg im Schwarzwald ist über Freiburg und Offenburg mit dem Zug zu erreichen.

Pascal Cames, 15.12.2010, www.der-sonntag.de


 

Links

Tourist-Information
78098 Triberg, Tel. (0 77 22) 95 32 30/31
E-Mail: triberg@t-online.de
Internet:
http://www.triberg.de

Fernskiwanderweg Schonach - Belchen
http://www.fernskiwanderweg.de/fernskiwanderweg/index.html

Wanderungen um die Wasserfälle und Schönwald, Schonach, Triberg
www.esterer-web.de/ivv_rundwanderwege/schonach.htm

Tourismusgemeinschaft Triberg - Schonach - Schönwald - Furtwangen - St.Georgen
www.dasferienland.de

Triberg - Schönwald - Schonach - Naturfotos von Jürgen Duffner
"Hier finden Naturliebhaber Bilder aus der Umgebung von Triberg. Die Galerie beinhaltet Bilder über Pilze, Blumen, Insekten, Beeren, Mineralien, Tiere, Landschaften, Wanderungen und ähnlichem".
www.natur-um-triberg.de , duffner at natur-um-triberg.de

Die Stadt Triberg liegt 600-1000m hoch und ist heilklimatischer Kurort. Ortsteile sind Nußbach und Gremmelsbach
www.triberg.de

Schonach liegt 850-1150 m hoch und ist Luftkurort. Ortsteile: Lauben, Rensberg, Rohrhardsberg, Turntal, Vogte, Wittenbach
www.schonach.de 

 

© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 15.12.10