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"Die Cinque Terre bieten den äußeren Eindruck der
perfekten Idylle - solange sie nicht von Ausflüglermassen im Sturm genommen
werden. Das aber passiert immer häufiger. Nicht nur in den Dörfern kommt es zu
Gedränge, sondern auch auf den Wanderwegen bilden sich an manchen Tagen an
Engpässen immer wieder Schlangen." Cinque Terre und ligurische Küste Nationalpark Cinque Terre
Diesen 1 km langen und ca 30minütigen Weg von Riomaggiore nach Manarola sollten Sie unbedingt meiden - auch in der Nebensaison, auch abends und nachts, auch bei schlechtem Wetter. Hier kommt man sich vor wie in Heidelberg auf der Hauptstrasse: Die "Via dell Amore" ist durchgängig mit Betonsteinen gepflastert, Heerscharen von Touristen und Schulklassen schieben und quälen sich in Gegenrichtung an der Steilküste - Zaun links und Zaun rechts. Und das ganze kostet noch 5 Euro Wegegebühr. Gleichwohl tönt eine dicke Spätfünfzigerin mit Stöckelschuhen in ihr goldenes Handy: "You can't believe it, you can't believe it - so wonderful".
Wunderschöner Weg: 2 km, ungeteert, ab der Steilküste oberhalb des Mittelmeers, fast eben, Anstieg über Treppen nur vor Corniglia (vom Bahnhof hoch in den Ort).
Coniglia ist der einzige Ort in Cinque Terre, der auf einer kleinen Hochebene gelegen ist. Der 4 km lange Weg führt fast immer durch Olivenhaine - zunächst 3 km leicht ansteigend und dann 1 km wieder bergab nach Vernazza.
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